Beiträge von DOJO2



    Hallo


    Wie gesagt , mein schreiben war nicht böse gemeint , sondern eine reine Feststellung zu deiner Aussage .


    Du schreibst , du willst deinen Fehler verstehen .


    Zuerst : Nein , es hat nichts mit Egoismus zu tun , wenn man sich ein Tier nimmt . Nur sollte man das Tier auch verstehen können und ihm ein Artgerechtes Leben bieten . Wobei ich persöhnlich aber Hundesport nicht als Artgerecht halte , da sehr sehr oft der Wille des Menschen im Vordergrund steht .


    Es ist ein Fehler sich einen Hund zu nehmen , ohne zu Wissen wie Hunde generell ticken oder wie man Hunde liest . Auch wenn man schon einen Hund hat und glaubt zu Wissen oder zu können . Jeder Hund ist anders und tickt auch anders .



    LG .

    @ Clown


    Ehrlich jetzt , da kann ich nur den Kopf schütteln .


    Und jetzt werde ich sarkastisch .
    So ein böser Hundeverkäufer , lässt den Hund auf raten abzahlen und sagt nicht die Wahrheit .


    Dann sucht man sich den Hund aus der im Stall wohnt , dieser dumme Hund schreckt sich von/vor allem ... pieselt überall hin und zu allem , kann man nicht einmal Hundesport mit dem Hund machen .
    Er untersteht sich sogar hündisches Verhalten zu zeigen und das kleine Mädchen zu zwicken , so ein schlimmer Hund .


    Ende des Sarkasmus ... Kopfschüttel .


    Ich frage mich die ganze Zeit , für was ihr einen zweiten Hund wolltet , bei so wenig an Hunde-Wissen . Ich will dir nichts vorschreiben oder dich maßregeln , aber dass ist einfach eine Sache die nicht in meinen Kopf will . Genügt ein Hund nicht , vor allem wenn man mit dem auch noch eine Sportart ausübt ?
    Ich denke , ich habe alles gesagt .



    LG .

    Zitat

    Das hängt bei unserem Tierarzt aus.
    Ich les es immer wieder gern und würde mir wünschen dass es mehr Menschen bewusst! Lesen


    Gesendet von meinem SM-N9005 mit Tapatalk


    Es ist zwar super das es beim TA hängt , nur da ist es mMn nach schon zu späth .


    Den es gehört den angehenden HB/innen schon vermittelt , bevor sie den Hund bekommen oder kaufen wollen .



    LG .

    @ losloper


    Hallo
    Ich habe jetzt lange überlegt ob ich etwas antworten soll oder nicht . Aber du kannst ja nichts dafür und deshalb werde ich dir meine Meinung dazu sagen .
    Auch wenn ich von den Profis hier , antworten erwartet hätte . Aber vielleicht kommen sie erst , wenn ich jetzt schreibe . :smile:


    Zu deinem ersten Absatz .
    Ich kenne dies auch nur alle zu gut . Es trifft einen schwer , wenn einem so etwas passiert und man weis eigentlich nie , was man sich ins Haus holt beziehungsweise wie sich alles entwickelt .
    Aber jetzt beginne ich mal . Ich sehe das schon etwas anders als du , denn der Hund hat sehr wohl etwas mitgemacht , als letzter im Rudel . Er war den Hunden ausgeliefert und es war vor allem totaler Stress für ihn und hat somit sehr wohl schlechte Erfahrung gemacht .
    Es ist auch selbstverständlich , durch diese Haltung , das der Hund nicht selbstsicher sein kann , durch was auch .
    Und genau so hat er auch gelernt , das Angriff die beste Verteidigung ist und er deshalb auf jeden anderen Hund der ihm zu nahe kommt , los geht .
    Meiner Meinung nach , war der Weg zur Hundeschule , der falsche Weg . Denn damit hast du ihn mMn wieder überfordert .
    Der Weg wäre dem Hund Vertrauen zu geben und ihm dadurch zu zeigen das es keinen Grund gibt , aus der Defensive in die Aggression zu wechseln . Ihn an alle Sachen langsam heran zu führen , ohne Druck oder Gewalt .


    Zu deinem zweiten Absatz .
    Ist auch verständlich , er ist nicht mehr der Letzte beziehungsweise will es nicht mehr sein . Oder anders gesagt , er sieht alles andere was in die Wohnung will oder sich ihm nähert , als Feindbild . Und deshalb seine Aktion/Reaktion .
    Ich bin ja nicht bei euch , aber ohne professionelle Hilfe werdet ihr dies nicht mehr ändern/verändern können .


    Zu deinem dritten Absatz .
    Das du ihm nicht vertraust , ist verständlich . Nur was hast du gemacht , das du ihm einen Grund gibst , dir zu vertrauen . ? Den Vertrauen muss man sich erarbeiten , es wird einem nicht geschenkt oder das ein Hund dankbar sein muss , nur weil man ihn aus dem TSH geholt hat .
    Wobei aber auch nichts falsches daran ist , den Hund mittels Maulkorb zu sichern . Er weis ja nicht das man ihm was gutes will .


    Zu deinem vierten Absatz .
    Ja , es ist eigentlich immer ein schmaler Grad , vor allem wenn man keinen Bezug/Vertrauen gefunden hat oder den Hund selbstständig werden lässt .
    Wie gesagt , ohne Hilfe wird sich dies noch mehr hochschaukeln .


    Zu deinem fünften Absatz .
    Du hast es richtig erkannt , es liegt am Menschen .
    Ich verstehe total deine Enttäuschung , erlebe es ja immer wieder . Menschen meinen es gut dem Tier und erleben dann so-etwas . Und genau wenn man immer die Einstellung hatte das Hunde nur lieb sind .. kuscheln wollen oder eh nur " Spielen " , diese Menschen trifft es dann am härtesten . Denn Hunde haben auch bei weitem eine andere Seite , die sehr oft durchbricht .
    Hier sind wir bei dem , Konsequent . Deshalb wirst auch du von dem Hund gestellt/bedrängt , weil er in dir eine Gefahr beziehungsweise einen Gegner sieht . Wäre es nicht so , würde er dich und deine Frau ja gleich , bedrohen .
    Zwischen Konsequent und wie man dem Hund gegenüber tritt , da können schon Welten sein . Man kann weich sein in der ganzen Art oder Bewegungen , trotz allem aber Konsequent . Ich habe keine Ahnung , ob du jetzt verstehst , was ich damit sagen will .
    Und nein , der Hund hat keinen Schiss , es ist ein schmaler Grad wie du schon sagtest . Sei froh dass er sich noch nicht überwunden hat zu beißen , den dann hast du wirklich ein schweres Problem .


    Zu deinem sechsten Absatz .
    Es ist auch nicht nötig , dem Hund den Hammer zu zeigen . Den schlagen oder so , war noch nie eine Lösung und hat nebenbei gesagt , keinen Lerneffekt .
    Das wegen der Dominanz , vergiss mal . Der Hund hat einfach gemerkt , das er mit seinem Verhalten etwas bewirkt und ihr ihm nicht wirklich etwas entgegenzusetzen habt . Als nutzt er eigentlich nur eure schwäche aus .


    Zu deinem siebenten Absatz .
    Stimme ich dir absolut zu , wundere mich selbst immer , das nicht wirklich etwas passiert oder schlimmes/schlimmeres passiert . Nennt man wohl , Glück .
    Sie können eigentlich froh und dankbar sein , wen auch immer , das sie solch eine Situation nicht haben oder durchmachen . Andererseits wäre es aber auch für so manche , ein Weg zur Realität beziehungsweise würden sie diese rosa Brille verlieren . Das Raubtier Hund , auch einmal als Hund zu sehen .


    Zu deinem achten Absatz
    Klar wird er immer mehr , Rambo-mäßig . Warum auch nicht , er fühlt sich euch gegenüber überlegen und zeigt dies dann durch seine Präsenz nach außen . Oder anders gesagt , auch wenn es da sicher einige mit anderer Meinung sind , er ist der Chef/Leithund .
    Lass dich von seinem Blick nicht täuschen , du hast ja gesehen und erlebt wie schnell es gehen kann .


    Zu deinem neunten Absatz
    Ich finde diese Kastra für falsch , den sein Handeln ist ja nicht hormonell gesteuert .
    Seine Unsicherheit wird nicht grösser , aber er wird auch zu 95 % sein Verhalten dadurch nicht ändern . Leider , sonst wäre es ja auch , zu einfach oder des rätzels Lösung für alle Hunde . ;)


    Und nun zum Schluss .
    Stimmt , man kann Anregungen oder andere Sichtweisen schreiben . Vielleich kannst du mit meiner , etwas anfangen .
    Zu dem Trainer den du hattest , der war der Falsche . !
    Du wirst aber einen Trainer brauchen , vor Ort . Ich weis es nur all zu gut , es ist sehr schwer einen wirklich Guten , zu finden . Aber als Richtlinie ´für den nächsten Trainer/in würde ich dir folgendes Raten : Wenn der Trainer kommt und den Futtersack umgehängt hat ... oder einer kommt und will über die Gehorsamsschiene den Hund in den Griff bekommen , dann schick sie nach Hause . Die sind genau so Falsch .
    Du brauchst jemand der sich mit Gefühl und Einfühlungsvermögen an den Hund ranarbeitet , vor allem aber immer versuchen wird , dir den Rücken zu stärken . Und vor allem , der/die nicht die Eurozeichen in den Augen hat , jemanden den es wirklich um den Hund und das Helfen geht .


    Ich wünsche dir viel Glück , beim sechser im Lotto , den dass wird es sein wenn du so-jemanden findest .



    LG . Josef

    Zitat

    Das wäre der nächste Schritt Einen Brief zu schreiben damit sie weiß das es mir wichtig ist.
    Zum Thema Chip kann ich soviel sagen das mein Name drin steht.


    Ich denke , der Chip oder der Impfpass , ist egal wer da drinnen steht ,
    der Kaufvertrag ist ausschlaggebend , so hart es auch ist . !


    Und deshalb zu Gericht zu gehen , ist sicher auch keine Lösung . Jetzt einmal von den Kosten abgesehen , wo sich der Staat und die Anwälte die Hände reiben , so wird deine Ex-Freundin schon zu verhindern wissen das du dann trotz allem den Hund nicht siehst . Ich kenne da einige Väter , denen es bei einem Kind nicht anders erging .


    LG .

    @ Steffen20


    Ich denke , so hart es klingen mag , aber der Zug ist abgefahren .


    Bei aller Liebe zu dem Hund , aber du solltest ihn vergessen , denn sonst findest du selbst keine Ruhe .


    Und ja , du hattest einige Fehler gemacht beim Kauf .
    Aber auch daran ist jetzt nichts mehr zu ändern . Hake es einfach unter " Erfahrungen des Lebens " ab .
    Du kannst ja versuchen darüber hinwegzukommen , in dem du eben mit einem Hund aus dem Tierschutz unterwegs bist , wenn dir danach ist .
    Klar , es ist nicht dieser Hund , aber auch ein Hund . Vor allem einer dem Du damit etwas gutes tust und du es dadurch nicht so schwer hast , so ohne Hund . Und vielleicht passt es sogar richtig gut , zwischen euch beiden , wer weis das schon .



    LG . Josef

    Zitat

    Ja, Mücke hat sich auch ganz viel gefallen lassen. Bandit durfte sich ganz viel rausnehmen, was andere Hunde nicht ansatzweise durften.


    Dennoch glaube ich dass der Mensch für das Fundament sorgt und regulierend einwirken sollte.



    Stimmt :gut: zumindest sollte es so sein . !


    Leider sind die meisten Fundamente aber so-was von schwabellig und wackelig :???:



    LG .

    @ Regenbogenelfe


    Hmmmmmm ......... Ja .
    Ich könnte da so viel einhaken an deiner letzten Aussage , aber ich merke , es würde nichts bringen . Den zuerst hattest du selbst bedenken bei deinem Hund und weil 10 sagen es sei normal , auf einmal ist es normal .


    Und nein , der Hund muss nicht rumliegen , er liegt freiwillig und gern . Das ist der kleine aber feine Unterschied , er passt sich an .


    Es liegt auch nicht daran ob Ersthundehalter/in oder nicht .
    Denn Wissen muss man sich erarbeiten , ansonsten macht man immer Fehler oder immer wieder die selben Fehler .


    Aber egal , muss eh jede/r mit dem eigenen Hund zurecht kommen . Ob es dann Freude macht , oder nicht .


    Wünsche dir aber weiterhin viel Freude mit deinem Hund .


    LG .

    Zitat

    Mir wäre es wichtig, dass der Ersthund nicht zu sehr belästigt wird und der Junghund Grenzen gesetzt bekommt.
    Ich hab das dann selber geregelt, wenn es mir zu bunt wurde.



    Sehe ich auch so :gut:


    Wobei ich sagen muss , ein normal veranlagter Rüde lässt sich sowieso sehr viel von einer Hündin gefallen .



    LG .

    Ich denke , dies passt hier wunderbar rein .
    Vielleicht regt es sogar zum nachdenken an , wäre zu hoffen .


    Zehn Bitten eines Hundes an den Menschen


    1. Mein Leben dauert nur 10-12 Jahre. Jede Trennung von Dir ist für mich schmerzlich. Bedenke das, bevor Du mich anschaffst.
    2. Ich bin nicht Dein Statussymbol und nicht Dein Spielzeug. Ich möchte Dein Kamerad, Dein Freund Dein Beschützer sein.
    3. Gib mir Zeit zu verstehen, was Du von mir verlangst. Zeige mir, dass Du mir vertraust und behandle mich nicht wie ein Wesen ohne Hirn. Mein Selbstvertrauen und meine Liebe zu Dir, werden Dein Lohn sein.
    4. Bist Du ärgerlich, benutze mich nicht als Blitzableiter Deiner Gefühle. Habe ich Unrecht getan, zürne mir nicht lange. Es war nicht meine Absicht, Dich zu kränken.
    5. Sprich manchmal mit mir. Wenn ich Deine Worte auch nicht ganz verstehe, so doch die Stimme, die sich an mich wendet. Denke daran: Du hast Deine Arbeit, Deine Freunde, Dein Vergnügen – ich habe nur Dich.
    6. Wisse: Wie immer an mir gehandelt wird – Ich vergesse es nie!
    7. Bevor Du mich schlägst, denke daran, dass meine Kiefer mit Leichtigkeit die Knöchelchen Deiner Hand zerquetschen könnten, dass ich aber keinen Gebrauch davon machen würde.
    8. Bevor Du mich bei der Arbeit unwillig schiltst, bockig oder faul, bedenke: Vielleicht plagt mich ein ungeeignetes Futter, vielleicht war ich zu lange der Sonne ausgesetzt oder habe ich ein verbrauchtes Herz.
    9. Kümmere Dich um mich und pflege mich, wenn ich alt werde. Auch Du wirst einmal alt sein.
    10. Gehe jeden schweren Gang mit mir. Sage nie: „Ich kann so etwas nicht sehen“, oder „Es soll in meiner Abwesenheit geschehen“. Alles ist leichter für mich mit DIR!


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