Beiträge von DOJO2

    @ naijra


    Dann gibt es also doch mehr , als 2 Methoden . ;)


    Ich hoffe aber das wir uns zumindest dahingehend einig sind , das es von den meisten HB/innen oder den Hundeschulen , falsch angefangen beziehungsweise gelernt wird , dieses Apportieren/Bringen . Denn überall wird gleich mit " werfen " begonnen . Aber selbst wenn man nicht wirft , etwas nur ablegt und der Hund soll es Bringen , so ist dies für mich der falsche weg . Zumindest aber sehr zeitaufwendig .


    Die nächste Frage wäre allerdings , wie einen Hund motivieren , der nicht zu dem Gegenstand geht beziehungsweise nicht dazu zu bringen ist , diesen ins Maul zu nehmen . ?
    Oder der Hund nimmt zwar auf , kommt damit aber nicht / oder spukt den Gegenstand einfach vor die Füße / oder wenn man dies mit der Schlepp übt , der Hund bei leichtem Zug an der Schlepp den Gegenstand sofort fallen lässt .
    Denn dies ist die meiste Problematik die HB/in hat , mit dem Hund .


    Ich bin schon einige male auf das Thema Apportieren oder Bringen eingegangen , aber kurz noch einmal .
    Es erfolgt in teilschritten das lernen .
    Es ist völlig egal welchen Gegenstand man dazu auswählt , den wenn der Hund es richtig lernt/gelernt bekommt , ist ihm der Gegenstand sowieso egal .
    Es wird auch nicht von hinten begonnen , sondern von vorne :
    Also halten des Gegenstandes mit Abgabe auf Kommando ( Tauschgeschäft . Aber da , beginnt für viele HB/innen meist schon das Problem , wie bringt man den Hund dazu , es zu halten . Und genau ab da beginnt das rumwursteln/sich ärgern oder der Stress , meist von der Seite des/der HB/innen .


    Ich denke , weis es nicht genau und will auch nicht alles nachlesen in den Threads von Apportieren oder Bringen , aber ich habe es , glaube ich zumindest , schon einmal beschrieben wie es Hunde bei mir lernen .


    Für mich geht es beim Hund ums lernen . Hat er es richtig gelernt . dann braucht man es nicht fördern , sondern es kommt beim Hund ein fordern .


    LG .

    Hallo naijra


    Was genau bedeutet : Eigentlich gibt es nur 2 Varianten.


    Gibt es nur 2 oder sind dir nur 2 bekannt ?


    Bei deiner ersten Aussage : Apportieren in Kleinschritte zerlegen und die (normalerweise) von hinten aufbauen


    Was bitte verstehst du unter , eine Übung von hinten aufbauen . ?


    Du schreibst hier von britischen Profitrainern .
    Es ist doch ein alter Hut das man Apportieren oder Bringen , in Ruhe und ohne Ablenkung üben sollte , sollte eigentlich bei allem sein am Anfang des Training .
    Wenn es so ist wie du es beschrieben hast , dann ist es genau so auf dem Beutetrieb aufgebaut , das Apportieren .


    Und du irrst total , wenn du behauptest ein Hund soll oder muss Bringfreude mitbringen . Das mag nur dann stimmen , wenn man nur 2 Methoden kennt .
    Ein guter Trainer kitzelt diese Apportierfreude in den Hund rein bzw motiviert den Hund so , das es für ihn belohnend ist ( Tauschgeschäft ) oder einfach nichts schöneres gibt als es bringen zu dürfen .


    Mit Sicherheit gibt es mehr als 2 Methoden und man braucht dazu auch nicht unbedingt einen Clicker .



    LG .

    [quote="Louana"]Vielen Dank für eure Antworten, ich versuche mal euch allen zu antworten


    @ Dojo2


    Ich danke dir. Ich würde sie sofort zu meinem Paps geben, aber wie oben bereits geschrieben, er hat überhaupt kein Platz um sie dauerhaft zu nehmen, bzw müssen seine Hunde derart zurückstecken und das haben die beiden auch nicht verdient (Nothunde aus Griechenland).



    Gern geschehen .


    Nur Platz ist in der kleinsten Hütte und es ist auch egal , ob man mit 2 oder 3 Hunden geht . So wäre es zumindest bei mir .
    Vergesellschaften bedeutet doch nicht , das die beiden anderen dadurch zurückstecken müssten . Wenn man sie alle gleich behandelt , was soll sein ( ? ) .
    Aber es ist deine Entscheidung , leichter wird es auf keinen Fall .



    LG . Josef

    Apportieren braucht man nicht fördern , der Hund braucht es nur lernen .


    Es gibt in diesem Forum schon genug Threads , was Apportieren oder Bringen anbelangt .


    Über den Beutetrieb einem Hund das Apportieren/Bringen bei zu bringen , halte ich für falsch .



    LG .



    :gut:


    Es kommt halt drauf an , die einen denken das ein Hund spielt


    und die anderen Wissen das dem halt nicht so ist .


    Für mich gesehen schaden , diese Welpenspielstunden oder wie sie
    sonst noch genannt oder tituliert werden , dem Hund .
    Für Hundeschulen lohnt es sich mit Sicherheit .


    LG .

    Zitat

    Hallo Louana,


    Deine Situation ist aus der Ferne natürlich schwer zu beurteilen.
    Ich versuche es mal. Meine Meinung ist völlig ohne Wertung....


    Dieser Satz ist mir aufgefallen und durchzieht auch Deinen Text.
    Kann es sein, dass Du einfach mit Baby und zwei Hunden überfordert bist?
    Aus welchem Grund auch immer, scheinst Du besonders mit der großen Hündin überfordert zu sein. Das spürt Paula natürlich.
    Was ja nichts negatives ist , nur muss man es sich halt eingestehen . Jede/r kommt irgend wann an seine Grenzen des machbaren .
    Man kann hier auch nicht von einem Versagen reden , denn was hier geschehen ist , ist eine reine Ausnahmesituation wo die TE einfach überrascht wurde damit .

    Wenn es Deiner Paula bei Deinem Vater wirklich besser geht und wenn sie dort absolut glücklich ist, würde ich sie dort hingeben.
    Wenn dein Vater den Hund nehmen würde , dann gib in ihm . Der Hund scheint sich dort wohl zu fühlen , den sonst würde er nicht so ein unterschiedliches Verhalten zeigen . Wichtig ist doch , dass es dem Hund gut geht , oder ? Und vor allem kannst du ihn ja auch jederzeit sehen bzw besuchen .
    Habe damals ja auch den Labi meiner Tochter , übernommen .



    LG . Josef


    Da hast du absolut Recht . ! Man sollte einem Hund auch körperlich etwas entgegensetzen können ., auch wenn er noch so gut ausgebildet ist , man weis nie .
    Nur manches mal scheint es so als ob manche HB/innen absichtlich nachgeben :???:


    Generell ist der Rottweiler bei richtiger Haltung und Erziehung , ein top verschmuster Familienhund .
    Wobei es aber auch Ausnahmen gibt , wob ei ich da aber nicht dem Hund die Schuld gebe .



    LG .

    Zitat

    Eine solche Problematik übers Netz klären zu wollen, halte ich für fahrlässig!
    Da muss schon ein guter Trainer den Hund und Euren Umgang mit ihm anschauen, um Euch Tipps geben zu können!
    Und - ein guter Hundeführer ist souverän, zuverlässig und vertrauenswürdig, das hat mit "Dominanz" und "Boss sein" wenig zu tun!



    :gut: ... so ist es . !



    LG .


    Du hattest höchstwahrscheinlich noch keinen wirklichen Angsthund . Die reagieren/agieren ganz anders , ähnlich wie Pferde , Flucht oder verstecken . Was denkst du , wenn die so ein Brustgeschirr um haben . Meiner Meinung nach , bekommen sie dadurch noch mehr Angst oder Stress .
    Und genau so wenig hattest du es mit wirklichen Angreifern zu tun , denn da kannst du nichts mehr abblocken . Kann niemand/keiner . ! Dass , solltest du dir bewusst machen . Bisher hattest du damit Glück , aber geh nicht davon aus , das dir das immer gelingt .



    LG . Josef



    Hallo


    Ich kann dir jetzt nur von mir und meinen Erfahrungen sagen .


    Gerade beim Hund kann man Entscheiden , wann er geht .
    Vor allem aber bei dieser letzten OP hätte ich ihn gleich weiterschlafen lassen . Du hättest dir und dem Hund einiges erspart .
    Aber es ist halt nicht immer so , man ist immer am Hoffen .


    Es mag zwar für dich jetzt hart oder sogar gefühllos klingen , aber bei dieser Prognose bei deinem Hund , ist es auch liebe zum Tier wenn man es gehen lässt .
    Habe dies selbst auch schon einige male mitgemacht/durchgemacht , ich weis , es ist nicht so leicht wie es geschrieben wird .
    Es bleibt halt immer jedem selbst überlassen , zu entscheiden .


    Wünsche dir aber viel Kraft für den weiteren Weg .



    LG . Josef