Hallo!
Da du ja gerade noch mal speziell auf die Wesensveränderungen eingehen wolltest hier noch meine Erfahrungen!
Bobby wurde ja mit fast 3 Jahren kastriert. Er hat sich dadurch eigentlich unwesentlich verändert. Gut, er ist dann keinen Hündinnen mehr nachgelaufen. Er hat NICHT zugenommen (zumindest nicht wesentlich) und ist noch genau so lieb wie vorher. Er hat gar keine Probleme mit anderen Hunden, begegnet ihnen eigentlich immer neutral. Richt ein Rüde zu intensiv an seinem Po wir einmal geknurrt und gut ist! Die ersten Wochen nach der Kastra hat er für bekannte Rüden wohl interessant gerochen. War ja klar, Bobby roch halt irgendwie anders. Hatte sich aber schnell gegeben. Heute riechen die nur noch an ihm, wenn er frisch gewaschen ist
Emma ist meiner Meinung nach durch ihre Kastra noch verschmuster geworden. Gut, kann auch daran liegen, dass sie immer mehr Vertrauen zu mir aufbaut. Wurde wohl die Zeit bei der Züchterin vom Sohn öfters bedrängt und musste erst einmal Vertrauen aufbauen. Mit anderen Hunden und auch Welpen hat sie gar keine Probleme.
Bei uns auf dem HP gibt es Hündinnen, die Läufig werden durften und welche, die es nicht durften. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es einige bereuen, dass sie sie haben "erwachsen" werden lassen. Viele der Hündinnen, die läufig werden durften haben Probleme mit jüngeren und auch Welpen. Das muss nicht zwangsläufig an der (späteren) Kastration liegen, aber für mich ist das ein Indiz.