Beiträge von Yvonne&Bobby

    Hallo!


    Das finde ich ja mal einen interessanten Beitrag!


    Ich habe ja auch seit 7 Monaten zei Hunde. Sie könnten unterschiedlicher kaum sein. Es ist ein Westie-Malteser-Dackel-Pudel-Mix und ein Australian Shepherd.
    Mein Rüde Bobby würde auch weiterhin ohne Emma klar kommen. Er war es ja 8 Jahre lang so gewohnt. Die ersten Monate hatte ich auch das Gefühl als würde er mich immer wieder bitten ein neues Heim für Emma zu finden. Mittlerweile verstehen sie sich immer besser. Sie teilen sogar ihren Knochen. D.h. Emma muss sie anknabbern und dann frisst Bobby sie weiter (er hat sie früher nie angerührt). Das Körbchen von Bobby ist für Emma absolut tabu. Dafür legt Bobby sich ab und zu in Emmas Körbchen. Sie darf jedoch auch mit seinem Spielzeug spielen, mal ausgenommen sein Latex-Quietschball!
    Ab und an spielen die beiden auch mal miteinander. Aufgrund des Altersunterschiedes von 8 Jahren jedoch recht selten. Dafür knutschen die beiden häufig wie wild. Ich würde mal behaupten sie sind wie GEschwister. Sie zanken sich ab und zu, aber wenn es drauf an kommt halten sie zusammen!!!!

    Mein Rüde bekommt seit Jahren das Bozita Robur. Hatte schon ein paar mal versucht ihn auf ein anderes Futter umzustellen. Leider kommt er mit den meisten hochwertigen Futtern nicht hin. Irgendwas ist leider immer! So bekommt er nun das Bozita Robur Light & Sensitiv und noch das Real Nature Dosenfutter. Damit kommt er super zurecht!

    Oh, das ist schwer zu sagen! Goldie-Collie könnte schon sein. Es muss von väterlicher Seite aber noch was dunkles dabei gewesen sein. Vielleicht ein Hovawart oder sowas.
    Bei dem Bild mit seiner Schwester hätte ich sogar fast gesagt, dass ein bisschen Aussie mit drin stecken könnte.


    Wie groß ist denn dein Schatzi???

    Also wir uns letztes Jahr unsere Emma geholt haben habe ich auch eine ganze Menge an Züchtern und Vermehrern gesehen. Es gibt Züchter, die einem Verband angehören und denen ich trotzdem keinen Hund abkaufen würde. Genauso gibt es auch "Vermehrer", die Hobbymäßig züchten und sich wirklich Gedanken machen, ihre hunde untersuchen lassen und nicht gleich jeden Rüden auf die Hündinnen lassen, nur weil sie gut aussehen.


    Grundsätzlich finde ich ein Kontrollorgan wie den VDH gut und wichtig. Man sollte sich jedoch nicht nur darauf verlassen. Was hinter verschlossenen Türen mit den Welpen oder Elterntieren passiert weiß niemand! Da sollte man sich auf jeden Fall auf seinen eigenen Verstand verlassen.


    Wichtig finde ich jedoch die Kontrolle der (ich nenne es jetzt mal) Vererber machen. Mir wäre es schon wichtig, dass Krankheiten über mehrere Generationen ausgeschlossen wurden. Natürlich besteht noch ein Risiko, dass auch ein Hund aus dieser Zucht an Rassetypischen Erkrankungen erkranken kann. Aber ich denke, dass man versuchen sollte das Risiko so gering wie möglich zu halten.


    Um noch mal das Thema Labrador aufzugreifen: Es gibt sehr wohl noch Züchter, die die schlanke Arbeitslinie züchten. Sie sind vielleicht nicht so stark verbreitet, wie die "Standart" Labradore, aber es gibt sie noch. Bei den Labradoren würde ich persönliche diese Zuchtlinie bevorzugen. Ist aber alles Geschmackssache!

    Ich denke, dass da vielleicht ein bisschen was versäumt wurde bei deinem Pflegewuffel. Mein Rüde hat es im Beinchenhebbeginnalter gelert, dass gewisse Dinge einfach Tabu sind. Er markiert keine Häuser, keine Planen etc. Eigentlich macht er auch nicht öfter, als unsere Hündin.


    In der Stadt weiß er, dass er dort gar nicht machen darf! Es ist sogar schon vor gekommen, dass ich mit ihm in der Stadt unterwegs war und festgestellt habe, dass er ganz nervös wurde. Seine Blase war bis zum Rand voll und ich musste erst einmal eine kleine Grünfläche finden, auf der er sie leeren konnte.


    Es ist reine Erziehungssache! Meiner nervt nur manchmal beim Spatziergang, weil er regelmäßig wie ein Schaf am Wiesenrand steht und Gras frisst wie ein Schaf. Gut, er sieht ja auch so aus :lol:

    Guten Morgen!


    Um noch mal auf das Thema zurück zu kommen. MEine beiden hunde hören natürlich auch ohne Leckerchen. Ich denke nur, dass es ab und zu einfach mal eine positive Abwechslung ist. Es gibt Tage, da bekommen sie unterwegs gar keine Leckerchen. Beide Hunde besitzen den sog. "will to please" und freuen sich über jedes nette Wort von mir. Eigentlich reicht ihnen das aus, trotzdem gebe ich ihnen ab und zu mal was. Bei ganz tollen Übungen fliegt bei mir auch schon mal der Ball; der kommt dann ganz unvorbereitet aus meiner Tasche geflogen.


    Ich mag es übrigens auch nicht, wenn meine Hunde die ganze Zeit bettelnd an meiner Tasche kleben. Sie haben zum Glück sehr schnell gelernt, dass sich das Verhalten nicht lohnt. In diesen Situationen haben sie nie etwas bekommen!


    Emma wird noch etwas üfter mit Leckerchen belohnt. Gerade, was das Rückrufen angeht. Sie ist mit ihren fast 10 Monaten ja noch recht jung und würde gerne mit jedem Artgenossen spielen. Sie weiß genau, dass sie das erst darf, wenn sie mein ok bekommen hat. Es kommt jedoch vor, dass sie den Artgenossen schon vor mir entdeckt. Da bin ich natürlich immer froh, wenn sie sich vorher ihr ok abholen kommt. Manchmal wird sie dann belohnt indem sie mit dem anderen spielen gehen darf und manchmal biete ich ihr als Alternative die Leckerchen. Dafür muss sie dann mal ein paar Übungen machen. Denn, nicht jeder Hund möchte oder darf mit Emma spielen.

    Zitat

    Alle, die immer und jeder Zeit belohnen, sollten daran denken, dass die intermittierende Belohnung ein Verhalten sicherer festigt als die Zuverlässige Dauerbelohnung


    Von Dauerbelohnung hat ja auch keiner gesprochen! Ich finde, die Mischung machts! Mal ein Leckerli, mal ein Spiel, mal ein verbales Lob und mal darf der Hund einfach tun, was er tun möchte (z.B. erst Absitzen und dann spielen gehen). Wichtig finde ich nur, dass dem Hund einfach der Unterschied zwischen Richtig und Falsch klar wird. Deshalb sollte ich bei erwünschtem Verhalten immer irgendwie aus Sicht des Hundes positiv reagieren.


    Ein Beispiel: Ich habe bei mir in der Gruppe eine HF mit einem Großpudel. Die HF reagiert leider fast nie, wenn der Hund etwas richtig macht. Macht er etwas gar nicht, wird er recht laut angesprochen. Ich weiß nicht, wie oft diese Dame bereits eine klare Ansage von mir bekommen hat! Sie hampelt bereits seit einer ganzen Weile an ein und der selben Übung rum. Der Hund kann leider nicht verstehen, was richtig ist. Er bekommt kein Feedback! Sie ist leider unbelehrbar!

    Zitat

    Natürlich beuge ich mich oft zu ihm runter und rede beruhigend auf ihn ein. Aber das wirkt mal 20 Sekunden, höchstens.


    Ich weiß, damit meinst du es nur gut. Das ist aber genau der falsche Weg! Durch deine Aufmerksamkeit bestärkst du seine Angst. Durch dein Auftreten gibst du dem Hund leider nur das Gefühl, dass Autos etwas ganz schreckliches sein müssen.
    Versuche etwas soveräner an die Sache ran zu gehen. Autos stellen keine Gefahr da und deshalb muss man ihnen auch keine besondere Aufmerksamkeit zukommen lassen.
    Es ist natürlich nicht ganz einfach, da es nicht dein Hund ist und du keine wirklich feste Bindung zu diesem Hund aufbauen kannst.


    Deshalb mein Tipp: Bleib locker (soweit bei einem ziehenden Hund möglich) und gehe auf seine Angst nicht ein!


    Wenn der Hund verfressen ist, dann würde ich es evtl mit einer Futtertube probieren. Dosenfutter mit Leberwurst oder Frischkäse aufgewertet kommt meist gut an!

    Mein Rüde wird 9 und bekommt noch heute Leckerlis und wird sie auch noch weiterhin bekommen. Ich belohne nur nicht mehr jedes Komando mit einem Leckerli.
    Hunde lernen durch Erfolg. und warum soll der Hund nicht ab und zu mal den Erfolg verspühren, dass er sich für seinen Gehorsam (blödes Wort) etwas verdient hat? ICh denke, wenn man dem Hund hin und wieder mal ein Leckerli gibt hält man ihn bei Laune. Für meine Hunde ist es nicht vorhersehbar, wann sie ein Leckerli bekommen und wann ein verbales Lob. Somit bleibt die Sache für die Hunde spannend.


    Warum gibst du deinen Hunden nicht hin und wieder mal ein Leckerli? Gerade, wo du schon merkst, dass dein Hund ab und zu gar nicht mehr auf dich reagiert. Gestalte die Übungen mal ein bisschen interessanter.

    Hast du überhaupte einen Kragen für deinen Hund bekommen?


    Emma ist im April kastriert worden. Sie hat keinen Kragen gebraucht und ein Shirt war auch nicht nötig. Sie hat am Tag der OP Schmerzmittel in Form ein Spritze bekommen und am nächsten Tag haben wir ihr das in Form von Tabletten gegeben. Am übernächsten Tag waren schon ekine Medikamente mehr nötig.
    Leinenzwang ist in den nächsten Tagen auf jeden Fall pflicht. Zur Not musst du den Hund sogar in der Wohnung "ruhigstellen". NAch den 10 Tagen würde ich den Hund noch nicht wieder voll loslegen lassen. Hundesport und wilde Spiele solltest du dann noch etwa weitere 7-10 Tage unterbinden. danach ist das kein Problem mehr. Auch, wenn die Wunde äußerlich verheilt ausschaut, so ist sie das im Inneren noch lange nicht.


    Meiner Hündin hat man die OP nach 2 Tagen kaum noch angemerkt. Deshalb habe ich viele Suchspiele etc mit ihr gemacht. Sie musste beschäftigt werden ohne viel zu toben. Wir haben die Zeit aber ganz gut um bekommen.


    Mineralstoffe etc brauche die Hunde in der Regel nicht! Eine ausgewogene Ernährung ist immer wichtig!