Beiträge von Yvonne&Bobby

    Zitat

    Falls Du mal was Spannendes erleben willst, dann lass deine Gruppe mal ohne Stimmkomando und ohne die typische Handbewegung -Sitz und Platz ausführen - nur über Körpersprache das ist eine echte Herausforderung *g


    Gute Idee! Ohne Stimmkomando mach ich ja regelmäßig! Dein tipp erinnert mich ein bisschen an das Foltertraining beim Agility. Da mussten wir mal ohne Stimme und mit Armen auf dem Rücken laufen. Was glaubst du, was wir da für Verränkungen gemacht haben mit den Beinen und dem Kopf :lachtot: Das wird bestimmt eine harte Nuss für manche.


    Gut, dass du mir das mit dem Buch sagst. Vom Titel her hätte ich was anderes erwartet. Mitgleider haben wir genug und ich denke die werbung ist ja nicht meine Aufgabe. Zumindest nicht in diesem Sinne!


    Na dann lass ich mich vom Buch Spiele für die Hundestunde mal überraschen! Manchmal braucht man mal eine Inspiration!


    Da fällt mir gerade was ein, habe ich letzten Sommer mal gemacht. Ein Mädchen hat bei uns mal mit Würfeln gespielt und da kam mir die Idee!
    Man nimmt 2 oder mehr Würfen. Für jede Anzahl von Augen steht eine Übung. Es wird der Reihe nach gewürfelt und der zufall entscheidet welche Übung gemacht werden muss. Könnte ich auch mal wieder spielen! Solche Sachen kommen meist recht gut an.


    Napf mit Leckerchen in die Mitte stellen ist bei einigen auch recht fieß (gerade bei unseren verfressenen Labbis). Da muss man nur manchmal echt schnell sein! Ich denke, dass sind noch Übungen die Sinn machen und Abwechslung rein bringen.
    Wenn man dann mal überlegt welche Übungen zum Teil in einer Prüfung verlangt werden. Ich wüsste nicht, wozu ich die im Alltag brauche. Deshalb versuche ich alles unter einen Hut zu bringen. Übungen die Spaß machen und zumindest ein bisschen Alltagstauglich sind und Übungen, die in der Prüfung verlangt werden.


    Klar, was der Hund auf dem platz kann muss er zuhause oder unterwegs noch lange nicht können. Aber wir wollen dem HF ja hauptsächlich eine Anleitung geben, wie er dem Hund etwas beibringt.


    Hab hier letztens einen Beitrag gefunden, wo Beschäftigungen für den Hund genannt würden. Bei einer Sache ging es um so eine Art ZOS. Hier sollten Teebeutel gesucht werden. Meint ihr sowas könnte man auch mal in einer Übungsstunde auf dem Platz anbieten??? Schließlich finde ich es auch wichtig den HH sinnvolle Beschäftigungen für ihre Hunde näher zu bringen. Letztes Jahr habe ich mit einer anderen Gruppe mal eine Beschäftigungsstunde gemacht. Da habe ich diverse Sachen mitgebracht, wie z.B. die Dogpyramide, Intelligenzspielzeuge aus Holz und selbstgebastelte Sachen. Das ist super angekommen und die Hunde waren nach dieser Stunde platt!

    Wir fahren über Ostern nach Neßmersiel, also auch die Nordsee. Fahren dort jetzt das dritte mal hin.
    Schade finde ich, dass selbst am Hundestrand Leinenzwang besteht. Ins Watt dürfen die Hunde eigentlich nicht. Doch, wo kein Kläger da kein Richter. Es gibt an der nordsee jedoch auch Orte, wo Hunde ungern gesehen werden. Das ist z.B. in Greetsiel der Fall. Bisher hatten wir jedoch keine Probleme!


    Ostsee finde ich persönlich schöner. Wir waren mit unserem Rüden schon zwei mal auf Rügen. Waren dort in Sellin. Ich muss jedoch zugeben, dass der Hundestrand in Baabe wesentlich schöner ist. Leider herrscht auch hier Leinenzwang.


    Da wir sehr oft außerhalb der Hauptsaison fahren, konnte ich meinen Hund bisher sehr oft frei lassen. Das hat dort niemanden gestört!


    Nur einen Tipp für die, die mit ihrem Hund ins Watt wollen. Nehmt ein gutes Hundeschampoo für euren Wuffi mit. Meinen musste ich nach einer Schlammpackung im Watt sage und schreibe 2 mal waschen, bis er wieder weiß war :lol:

    Steht schon auf der Wunschliste für meinen Geburtstag zusammen mit dem Buch Praxishandbuch für Hundetrainer: Gruppen und Kurse organisieren. Hundehalter motivieren und anleiten.


    Aber das ist leider auch schon wieder nur Theorie. Sowas hätte ich gerne mal als Seminar oder Kurs. Ist wohl ne Marktlücke!


    Gut, dann werde ich wohl das schlechte Wetter mal ausnutzen und mich in die Bücher stürzen.


    Gibt es sowas ähnliches vielleicht auch noch als DVD? Hab noch Platz auf meinen Wunschzettel und lasse mich manchmal einfach lieber berieseln als selbst zu lesen!

    Ok, haben da wohl doch aneinander vorbei geschrieben. Aber jetzt ist es ja klar!
    Sorry, fühlte mcih gerade ein bisschen angegriffen. Aber alles wieder vergessen.
    Ich meine die Seminare rein auf Unterordnungsübungen bezogen.


    Ich muss vielleicht ein bisschen weiter ausholen und erklären, was ich so als Übungsleiterin mit meinen Leuten machen.


    Also: zunächst einmal muss gesagt sein, dass alle Hunde in meiner Gruppe bereits die Begleithundeprüfung haben. Allerdings gehört unser Verein nicht dem VDH an. Somit ist die BH auch nicht ganz so "steif" (VDHler mögen mir verzeihen). Meine Gruppe bezeichnet man als Leistungsklasse. Die Prüfung beinhaltet folgende Übungen:


    - Leinenführigkeit (hierbei werden Stangen im zick zack umlaufen)
    - Freifolge (gleicher Ablauf wie oben)
    - Steh, Sitz und Platz aus der Bewegung
    - Ablage vor dem Versteck
    - Vorausschicken um eine 20 Schitt entfernte Pylone
    - Abrufen mit Ablage in der Mitte der Strecke


    So, das ist mal eben auf die Schnelle unser Prüfungsparcour. Ich finde es jedoch langweilig mich ständig an der Prüfung lang zu hangeln. Für Hund und Halter ist das einfach nur langweilig! So versuche ich immer wieder neue Übungen mit rein zu bringen und manchmal einfach nur "Quatsch" mit meinen Leuten zu machen. Habe z.B. mal die Leinen durch Luftschlangen ersetzt. An der Leine ziehen war da dann nicht mehr möglich.


    Trotz Auflockerung im Training glaube ich, dass manchmal einfach noch mehr möglich ist. Ich suche nach Möglichkeiten und Anreizen mir mal Trainingsmethoden von anderen anzusehen. Wie werden dort die Übungen aufgebaut, wie schaffe ich es trotz wiederkehrender Übungen Hunde und Halter zu motivieren. Wie können die HF noch mehr Potential aus ihren Hunden rausholen. Solche Sachen halt!


    Hab mir schon ein paar Bücher besorgt wie Spaß im Hundetraining und sowas. um einfach mal ein paar Anregungen zu bekommen, wie ich auch die Prüfungs-Übungen mal anders gestalten kann. Aber das ist nur raue Theorie. ich bin eher Praktiker und möchte da auch mal mit dem Trainer in einen Dialog treten können.


    ICh habe mir bereits ein paar Stunden auf umliegenden Übungsplätzen angesehen. Das meiste war aber eher Kontraprodiktiv. Da könnte man in manchen Fällen einfach ein Tonband mitlaufen lassen. Ich möchte keine 08/15 Stunden geben. Meine Leute sollen Spaß am lernen haben und möglichst viel mitnehmen. Und das, obwohl ich diese kein hauptberuflicher Trainer bin. Ich liebe diese Aufgabe und gehe darin völlig auf! Wäre es nur ein anerkannter Ausbildungsberuf, würde ich glatt eine zweite Ausbildung machen. Ich liebe es mit Hunden zu arbeiten (und ich finde es gut, dass die Halter nach meiner Pfeife tanzen :D ). Arbeit mit dem Hund soll Spaß machen und genau das versuche ich meinen Leuten zu vermitteln und Woche für Woche umzusetzen. Und deshalb suche ich nach neuen Möglichkeiten.


    Ich weiß nicht, ob es überhaupt solche Seminare gibt die ich suche. Deshalb bin ich auch für jeden Tipp dankbar, der auch in eine andere Richtung geht.


    So, hab mir meine Wünsche jetzt mal von der Seele geschrieben! MAnchmal werden die Beiträge ja doch länger, als gedacht :hust:


    Also, wer kann mir helfen ein vielleicht noch besserer Übungsleiter zu werden???

    Hab ich was von Dressur erwähnt???


    In welcher Hinsicht schreibe ich in deinen Augen von Dressur? Vielleicht reden (bzw schreiben) wir hier aneinander vorbei.


    Ich möchte keine Hunde oder auch keine Halter dressieren! Mir geht es in erster Linie darum Abwechslung ins Training zu bringen. Neue Möglichkeiten zu eröffnen. Einfach mal schauen, wie andere arbeiten und schauen, was ich persönlich daraus mitnehmen kann. Das war mein Grundgedanke!
    Ich interessiere mich einfach nur für die Arbeitsweise von anderen Trainern, Verhaltenstherapeuten etc. Was ist daran falsch, wenn man sich weiterbilden möchte?

    Dieses ungefragte angetatsche geht mir auch tierisch auf den Keks! Ich habe nichts dagegen, wenn ich gefragt werde. Meine Hunde sind beide sehr sozial und mein Rüde liebt es gestreichelt zu werden. Aber manchmal finde ich es einfach nur lästig. Mein Rüde sieht nun mal leider aus wir ein Eisbär-Baby. Da ist die Verlockung sehr groß. Wenn mir das zu sehr auf den Keks geht, bekommt mein Rüde ein Halti um. Ich befestige daran keine Leine oder so. Aber selbst durch das Halti sind einige schon abgeschreckt. zusätzlich bekommt er sein K9 Geschirr an mit dem Spruch "Pfoten weg". Bisher hat´s funktioniert.
    Bei Emma habe ich noch keine Lösung gefunden. Sie ist erst 5 Monate alt und halt noch niedlich. Bei ihr wissen die Leute nicht, ob es ein Border Collie oder ein Aussie ist. Manche scheinen zu meinen sie würden das durch´s betatschen rausfinden.


    Wie gesagt, generell habe ich nichts gegen den Kontakt. Aber man kann ja zumindest mal fragen. Da brauchen sich manche Leute nicht wundern, wenn sie mal gebissen werden. Nicht jeder Hund ist da so positiv eingestellt wie meine. Und gerade in beengten Situationen oder wenn die Hunde sich erschrecken, könnte ich die Tiere sogar ein bisschen verstehen. Leittragende sind dann ja auch immer die Hundehalter. Es gibt ja in den Medien immer nur Fehlverhalten beim Hund. Auf das Verhalten der Menschen geht keiner ein!

    Stimmt, hätte ich vielleicht näher bestimmen sollen :headbash:


    Es soll hauptsächlich den Bereich Begleithundearbeit oder auch Obidience beinhalten. Also quasi das Thema Unterordnungsarbeit.


    Ich finde, dass auf vielen Hundeplätzen nach Schema F trainiert wird. Dabei gibt es ja immer wieder neue Erkenntnisse, wie man das Training interessanter gestalten kann und Alltagstauglich macht. Hauptsächlich soll es darum gehen, wie ich den Hund am effektivsten dazu bringe seine Aufgaben zu erfüllen. Wie motiviere ich den Hund, wie verhindere ich eine Überforderung etc. Da gibt es mittlerweile ja schon einige Unterschiede. Die einen arbeiten mit dem Clicker, die anderen über Motivation durch Aufmerksamkeit. Ich möchte mir einfach mal die verschiedenen Trainingsarten ansehen um auch verschiedene Möglichkeiten nutzen zu können. Um einfach auf dem laufenden zu bleiben.


    Ich habe zwar meinen eigenen Weg gefunden und komme damit gut klar. Aber manchmal muss mal ein bisschen frischer Wind rein. Ich möchte einfach das bestmögliche aus meiner Gruppe rausholen. Mich einfach mal weiterbilden.


    Ich hoffe ihr versteht was ich meine!

    Hallo!
    Da ich ja weiß, dass hier auch der ein oder andere Trainer oder auch ambitionierte HH ist mal eine Frage: Hat von euch schon mal jemand ein Trainerseminar besucht? Interessant fände ich Themen wie Motivation, Trainingsaufbau, Lernverhalten des Hundes und arbeiten in der Gruppe. Bin aber auch an anderen Themen interessiert. Wer hat sowas schon mal besucht und kann mehr darüber berichten.


    Gruß
    Yvonne

    Das K9 gibt es in Gurtband. das sieht dann aus wie ein Norwegergeschirr. An den Seiten kann man dann die Logos befestigen. Oder du nimmst das K9 mit Sattel. Das sieht dann wirklich so aus, als hätte dein Hund einen kleinen Sattel auf. Diese finde ich persönlich besser. Ich finde das sieht gerade bei kleineren Hunden richtig klasse aus! Die logos an der Seite kann man austauschen. Es gibt auch Anbieter, die stellen für diese K9 Geschirre auch Logos mit Wunschtext wie z.B. den Namen her. Hab das für meinen Rüden machen lassen (Westie-Mix). Und die Geschirre mit dem Sattel gibt es in den verschiedensten Farben. Für den kleinen Border Terrier würde ich Tarnfarbe oder schwarz nehmen. Wobei ich letztens einen Hund mit einem Geschirr im Karro-Grau-Muster gesehen hatte. Sah ein bisschen edler aus. Ganz schlimm finde ich lack-rosa! Würde ich nicht mal einem Malteser anziehen *brrrrrr*

    So ganz kann ich deine Frage nicht nachvollziehen. Hast du Angst, dass dein Hund dich nicht mehr lieb hat?


    Hunde haben in der Regel eine Art Rangfolge. Das kann sich mit der Zeit ändern. Die Bezugsperson muss aber nicht die Person sein, die die meiste Zeit mit dem Hund verbringt. Das kommt eher drauf an, wer am hundegerechtesten mit ihm umgeht. Genieße einfach die zeit, die du mit deinem Wuffi hast. Und wenn deine Mutter oder dein Mann mit dem Kleinen umgehen, dann sollen sie diese Zeit ebenfalls genießen.


    Bei meinem Rüden ist das ganz Eindeutig, gerade wenn wir alle gleichzeitig Heim kommen. Als erstes werde ich begrüßt, dann meine Mutter und mein Vater evtl dann zum Schluss. Und das obwohl er wärend ich Arbeite bei meinen Eltern ist.


    Mach dir da mal keine Sorgen! Ein Hund ist ein Rudeltier und kommt auch mit mehreren Bezugspersonen gut klar. Dadurch wird er dich nicht weniger lieb haben!