Beiträge von DOJO2

    Zitat

    Aus einer laune heraus mach ich das sicher nicht ... seit über einem jahr :headbash: bin ich am gucken schauen tun und machen um mir an Tag x dann auch tatsächlich sicher zu sein und nicht mit welpen am schoß und mulmigen gefühl richtung heimat fahren.


    bei aller liebe aber DAS find ich grad echt ne etwas bescheidene aussage von dir. :p


    (wollte eig. einem nach dem anderen antworten aber das stach mir grad a bissl sehr ins auge)



    Hallo


    Dann hätte ich wohl alle meine Beiträge so schreiben sollen , das sie dir ins Auge stechen :smile:
    Aber ich finde meine Aussage gar nicht so bescheiden , denn mir werden im Jahr so an die 10 - 15 Hunde angeboten , alle so ungefähr ab einem Jahr .
    Und wenn man alle deine Beiträge liest , hast du ja selbst irgend wo bedenken und nicht , weil eben andere dagegen wettern/sind . Denn du gehst ja bereits mit einem Rotti Gassi und merkst , wenn er seine Anwandlungen hat mit niederlegen , das du ihm nichts entgegenzusetzen hast .
    Wie gesagt , ich meine es " Nie " böse in meinen Aussagen oder will jemanden als irgend etwas darstellen . Nur man sollte die Realität sehen . Denn ich habe das selbe in meiner Fam. durch . Meine Tochter wollte unbedingt einen Labrador . Trotz meiner Einwände wegen Zeit die der Hund braucht und den Kindern , wurde der Hund gekauft . Ende vom Lied , er kam mit 4 Jahren zu mir , weil er draußen mit ihr machte was er wollte .. der Hund zwei mal von anderen Hunden ordentlich gebissen wurde und er selbst dann zu Raufen anfing und dann kam noch das Jagen dazu . Die ist auch mit Hunden aufgewachsen ... ging mit denen Gassi . Dies nur mal zum Thema Ahnung von Hunden .


    Das nächste ist , du musst mit dem Hund den Hundeführschein machen . Ich würde dir Raten , dich da auch einmal kundig zu machen , was die Anforderung dafür ist .


    Und als letztes hab ich eine Frage .
    Du gehst doch schon mit einem Rottweiler ( Rotti ) Gassi und sagst , du liebst die Herausforderung bei einem Hund . Warum nimmst du dir dann nicht diesen Rottweiler ? ? ?
    Du könntest ja mit den Leuten vom TS reden und sagen du würdest den Hund nehmen , mit der Option wenn es nicht passen sollte , das du ihn wieder zurückbringen kannst .


    LG .

    Bei aller Huldigung einer Rasse , sollte man aber dennoch nicht aus den Augen verliere , was ist wenn es doch nicht passt oder harmoniert . ?
    Sieht und liest man ja immer wieder das Hunde sobald Probleme auftauchen , abgegeben werden . Und das keine Probleme auftauchen werden , gibt es nicht . Auch wenn der Rottweiler ein Späthentwickler ist .


    Mir geht es darum , das man sich bewusst macht , auf was man sich einlässt und nicht aus einer Laune heraus sich einen Hund nimmt . Den was alles sein kann mit dem Hund , kann man hier in vielen Threads/Post lesen .



    LG .


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    @ Steffy122
    Hallo
    Will jetzt mal auf deine Aussagen antworten .


    Perfektion ist alles recht und schön .
    Nur , je mehr du vom Hund verlangst und je mehr Zeit du aufwendest , um so mehr wird der Hund von dir dann verlangen/beanspruchen . Ich denke , das Problem fängt dann an , wenn du die Zeit aus wessen gründen auch , nicht mehr hast .
    Wie du selbst sagst , man kann nicht zu 100 % planen .


    Das mit den Hundeschulen oder den Trainer/innen , ist auch so eine Sache . Den hier die richtige zu finden , ist fast wie ein Lottogewinn .
    Eine klare Linie im Leben wäre schon was schönes , nur ist diese sehr schwer zu finden . Den man muss sehr oft auch Kompromisse machen beziehungsweise eingehen .


    Nun zu deiner Aussage , Sportskanone .
    Wie schon gesagt , der Hund hat Triebe , aber der Mensch sollte diese im Griff haben beziehungsweise den Hund lenken können . Wobei , habe dazu oben schon was geschrieben .
    Ich sehe wie gesagt das Problem das von Hunden vieles verlangt wird , die Hunde aber nie lernen zur Ruhe zu kommen . Die Hunde sind immer aufgedreht und in Erwartungshaltung , sobald der HB/in in der Nähe ist . Und sind die HB/in dann nicht da , suchen sie sich eine Ersatzbeschäftigung , in dem sie irgend etwas zerlegen oder Lärm in der Wohnung machen .
    Du schreibst , der Hund soll wissen/merken das du das Sagen hast . Dies lernt er aber nicht unbedingt mit einem Beschäftigungs-Programm . Da gehört etwas mehr dazu .


    Zur nächsten Aussage .
    Rüden sind genau so viel oder wenig " Sturköpfe " , wie Hündinnen .
    Dies belegt ja auch deine geschriebene Aussage , was die Züchterin gesagt hat .
    Nur auch ein Züchter oder Züchterin kann nicht immer Wissen , wie sich ein Hund entwickelt vom Wesen oder Körper . Denn es liegt auch sehr viel am Menschen , der sich den Hund nimmt beziehungsweise wie der Hund eben gehalten wird .
    Ich bin ehemaliger Rottweiler Züchter und du schreibst mit deinem heutigen Wissensstand würdest du dir keinen Rottweiler-Rüden nehmen . Nur wie schon gesagt , eine Hündin steht einem Rüden in nichts nach , die kann genau so ... wenn sie will . Sei es nun im Sport oder in der Aggression . Der einzige Unterschied zwischen beiden ist meistens , das Hündinnen führerweicher sind , aber auch nicht immer .


    Und noch etwas .
    Es ist ein Unterschied mit einem Hund Gassi zu gehen , oder selbst einen Hund 24 Stunden am Tag bei sich zu haben . Denn erst dann hat man eine Verantwortung .... 10 - 15 Jahre lang .


    LG . Josef

    Hallo


    Genau genommen wurde der Rottweiler anfangs als Hüte/Treiberhund eingesetzt . Ein Hund der Rinderherden beschützt hat , aber auch seinen Besitzer .
    Einen Rottweiler zu führen , bedarf schon einiges an Wissen , aber auch wenn es sein muss an Kraft .
    Mit dem Rottweiler kann man IPO Prüfungen machen ... Fährtenhunde-Prüfungen , aber auch als Therapiehund ist er einsetzbar ... es kommt halt immer auf den Menschen an der ihn hat bzw was er dem Hund lernt und wie der Hund sozialisiert wird .
    Bei richtiger Haltung und Erziehung , sind es aber ganz liebenswerte Hunde .


    Was mir an dem ganzen Thread eher weniger gefällt , es geht mehr um Rassen und was man mit diesen nicht alles machen kann/könnte .
    In erster Linie sollte es aber um den Hund gehen . !
    Denn man kann mit jedem Hund seine Freude haben ... wenn es unbedingt sein muss , diesem irgend welche Tricks beibringen oder irgend welchen Hundesport betreiben , auch wenn es kein Rassehund ist .


    Einem Hundeanfänger oder als eigener Ersthundehalter , würde ich von einem Rottweiler aber abraten .


    LG .

    Zitat


    Ich finde deine Frage sehr interessant und kann mich nur anschließen. Ich habe eine kleine Hündin die noch ein Welpe ist. Leider war sie in der 10 Woche gleich eine Nacht in einer Klinik. Als sie wieder kam war sie manchmal total " bissig" wenn man irgendwie gemütlich saß ist sie gegen meinen Arm gesprungen und hat sich total festgebissen. Sie hat dabei richtig geknurrt. Unsere Hundtrainerin meinte zu uns auch das wir mit positiver Verstärkung Arbeiten müssen. ABER WIEE??? Man sieht immer Videos von Hunden die auf " Nein" und " Aus" schon geprägt sind.
    Meine kleine Hündin beißt so unglaublich doll zu da kann ich nein rufen und Autsch quiken wie ich will da passiert nichts. Ich komm nicht mal dazu zu clickern weil sie von alleine gar nicht loslässt. Wenn ich weggehe und sie ignoriere beißt sie heftig in mein Bein.


    Ich fände diese Videos auch sehr hilfreich ... Ich komme so einfach nicht weiter.



    Hallo


    Da scheint wohl in der Klinik einiges mit dem Hund falsch gelaufen zu sein und mit dieser Trainerin , erst recht .
    Denn wenn man sich als Trainer oder Trainerin einen Hund ansieht , dann sollte man mindestens einen halben Tag bei HB/in sein . Was aber nicht bedeuten soll für Trainer oder Trainerin , das sie dann 4 oder 5 Stunden verrechnen . Bei uns gibt es viele , die gar nichts für das erste Treffen/Kennenlernen , verlangen . Wie gesagt , in einer Stunde kann man eigentlich nicht viel erkennen , man sollte schon annähernd einen halben Tagesablauf sehen , zwischen Mensch und Hund , um dann mal etwas sagen zu können .
    Ich versteh auch die Aussage der Trainerin nicht , was soll man in solch einer Situation , mit positiver Verstärkung/Bestärkung arbeiten . :???: Aber es ist halt so bei manchen , das nur warme Luft aus dem Mund kommt .


    Solche Aggressionsattacken kommen nicht unvorbereitet . Wenn man den Hund lesen kann , dann erkennt man es schon einige Zeit vor der Attacke und da beginnt man schon zu handeln bzw zu regeln . Und genau darin sehe ich den Ansatz bei dir bzw deinem Hund . Und auch , das vertrauensfördernde Sachen geübt werden , damit der Hund den HB/in aus anderen Augen zu sehen .
    Den jetzt scheint es so , durch die Klinik , das sich der Hund einfach nur wehrt und deshalb gleich angreift .


    Würde dir Raten , dir wirklich einen Guten Trainer/in zu suchen . Vor allem aber , so bald als möglich .
    Denn es kann nur schlimmer werden , wenn man nicht gezielt gegensteuert .


    Wünsche die aber viel Freude noch , mit deinem Hund .


    LG . Josef

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    Nun ja, der Hund sollte die Belohnung auch als etwas Erfreuliches ansehen... sonst kann ich mir die Futtergabe sparen. ;)



    Nun Ja , ist Fressen für den Hund nicht etwas erfreuliches ?
    Zu mir wurde vor Jahrzehnten einmal gesagt , ein richtig gefütterter Hund frisst alles bedenkenlos .
    Aber ist ja was schönes , wenn Herr oder Frau Hund es sich aussuchen kann :lol:


    LG .


    Es ist ein kleiner aber feiner Unterschied , ob der Hund einfach aus der Schüssel frisst oder ob der Hund nur die Hälfte bekommt und den Rest muss oder soll er sich erarbeiten .
    Die Aufmerksamkeit kommt dann ganz automatisch .



    LG .

    Zitat

    Insofern würde ich einfach warten, bis die Hündin mal von selbst Kontakt aufnimmt (je weniger man sich aufdrängt, desto eher wird´s passieren),


    Und wenn, dann würde ich den Welpen vielleicht streicheln, nicht aber hochnehmen. Und: wenn Du die Kleinen ankuckst, mach Dich mal etwas kleiner, setz Dich auf den Boden in die Nähe der Wurfkiste und plauder mit Deinen Freunden einfach so, dann kannst die Welpen beobachten, aber wirkst nicht so "gefährlich" für die Hündin, und die Hündin sieht, Fraule sitzt mit daneben und hilft ihr beim "Beschützen" der Welpen. Entspannt die Situation vielleicht ein Bißchen...



    :gut:


    Vor allem aber auch keine raschen hektischen Bewegungen und eher leise reden .
    Den auch ein lauteres Organ beim Menschen kann eine Mutterhündin verunsichern .



    LG .

    Zitat

    Danke an Alle ! LG Törtchen



    Gern geschehen . !


    Jetzt hast du die Qual der Wahl , welchen Weg du mit deinem Hund gehst , aus den vielen Antworten .


    Wünsche dir aber weiter viel Freude mit deinem Hund .... LG . Josef


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