Beiträge von DOJO2

    Hallo


    Ich denke das es keine Videos zu diesem gewaltfreien Training gibt , denn was zwischenmenschlich zwischen Hund und Menschen abläuft , kann man mit der Cam einfach nicht einfangen .


    Was titus2011 an diesem Video eingestellt hat , ist eigentlich auch Gewalt .. den der Hund wird aufgehoben obwohl er es nicht will ... wird gereizt . Den Unterschied zu C.M sehe ich nur darin , das der Hund über Cliker und Futter konditioniert wird , dieses Verhalten zu lassen .


    Die Kunst ist es aber den Hund so weit zu bringen , das er merkt das es eigentlich keinen Grund gibt irgend ein Verhalten zu zeigen und dies hat mit Vertrauen zu tun .


    LG .

    @ AngiePal


    Hallo


    Da brauchst du keine bedenken haben , das wird schon . Den was soll ein Züchter machen wenn die Mutterhündin keine oder zu wenig Milch hat und auch keine Amme zur Verfügung steht ?
    Ich habe , da es mir beim ersten Wurf der Rottweiler auch so erging , den ganzen Wurf anfangs mit der Flasche aufgezogen . Alle 2 - 3 Stunden Flasche geben , das war nicht ohne damals .


    Was aber in deinem Fall nicht mehr nötig ist , da der Welpe sicher schon frisst . In diesem Alter haben die Hunde bei mir Welpen Nährmilch bekommen , teilweise nur zum Trinken da sie auch Wasser zur Verfügung hatten und als Nahrung gab es Kindergrieß mit Bienenhonig und da kam faschiertes Rindfleisch dazu . Es gab auch hochwertiges Trockenfutter das leicht angeweicht/eingeweicht ( Nährmilch ) wurde . Ab der 6 - 7 Woche wurde die Nährmilch abgesetzt .


    Das einzige Problem was ich in diesem Alter sehe , das es dem Hund zu kalt ist . Meine hatten bis zur 6 Woche eine Heizlampe als zusätzliche Wärmequelle in der Wohnung . Den auch meine Hündin ging damals nicht gern rein weil sie nur belagert wurde ...´sie keine Milch hatte ... die jungen aber trotzdem saugen wollte und in dem Alter haben sie schon sehr spitze Zähnchen .


    Wie gesagt es ist machbar und der Hund holt alles sehr rasch auf .


    LG . Josef

    Es wurde ja schon vieles gesagt/geschrieben .
    Ich persöhnlich halte nichts von diesem Zwangsvergesellschaften , vor allem wenn es sich um gleichgeschlechtliche Hunde handelt .


    Den Beitrag von catjuscha finde ich gut .


    An die TE .
    Ihr habt erst wirklich ein Problem mit den Hunden , wenn die erste Rauferei stattfindet . Denn diese ist bei Hündinnen viel härter und verbissener , als bei Rüden . Vor allem aber muss man ab da , wirklich aufpassen , den die Abstände zum Raufen werden dann immer kürzer .


    LG .

    Ich habe mir jetzt so ziemlich jede Aussage durchgelesen und will nun meine Meinung sagen .


    Wie und warum bringt man einem Hund Ruhe bei?
    Weil es nicht umsonst sagt , in der Ruhe liegt die Kraft .
    Weil man mit dem Hund ein viel entspannteres Leben hat , auch der Hund .
    Vor allem aber , weil der Mensch dem Hund die Ruhe und Ausgeglichenheit vorleben soll und sich der Hund dann auch mit Sicherheit anpassen wird . Hunde spüren jede Gefühlsregung .


    Die Frage stellt sich aber , ist ein Hund ruhig und ausgeglichen wenn er in der Wohnung ruhig und ausgeglichen ist , draußen aber den fast irren raushängen lässt . ?
    Oder sollte der Hund draußen nicht ein ähnliches Verhalten wie drinnen zeigen . ( ? )


    Ich kann jetzt nur von meinen Hunden reden , die hatten und haben die Ruhe weg , sind aber sofort da bzw bereit , wenn es ans Gassi-gehen geht ... um ein Kommando geht .
    Bei denen gibt es dieses " Spielen nicht und auch nicht dieses Positionslaufen , sprich einer will schneller sein als der Andere . Da wird einfach in aller Ruhe alles an Gerüche untersucht und abmakiert . Und da spielt die Zeit des gehens auch keine Rolle , ob eine halbe Stunde oder 3 Stunden , die Hunde verändern sich nicht . Sie gehen ruhig und gelassen ihren Weg .


    Und ich kann es nur noch einmal sagen , dieses Aufgedreht sein oder hibbelig sein des Hundes , hat A ) mit dem Menschen selbst zu tun . Sprich , viele Hunde werden bewusst oder unbewusst auf ein Verhalten konditioniert . Und B ) hat es etwas mit dem Futter oder der Menge der Fütterung zu tun .


    Nur eines ist halt fakt .
    Der Hund ist nicht Schuld ... auch nicht die Gene oder Vererbung . Viele Menschen finden einfach keinen Zugang zum Hund ... haben wie oben etwas falsch beim Hund konditioniert und stehen dem ganzen , wenn der Hund älter ist , hilflos gegenüber . Und um dann das eigene Gewissen zu beruhigen oder die Handlung ( Abgabe ) zu rechtfertigen , findet man immer etwas auf das man es schieben kann .
    Man sieht es ja wie viele Hunde zum Wanderpokal werden oder in ein TSH abgeschoben werden .


    LG . Josef

    Hallo


    Ich weis nicht , warum sich dieses " Ignorieren " so in den Köpfen festgesetzt hat beziehungsweise warum es jetzt noch Trainer/innen gibt die dies raten .
    Zu mir kam auch mal eine Frau mit einem DSH/Misschling . Dieser wurde auch in den Hundeschulen geraten , dieses Raufspringen zu ignorieren . Ende vom Lied , diese Frau hatte Kratzspuren fast am ganzen Körper .
    Warum ? Die Frau hat zwar ignoriert .. sich weggedreht . Er hat es als Spiel aufgenommen , durch das wegdrehen hat er ja was erreicht , eben dieses wegdrehen/bewegen . Und dies reicht eben schon , das der Hund weiter-macht .
    Es sollte sich jeder oder jede überlegen , ob ignorieren wirklich so eine tolle Methode ist .
    Von diesem wegsperren des Hundes halte ich auch nichts , denn auch daraus lernt der Hund nicht . Man hat dem Hund nur gezeigt das man stärker ist und ihn eben wegsperren kann . Er verbindet nicht , weil er jetzt rappelt wird er weggesperrt .


    Ich denke das man mehr erreicht , wenn man diese 5 Minuten des Hundes oder die Energie des Hundes , einfach umlenkt , zB auf ein Kauzeug ... eine Beißwurst oder einem fetzen , wo er sich austoben kann . Aber auch da , sollte man es kurz machen , was diese Raufspiele anbelangt . Es geht darum , das der Hund quasi seinen Focus vom Menschen weg auf den Gegenstand legt .


    .

    Hier meine Meinung .


    Also ich sehe es wie einige andere auch , da ist einfach kein Platz oder Zeit für den Hund .
    Und ich denke , es wurden ja schon Einwände gebracht , stellt sich der Treadersteller das Ganze etwas leicht vor . Den in der Gastronomie hat man Auflagen und da kann der Wirt seinen Hund nicht so einfach rumlaufen lassen . Zu Glauben das der Hund stundenlang nur auf einen Fleck liegen bleibt , halt ich zumindest , für unmöglich .


    Grob zusammen gefasst :
    Keine Erfahrung mit Hund ... keine wirkliche Zeit für den Hund .


    Dies sind meiner Meinung nach keine guten Voraussetzungen für eine Hundehaltung .


    .

    [quote="AnnaAimee"]


    Warum gleich nach etwas Gesundheitlichem geschrien wird, keine Ahnung. Da folge ich uneingeschränkt Bubuka. Aimee ist übrigens absolut gesund (und auch gesund gewesen).


    Was hat geholfen.... Nichts wirklich leider. Sie hat Zwangsruhe (das Einzige was geholfen hat) verordnet bekommen. In einer Box- aaaaber sie wurde da lediglich 'eingesperrt', wenn es gekippt ist. Sie war dann in einem Wahn. Den Hund die ganze Nacht einzusperren halte ich nicht nur für tierschutzwidrig, sondern auch für sinnlos.


    Ich würde mir einen kompetenten (!) Trainer ins Haus (!) holen.




    Zu 1 .
    Weil man vorher eben ausschließen sollte , das es eben nicht vom Gesundheitszustand kommt , dieses Verhalten .


    Zu 2 .
    Geregelt beim Hund wurde dadurch nichts , mit dem wegsperren . Ihr habt euch nur selbst geschützt .
    Für den Hund ist dieses wegsperren eine Bestrafung , wo er aber überhaupt nicht versteht/lernt , warum . Den für ihn ist ja dieses Verhalten normal ... eine Kommunikation des Hundes und ein Ausleben der Triebe . Mit dem wegsperren ist es wie mit dem Ignorieren ... auf der einen Seite eine Bestrafung und auf der anderen Seite keine Kommunikation zwischen HB/in und Hund , in dieser Zeit .
    Deshalb ist dieses einsperren/wegsperren sinnlos , den dadurch lernt der Hund nicht , warum er weggesperrt wurde beziehungsweise das man solch ein Verhalten in dieser Art nicht will .



    @ suma


    Einen schönen Hund hast da bekommen .


    .

    Zitat

    Und Du bildest Hunde aus? Die armen Hunde.
    Dass Welpen mit 14 Wochen knurren und beissen, ist völlig normal.


    Sie müssen lernen, dass sie dabei nicht zu wild sind und nicht zu heftig beissen.
    Das kann man aber auch auf sanfte Weise erreichen.




    Siehst du , ich wusste es doch , zwischen uns liegen einfach Welten :smile:


    Denn du kennst mich nicht , weist gar nicht wie ich mit Hunden arbeite und machst solch eine Aussage .


    Aber für dich scheint eben vieles " normal " zu sein .


    Ich kann dir aber sagen , habe selbst unter FCI 21 Rottweiler Welpen gezüchtet und danach 21 Ami Staff Welpen , keiner dieser Welpen hat den HB/in als Kauknochen verwendet oder angebrummt .


    Und wenn du denkst du kannst Aggression wegstreicheln/ignorieren , dann hast du noch weniger Ahnung , als ich dachte .


    Aber ich hab eigentlich schon alles gesagt , zu dem Thema des Schäferhundes .


    .

    Zitat




    Deshalb habe ich auch geschrieben , zum Beispiel . !


    @ Bubuka


    Ich denke , wir haben hier zu unterschiedliche Ansichten , was Hund/Hundehaltung/Hundeerziehung anbelangt .


    Ich , würde mich jedenfalls nicht von einem 14 Wochen alten Hund anbrummen oder beißen lassen ... Punkt


    .

    Zitat

    Ich würde sie an deiner Stelle einmal richtig untersuchen lassen, mit allem drum und dran, nicht nur Blut usw. sondern auch mal ein EEG. Ich würde sagen, ihr Verhalten ist wirklich nicht normal und ich finde auch keine richtigen Ansatzpunkte, die ihr Verhalten wirklich erklären könnten.




    Ich kann mich dieser Aussage auch nur anschließen .
    Den dieses oder solch ein Verhalten ist einfach nicht normal , wenn der HB/in so attackiert wird . Da ist eigentlich Schluss mit lustig .
    Ich würde auch erst mal abklären lassen ob auch wirklich alles in Ordnung ist beim Hund , den ein Tumor kann zum Beispiel der Auslöser für solch ein Verhalten sein .


    Wenn also gesundheitlich alles in Ordnung ist , dann ist der Hund einfach nur frech und da gehört ihm ein Riegel vorgeschoben . Was ich so raus-lese aus den Aussagen des TE schafft er die Erziehung des Hundes nicht allein und hat vielleicht sogar schon teilweise Angst vor dem Hund , weil dieser mit so einer Hartnäckigkeit vorgeht .
    So nach der Beschreibung des TE würde ich sagen das es sich um einen unsicheren Hund handelt ... der reizempfindlich ist und draußen dadurch Angst zeigt ... zu Hause aber sehr selbstsicher ist und teilweise alles mit Aggression beantwortet .
    Ich würde zu einem Wald und Wiesen Trainer raten , der von seinem Fach etwas versteht , den was hat der TE von einer Hundeschule wenn er zu Hause das Problem hat . ? Ich würde raten beim SV anzurufen und nach einem guten Trainer aus der Gegend fragen und mich dann mit diesem in Verbindung setzen .


    Alles andere was hier geschrieben wurde an Post , sind Vermutungen , was es nicht alles sein könnte . Ich jedenfalls kenne keinen Hund der durch falsches Futter , so aus-tickt .


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