Beiträge von DOJO2

    [quote="JuMaRo"]Oh ja, ich könnte ja ständig irgendwas kaufen. Aber wenn ich mich da nicht bremsen würde, würde es darauf hinauslaufen, dass ich so grobgeschätzt 50 Leinen, 70 Halsbänder, 30 Hundebetten/Decken/Kissen und ne Tonne Spielzeug zu Hause hätte xD


    Ich hab auf jeden Fall schonmal so nen Futterbeutel, um Apportieren zu üben.



    Hallo


    Ich finde es toll , das du dich für einen Labrador entschieden hast .


    Aber bei aller Freude , das wichtigste hast du noch nicht erwähnt , den Stausauger .
    Denn die meisten Retriever haaren fast ganzjährig , sehe es ja an meinem .


    Und den Futterbeutel hättest du auch nicht unbedingt gebraucht , den man kann dem Hund das Bringen/Apportieren auch anders und schneller beibringen .



    LG . Josef

    Zur Aussage der TE


    Es hat absolut nichts mit Intelligenzbestie zu tun , oder das der Hund vielleicht dumm ist .


    Aber ein Hund kann nur das zeigen , was er auch richtig gelernt hat oder was ihm richtig gelernt wurde . Nur zu glauben der Hund macht es , weil man es so will oder so erwartet , wird einen nicht weiter bringen . Und den Hund ebenfalls nicht .
    Der Hund sollte erst einmal das Bringen/Apportieren , lernen . Nur den Ball zu schmeißen , ist zu wenig , den es macht für den Hund keinen Sinn . Es fehlt für den Hund die Motivation .



    LG . Josef


    Ich hoffe es kommt jetzt nicht wieder in den falschen Hals .
    Es gibt keine blöden Fragen , es ist nur blöd keine Fragen zu stellen .



    LG .



    :gut:


    Und dies unterschreibe ich , mit Ausrufezeichen .



    LG .

    Zitat

    Es kommt halt auch alles auf Individuum "Hund" an.
    So wie du das beschreibst, Dojo, hat das bei Shira z.b. garnicht geklappt.
    Das einzige, was sie verknüpft hat: "Langsam" = "gleich ruckts mal, kann ich mit leben, danke für die Warnung".
    :headbash:



    Nein , auf das Individuum , kommt es nicht an . Genau so wenig wie auf großen oder kleinen Hund .


    Ich kann nur sagen , bei jedem Hund habe ich diese Methode angewandt und bei allen hat es geklappt .


    Vielleicht hättest du es dann eben Non-Verbal machen/versuchen sollen ;)


    Es gibt aber sicher auch andere Gründe , warum es nicht funktioniert hat .



    LG . Josef


    Nachtrag : Das Anspringen .


    Lass dich nicht von deinem Hund provozieren .
    Wenn er dich anspringen will , das erkennt man normalerweise schon vorher , sagt man " Nein " und sollte er dennoch springen , geht man einfach in den Hund rein , so als wolle man ihn umlaufen . Ist er wieder unten , kommt ein " Brav " und du machst eben das was du vorhattest .


    .

    Ich habe mir jetzt alle Aussagen/Antworten durchgelesen .


    Es gibt verschiedene Weg , etwas beim Hund zu erreichen . Verbal und Non-Verbal , oder anders gesagt über die Stimme oder die Körpersprache .


    Jetzt mal kurz zur Aussage der TE .
    Wenn du nur stehen bleibst und wartest das der Hund auch stehen bleibt beziehungsweise dann steht , wird es nicht viel bringen . So lernt der Hund halt nur , du stehst und ihm bleibt nichts über als auch zu stehen . Im schlimmsten Fall steht ihr da sehr oft einfach nur rum .
    Der Grund warum es so ist , der Hund weis einfach nicht warum . Vor allem aber weil du , wenn es dir zu langweilig ist oder zu lang dauert , du dann ja weiter in die vorgesehene Richtung hinter dem Hund herläufst .


    Jetzt zum Verbalen Arbeiten .
    Hier gehe ich an langer Leine und bevor sich die Leine zu spannen beginnt sage ich " Langsam " und bleibe stehen . Der Hund wird jetzt bei den ersten beiden malen nicht reagieren und in die Leine laufen , eben bis er auch steht . Wenn er sich umdreht und schaut lobe ich mit " Brav " und dreh mich um und beginne zu gehen . Auch hier bleibt dem Hund nichts anderes über , als zu folgen , meist wird dies sehr schnell sein denn er will ja überholen beziehungsweise der erste vorne sein . Kommt er auf meine Höhe , kommt das Kommando " Langsam " und bleibe stehen . Hier geht es um Geduld und Konsequenz , die man aufbringen sollte .
    Wenn man es richtig macht , beginnt der Hund zu schauen , was man lobt und vor allem wird der Hund dadurch langsamer in seiner Ausführung . Dies entwickelt sich so weit , das der Hund neben einem steht und man 3 Schritte macht und der Hund eben auch nur 3 Schritte macht . Was man dann zB mit Stimme und Leckerli belohnen kann .


    Und dies kann man auch Non-Verbal machen .
    Man macht alles langsam in der Ausführung vor allem das Umdrehen , quasi einladend für den Hund .


    Wobei dies langsame lernen , das um und auf ist . Man bringt Ruhe in den Hund .
    Mit diesem schnellen getripple , erreicht man nur das Gegenteil .


    Ps :
    Nein , ein Hund muss nicht ausgepowert sein um Leistung zu erbringen . Denn wenn er wirklich ausgepowert ist , ist er normalerweise müde , oder man bringt ihn dann zum überdrehen .



    LG . Josef

    Zitat

    DOJO2: Naja mit anderen Hunden spielt / rauft Dana nie so wie mit Tomi. Das hat sich auch nicht geändert seit Tomi da ist. Mit anderen Hunden ist sie total zärtlich / ruhig: kein Knurren, keine Zahnarbeit, nur ein bisschen in die Luft springen, rennen, toben. Das finde ich dann auch wesentlich entspannter... Tomi hingegen ist anderen Hünden gegenüber eher schwierig. Versucht sich unheimlich aufzuplustern (denke es ist aber eher Unsicherheit). Mit unkastrierten Rüden hat er es besonders. "Kontrolliert" sie, lässt sie keinen Meter aus dem Blick und kann somit die ruhigsten Vertreter völlig aus der Fassung bringen. Im Tierheim musste er auch mehrmals umgesetzt werden, da es ständig Probleme gab. Er kam dann in ein Rudel mit Hündinnen, aber selbst da gab es immer wieder Stress.



    Was du so schreibst , sagt nur das dieser Hund eben ein Rudelverhalten zeigt und er versucht , der Chef zu werden beziehungsweise alles zu kontrollieren .
    Trotz allem , alles was Dana zeigt , sind triebliche Handlungen und nicht , weil sie den anderen Hund liebt . Es bleibt beim andeuten der Hunde , so nach dem Motto , schau ich bin schneller/wendiger ... da könnte ich dich beißen .
    Klar war dieses umsetzen dieses missverstandenen Hundes leichter , als sich die Frage zu stellen , was kann man dagegen machen . Aber da müsste man sich ja Zeit nehmen , vor allem aber Wissen aneignen .
    Dabei bräuchte man nur schauen einen Bezug zu dem Hund zu bekommen und ihm aber auch Grenzen setzen/aufzeigen und diese auch durchsetzen .



    Zitat

    DOJO2 hat geschrieben:


    Du schreibst einfach irgend etwas daher.
    Natürlich spielen Hunde, einfach aus Spaß am Spiel, ohne ernsten Hintergrund.



    Na wenn du meinst , dann soll es so sein .


    LG .

    Zitat

    Hallo zusammen!


    Ich wollte mal fragen, ob Ihr mit oder ohne Clicker trainiert? Könnt Ihr ihn weiterempfehlen? Was sind Eure Erfahrungen? Was sind die Vorteile gegenüber einem festen Lobwort?



    Hier meine Meinung .


    Es gibt viele , die auf den Clicker schwören .
    Für mich gesehen , ist er aber kein Allheilmittel , den es kommt auf die Reaktiosschnelligkeit an , um etwas richtig zu bestätigen .
    Der Clicker ist für mich gesehen ein Futterkonditionierer .


    Deshalb bin ich auch der Meinung , was man mit der Stimme nicht schafft , schafft man auch nicht unbedingt mit irgend einem Hilfsmittel .



    LG .