Beiträge von DOJO2


    Ich denke nicht , das man von " SCHULD " reden kann .
    Nur steckt man ein Programm , dann bleibt irgend etwas auf der Strecke . Damit will ich sagen , wenn man vom Hund einiges erwartet wie zB den Rollstuhl ziehen und sonstiges was du geschrieben hast , was du mit dem Hund noch machst , dann muss der Hund schon physisch und psychische schon top sein , um dies zu verkraften / verarbeiten zu können .


    LG .

    Zitat

    Ach wie spielen denn deiner Meinung nach Hunde? Und vor allem Welpen oder Junghunde???



    Meinst du da .... mich ( ? )


    Wenn ja , ist aber nicht dein Ernst ...... oder ?


    Denn so schwer oder unverständlich ist meine obige Aussage nun wirklich nicht zu verstehen :smile:



    LG .

    Zitat

    Hallo !
    Was soll den einer machen wenn er arbeiten muß ?



    Wenn man einen Hund wegsperren oder einsperren will , da ist es egal ob Box .. Auto oder sonst wo , der Mensch macht es .


    Wenn jemand arbeiten geht , braucht er sich erst Recht keine Box kaufen , nur um ihn dort einzusperren . Man sollte den Hund besser erziehen . Und jetzt schreibe ich mal etwas , wo sicher gleich einige schreien werden , aber egal . Sich nur einen Hund zu nehmen damit man nach der Arbeit nicht alleine in der Wohnung hockt , halte ich für falsch . Den wenn man arbeitet und alleinstehend ist , bei aller Liebe die diese Menschen dem Tier auch entgegen bringen , so ist eigentlich keine Zeit vorhanden . Sehe ich eigentlich , wie eine Beziehung zwischen Tür und Angel .


    Entschuldigt bitte OT , aber auch dies sollte mal gesagt werden .


    LG .

    Zitat

    Wozu braucht hund eigentlich inen kennel/box als 'rückzugsmöglichkei'?
    Alle meine hunde hatte körbchen, decken, polster oä.
    Was soll bitte der vorteil von einer box sein?
    (Wenn ich die tür eh offen lasse...)


    Ich mein's nicht böse, u auch nicht persönlich gegen dich, aber was dieser box-unfug soll frag ich mich schon seit ich hier angemeldet bin.



    Habe jetzt Seite 2 und 3 nicht gelesen , aber ich will versuchen es dir zu erklären .


    1 ) Erstens sind Hunde , Höhlenbewohner bzw wachsen neugeborene oder Welpen in einer Art Höhle auf . Warum , weil es meist wärmer ist in einer Höhle ... das Muttertier kann die Höhle leichter erwärmen und zweitens ist solch eine Höhle durch das Muttertier leichter zu verteidigen . Beispiel Wolfshöhle .
    So gesehen fühlt sich ein Hund in einer Hundebox oder Kennel , einfach sicher , da er nur den Eingang im Auge haben muss .
    Man sollte zwar den Hund nicht in seine Hundebox sperren , aber manches mal bleibt einem gar nichts anderes über . Sei es nun weil ein Hund einfach nicht runter fahren will und man ihm auf diese Art Zwangsruhe verordnet oder weil man einen Hund hat der nicht freundlich auf andere Hunde/Menschen reagiert und man so die Möglichkeit hat andere Lebewesen zu schützen . Bei diesen Aussagen meine ich aber nur , einen kurzen Zeitraum und wenn die Box auch groß genug ist für den Hund .


    2 ) Transport des Hundes .
    Wenn der Hund also von zu Hause seine Box kennt , dann nimmt er auch die Box in einem Auto an . Der Hund ist somit gesichert ... Straßenverkehrsordnung .
    Auch wenn man zur Hundeschule fährt , ist es mir persöhnlich lieber das der Hund in seiner eigenen Box liegt , als in so manch einer versifften bei einem Verein .


    3 ) Urlaub mit dem Hund .
    Auch da hat die Box ihren Vorteil . Auch wenn noch so viele Gerüche sind die der Hund nicht kennt , ab Abend oder wenn es ans Schlafengehen geht , kennt er seinen Geruch in der Box und wird sich ganz entspannt dort reinlegen und Ruhe wird sein .


    Das wäre es jetzt mal im groben .
    Was die Box und/oder Kennel angeht , lieber ein-zwei Nummern zu Groß , als eine Nummer zu klein . Der Hund soll sich ja darin wohlfühlen und auch strecken können .


    LG .

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    Hallo ihr Lieben,
    ich habe einen (jetzt) 12 Wochen alten Mischlingsrüden namens Nero adoptiert ... Mein Freund hat seinen Bruder adoptiert und zur Zeit (für die nächsten 3 Monate) wohnen wir zusammen.


    Nun zu meiner Frage: Die beiden raufen natürlich ziemlich viel, wenn es uns zu übertrieben wird wird abgelenkt oder wenn es zu heftig wird auch unterbrochen... Könnt ihr mir Tipps geben, was wir beachten sollten mit den beiden? Neros Bruder ist etwas größer und meist mit anderen Hunden "dominant" ( :hust: ), unterdrückt meinen kleinen Racker aber keineswegs, das Spiel ist ziemlich ausgeglichen da Nero etwas geschickter ist als sein "großer" Bruder. Ich war auf einen Welpen vorbereitet, aber nicht auf zwei... deswegen würden mir eure Erfahrungen im Umgang mit Brüdern sehr weiterhelfen :ops:
    Liebe Grüße



    Ich will hier kurz mal was dazu sagen , den was ich da auf der ersten Seite an Antworten gelesen habe , da kann man ja echt nur mehr den Kopf schütteln .
    1 ) Hunde müssen und dürfen es sich nicht selbst ausmachen , also wer der Stärkere ist .
    2 ) Warum schreitet man nicht vorher schon ein , bevor es zu diesen " Raufspielen " kommt ? Den eines ist fix , dieses Raufen wird immer intensiver bzw härter ausgefochten . Und im schlimmsten Fall kann es sein das man sich damit einen Raufer erzieht bzw bei diesen beiden Hunden es so weit kommen kann das man sie dann gar nicht mehr zusammen lassen kann , weil sie übereinander herfallen .
    3 ) Man kann es gar nicht oft genug sagen , dieses Spielen ist nur eine menschliche Sichtweise bzw Ausdruck . Den für den Hund ist dieses Raufen kein Spiel . Es ist das erlernen einer Sache , die man beim Hund nicht braucht . Den wer braucht einen Raufer bzw einen Hund der glaubt alles über Gewalt regeln zu müssen ?


    Wie gesagt , es gibt eben unterschiedliche Ansichten zur Hundehaltung .. Hundeaufzucht und Handling .


    LG .


    Genau da hast du eine Fehlentscheidung getroffen und so den Hund eigentlich wieder bestätigt , in seiner Selbstentscheidung bzw in ihrem vorhaben . Auf klar deutsch , der Hund hat dich verarscht . Sie hätte schon noch ziehen können , sicher sogar , nur wollte sie eben nicht mehr . Wäre ein Anreiz für sie da gewesen , dann hätte sie sofort wieder wie ein Ochse gezogen .
    Hund/e zeigen doch eh so schön , woran man als Mensch , mit dem Hund arbeiten muss bzw soll .



    LG .

    Zitat



    Guter Beitrag und Danke für deine Antwort.


    Gern geschehen und Danke .



    Ich sehe es genau wie du. Ich denke aber wir reden von unterschiedlichen Hunden.
    Hektische Hunde, die nervös sind, sind eine andere Nummer als ein Hund, der sich mit Laufen selbst antörnt.



    Habe ich schon gelesen das wir ja sehr oft einer Meinung sind , nur es kommt gelegentlich etwas von dir , was ich wieder ganz anders sehe .
    Hunde sind immer unterschiedlich , egal nun ob Rasse oder Mix , sogar innerhalb eines Wurfes . Aber eines ist bei allen gleich , es sind Hunde mit den selben trieben . Der hektische nervöse Hund und der laufende Hund haben eines gemeinsam , sie wollen mit diesem Verhalten etwas überbrücken oder erreichen .
    Bei beiden Hunden aber wäre einmal wichtig , ihre Bindung .. Bezug .. Zuneigung und Vertrauen , zu erhalten . Und genau da , sehe ich das Problem . Auch wenn viele Sagen ich hab eine tolle Beziehung zu meinem Hund und mein Hund liebt mich ... wo ist dies Liebe/Zuneigung dann , wenn man draußen ist mit dem Hund ?
    Für mich wäre es bei beiden der selbe Arbeitsaufbau ... so gesehen sind es sogar die Grundschritte die der Hund lernt .


    Ich wollte mal vor Jahren ein Buch drüber schreiben. Ich kenne einige WENIGE! solcher Hunde.
    Mein Hund zum Beispiel ist überhaupt NICHT nervös. Die Hunde gleichen sich. Ich denke es liegt in der Genetik und ist rasseübergreifend.


    Siehst du und dass , sehe ich anders .
    80 % gibt der HB/in/Hundeführer .... er ist es ja der dem Hund etwas vorlebt ... ihm etwas lernt , den Hund also in Bahnen lenkt .
    20 % bringt der Hund mit , durch seine Veranlagung/Triebe .


    @
    Wie gesagt , ich will niemanden als etwas darstellen .
    Vor allem aber will ich mal eine andere Sichtweise einbringen , auf den Hund .
    Es würde mich schon freuen , wenn man über meine Aussagen einfach nur nachdenkt und sich die Frage stellt : Könnte da was wahres dran sein . Und wenn man so weit ist etwas zu hinterfragen oder sich Gedanken zu machen , ist man schon mal auf den richtigen Weg .


    LG .



    ............................................


    Na dann will ich mal ..... Antworten , Liv .


    Kann schon sein , das ich vielleicht auch mal solch einen Second Hand Hund bekomme , dennoch habe ich keine Angst davor es nicht in den Griff zu bekommen .
    Und jetzt mal ein klares Wort , den für dass bin ich . Ich stelle niemanden als Versager/Versagerin hin . Nur bin ich aber auch nicht jener , der sagt , ist halt so da kann man nichts machen ... oder mit diesem oder jenem muss man , Leben . Dem ist nämlich nicht so , dafür hatte ich schon zu viele Hunde , um dies zu Wissen .
    Hunde sind individuell zu handhaben und zu arbeiten , vor allem ist es aber so , wenn zwei das Gleiche versuchen muss noch lange nicht das Gleiche rauskommen .


    Genau darin sehe ich das Grundproblem , habe es im vorigen Post ja schon angeschnitten .
    Viele können den Hund Pushen , ob es bewusst oder unbewusst geschieht . Aber irgend wann wird dann der aufgedrehte Hund zu viel oder ist einfach nicht mehr zu bremsen . Und dann geschieht genau das , was du machst , die Rasse ist halt so ... die Rasse ist nicht einfach , usw . Aber ist dem wirklich so ?


    Eines will ich noch sagen , zur Aussage , einen Hund am Laufen hindern .
    Man muss den Hund nicht am Laufen hindern , man muss ihn nur dazu bringen sich anzupassen . Das er von selbst merkt das er von diesem nervösen/hektischen Rumgelaufe , eigentlich gar keinen Nutzen hat .


    LG . Josef

    Ich kann Hummel nur Recht geben , es gibt verschiedene Sichtweisen oder Ansätze zum Training .
    Ist halt nur ein kleiner Unterschied von Hund zu Hund und man muss die Methoden eben anpassen .


    Aber zu dem angesprochenen Thema Drogen oder Sucht eines Hundes , will ich noch etwas sagen .
    es wurde geschrieben das dieses Laufen etwas anderes an Droge/Sucht sei , als zB bei einem Balljunkie . Ich denke , bei letzteren ist es nicht damit getan , einfach den Ball weg zu geben . Den entweder holt er sich dann eben andere Sachen , oder er zeigt sonst irgend eine Macke .
    Um bei diesem Laufen aber zu bleiben .
    Meiner Meinung nach ist es bei vielen dieser Hunde einfach nur anerzogen . Sprich die Hunde wurden immer fest in Bewegung gehalten .. oder das eben sich Hundebesitzer trafen , damit sich ihre Hunde auspowern können . Für den Hund wird dies zur Normalität ... dieses verhalten bzw dann auch zur Sucht , denn wenn man es abrupt abbrechen würde .... sprich einen anderen Weg gehen will , dann würde dem Hund etwas fehlen . Er würde dann auch alles versuchen , um den alten Zustand wieder herzustellen , beim Besitzer .
    Und das nächste , Laufen und Fütterung .
    Den auch daran kann es liegen , das der Hund so viel Power/Energie hat . Den es ist einfach so , entweder er wird fett oder er hat durch das meist hochwertige Futter so einen Energieschub , das er es über Laufen abreagieren will . Typisches Beispiel dafür , mein Labi . Der bekam 800 Gramm Futter ... Leckerli und was er damals noch bei den Kindern erbeutet /bekommen hat . Der ist gelaufen wie ein irrer oder hat so gezogen , nur damit er quasi seine Energie los wird .
    Als er zu mir kam , wurde das Grundfutter um die hälfte gekürzt ... er durfte die erste Zeit auch noch auf Kommando " Ziehen " und jetzt ist er so-was von ruhig und ausgeglichen , das glaubt man gar nicht wenn man den Hund vorher gekannt hat .
    Bei der Hündin ist es ähnlich , die ist ruhig und hört ebenfalls sofort . Bei denen , aber auch bei den anderen Hunden die ich hatte , gibt/gab es dieses Positionslaufen nicht ... so nach dem Motto wer ist der schnellere ... wer markiert als erster ab oder so jetzt haben wir eine interessante Spur die man verfolgt .
    Sie bewegen sich in einem Radius von ca 10 - 15 Meter und entweder ich sag " Langsam " oder rufe sie ab mit " Hier " . Wobei dieses " Hier " aber nichts mit Fuß-gehen zu tun hat . Und noch etwas . Auch ich überschreite die Distanz nicht . Sollte einer der Hunde schnüffeln und ich an die 10 - 15 Meter marke kommen , dann bleibe ich stehen und warte auf den Hund oder die Hunde .... wobei aber wenn einer hinter mir ist und einer vorne , darf der vordere auch die Marke nicht überschreiten , weil er eben sonst mit Namen abgerufen wird .


    LG .

    Ich wollte zwar nichts mehr schreiben , aber diese " Doppelmoral " in diesem Forum ,
    finde ich echt krass .


    In dem einen Thread ist es anscheinend völlig normal wenn man einen Hund in einem
    eiskalten Auto lässt . Er hat ja eine Fettschicht .. Unterwolle und Haare und deshalb
    ist ihm auch nicht kalt :roll:


    Und im anderen Thread darf man den Hund keine 3 Stunden in eine Box sperren ,
    damit er die Wohnung nicht zerlegt .


    Also dass , verstehe wer will :???:
    Für mich , würde beides nicht einmal annähernd in Frage kommen .
    Den es gibt immer andere Wege , es sei den man ist mit seinem Umfeld zerstritten
    oder man will sparen .


    Und noch einmal , ich vermenschliche Hunde nicht .
    Ich kann aber aus eigener Erfahrung sagen , ich war mit einer bekannten damals auf der WHA und wir mussten 3 Stunden im Auto warten bis wir ins Hotel konnten . Es war auch Winter , 2 Menschen und 3 Hunde , hatten warmes Gewand an und Auto abgestellt . Es hat uns und die Hunde nach einer Stunde so geschüttelt und das Auto war so ausgekühlt das ich das Gefühl hatte , die Nasenspitze friert einem ab .
    Es mag schon sein das nordische Hunderassen , die noch dazu draußen gehalten werden , dies aushalten oder leichter damit fertig werden .
    Aber alle anderen Hunde packen dies nicht . Den Übergang von 12 Stunden Wärme zu 12 Stunden Eiseskälte . Sicher kann man die Wärmezeiten um 2 - 3 Stunden verlängern und die Eiseskälte dann um diese Zeit verringern , ändert aber nichts an der Tatsache das dies Hunde nicht lang aushalten und krank werden .


    Und jetzt bin ich raus aus dem Thema .


    LG .