Beiträge von DOJO2

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    Hallo ja einen anderen Trainererin haben wir schon kontaktiert sie meinte bei der Rasse könnte es evtl dadran liegen das er nicht genug ausgelastet ist den fall hatte sie öfter aber am Telefon kann die das nicht sagen sie will dich selbst einen Eindruck machen von ihm. Zu der Aggression nach dem Schlaf muss ich noch folgendes schreiben wenn ich ein Stück von ihn weg bin und ich sehe das er wach ist oder wird dann frage ich ihn immer ob erzürnt mir kommen will das klappt dann auch gut



    Hallo " Willi12 "


    Ich weis jetzt nicht , ob du meine Aussage auch richtig verstanden hast , aber noch einmal .


    Was diese Trainerin sagt , ist der komplette Wahnsinn . Aber sie dürfte eben nur diesen Weg kennen , um einen Hund in den Griff bekommen zu wollen . Denn wenn man auch versucht den Hund auszulasten , so wird es immer länger dauern , bis der Hund dann ausgelastet ist bzw eine Ruhe gibt . Denn er baut ja dadurch auch Kondition auf . .


    Nun zu deinen Aussagen .
    Du versuchst alles um einiges wieder schön zu reden oder zu verharmlosen . Was ich auch irgend wie verstehe , der erste Hund und man hat ja auch schöne und lustige Sachen mit ihm erlebt . Nur ein Biss oder Aggression , bleiben eben ein Biss oder Aggression , die kann man nicht weg-reden und man muss etwas unternehmen . Den es verschwindet nicht von selbst , es kann nur schlimmer werden .
    Und was ich so lese , hat dein Hund dich ja ordentlich im Griff . Denn du machst genau , was er will . Denn für mich bedeutet beim Hund nicht Spazieren-gehen , das ich hinter ihm her laufe .. ihm dauernd irgend ein Kommando oder Beschäftigung gebe . Gassi-gehen soll bedeuten für den Hund , Revier abmarkieren und sich lösen . Dass , sollte das Ziel sein und nicht , das der Hund rausgehen mit halli-galli verbindet .
    Wo er dich auch im Griff hat , wenn er nicht mehr will , das du aufhörst . Erstens , wenn er einen anderen Hund oder gar ein anderes Tier sieht , dann will er sicher wieder , oder ? Zweitens , du solltest entscheiden , wann Ruhe ist . Er soll merken , das du das sagen hast/bestimmst und du solltest aufhören , wenn er etwas positives gemacht hat .


    Noch einmal , zu diesen Trainer/innen .
    Du brauchst jemand der dir einen weg aufzeigt , wie man Vertrauen des Hundes erlangt .. wie man sich für einen Hund interessant macht bzw wie man mit einem Hund umgeht/ Handling und führen .
    Und keinen Gehorsamsplauderer oder Futterstopfer , von Trainer/in .
    Den dieses munterwerden und gleich in Aggression gehen , zeigt ja seine Unsicherheit und auch , das er eben wenig Vertrauen hat .


    Wie gesagt dies ist meine Meinung .


    LG . Josef

    Hallo


    Dann will ich mal meine Meinung dazu abgeben .
    Es mag vielleicht nicht dass sein was der/die TE lesen will , aber ich sehe es einfach so bzw schließe ich es aus den Aussagen .


    Der Hund wird als " Bissig " bezeichnet und dennoch wird versuch den Hund als toll hinzustellen . Für mich ist es klar , das der Hund verhätschelt wird und eigentlich alles gemacht wird , was der Hund will .
    Der Hund bekam zwar Einzelunterricht von einem Trainer/in , nur leider war es bei diesem Hund der falsche Weg der eingeschlagen wurde . Der/die Trainer/in hätte viel eher Wissen müssen , das man zuerst das gesamte Händling und Haltung ändern/verändern muss und nicht das man versucht über Fährtenarbeit oder Gehorsamstraining den Hund müde und ruhig zu bekommen . Gerade bei hochtriebigen Hunden ist es wichtig , Ruhe in den Hund zu bekommen . Ich denke also , wenn man mit einem Hund dauernd unterwegs ist ... ihn dauernd beschäftigt oder ihm immer etwas neues anbietet , wie soll solch ein Hund zur Ruhe und Entspannung kommen ? ? ?


    Sein Verhalten des beissens , klar kann es auch durch eine Erkrankung entstehen .
    Nur sehe ich dies nicht immer , nur all zu gern wird es auf Krankheit geschoben .
    Ich hatte selbst schon einige solcher Hunde übernommen , die nicht mehr kommuniziert haben und eben gleich gebissen haben . Aber die waren nicht krank , vielleicht wurden sie nur krank gemacht .
    Ich will es einmal so ausdrücken , wenn es zwischen Hund und Besitzer/in wirklich harmoniert , dann gibt es keinen Grund für einen Hund eben Aggression zu zeigen .


    Was würde ich raten ?
    Such dir einen anderen Trainer , keinen dieser Ho-Ruck - hau drauf oder Futterstopfer und beginne alles von neuem auf zu bauen .
    Oft ist weniger , mehr . ! Damit meine ich , nicht mit dem Hund dauernd unterwegs zu sein , geregelte gleichmäßige Fütterungs und Gassizeiten . Eben alles ruhiger und langsamer angehen .


    Dass , war es mal im groben , obwohl es nicht grob gemeint ist .


    LG .

    Zitat

    :???: Wo haste denn die Weisheit her? Dann müssten ja nur noch gestörte Hunde rumlaufen. Zwischen Rüde und Hündin knallt es selten richtig hart. Rüde - Rüde, viel Gedöns, viel Geschrei, meist nicht viel dahinter. Hündin - Hündin, wenn die sich nicht ab können, kanns gefährlich werden.


    Meist ist es doch der Mensch, der sich falsch verhält und Verhalten auslöst bzw verstärkt.




    Hallo Schopenhauer


    Und von wo hast du nun deine Meinung her :???:


    Ich denke es gibt unterschiedliche Hunde ... unterschiedliches Verhalten und Hunde die auch anders agieren oder reagieren , als du es beschrieben hast .
    Einige Hunde halten sich erst gar nicht mit diesen Komentkämpfen auf . Dies hat aber nicht unbedingt etwas mit schlechter Haltung/Führung oder schlechter Erziehung zu tun . Und es hat auch nichts damit zu tun ob sich der Mensch falsch verhält . Den wenn auch der Mensch solch ein Verhalten nicht auslöst , zeigen es diese Hunde .
    Man kann es zwar als Mensch bis zu einem gewissen Grad in Grenzen halten beim Hund , aber wenn es drauf ankommt packen diese zu .
    Also nicht immer , ist der Mensch Schuld . Meistens zwar schon , aber wie gesagt nicht immer .


    Man braucht solche Hunde zwar nicht , aber es gibt sie .
    Und meiner Meinung nach entstehen solche Hunde durch diese Welpenstunden /Spielstunden . Den es wird dort , oder auch generell beim Gassi-gehen , viel zu wenig darauf geachtet was mit dem Hund dort geschieht . Aber auch viel zu späth oft eingegriffen . Dazu dann noch den Beutetrieb in den Vordergrund schieben und schon hat man den Ansatz zu solch einem Hund .


    Aber da gehen die Ansichten wohl auseinander , was dieses Thema anbelangt .


    Wenn ich hier lese , eine Hündin hat einen Rüden 2 mal aufs Kreutz gelegt , dann muss ich sagen : Warum unterbindet man das nicht schon vom Ansatz , muss oder soll man ja als HB/in erkennen , nicht . ? Oder ist man einfach nur stolz , weil man so eine angeblich starke Hündin hat . :???:
    Man muss sich aber auch vor Augen halten , unternimmt man nichts , dann festigt sich das bei dem Hund . Dann wird es wirklich zum Problem und man hat sicher keine Freude mehr mit solch einem Hund . Jetzt einmal davon abgesehen , das es immer einen gibt der einen Tick besser ist . Und dann hat man erst recht keine Freude mehr , wenn der Hund auf dem OP-Tisch liegt .


    Darüber sollte man einmal nachdenken .



    LG . Josef


    Ich denke , darauf habe ich dir schon geantwortet , in beiden meiner Aussagen .
    Warum soll es dem Hund schlecht gehen ? Würde es dem Hund schlecht gehen , du es nicht selbst merken oder erkennen , dann würde es deiner Aussage wegen der engen Bindung widersprechen .



    LG . Josef

    Hallo


    Ich habe jetzt so ziemlich alle Beiträge gelesen und will jetzt auch noch etwas dazu sagen .


    Auch wenn es einige für richtig finden das die Hündin auf Rüden losgeht oder sagen die Hündin erzieht den Rüden , so gehöre ich zu jenen die sagen , eine Hündin hat nichts von selbst zu entscheiden oder zu regeln .


    Für einen Rüden gilt aber das Selbe .
    Kein belästigen .. bedrängen oder gar bedrohen .


    Ich kann nur eines sagen , ein Rüde lässt sich sehr viel gefallen von einer Hündin . Jetzt kommt aber das , Nur . Nur wenn die Hündin übertreibt oder dem Rüden weh tut , dann beutelt er sie her , ohne wenn und aber . Und dadurch entsteht das nächste Problem . Den so-etwas kann sich beim Rüden einprägen und solch einen Hund muss man dann wieder sauber bringen , damit man wieder Freude mit ihm hat .


    LG .

    Zitat

    Ich werde auch noch mal umliegende HuSchu's anschreiben und fragen, ob ich für 2 Unterrichtsstunden zuschauen kann und sammel dann erst einmal diese Einblicke in meinem Umkreis. Vllt kann ich da auch an Seminare etc kommen.



    Hallo


    Man hört und liest es immer wieder , das man zum Hundetrainer/in ausgebildet wird .
    Leider ist es meist ein " Titel " ohne Mittel . Oder anders gesagt , abkeschen .
    Den heute kann sich jeder Hundetrainer nennen .


    Und wer sich einbildet in 6 Wochen Hundetrainer/in zu sein , der lebt in meinen Augen in einer Traumwelt .


    Was diese Anfrage bei Hundeschulen anbelangt .
    Das mag vielleicht ein Weg sein , nur ist es auch da unterschiedlich . Den man erlebt auch in diesen Hundeschulen sein Wunder . Den jede Hundeschule gibt vor , wie man auszubilden hat . Wenn man keine Ahnung hat geht man vielleicht diesen Weg , obwohl er gar nicht richtig ist , der Weg .


    LG . Josef


    Ich weis zwar das du dies vielleicht nicht lesen willst/wolltest ,
    aber das ist leider meine Meinung dazu .
    Meine Aussage ist nicht bös gemeint .



    LG . Josef

    Hallo


    Ich denke , " Holly111 " hat es richtig erkannt .


    Es ist vollkommen egal ob Zwerghunderasse oder Großrassen , der Aufbau oder das lernen ist bei beiden gleich .
    Und meiner Meinung nach , machst du genau das falsche , nur um die Aufmerksamkeit oder Bindung deines Hundes zu erreichen . Ich denke , du hast ihn überfordert und durch sein verhalten zeigt er dir , so nicht und geht seinen Weg . Um es genau zu sagen , du hast geglaubt dir über Futter den Hund kaufen zu können bzw über diese Dummiarbeit den Hund eigentlich zum Futterschlepper erzogen . Er hat dadurch den Sinn des Apportierens oder des Bringens , überhaupt nicht verstanden .


    Ich kann dir nur raten , ändere einiges an dir , sonst wird es nicht zwischen dir und deinem Hund . Da hilft auch ein , im Bett schlafen , nicht weiter .
    Meiner Meinung nach solltest du ......
    ... den Hund einmal an der Leine führen . Das bedeutet das du auch führst und nicht hinter ihm nachläufst .
    ... den Hund nicht vollquatscht . Also keine GH-Leistungen und nur gutes mit verbalem kurzem Lob belohnst .
    ... dem Hund die Futterschüssel höher zu hängen . Bedeutet nichts anderes , das er lernt Futter zu schätzen oder auch wirklich zu wollen . So wirst du dann auch interessant für ihn . Und so , baue ich dann auch den Rückruf . Du glaubst gar nicht , wie schnell ein Hund dann auf einmal hört und auf schnellstem weg kommt .


    Wie gesagt , lass ihm einfach Ruhe . Du musst den Hund nicht dauernd beliebeln / bespielen oder ihm immer etwas neues bieten . Oft ist weniger , mehr . !
    Vor allem aber solltest du jetzt unterbinden , das er dir den A... zeigt und seinen weg gehen will . Auch wenn es noch so schwer fällt . aber man muss sich ändern/verändern und einen anderen Weg einschlagen . Also alles von vorne an Ausbilden , nur eben anders .
    Oder anders gesagt , bei aller Liebe zum Hund und das man es noch so gut meint , wenn man nicht konsequent führt und dem Hund vorgibt was zu geschehen hat , nimmt er dies dann als Führerschwäche wahr und geht seinen Weg .


    Solltest du alleine nicht zurecht kommen oder nicht Wissen wie oder wo du anfangen sollst , dann nimm dir 2 - 5 Trainerstunden . Denn hier genau zu sagen wo man zuerst anfangen sollte , weis man zwar , bei dir und deiner Einstellung zum Hund . Aber dies kann man leider nur vor Ort ändern oder verändern und nicht durch oder über ein Forum . Ist zumindest meine Meinung .


    Diese Antwort ist keineswegs böse gemeint , es sind halt nur die Fakten .



    LG . Josef

    @ Zerberus


    Ich habe mich jetzt durch den ganzen Thread gelesen , hab direkt Augenschmerzen .
    Ich will nicht stänkern , aber für mich haben sich einige Fragen aufgeworfen .


    1 ) Warum eröffnet man solch einen Thread , weckt die Neugier der User/innen , wenn man über die Methode nichts sagen will , oder nicht beschreiben will wie die Methode angewandt wird .


    2 ) Wie kommst du dazu zu sagen , man würde die Methode nicht verstehen .
    Da gibt es sicher Menschen die schon länger als dieser Ulv Philipper mit Hunden arbeiten .


    3 ) Du sagst quasi , ich hab Geld für meine Ausbildung/Übungsstunde bezahlt und deshalb verrate ich nichts .
    Ist dies nicht etwas engstirnig gedacht ? Wenn jeder so denken würde , hätte es sich bald mit den Hundeforen erledigt , den kein Ausbilder/Ausbilderin würde dann ihre Meinung oder Wissen weitergeben .


    4 ) Du schreibst , du hättest jetzt ein Problem , eben weil du dieses Sprühhalsband nicht benutzen willst .
    Hast du dich noch nicht selbst schon gefragt , den ein guter Trainer/in müsste erkennen wenn etwas nicht stimmt , warum dir keine Alternativen zum Trainieren angeboten wurden ?
    Oder geht Ulv Philipper einfach nur diesen einen Weg ! ( ? ) .



    Was ich bisher so gelesen habe , ist es ein alter Hut . Nannte sich früher Druck - Ausgleichsmethode . Eine zum teil verfeinerte Art von Gewalt .
    Nur finde ich , was ich bisher gelesen habe , das der Hund angepasst wird und nicht das er sich von selbst anpasst . Also das man einen Weg geht , wo man diese Leine oder Sprühhalsband , einfach nicht braucht .


    Ich habe hier auch gelesen , das ein User/in schrieb , bevor meinem Hund / meinen Hunden etwas passiert , würde ich dies oder jenes in kauf nehmen . Sagt eigentlich schon aus wie hilflos und überfordert so mancher HB/in ist . Und weil dem so ist können dann so " Menschen " wie Cesar Millan die Hunde erst richtig versauen . Klar , man sieht kurzfristig einen vermeintlichen Erfolg . Aber für den Hund ist es sicher kein erfreuliches Leben und irgend wann verfällt er sicher wieder ins selbe Verhalten zurück oder stellt sich ohne Vorwarnung gegen seinen Besitzer/in . Dass , ist die andere Seite , die man dann nicht sieht .


    Aber um beim Thema zu bleiben , mich würde der Aufbau des Trainings beziehungsweise die Methode , schon interessieren . Auch wenn ich mir schon vorstellen kann , wie oder was abläuft .
    Vielleicht sagst du aber noch etwas dazu .
    Denn meiner Meinung ist es ja egal ob du es per PN machen würdest , oder du es gleich hier reinstellst .



    LG . Josef

    Hallo


    Diesen Artikel hat meine Tochter in einem anderen Hundeforum geschrieben und deine Aussage bestätigt eigentlich , ihr bzw auch meine .
    Sie hat mir die Erlaubnis gegeben , es einzustellen .


    Zum Übergewicht noch einmal bzw auch zu dem angesprochenen energieniveau .
    Nicht der hund ist schuld am übergewicht , auch nicht dass zu wenig gegangen wurde mit
    ihm oder zu wenig trainiert wurde . Er bekam einfach zu viel an nahrung=energie .
    Und dann ist es klar , entweder er wird faul oder ein anderer bekommt eben solch einen
    energieschub und läuft wie ein irrer oder zieht an der Leine wie verrückt . aber es ist
    verständlich , er will diese energie wieder loswerden .
    Es gibt tiere wie rennpferde / windhunde oder brieftauben , die werden speziel und
    gezielt auf den Wettkampf hingefüttert . Aber dieses hinfüttern , ist eher eine
    wissenschaft für sich .
    Ich will damit sagen , das die meisten hunde den dauerpot haben und desshalb so
    energiegeladen sind .
    Hier über arbeit etwas zu erreichen halte ich für falsch , den der hund baut nur kondition
    auf und es steigert sich nur alles . Am futterverhalten ändert sich nichts , gegenteil ,
    dann welche glauben durch dieses viele bewegen braucht der hund natürlich auch mehr
    an nahrung .
    Ein teufelskreislauf .


    ..................................................


    Denn wie du geschrieben hast , hat es ja ab der Futterumstellung begonnen , dieses Verhalten .


    Vielleicht hilft es dir .



    LG . Josef