Beiträge von DOJO2

    Hallo Irene


    Ich denke , wir reden da nicht aneinander vorbei , wir gehen nur die Sache von einem anderen Standpunkt an .


    Zur Aussage .
    Wir reden aneinander vorbei ;) , es geht doch bei dieser Frage der TS gar nicht um das Apportieren, sondern ums "Aus" und dann nicht wieder nehmen! Aus klappt doch bei diesem Welpen bereits bewunderungswürdig super, aber er will den Gegenstand gleich wieder nehmen. Da ist jetzt die Besitzerin gefragt, dass sie verhindert, dass der Hund nach dem Aus wieder zur "Beute" gelangt! Er bringt die Sachen ja zur Hundeführerin zurück, gibt sie auf Signal hin sogar aus, und jetzt erst kommt das "Problem"!


    Wenn man diese Aussage genau liest , dann sagt es doch nur das der Hund gelernt hat hinter dem Gegenstand nach zu hetzen ... ihn in die Nähe der Besitzerin bring und mehr oder weniger den Gegenstand auf Kommando auslässt , weil er gelernt hat ... Futter abzuholen bei dem Kommando " Aus " . Er will zwar das Futter , aber den Gegenstand will er auch nicht abgeben ... oder wird ihn hergeben .



    Zur nächsten Aussage :
    Abgesehen davon, habe ich jedem meiner Hunde das Herbeibringen mit Zerrspiel (sogar mit dem Holzapport!!!) beigebracht. Auch mein Malinois hat darauf nicht mit vermehrter (Beute)-aggression reagiert! Aber er hat mir JEDEN Gegenstand (ob selber gefunden oder gezielt von mir geworfen oder ausgelegt) schnell und freudig herbeigebracht, wenn ich keine Spielbewegung machte, ist er vorgesessen (Sanitätshund) oder direkt in Fussposition (Obedience) gekommen und hat ohne zu kauen ausgegeben. Auf Futterbeutel, Zergel, Ball, Plüschtier usw. hat er wie ein Weltmeister gekaut und es geschüttelt, wenn mein "Bring"-Signal gekommen ist, hat er damit aufgehört und es mir gebracht, nie wissend, ob ein einfaches "gib mir" (ich brauche das Wort "aus" nicht) oder ein Zerrspiel kommt....


    Was soll ich dir sagen , klar kenne ich auch den von dir beschriebenen Weg .


    Nur setzt dieser Weg einiges an Wissen und Feingefühl voraus . Denkst du ein Ersthundehalter oder ein HB/in die eben nicht so die Ahnung hat was Ausbilden anbelangt , das diesen mit dieser Methode zurecht kommen ?


    Deshalb gibt es auch den Satz : Wenn zwei das Gleiche machen , muss noch lange nicht das Selbe rauskommen .


    Du schreibst , der Hund kaut und schüttelt gewisse Gegenstände .
    Siehst du , das ist der Beutetrieb ... dieses Totschütteln . Du schreibst , er hat nach dem Erhalt des Kommandos damit aufgehört und ist gleich damit gekommen und hat es abgegeben .
    Bei mir bzw meiner Methode schüttelt der Hund nicht ... er knautsch auch nicht . Er läuft zum Gegenstand auf Kommando " Bring " schnappt es und bringt es sofort . Wenn man wirklich will oder so auf den Beutetrieb steht , dann kann man hier ein wenig den Beutetrieb ansprechen in dem man ein wenig zerrt an dem Gegenstand . Dies soll aber nur ein Ziel haben , das er eben nicht knautscht und sich einen festen Griff angewöhnt . Nebenbei erreicht man dadurch dann das der Hund den Gegenstand richtig anbietet , eine zusätzliche Motivation , weil er dann mit dem Gegenstand ankommt ... nach dem Motto , nah nimm ihn mir doch weg . Aber da , kann man als Laie schon einige Fehler machen .
    Es ist egal ob man nun " Bring " oder " Aus " sagt . Der Hund muss lernen abzugeben . Und ferner muss er lernen , erst auf Kommando auf zu nehmen . Dann hat man keines dieser Probleme .



    LG . Josef

    Hallo


    Das war sicher eine ganz schlimme Situation für dich und deinen Hund , tut mir echt leid , das euch so-etwas passiert ist . Das dauert jetzt eine Zeit , bis man dies verdaut hat , obwohl die Angst wird bleiben ... Leider .


    Es ist gar keine Frage , selbstverständlich musst du es zur Anzeige bringen . Denn dieser HB muss dafür einstehen und vor allem muss er oder seine Versicherung alle anfallende Kosten , tragen.


    Wünsche dir alles " Gute " und dem " Wuffi " baldige Genesung .



    LG . Josef


    PS : Ich hoffe jetzt mal das alle die behaupten das Hunde so hochsozial sind , das diese ihre Aussage jetzt einmal überdenken .


    .

    Meine Tochter hat einen Chi , der ist genau so . Nur auf Körperkontakt aus und wenn ich auf Besuch komme , darf ich sie nicht gleich angreifen , denn dann gibt es ne Überschwemmung :smile:
    Kommt wer fremder , dann ist das Gekeife , groß . Aber auch aus Unsicherheit , was man an der Körpersprache erkennt .


    Ich denke das es an der Haltung/Handling liegt beziehungsweise der Hund ein Verhalten gezeigt hat und dieses dann bewusst/unbewusst von HB/in dann noch durch Handlungen bestätigt wurde .
    Jeder Hund kann lernen , egal ob groß oder klein .
    Nur werden viele dieser Kleinhunde von einigen HH/innen nicht immer als Hund gesehen und genau aus diesem Grund , wird über so manche Sachen beim Hund drüber weg geschaut . Man bekommt dann immer zu hören : Die " Kleinen " sind nun mal so , da kann man nichts machen . Genau solch eine Einstellung , verdirbt aber den Hund bzw die Hunde , den auch wenn sie klein sind , sind sie total liebenswert .


    LG .

    Zitat

    @ Dojo:


    Wieso sollte ein 17wöchiger Welpe apportieren lernen? Nicht jede Übung führt zwangsläufig zum Hundesport! Die TS will, dass ihr Kleiner ihr Dinge abgibt, die der Hund (evtl. von sich aus) schon im Maul hat und mit denen sie und ihr Hund gemeinsam spielen.
    Wenn ich mit meinem Welpen mit "Beute" spiele (am Boden sitze zum Beispiel), dann darf mal der Welpe das Ding behalten (gewinnen) und mal wil ich das Ding behalten (gewinnen). Und da ist es absolut wichtig, dass der Welpe ein "gib mir" (oder halt "aus") kennt und mir die Beute überlässt. Dazu muss ich aber schnell genug sein, die Belohnung (Ersatzbeute oder Leckerli) anbieten und den ersten Gegenstand dann so mit der Hand sichern, dass der Hund ihn nicht mehr nehmen kann.
    Liebe Grüsse Irène



    Hallo Irene


    Ich weis nicht ob ich wirklich so unverständlich schreibe oder ob mein Weg so unverständlich ist .


    Warum ein Welpe das Apportieren oder Auslassen eines Gegenstandes lernen soll , weil es wichtiger ist als dieses sitz .. fuß .. platz , oder was den Hunden sonst noch für Tricks beigebracht werden .


    Und ich will auch mit dem Welpen nicht um einen Gegenstand raufen müssen , nur das ich ihn erhalte . Da gibt es dieses , einmal gehört der Gegenstand mir .. ein anderes mal dem Welpen , nicht . Den mit diesem rum-geraufe fördert man nur den Beutetrieb , aber auch den Aggressionstrieb .
    Das Ziel sollte sein den Hund zu motivieren beziehungsweise den Hund dazu zu bringen , das es nichts schöneres gibt , als mir etwas bringen zu dürfen . Deshalb baue ich diese Übung mit Ruhe auf ... damit der Hund eben Zeit hat zu lernen .. zu verknüpfen , ohne das ihm seine eigenen Triebe dabei im weg sind .


    Aber ich weis eben nicht , wie ich es sonst noch erklären könnte , damit es verstanden wird .



    LG . Josef

    @ Sarafina


    Ich kann schon verstehen das für einen Nichtraucher dieses Rauchen widerlich ist , es stinkt einfach , was ein Raucher selbst gar nicht immer so wahrnimmt .
    Bin selbst Raucher und auch bei mir zu Hause wird in der Küche oder Wohnzimmer geraucht und auch ich mache es so wie schon geschrieben wurde , es wird eben gelüftet . Jetzt einmal davon abgesehen , das bei uns die Fenster fast Tag und Nacht gekippt sind .
    Man kann es natürlich übertreiben , mit der Einstellung , Raucher sind an allem Schuld und wenn irgend etwas an Krankheit auftaucht , dann waren es auch diese Raucher . Dass mit dem passiv mitrauchen wird zwar immer behauptet , auch von einigen Ärzten , nur wirkliche Beweise dass es so ist gibt es nicht . Fakt ist allerdings das wenn alle wie gewollt zu Rauchen aufhören würden , der Staat bankrott wäre . Jetzt einmal davon abgesehen das viele Wirte/Gasthäuser/Lokale schon zusperren mussten , wegen diesem gesetzlich vorgeschriebenen " Rauchverbot " .


    Aber es scheint immer das Selbe zu sein , Nichtraucher gegen Raucher ... Dick gegen Dünn ... Reich gegen Arm ... usw .


    Meiner Meinung nach schadet das Rauchen dem Hund / den Hunden , nicht .
    Und wenn einem Nichtraucher der Hund stinkt , weil dort eben geraucht wird , dann braucht er ihn ja nicht zu kaufen . Kauft er ihn dennoch , es gibt ja auch eine Badewanne ;)


    LG .

    Zitat

    Also meine beiden Hunde bilden kein Rudel, sondern eine Lebensgemeinschaft mit mir, in der ich die Führung übernommen habe. Dadurch ist es völlig Wurst wer zuerst gefüttert, gestreichelt oder sonst was wird. Ich bestimme es, fertig. Gegenseitig wird nicht bestiegen (wenn man sich mal vor Augen führt, dass häufig das Besteigen nur aus Stress geschieht und somit in Rangangelegenheiten eh keine Rolle spielt. Das besteigen des Welpen durch die Hündin kann aus Olgas Sicht auch einfach nur aus Stress heraus passiert sein, da nur wenige erwachsene Hunde mit jungen Hunden/Welpen richtig umgehen können).


    Mein Haus, meine Regeln. Deswegen gibt es hier keine "Rangkämpfe" oder sonstigen Schnickschnack. Einfach eben weil zwei willkürlich vom Menschen zusammengebrachte Hunde kein Rudel bilden.



    :gut: DANKE , besser kann man es nicht sagen ( schreiben ) . ! ! !


    Na das ist ja schon mal was ;)
    Man sagt ja alle Wege führen nach Rom bzw jeder hat halt seine Erfahrungen .


    LG .

    Zitat

    @ Dojo:


    Man muss immer unterscheiden zwischen Spieltrieb und Beutetrieb ;)
    Ein Hund der erst einmal lernen soll, dass es gut ist Beute mit dem Besitzer zu teilen bzw abzugeben, muss nicht zwangsläufig gleich richtig apportieren...



    Siehst du .... und genau dass , sehe ich anders .


    Den der Hund spielt erst einmal nicht , dieses " Spielen " ist nur menschliches empfinden .
    Und genau da , sind wir beim Punkt . Der Hund zeigt Gehorsamsleistungen , oder auch nicht . Ihm wurde gezeigt um was es geht ... was man will/erwartet ... der Hund hat es verstanden , oder eben nicht .


    Und als nächstes , für was ist der Hetz - Beutetrieb den gut ?
    Wozu erwecke ich den Beutetrieb , wenn er mehr hinderlich ist beim Hund , als er nützt ?
    Hier ist nicht die Rede von Sporthunden . !


    Was ist also falsch daran wenn man dem Hund das richtige Bringen/Apportieren beibringt und HB/in samt Hund sind zufrieden ?



    LG .

    Und wieder einmal der Machtkampf , Mensch - Hund . :smile:


    Die Antwort von catjuscha hat mir gefallen . Den meist ist es so das der HB/in zu langsam agiert/reagiert oder das Gegenteil davon und den Hund eher verschreckt , dadurch .


    Es geht um Beute und dem abgeben , oder anders gesagt , um das Apportieren .


    Ich denke , alle die dieses Apportieren über Beutetrieb dem Hund beibringen wollen , haben einen langen Weg damit .
    Und alle die glauben mit zwei Gegenständen arbeiten zu müssen , bringen den Hund dadurch noch mehr in einen Konflikt beziehungsweise lernt der Hund dieses Apportieren dadurch nicht .


    Ich habe zum Thema Apportieren oder Bringen schon einige male meine Meinung oder Rat abgegeben .


    Zur Threaderstellerin .
    Wenn er es dir vor die Füße spukt ... lass es liegen und belohne ihn vor allem nicht , denn du belohnst dieses Ausspucken beziehungsweise erziehst du dir so , nur einen Futterabholer .
    Versuch langsam den Hund immer näher zu dir zu bringen mit dem Gegenstand , bis du ihn vielleicht auch einmal ergreifen kannst , den Gegenstand . Erst wenn du ihn auch etwas in den Händen hast kommt das Kommando " Aus " und gleichzeitig wird das Leckerli angeboten . Nun ist es ein Geduldsspiel ... zieh nicht am Gegenstand , wenn er nicht auslässt , lass du den Gegenstand aus und geh weiter . Dieses widerholt sich dann öfters und irgend wann lässt der Hund dann auch aus , denn er will ja auch das Leckerli . Und erst wenn dies passiert , kommt das verbale Lob dazu .


    Oder du schaust oder liest eben nach was ich zum Thema Apportieren beziehungsweise dem Bringen geschrieben habe .
    https://www.dogforum.de/hund-k…leibt-stehen-t172700.html


    LG .

    Zitat

    Aus einer laune heraus mach ich das sicher nicht ... seit über einem jahr :headbash: bin ich am gucken schauen tun und machen um mir an Tag x dann auch tatsächlich sicher zu sein und nicht mit welpen am schoß und mulmigen gefühl richtung heimat fahren.


    bei aller liebe aber DAS find ich grad echt ne etwas bescheidene aussage von dir. :p


    (wollte eig. einem nach dem anderen antworten aber das stach mir grad a bissl sehr ins auge)



    Hallo


    Dann hätte ich wohl alle meine Beiträge so schreiben sollen , das sie dir ins Auge stechen :smile:
    Aber ich finde meine Aussage gar nicht so bescheiden , denn mir werden im Jahr so an die 10 - 15 Hunde angeboten , alle so ungefähr ab einem Jahr .
    Und wenn man alle deine Beiträge liest , hast du ja selbst irgend wo bedenken und nicht , weil eben andere dagegen wettern/sind . Denn du gehst ja bereits mit einem Rotti Gassi und merkst , wenn er seine Anwandlungen hat mit niederlegen , das du ihm nichts entgegenzusetzen hast .
    Wie gesagt , ich meine es " Nie " böse in meinen Aussagen oder will jemanden als irgend etwas darstellen . Nur man sollte die Realität sehen . Denn ich habe das selbe in meiner Fam. durch . Meine Tochter wollte unbedingt einen Labrador . Trotz meiner Einwände wegen Zeit die der Hund braucht und den Kindern , wurde der Hund gekauft . Ende vom Lied , er kam mit 4 Jahren zu mir , weil er draußen mit ihr machte was er wollte .. der Hund zwei mal von anderen Hunden ordentlich gebissen wurde und er selbst dann zu Raufen anfing und dann kam noch das Jagen dazu . Die ist auch mit Hunden aufgewachsen ... ging mit denen Gassi . Dies nur mal zum Thema Ahnung von Hunden .


    Das nächste ist , du musst mit dem Hund den Hundeführschein machen . Ich würde dir Raten , dich da auch einmal kundig zu machen , was die Anforderung dafür ist .


    Und als letztes hab ich eine Frage .
    Du gehst doch schon mit einem Rottweiler ( Rotti ) Gassi und sagst , du liebst die Herausforderung bei einem Hund . Warum nimmst du dir dann nicht diesen Rottweiler ? ? ?
    Du könntest ja mit den Leuten vom TS reden und sagen du würdest den Hund nehmen , mit der Option wenn es nicht passen sollte , das du ihn wieder zurückbringen kannst .


    LG .