Beiträge von DOJO2


    Ruhe/Geduld braucht man für jeden Hund , da ist der Boxer keine gravierende Erscheinung . Und es gibt immer wieder Situationen beim Ausbilden eines Hundes , wo man schmunzeln oder sogar lachen muss . Nur tierischer Ernst , kann es ja auch nicht sein . Trotz allem aber , zeigt man dem Hund einen Weg , den er zu gehen hat .
    Bei deiner letzten Aussage hast du zu 100 % Recht und bestätigst eigentlich meine vorige getroffene Aussage .
    Aber ich belasse es jetzt dabei , den da kommen wir vom Thema ab .



    LG . Josef


    Na so gut kann er dann ja auch nicht sein , den es gibt meiner Meinung nach keine , nötige Härte . Zumindest gibt es kein Verhalten des Hundes , die diese rechtfertigen würde .
    Denn nicht umsonst heißt der Spruch : Wo Wissen endet , beginnt Gewalt .



    LG . Josef

    Zitat

    Ich weiß nicht wie ihr zu "Martin RÜTTER" steht. Es gibt einige Standorte in Deutschland, wo er seine Trainer hat. U.a. auch in München. Ich war selbst schon bei einer der Trainerinnen (Steffi Kraus in FFB / Starnberg) und finde sie sehr gut. Allerdings etwas teurer als "normale Hundeschulen". Schaut doch mal unter: http://www.ruetters-dogs.de/
    Eine unverbindliche Anfrage ist da immer möglich.



    Also ehrlich ,


    die wären mit solch einem Hund maßlos überfordert .



    LG . Josef

    Zitat

    ...da wird auf jeden Fall dran gearbeitet, gerade weil sie generell ängstlich ist.
    Wie gesagt sie ist ja erst seit Freitag bei uns, im Wald mit Schleppleine klappt es schon ganz gut,
    aber ein paar Wochen werden wir mindestens noch brauchen, bis unsere Bindung richtig fest wird.


    Hallo


    Du hast ja schon einige Antworten erhalten , aber ich will auch noch etwas dazu sagen .


    Du hattest da ordentliches Glück , das eben nichts passiert ist .
    Du fragst , warum die anderen beiden Hunde auf deine draufgegangen sind , wurde ja schon erklärt weil es ihr Revier war . Aber auch , weil sie deinen Hund noch nicht als Hündin wahrgenommen haben .
    Aber schlimm wäre es geworden , wenn die anderen beiden Hunde , Hündinnen gewesen wären .


    Ob ein Brustgeschirr wirklich so eine alternative wäre , mag ich bezweifeln . Den durch das Rausschlüpfen aus dem Halsband hat sie für sich gesehen , zumindest sich oder ihr Leben retten können .


    Lass den Hund erst einmal bei dir ankommen , zeig ihm die Gegend und er sich ja an dich Binden und nicht an andere Hunde .
    Sollte der Hund dann mal sechs bis acht Wochen bei dir sein , Dann würde ich mir an deiner Stelle einen HB/in suchen mit einem souveränen Rüden und mit denen dann Spaziergänge machen . Dadurch bekommt deine Hündin dann auch Selbstvertrauen und wird mutiger/selbstsicherer .


    Lass es ruhig angehen mit deinem Hund .
    Ich wünsche dir viel Spaß mit ihm und das euch so-etwas nicht mehr passiert .



    LG . Josef

    @ Frollein


    Das ist sicher der Punkt , nur für was hatte sie dann diese Trainer . ?
    Die sollten doch dies erkennen und den Weg beziehungsweise das Ausbildungsziel danach ausrichten , oder zumindest deiner Freundin den Rücken stärken .
    Aber du hast Recht , was diese Trainer anbelangt . Entweder kommen diese Gewalt Proleten oder diese Futterkonditionieren , die schon einen Buckel haben vor lauter Futterschleppen :smile:
    Man braucht auch einen Hund weder den Herrn zeigen , noch den Hund in Watte packen . Aber zumindest sollte man was das Ausbilden anbelangt , flexible sein . Jede Aktion des Hundes muss eine Reaktion beim HB/in bewirken und umgekehrt . So weit sollte man als Trainer schon sein und auf dies , sollte man die Hundebesitzer/in konditionieren .


    Du schreibst , das der Eine Trainer den du kennst , schon 3 Monate rum-docktort .
    Kommt halt drauf an , wie oft in der Woche und wie lange . Falls es nur einmal in der Woche ist , dann hätte man das Geld gleich im WC runterspülen können .


    Bei mir wird Montag - Mittwoch und Freitag , meist von 14 - 16 Uhr trainiert , sonst nach Absprache . Aber 3 x die Woche auf alle Fälle , mit jedem Hund und Besitzer/in .


    Ich persöhnlich , würde mit diesem Hund ganz von vorne anfangen , wie mit einem Welpen . Langsam und alles in Ruhe , dem Hund Zeit lassen .


    Wünsche deiner Freundin das sie bald einen wirklichen Trainer/in findet , der ihr hilft und der Hund dadurch nicht noch-einmal zum Wanderpokal wird .
    Habe ja selbst 2 so Wanderpokale und nach diesen , wird es sicher wieder ein solcher .



    LG . Josef

    Zitat

    Vielen lieben Dank für eure Antworten!


    Da Pino ja eh an eine Box gewöhnt ist, werden wir die beim nächsten Mal einfach mitnehmen. Hab aber noch eine Frage: und zwar, er mag seine Box, keine Frage. Aber soooo nervös wie er bei den Eltern ist, könnte ich wetten, dass er erstmal meeeeega Theater macht, wenn wir ihn zur Ruhe "zwingen" (hat er an der Leine ja auch gemacht...) soll ich die Box dann einfach zumachen und das ignorieren? Und wie würdet ihr das genau machen? Würdet ihr in von Anfang an in die Box tun und dann je nach Zustand die Box aufmachen und gucken, wie er sich verhält?


    BigJoy, danke für den Hinweis mit der Struktur! Das wird sicher auch ein wichtiger Punkt sein. Das werden wir beim nächsten Mal auch in Angriff nehmen! Danke! :-)



    Hallo


    Ich würde ihm zB einen Ochsenziemer reingeben in die Box . Da hat er eine Beschäftigung , baut Stress ab durchs liegen und knabbern/beißen . Meist werden dann die Hunde von selbst ruhiger .
    Klar sollte die Box offen bleiben , aber es gibt Hunde die man zur Zwangsruhe verurteilen muss . Bedeutet nichts anderes , wenn der Hund zu sehr aufdreht , bekommt er ein " Nein " . Reagiert er nicht drauf , gibt man ihn in die Box . Manche folgen und bleiben drinnen , bei anderen muss man die Tür zumachen bzw anlehnen an die Box . Er soll und muss merken/lernen , dreht er auf , dann Box .
    Wichtig ist , gleich beim Ansatz des Hundes zu reagieren/agieren und nicht erst , wenn er sich schon in seinen Stress oder sein Verhalten reingelaufen hat .



    LG . Josef

    @ Frollein


    Dann will ich auch einmal .


    Es ist halt alles nur Hörensagen , man sieht den Hund leider nicht oder wie deine Freundin mit ihm umgeht beziehungsweise wie das Handling ist . Und das es mit diesen Wanderpokalen nicht einfach ist , damit muss man schon rechnen . Vor allem wenn er sich einmal eingelebt hat , zeigen solche Hunde meist ihr wahres Verhalten , ihre Macken . Erst dann merkt man , warum der Hund abgegeben wurde oder zum Wanderpokal wurde .


    Du schreibst auch , das deine Freundin behauptet , der Hund folge , sofern keine Ablenkung von Mensch oder Tier ist . Ich kann dir nur sagen , da habe ich schon die lustigsten Sachen erlebt . Also bei jedem Menschen eine Sichtweise und meist etwas weit weg , von wirklichem Folgen .


    Du schreibst auch , das sich schon 3 Ausbilder/Trainer an dem Hund versucht haben .
    Ich kann mir nur nicht vorstellen , was die dann geübt oder trainiert haben , wenn sie einen triebigen Hund nicht in den Griff bekommen :???: Den der Hund ist ein Gesamtpacket beim Arbeiten , wenn man aber nur einzelne Sparten übt , Futteraggression , dann läuft da meiner Meinung etwas falsch .
    Zu Fichtelmeier will ich gar nichts sagen außer , er ist ein Jäger und wenn ich lese 4 Jahre Hundeschule , dann sagt dies schon alles .


    Ich wünsche deiner Freundin aber , das sie rasch jemanden findet , der ihr wirklich helfen kann .



    LG . Josef



    Hallo


    Ich denke , du hast es richtig erkannt .
    Denn wenn er in der Einen Familie entspannen kann und in der Anderen nicht , dann kann es nur daran liegen , das der Hund spürt das er nicht willkommen ist . Und er zeigt es in dem , das er eben weg will .


    Ich bin nach wie vor ein verfechter der Hundebox .
    Dort kann er sich verstecken , er fühlt sich sicher und geborgen , beziehungsweise auch entspannen .
    Deshalb habe ich auch eine zu Hause und eine im Auto .


    Ich denke , wenn er mal die Box kennt , liebt er sie auch und vor allem wird sich dann auch sein Verhalten bei der anderen Familie , ändern .
    PS :
    Im Auto wird er sich sicher entspannt haben .
    Er kennt es , sein Geruch . Und wenn man es so sehen will , stellt ein Auto nichts anderes dar , als eine größere Box .



    LG . Josef

    [quote="RedPaula"]


    Was hast Du denn gedacht ? Das ich den Hund geschlagen habe, geschüttelt, getreten ? Einiges von Dir klang schon sehr spitz mir gegenüber………….


    Hallo


    Du hast zwar einiges geschrieben aber ich sehe dies bei weitem nicht so , wie du .
    Denn es gibt da schon gravierende unterschiede bei den Hunden beziehungsweise auch , wie weit sie in ihrer Aggression gehen . Und es ist ein Unterschied ob ein Hund zB seine Futterschüssel verteidigt durch Knurren und einem Hund , der auf einmal frontal auf einen zuläuft .. einen stellt und die Zähne zeigt , wo man weis wenn man sich jetzt bewegen würde das er einen beißt . Da kannst du nichts wegfüttern .
    Wer also dieses Verteidigungsknurren schon für gefährlich hält , der/die hatte noch keinen wirklich bösen Hund .


    Du sagst , einiges von mir klang überspitzt .
    Das war es gar nicht , denn jeder entnimmt aus deinen oder egal welchen Aussagen etwas anderes . Und du hast geschrieben , das dies ein Kampf sei , den Hund von etwas abzubringen/wegzubringen .
    Und genau dass , sollte es nicht sein , ein Kampf . Egal wie und auf welche Art jetzt . Den man verkrampft sich dabei und setzt sich bewusst oder unbewusst , selbst unter Druck .
    Ich selbst sehe es eher als Spiel oder Herausforderung . Den egal was der Hund macht oder zeigt , ich habe ihm immer etwas entgegenzusetzen .


    Nun noch einmal kurz zu deiner Aussage .
    Manchmal hast Du danach ein Jahr ruhe und dann versucht er es noch mal.


    Diese Aussage allein müsste dir eigentlich selbst sagen , das an dem Ausbildungsstiel etwas nicht stimmen kann ;)


    Aber egal , sonst kommen wir zu sehr vom Thema ab .



    LG. Josef


    LG . Josef