Beiträge von DOJO2

    Ja , es ist wirklich schwer , gutes Personal zu finden :smile:


    Nur wie gesagt , durch dieses Ignorieren/beenden einer Handlung , lernt der Hund ja nicht . Deshalb gibt es ja das Kommando " Nein " zum Beispiel für etwas was der Hund zwar machen darf ... aber nicht jetzt eben oder das Kommando " Pfui " für etwas , was er gar nicht machen darf oder soll .
    Hierbei ist es wichtig gleich beim ersten Ansatz des Hundes zu agieren/reagieren , mit dem Kommando und es auch durch zu setzen , das Kommando .


    Zum Thema " Spielen " .
    Da gibt es unterschiedliche Meinungen dazu . Für mich gesehen ist der Ausdruck " Spielen " aber nur eine menschliche Sichtweise . Den ein Hund nimmt seine Handlungen sicher nicht als " Spiel " war , sondern er handelt nach seinen trieblichen Veranlagungen .


    Aber es ist halt sehr schwer hier , oder auch bei anderen User/innen , einen Weg zu beschreiben oder vor zu geben , wenn man nicht den gesamten Tagesablauf sieht .


    Vielleicht fällt aber hier den anderen User/innen noch etwas dazu ein , zu deinem Problem .


    PS : Es gibt ja nicht nur den " Einen " Trainer/in , lass dich nicht entmutigen .


    LG .

    Hallo


    Leider kann ich mit dem Ausdruck " jankt " nichts anfangen .


    Aber egal was dieser Ausdruck auch bedeutet , der Hund erreicht etwas dadurch , bei dir . Sei es nun das du dem Hund mehr an Aufmerksamkeit gibst ... er vielleicht dadurch Leckerchen bekommt oder du mit ihm mehr Gassi gehst .
    So gesehen , hat er dich schon fest im Griff .


    Versuch einmal Futtersuchen/Leckerli in der Wohnung oder eben irgend ein Kauzeug geben , das der Hund beschäftigt ist .


    LG .

    @ Paldane


    Ich habe mir jetzt alle Aussagen , durchgelesen .


    Hier scheint es sich um einen sehr klugen aber unsicheren Hund zu handeln und wenn es sich wirklich um einen Straßenhund handelt , dann ist er einfach mit der Situation wie sie ist , überfordert .
    Du hast ihn jetzt einen Monat , es dauert schon eine Zeit , bis sich ein Verhalten legt . Jetzt mal davon abgesehen , der Hund war ja schon einmal auf einem anderen Platz , das man bei den Orgas nur die hälfte glauben kann von dem was einem da gesagt wird . Den vielleicht hat der Hund auch bei den vorigen Menschen das Selbe Verhalten schon gezeigt und wurde deshalb zurück gegeben .
    Mit dem Halti wirst du bei diesem Hund nichts erreichen , hast du schon selbst bemerkt . Da wäre ein Maulkorb , sicher die bessere Lösung ... vor allem weil er ja nur 4 - 5 Stunden oben wäre .
    Ich denke , der Tipp mit der Box , war nicht gedacht das du den Hund dort einsperrst . Sie soll für den Hund eine Art Höhle darstellen ... ein Rückzugsgebiet , wo sich der Hund sicher und wohl fühlt .


    Nun zu deiner Aussage , wo du meiner Meinung nach schon einen Fehler machst .
    +
    Ich ignoriere das und putze es weg. Sie kommt dann immer und wirft sich auf den Rücken. Stupst mich an, aber ich beachte sie eine weile nicht.


    Das ist ja gut und es bleibt einem ja auch nichts anderes über , als alles wegzuputzen beziehungsweise eben die Wohnung wieder begehbar zu machen .
    Und genau dieses auf den Rückenwerfen des Hundes , dieses Unterwerfen , sagt mir das dieser Hund bei Menschen nicht immer gute Erfahrungen gemacht hat . Auf Deutsch , das sie für dieses Verhalten vielleicht eine Abreibung bekam . Wie gesagt , ist meine Vermutung .
    Und genau da , machst du für mich gesehen , einen Fehler . Du ignorierst sie , bestrafst sie also , ebenfalls . Jetzt einmal das ignorieren keine Kommunikation ist , den was soll der Hund dadurch lernen , er ist sich ja keiner Schuld bewusst . Auch wenn es noch so schwer fällt , weil die Wohnung wie Sau ausschaut , so sollte man auf den Hund positiv reagieren wenn er kommt und den Kontakt sucht . Und um die Sache für " ALLE " zu entspannen , also selbst auch runter zu kommen , würde ich die Hunde schnappen und mit ihnen Gassi gehen . Danach , kann man immer noch wegräumen/zusammenräumen/saubermachen .


    Ich denke ein Trainer/in vor Ort , wäre sicher keine schlechte Idee , vor allem um eine Struktur oder eine andere Sichtweise für Hunde zu bekommen .



    LG . Josef

    Zitat

    Ja, aber es ist die Doppelmoral die nervt. Einerseits sich gegen Kastration wehren und ggf. die Pille schlucken. Es ist die menschliche Sicht, dass Hund unter Kastration leiden könnte.



    Na geh , Schopenhauer .


    Soll dies leicht ein Ansatz einer Befürwortung der Kastra bedeuten , weil Frau die Pille nimmt , einige auch nicht :smile:


    Ich weis ja nicht wie du es siehst , aber Kastrate haben durch die Kastra auf alle Fälle , viel mehr an Stress . Den sie werden von jedem anderen Hund belästigt/bedrängt , da sie geschlechtlich nicht mehr zugeordnet werden können .
    Ich weis auch nicht , wie viele der Kastra Besitzer/Befürworter eine Freude haben/hätten , wenn der Hund dann Inkontinent ist . Jetzt mal ganz davon abgesehen , das sicher nicht alle sich solch einen Hund dann behalten .



    LG .

    Zitat


    Und jetzt gibt es ein Kommando "Langsam" was bei meinen Hunden heißt, sie sollen nicht rennen, sondern in einem Radius um mich herum schnüffeln etc. Und es gibt die Freigabe, OK, wo sie dann machen können, was sie möchten.
    Das wird dann durch ein Zischen oder nen Kommando wieder aufgehoben.
    Wenn ich überlege, wie oft die mir in die Schleppe brettern würden finde ich den Weg deutlich stressfreier.
    Achja: Lucky hab ich zusätzlich anfänglich körperlich eingegrenzt, z.b nur hinter mir laufen lassen etc.



    Hallo


    Da scheinen wir ja fast ähnlich mit den Hunden zu Arbeiten beziehungsweise einen ähnlichen Weg zu haben .


    Nur sehe ich deine letzte Aussage nicht so .
    Den gehen an der Leine , hat für den Hund nicht zu bedeuten jetzt ziehe ich oder presche in die Leine . Auch bei einer Fährten oder Schleppleine , nicht . Mit der Leine stellt man dem Hund eine gewisse länge/strecke zur Verfügung , die er eben zum schnüffeln nutzen kann . Eigentlich nichts anderes , wenn er dann frei läuft .
    Das Grundproblem was ich sehe , die meisten Hunde haben nicht gelernt zu schauen , was macht eigentlich der HB/in . Es ist ihnen egal , den sie gehen ihren Weg und HB/in läuft brav hinterher . Auch wenn diese sich ärgern darüber , so verändern sie nichts daran . Man kann sag , der Mensch , das Gewohnheitstier :smile:
    Und dann gibt es noch dieses Konditionieren eines triebigen Hundes . Ich habe sicher nichts gegen Konditionieren , nur wäre es nicht besser den Hund ruhig und ausgeglichen zu machen , anstatt dieses triebige über Konditionierung in den Griff bekommen zu wollen . ?


    Wie gesagt , ich gebe meinen Hunden mit Leine oder Schleppleine den Weg vor . An dieser lernen sie dieses schauen und aufpassen , auch wenn sie am riechen sind , schauen sie ... sporadisch . Und eben weil sie es so lernen , machen sie dies auch dann beim Freilauf . Und wenn ein Hund in die Leine fetzt , egal aus welchem Grund , dann sollte man an der Leinenführigkeit arbeiten .
    Habe es schon gesagt , meine Hunde haben gelernt zu schauen . Sollte der Abstand aber dennoch zu weit sein , dann gibt es das Kommando " Langsam " , was sie ebenfalls an der Leine gelernt haben .



    LG . Josef

    Zitat

    Wälzen wir uns lieber durch ein paar Internetforen und stellen selbst Diagnosen.. Höchster akademischer Grad.. Ärzte... Studium... pfff, ist doch alles Kinderkacke. :???:



    Ich stelle keine Diagnosen was dieses Kastrieren M/W anbelangt , lasse mir aber auch nicht von einem TA einreden das dies unbedingt nötig sei .
    Kastrieren hat nur einen Vorteil , die Hunde können sich nicht mehr Fortpflanzen . Nachteile hat dieses kastrieren aber einige ....
    Und wenn ein TA die Kastra damit begründet das eben Hunde dort keinen Krebs oder sonstiges bekommen können , dann muss ich Lachen . Denn was müsste man dem Hund dann nicht alles wegschneiden , damit er dort keine Krankheit bekommen kann ?


    Ich denke , dieses Kastrieren ist schon fast zum Volkssport unter den Hundehalter/innen mutiert . Der Fehler liegt meiner Meinung nach daran , das sich viele dadurch eine Änderung/Verbesserung eines Verhaltens beim Hund erhoffen . Aber dem , ist nicht so , wie viele schon bemerkt haben .


    @ RedPaula
    Ich kann diesem TA nur zustimmen , man schneidet einfach kein gesundes Organ aus dem Körper .


    Was diese Scheinträchtigkeit anbelangt , so ist dies tw eine hormonelle Sache , aber auch eine Sache der richtigen Fütterung . Wobei aber auch eine Scheinträchtigkeit keine Begründung für eine OP ist .



    LG . Josef


    Hier muss ich sagen , es ist eigentlich egal was für ein Trainer oder Trainerin , wichtig ist das sich diese in den Hund einfühlen können ... den Hund lesen und auch motivieren können .
    Es gibt einfach kein Leben , ohne einen gewissen Druck oder Zwang . Nur muss alles seine Grenzen haben . ! Und Härte , braucht gar kein Hund .
    Ein Ratschlag von mir zu Trainer/in .
    Wenn du einen Trainer aufsuchst und dieser versucht gleich über Gehorsam beziehungsweise Konditionierung den Hund in den Griff bekommen will , dann vergiss solche Personen .


    LG . Josef

    Zitat

    Du müsstest vielleicht auch darauf achten, dass das Kind nicht zu stürmisch ist (also nur kontrollierter Kontakt). Für einen Welpen kann sowas sehr beängstigend sein, nicht dass er eine Angst bei Kleinkindern entwickelt, das wäre schade.



    Da kann ich dir nur Recht geben .


    Denn wenn der Hund Angst vor dem Kind entwickelt , dann geht es ja noch halbwegs . Denn der Hund weicht aus oder versucht sich zu verstecken .


    Ich habe eine Hündin übernommen , die einiges bei drei Kleinkindern durchgemacht hat und nach vorne ging . Sie hat sich eigentlich nur gewehrt und es hat lange gedauert , bis der Hund einen Kontakt zu Kindern zu lies .


    LG .

    Zitat

    Sei mir nicht böse aber DAS ist doch kein Argument für eine Kastration. Die Tiere sollen die Rechnung für die Unfähigkeit der Menschen zahlen?


    Ich denke nicht das es da viel Spielraum für Interpretationen gibt, es gibt außer der medizinischen Notwendigkeit keinen Grund einen Hund zu kastrieren und dementsprechend ist es auch nicht erlaubt.




    Ich kann dir nur zustimmen , Andrea . ! ! !


    Aber es ist wie immer , wenn zwei das Gleiche machen , ist es noch lange nicht das Selbe . Damit will ich sagen , der TS will immer sein eigenes Süppchen kochen . Den würden sie die Hunde nicht kastrieren , gebe es sicher mehr Probleme wenn eben mehrere Hündinnen oder Rüden in einem Zwinger sind . Vor allem aber , wenn diese Rüden dann auch noch die läufigen Hündinnen riechen würden , wäre es ganz vorbei ... mit der Ruhe .


    Aber mit Tieren ..... kann man es ja machen . Kastrieren mit der Begründung eine Trächtigkeit zu verhindern , finde ich einfach fadenscheinig . Ich halte seit Jahrzehnten Rüde und Hündin zusammen , auch in der Läufigkeit der Hündin und da gab es noch nie einen eine ungewollte Trächtigkeit .



    LG .