Beiträge von DOJO2

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    Hallo,


    ich habe letztens meinen Mops mit einer kleinen frz. Bulldogen Dame (3 Monate alt) spielen lassen, ohne Leine.
    Sie haben auch wunderbar gespielt und wir konnten sie auch immer wieder zurück rufen wenn sie sich zu weit entfernten. Aber dann kam ein anderer Hund und Oskar rannte sofort hin ich konnte ihn nicht mehr zurückrufen auch nicht mit leckerlies o.a.. früher sind wir immer ohne Leine gegangen und er hat immer super gehört! Was kann ich machen damit er wieder besser hört?

    Er ist jetzt 1 Jahr und 2 Monate alt somit fast ein Jahr bei uns. Leckerlies liebt er über alles.


    Danke im Vorraus Marie + Oskar



    Hallo


    Ich würde mal sagen , sofort zum Ohrenarzt mit dem Hund :lol:
    Nein , Spaß bei Seite .
    Es ist halt immer so eine eigene Selbsteinschätzung , mein Hund hat ja immer super gehört . Man kann auch sagen , man hatte vielleicht auch immer Glück , das es so war .
    Auch wenn er Leckerli noch so-gern mag , er hat dir gezeigt das er darauf auch verzichten kann wenn er etwas interessanteres hat/findet/oder haben will . Deshalb ist diese Leckerli-Methode , als dieses Konditionieren , auch keine sichere Lösung . Da gehört schon etwas mehr dazu , um den Hund wirklich in den Griff zu bekommen .


    Wie Luna 77 schon schrieb , der Hund sollte jetzt mal die nächste Zeit an der Leine bleiben und der Rückruf sollte neu aufgebaut werden . Aber bitte nicht mit Leckerli-Stopfen . Der Hund soll merken das es dieses Leckerli nur für wirklich schönes und exaktes Befolgen eines Kommandos , gibt .



    LG .

    Hallo


    Ich entschuldige mich gleich , für das was ich jetzt schreibe , denn es ist sicher nicht das was du lesen willst .


    Wie kann man blos so unwissend sein ?
    Damit bist nicht du allein gemeint , sondern auch diese , Züchterin ( ? ) . Denn es war voraussichtlich das so-etwas passiert , denn die Hunde der Züchterin stellen ein Rudel dar . Jeder hat seine Stellung bzw die Rangordnung wurde bei denen schon geklärt . Lässt man nun einen anderen Hund dazu , egal ob er vom selben Wurf stammt , kommt es zu einer Auseinandersetzung . Sogar Mutter und Tochter , müssen sich nicht mögen .


    Ich habe eine Frage : Warum ist es dir so wichtig das sich die Hunde verstehen ?
    Du solltest dich auch davon verabschieden , das Hunde nur lieb sind und eh nur " Spielen " wollen . Du hast ja gesehen was passiert ist und dies sollte dir schon zu denken geben . Vor allem aber solltest du deinen Hund , solch einer Situation nicht mehr aussetzen . Den es kann wirklich einmal böse enden und dein Hund ist dann die Leidtragende .


    Du wolltest einen Rat .
    Lass solche Treffen .
    Hör auf damit zu Glauben , das sich alle Hunde lieben und nur " Spielen " . Was dir bei der Züchterin passiert ist , kann dir jederzeit auch beim Gassi-gehen passieren . Such dir einen souveränen Rüden und geht miteinander Spazieren , das bringt viel mehr .
    Vor allem aber , lese dich in die Materie Hund ein . Den ein gewisses Grundwissen sollte man schon haben .


    Stecke deine Kraft in den Bezug zwischen dir und deinem Hund , das ist wichtiger als all dieses Hundetreffen oder Gespiele zwischen den Hunden . Und wenn du noch etwas gutes für den Hund tun willst , so gib ihm eine Aufgabe . Lerne ihm " Bringen/Apportieren .. den sicheren Rückruf .. Leinenführigkeit und einige Grundkommandos .
    Sollte er dies , oder einiges schon beherrschen , Dann kann man ihm ja das Fährten beibringen . Du hast ja nicht geschrieben , ob und was dein Hund kann .
    Ich finde es auf alle Fälle wichtiger , Ruhe in den Hund zu bekommen .



    LG . Josef

    [quote="NightmareXL"]Hallo miteinander!


    Zum Problem: Ich vermittel dem Hund deutlich das ich in der Rangordnung über ihm stehe, ich strahle wenn ich mit ihm trainiere Ruhe und Konsequenz aus welche sich sichtlich auch auf ihn überträgt. Ich lasse ihn nicht als erstes durch Türen gehen und übe scharfe Richtungswechsel beim Fußlaufen. Er verlässt sich da blind auf mich und folgt mir auch ohne Leine. Ich versuche auch das Training spielerisch zu gestalten sodass es ihm Spaß macht und ich achte auch darauf, dass ICH das Training bzw das Spielen beende und nicht er. DENNOCH: Er hat den starken Drang mich zu beschützen.
    Am Samstag werde ich meinen Back zu mir holen. Wer ihn sehen möchte: Er ist am Mittwoch dem 11.12. auf dem MDR 19:50 im Fernsehen bei tierisch tierisch zu sehen. Jedoch wäre ich im vorhinein sehr dankbar, wenn ihr mir Tips geben könntet, wie ich diesen starken Beschützerdrang bei ihm den Griff kriege.


    Das Beschützen äußert sich durch:
    - auf "die Bedrohung" zulaufen
    - bellen


    Versucht zu beißen oder knurren hat er (noch) nicht. Das möchte ich von vornherein unterbinden und bitte deshalb um eure Mithilfe! Vielen Dank vorab :)



    Hallo


    Entschuldige erst mal , aber mir sträubt es gerade die Haare .
    Von wem hast du denn deine Art der Ausbildung oder des Ausbilden eines Hundes , übernommen ? Was du da schreibst , ist schon sehr veraltet und horcht sich fast nach C.M an .
    Den was hat es damit zu tun , ob der Hund vor einem oder hinter einem aus der Tür geht . ?
    Mit deinem scharfen gehen und diesem Dominanzgefasel , erreichst du bei dem Hund gar nichts .


    Und warum der Hund so agiert/reagiert kann ich dir auch sagen : Gewalt wird immer von oben nach unten abgegeben . Da er sich gegen dich nicht auflehnen traut , gibt er diese Gewalt dann eben an andere Lebewesen weiter .


    Heute ist der gezielte weiche Weg angesagt , wo Vertrauen .. Gefühl/Einfühlungsvermögen genau so gefragt ist , wie Konsequenz . Das Ziel sollte sein das es für den Hund nichts schöneres gibt , als mit dem HB/in unterwegs zu sein und das wenn man den Hund anspricht , oder ein Kommando gibt , das er es voller Freude schaut/macht .


    Ich denke , du solltest deinen Umgang mit deinem Hund überdenken und einen anderen Weg der Ausbildung einschlagen .



    LG . Josef

    Ich selbst hab ja einen Labi und meine Nachbarin einen Golden .
    Was ich so von Retrievern weis , alle haben dieses ... will to please .
    Es sind leicht-führige Hunde .


    Der Labrador ist aber mental etwas härter , wobei ich aber auch sagen muss , Ausnahmen bestätigen die Regel . Man kann nichts verallgemeinern .
    Eines haben sie aber gemeinsam , sie haaren wie die Weltmeister :smile:
    Sonst habe ich keine Charakterliche unterschiede festgestellt .


    Dieses , ich fresse alles was ich finde , kann man den Hunden abtrainieren .
    Ich denke aber , der Hund versteht nicht wenn man zu ihm sagt , ich binde dich an einem Baum und gehe . Damit kann er sicher nichts anfangen und es wird auch niemand machen denke ich . ;)


    LG .

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    Irgendwie witzig, man nimmt heute die Bespaßung/Auslastung junger Lebewesen äußerst ernst ;) .


    Ist bei Hunden wie bei Kindern. Die müssen auch von frühkindlicher Musikerziehung über frühkindliche Spracherziehung, mathematische Förderung, Sportförderung das volle Programm absolvieren. Freies Spielen draußen mit anderen Kindern wird immer weniger, dafür ist kaum noch Zeit. Ist es so verwunderlich, dass Kind wie Hund da zu Hektikern werden und sich kaum zu ruhigen, ausgeglichenen Zeitgenossen entwickeln können? :denken:



    Nur bei Kindern ist es ja gleich was anderes .
    Den die haben dann sofort ADS oder ADHS und bekommen die Chemiekeule .
    Es wird das Symptom , also die Auffälligkeit behandelt und nicht nach der Ursache oder dem Auslöser gesucht .


    Aber du hast vollkommen Recht , mit deiner Aussage .



    LG . Josef

    Ich muss leider den Aussagen der User und Userinnen hier zustimmen .
    Es ist echt schlimm was einem da so unterkommen kann bzw was man als HH/in so im Laufe eines Hundelebens erlebt .
    Man muss aber auch ehrlich sagen , das sich viele einen Hund nehmen , ohne wirklich Ahnung zu haben wie man einen Hund führt und vor allem aber auch , das ein Hund erzogen gehört . Jetzt einmal davon abgesehen , das es ja sehr viele " Ich-Menschen " gibt . Diese glauben das ihnen die Welt gehört und sie .. ihre Familie und ihr Hund einfach machen können , was sie wollen .
    Am schlimmsten finde ich dann die Ausreden ... der will ja nur " Spielen " oder der Tut-Nix .
    Wenn man dann die Frage stellt was er/sie unter " Spielen " versteht , kommen Aussagen , da kann man echt nur mehr den Kopf schütteln . Oder bei Tut-Nix , wenn man sagt das eben der andere Hund etwas macht , dann wird einem doch glatt gesagt man solle wo anders hingehen mit dem Hund oder ihm einen Maulkorb geben .


    Da braucht man sich echt nicht mehr wundern , warum es so viele Hundehasser gibt . Und manche Menschen sogar zu Menschenhasser , da man ja weis das der Hund selbst , nichts dafür kann .
    Deshalb auch meine Signatur .


    Laut Gesetz hat man den Hund so zu Führen , das er niemanden belästigt ( Mensch oder Tier ) oder das ein dritter ( Mensch oder ) zu Schaden kommt .
    Nur scheint es viele zu geben die dieses Gesetz nicht kennen ... sich einfach nicht daran halten , oder einfach weil sie die Gefahr nicht bedenken .
    Den passieren kann immer etwas , aber man kann es minimieren , in dem man einfach den Kopf einschaltet und vorausschauend mit dem Hund unterwegs ist .



    LG .

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    Liebe Thread-Starterin,
    da er meines Wissens nach keine Kurse mehr selbst gibt, kann man nur bei Trainern Kurse belegen, die von seiner Hundeschule ausgebildet wurden. Infos dazu müsstest du auf deiner Homepage finden
    http://www.ruetters-dogs.de/Ruettersdogs/Standorte


    Hatte ich auch nicht vor einen Anti Rütter Thread zu machen , ich sage nur Fakten .
    Und ich habe die Frage der TE auch beantwortet .


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    Ich denke , wenn du genug Geld auf den Tisch legst oder ein


    Fernseh-Team in der Nähe ist ..... sicher :D :D :D


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    DOJO2
    Hattest du Rütter selber schon als Trainer?



    Wass soll ich denn von dem .... lernen ? ? ? Ehrlich jetzt ......


    Da gibt es in jedem Forum oder Hundeschule Leute , die 100 x besser sind , als der Martin Rütter . Auch wenn er es sehr gut verstanden hat , sich Medial gut zu verkaufen .



    LG .

    Jetzt will ich auch mal .


    Es ist vollkommen egal welcher Hund , was der TE geschrieben/beschrieben hat , kann man mit jedem Hund erleben .


    Ich denke , der Hund hat einfach zu viel Luft und Freizeit , um selbst zu entscheiden . Hier wäre sich nicht schlecht , wenn man die Ausbildung des Hundes verbessert und vor allem aber auch , das man ihn nicht einfach laufen lässt , wie er lustig ist .


    Jetzt mal davon abgesehen das es ja gar nicht geht , das der Hund einfach Menschen zwickt/gnapst , oder anders gesagt Menschen bedroht . Es ist die Aufgabe des TE diese Leute zu schützen ... entweder das der Hund jetzt endlich ausgebildet wird oder das der Hund einen Maulkorb trägt .


    LG .