Beiträge von DOJO2

    Zitat

    Bei einer jagdlichen Rasse/Mix ist der Jagdtrieb bereits im Welpenalter angelegt und präsent. Wenn man weiß, dass ein Welpe/Hund Jagdtriebveranlagungen hat, so liegt es an dem Hundebesitzer diese bereits in den Anfängen zu händeln.


    Das bedeutet, solche Hunde dürfen keine Alleingänge durchführen, sie werden auf den Wegen (dort können sie sich frei bewegen) abgerufen, sobald die Schnüffelei auf "Abwegen" geht uind erkennbar ist, dass der Hund auf einer Spur läuft.


    Hat der Hund erst einmal "Selbstständigkeit" erlernt, wird es schwer ihm seine "Erkenntnisse" abzugewöhnen.



    :gut:


    Ich sehe es wie " Grinsekatze1 "


    LG .

    Zitat



    Leider ist das mal wieder eine total veraltete Beschreibung für "Der Hund will die Weltherrschaft an sich reißen".
    Sorry, manchmal sollte man sich doch mit dem aktuellen Stand der Erziehungs- und Verhaltensmethoden auseinandersetzen und akzeptieren, dass Familienhunde grundsätzlich erstmal nicht das Bestreben haben in der Hirachie "aufzusteigen".


    Nein , ist es nicht und von der Weltherrschaft hast du geschrieben . Den es geht nicht um die Welt , sondern um die Stellung in der Gruppe . Egal jetzt ob Mensch - Hund oder Hund - Hund .
    Und wenn es wie du sagst nicht darum geht , warum kommt es zu so vielen Beißattacken ? Egal wie man etwas benennt , der Hund will etwas erreichen beziehungsweise etwas durchsetzen . Und wenn es so ist wie du es geschrieben hast , das er den Bruder kontrollieren/maßregeln will und auch schafft , dann ist er aus seiner Sicht sehr wohl in der Hierarchie aufgestiegen . Zumindest empfindet es der Hund so , mMn .


    Ein Familienhund möchte klare Struckturen, eigegliedert in die Familienstruckturen des Alltagslebens. Das hat nichts mit Hirachie oder Rudelgedöns zu tun, da eine Menschenfamilie allenfalls eine soziale Gemeinschaft und kein Rudel im hündischen Sinne darstellt.
    Merkst du eigentlich den Widerspruch nicht , in deiner Aussage . ?
    Strukturen bedeutet doch nur den Hund unter Handlungen in die Fam. zu integrieren oder unter Hunden , durch Unterwerfung .

    Der 6 Monate alte Junghund kommt jetzt ins Flegelalter, die Pubertät kündigt sich an. Das heißt, der Hund wird in den nächsten Monaten seine Grenzen austesten, er wird zuvor aufgestellte Regeln ausreizen, überspannen und schauen wie und ob sie nach wie vor Gültigkeit haben. Er wird testen wieviel Freiheiten er sich erlauben kann, bis der Mensch einschreitet und ihn zurecht weißt bzw wie und ob sich der Mensch mit konsequenter Umsetzung der gelernten Regel wieder durchsetzt.
    Das mag schon sein , dass es bei vielen so abläuft .
    Nur , sagt es mir eigentlich nur , das der Hund falsch aufgezogen wurde . Der Hund wird dauern hochgepusht .. steht dauernd unter Strom , anfangs wird alles belächelt was der Hund macht , Grenzen kennt der Hund sowieso nicht und dann ist man entsetzt wenn der Hund sich auf einmal über Aggression gegen Artgenossen oder Menschen stellt . So schaut es im Real meistens aus . Denn hat er mal gemerkt das er durch knurren oder schnappen etwas erreicht , zieht er dies beinhart durch .


    Um diese Ziele zu erreichen, kann es dazu kommen, dass Menschen angeknurrt werden, was dann so was wie Maßregeln darstellen kann.
    Aber " Nein " , ich will nicht mehr antworten auf deine Aussagen , sonst wird es auch ..... ein Roman .


    LG .

    Luna 77


    Da du es in einem meiner Post nicht lassen konntest zu kritisieren , dann will ich auch mal .


    Ja , es ist ein Roman , den du da geschrieben hast .
    Kommt nicht mehr , als nur diese Leckerli- Konditionierung ? Oder den Hund über Arbeit in den Griff bekommen zu wollen . ? Das ist schon ein alter Hut und die Methode gab es schon vor 40 Jahren .
    Ist die neue Methode dann , über Beschäftigung/Auslastung den Hund in den Griff zu bekommen ? Wenn ja , auch dies ist schon ein alter Hut .
    Wie kommst du zu der Aussage , das wenn jemand mit einem Hund Gassi geht , das man dadurch Bindung aufbaut ?
    Und ich denke auch , das man sich mit dieser Leckerli-suche im freien keinen gefallen macht , denn irgend wann nimmt der Hund dann kein Leckerli auf , sondern was er findet .



    Ich denke , zielführender wäre es für die TE den Hund an der Schlepp zu lassen und den sicheren Rückruf zu trainieren . Aber nicht so , das dieses Bestechen des Hundes im Vordergrund steht .



    LG .

    @ Neolein


    Habe mir jetzt alles durchgelesen und will jetzt meine Meinung dazu sagen .


    Ich denke , du siehst alles zu " Rosa " beziehungsweise versuchst du den Hund besser zu reden . Denn ich finde , wirklich besprochen ist mit dem Hund noch nichts , auch wenn diese Ablenken " jetzt " funktioniert . Irgend wann wird ein anderer Hund dann doch wieder interessanter oder er kommt dann mal nicht wenn man ihn ruft und läuft zu dem anderen Hund .
    Denn ein Erfolgserlebniss hatte er bereits , raufen , auch wenn du ihn vertreiben konntest beziehungsweise er aufgehört hat . Aber davon kann man nicht ausgehen , das es beim nächsten mal auch so ist .


    Du weist das der Hund so ist , also auch rauft und du hast 2 Möglichkeiten , naja , eigentlich 3 .


    1 ) Der Hund bleibt an der Schleppleine/Flexileine .


    2 ) Wenn er frei laufen soll , dann mit Maulkorb .


    3 ) Dem Hund das Raufen beziehungsweise die Aggression abtrainieren . Denke aber das wirst du ohne Hilfe nicht schaffen .



    LG .

    Hallo Lola2000


    Da fällt mir der Spruch ein , den letzten beißen die Hunde .
    Damit will ich sagen , auch in einer Familie ist eine Art von Hierarchie . Vater - Mutter - Kind - Kind und Hund .
    Da dem Hund keine Grenzen gesetzt wurde , versucht er nun diese Leiter hinauf zu steigen , anders gesagt , das er nicht der Letzte ist . Ich verstehe aber deine Eltern nicht , dass sie da so lange zuschauen . Denn eines ist fakt , greift man nicht ein oder unterbindet dies , kann es schwere Folgen haben . Jetzt mal abgesehen das es jetzt dein Bruder ist , was denkst du wer der/die Nächste ist , wo der Hund dass Selbe abziehen will .


    Gibt man den Hund ab , macht man es sich zwar leicht , aber was der Hund jetzt zeigt ist eigentlich kein Grund zur Abgabe .
    Wenn ihr nicht weiter wisst oder nicht genau wisst wie ihr euch verhalten sollt , so holt euch doch bitte einen Trainer/in vor Ort , die euch hilft .


    LG . Josef

    Hallo


    Ich will jetzt einmal meine Meinung dazu abgeben .


    Ich denke , es ist egal welcher Hund . Er kommt in eine neue Umgebung , muss sich erst einmal einleben . Es geht auch nicht darum was der Besitzer mit dem Hund machte , gemacht hat . Auch wenn man dem Hund etwas gutes machen will , dass er sich wohl fühlt , so hat er doch zu lernen das in einer neuen Umgebung und neuem Hundeführer , auch andere Gesetz gelten . Nur so als Beispiel : Wenn der Besitzer inkonsequent ist , soll man da dann auch so sein ?
    Man sollte sich gar nicht so einen Kopf machen , was muss oder soll man solch einem Hund bieten . Wichtig ist , das dem oder mit dem Hund nichts schlimmes passiert und man ihn an der Leine lässt .
    Den schon gegebenen Ratschlag mit den Suchspielen , finde ich toll . Neben dem Rad laufen , das muss der Hund schon können , vor allem aber dabei unter Kontrolle sein , denn sonst kann es zu einem Sturz kommen . Ansonsten denke ich , das der Hund mit einem Spaziergang vollauf zu frieden ist . Wie oft man geht , bleibt ja jedem selbst überlassen .



    LG .

    Zitat


    Allein damit liegst Du schon falsch. Knurren ist nichts anderes als Kommunikation.
    Ja , es ist Kommunikation des Hundes , jetzt kommen wir aber auf das " Nur " .
    Nur es läuft so viel schon vorher an Körpersprachlicher Gestik/Mimik ab zwischen den Hunden , das dieses Knurren dann eher als androhen gewertet werden soll , also als Aggression .


    Es kann sagen "laß mich in Ruhe", es kann aber auch, wie bei meinem Terriertier Bossi, Teil einer Spielaufforderung mit Spielhaltung etc. sein.
    Klar kann man es auch so benennen , trotz allem besteht dadurch eher die Gefahr des Raufens . Gerade bei einem Terriertier , hab ja selbst eines , geht das sehr schnell .


    Pauschal zu sagen, das muß Aggression sein, halte ich für falsch.
    Das Gegenteil zu behaupten , ist aber genau so fasch . Bin ich ja oben darauf eingegangen .



    [quote="Shakespeare"]Also ich würde es mir persönlich auch (noch) nicht zutrauen das Ganze 100%-ig einzuschätzen zumal ja vieles auch so blitzschnell geht, dass ein ungeübtes Auge wenig Chance hat.
    Genau darum geht es ja , diesem erkennen . Aber auch darum , das man seinen Hund erzogen hat und man ihn im Griff hat .
    Den einfach Hunde nur zusammen zu lassen und zu sagen , die Spielen eh nur , kann ganz böse folgen haben . Jetzt mal davon abgesehen das wenn Ersthundebesitzer diese Meinung haben , sie einfach ihren Hund laufen lassen , weil sie der Meinung sind , auch alle anderen Hunde Spielen nur .


    Die Frage besteht aber nach wie vor : Ist " Spielen " des Hundes , ein " Spiel " ?
    Ich selbst jetzt , denke mal nicht .


    LG .



    DANKE , genau so sehe ich das auch .



    LG .


    Wie schon oben gesagt . ! Genau so-etwas soll eben nicht passieren . Und du solltest jemanden haben , der eben auch für dich einspringen kann . Also Training , auch dein Vater sollte da mitmachen und du ihm den Rücken stärken .



    LG . Josef


    Ich finde es generell nicht schön und vor allem ergibt es keinen Sinn . Den bei mir brauchen die Hunde nicht um meine Zuneigung buhlen und sie brauchen mir auch nicht zeigen wer der bessere oder stärkere ist . Und ich will auch nicht das sie es sich gegenseitig zeigen oder einem anderen Artgenossen .


    Ich finde da auch einen Widerspruch in so manchen Aussagen , jetzt nicht von dir allein . Einerseits wird behauptet der Mensch soll lenken und regeln , aber macht der Mensch etwas wenn Hunde rangeln/raufen . Ist der Mensch dann überhaupt noch Herr/Frau der Lage ? Denn in diesem Moment geht der Hund ja seinen eigenen Weg beziehungsweise seinem Trieb/Willen nach .


    LG .