Beiträge von DOJO2

    Zitat

    Sie frisst oft Dreck, irgendwelche Vogelbeeren, hin und wieder auch Kot. In der Wohnung brauchen wir fast keinen Staubsauger mehr, weil sie ständig was vom Boden frisst.


    Gibt es einen Trick wie wir diese "Futtergeilheit" oder wie auch immer man das bezeichnen will, in den Griff bekommen?



    Hallo keks82


    Es ist ein Auslandshund ... man kennt die Vorgeschichte des Hundes nicht und mit Sicherheit wird sie früher nicht all zu viel an Futter bekommen haben und deshalb so futtergierig .


    Ich würde dir aber raten , bevor man irgend etwas erziehungsmäßig anfängt , den Hund einmal von einem TA untersuchen zu lassen . Einfach nur , um ausschließen zu können , das es kein organisches Problem gibt . Und mit Untersuchen meine ich nicht nur , das der TA den Hund nur anschaut . Kot .. Harn und Blutuntersuchung . !



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    Um beim Thema zu bleiben : Konditionierung bedeutet, ein Hund darf nicht Hund sein


    Das Wort Konditionieren bedeutet nicht unbedingt , das ein Hund nicht Hund sein darf .
    Es kommt immer auf den jeweiligen Menschen drauf an , wie viel an Konditionierung es für den Hund gibt .
    Ein Arbeitshund/Prüfungshund/Turnierhund wird sicher weniger Hund sein dürfen , er hat eine Arbeit .. eine Leistung zu erbringen , als ein Hund mit dem man nur Spazieren geht . Bei eben letzterem , wird es wenn überhaupt , sicher weniger an Konditionierung geben .


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    Hallo keks 82


    Was ich so lese , hast du bei deinem Hund ja einige Baustellen . Ich frage mich gerade , warum du immer was neue beginnst , beim Hund .


    Zum Bringen oder Apportieren , gibt es auf dieser Seite schon einen Thread .


    Nun zum Futterbeutel .
    Ich finde es falsch mit einem Futterbeutel zu arbeiten . Es ist gegen die Natur des Hundes , denn zB in einem Rudel läuft der Schwache auch nicht mit einem großen Stück Fleisch , zum Rudelführer .
    Und wie du ja gesehen und erlebt hast , ist es meiner Meinung nach eine falsche Konditionierung . Der Hund nimmt jetzt zwar den Futterbeutel , weil er das Futter/Leckerli riecht und dann von dir daraus gefüttert wurde beziehungsweise er daraus Fressen durfte .
    Im Gegenzug schaut er dir andere Sachen nicht an ... die Riechen ja auch nicht nach Futter .


    So gesehen , hat man die doppelte Arbeit was dieses Apportieren/Bringen anbelangt .


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    Zitat

    Ich mag die unterschwellige Aggression in deinem Beitrag überhaupt nicht! Findest du nicht, dass es jedem selbst überlassen sein sollte woher der hund kommt?! Im Übrigen speilt es m.E. keine rolle aus welchem Land der Hund kommt, Tierleid ist Tierleid, egal ob auf deutsch, spanisch, italienisch rumänisch oder sonst was.


    Der TS wünsche ich viel Erfolg bei der Erziehung des neuen Schützlings :gut:



    Entschuldige mal , geht's noch ? Wo ist da eine unterschwellige Aggression in meinem Beitrag ???
    Die Frage war ... Hund aus dem Ausland - ja oder nein und ich habe dazu meine Meinung gesagt .


    Da hast du schon Recht , jeder kann sich aus weis ich wo einen Hund bringen lassen . Hat ja jeder das recht der freien Entscheidung . Nur wie soll ich es jetzt sagen , ohne das es nicht gleich wieder falsch aufgenommen wird ( ? ) . Wenn also Hunde aus dem Katalog ausgesucht werden und die jeweilige Orga den Hund dann nach Deutschland oder Österreich verbracht wird , was denkst du wo der Hund landet wenn es doch nicht zwischen HB/in und Hund " nicht " passt . ? Den der Hund wird sicher nicht zurück geführt und die Orga interessiert es meist auch nicht mehr .
    Und genau darin seh ich ein Problem , jetzt mal davon abgesehen , das diese Auslandshunde den heimischen Hunden die Vermittlung erschweren und auch die Tierschutzhäuser dadurch immer voller werden . Aber das Reiche Deutschland oder Österreich kann es sich ja leisten ... Sarkasmus aus .


    Wünsche der Threaderstellerin aber alles Gute mit ihrem Hund und hoffe für sie , das nicht noch Probleme auftauchen .


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    Da magst du schon Recht haben , aus deiner Sicht .


    Nur .......
    .. es hat nicht jeder die Möglichkeit in einer lädlichen Gegend zu wohnen wo man den Hund/die Hunde laufen lassen kann . Wo man nicht die Angst haben muss das um das nächste Eck ein Hund auf einmal vor einem steht .


    In einer Großstadt sieht es etwas anders aus .
    Da hat man sowieso die Auflage der Leinenpflicht . Es gibt also wenig/weniger Möglichkeiten dem Hund frei laufen zu lassen . Und genau dort , braucht man eben Leinenführigkeit und wenn man den Hund frei lässt , den sicheren Abruf . Die Gefahrenquellen sind einfach zu viele , das dem Hund oder einem Menschen etwas passiert .


    Ich stell mir jetzt gerade vor , wie du das machst . Die einen Hund mit Pfiff , also kommen sie zu dir und dann schreist du Platz für die Anderen Hunde . Legen sich beim Kommando Platz nicht alle Hunde nieder ? Auch die Hunde , die durch den Pfiff eigentlich zu dir kommen sollten ... Hmmm :???: Aber egal .


    In deinem letzten Satz hast du es gut geschrieben : Das interessiert mich nicht, weil es nicht um den Rest meiner Hunde geht, sondern um den einen der etwas lernen soll.


    Es geht doch immer um den jeweilig einen Hund , mit dem man trainiert oder der etwas lernen soll .
    Und wenn man mehrere Hunde hat , dann geht es um das Gesamtbild , was man zeigt . Den genau danach beurteilen oder verurteilen einen die Menschen .


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    Zitat



    Wenn man 3 - 4 Monate Zeit hat und sich nur auf das konzentriert/übt , dann sollte dies schon möglich sein , vor allem wenn man schreibt das man eine Gute Trainerin hat .


    Da hast du absolut Recht , jeder bestimmt wie schnell oder langsam der Hund ... lernt .
    Und du irrst , es liegt nicht am Hund , sondern immer an dem Menschen der lehrt/erzieht .
    Nur wenn der Hund diesen Abruf nicht beherrscht , dann sollte er zu seiner eigenen Sicherheit an der Leine bleiben . Denn es laufen zu viele von diesen " der tut nix " rum .


    Wie gesagt , ist halt meine Meinung .


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    Es wurde eigentlich schon alles gesagt , nur würde ich es schade finden wenn sich die Threaderstellerin jetzt löschen lassen würde . !
    Denn auch mit Kritik muss man Leben können beziehungsweise damit zu Leben können . Denn die Einstellung zu haben ... alle haben unrecht ; die Wissen doch gar nicht was sie sagen oder Schuld sind immer die Anderen .... damit kommt man nicht weiter . Man hat zwar seine kleine heile Welt , eckt aber überall an . Vor allem aber bringt einen solch eine Einstellung einfach nicht weiter .


    Statt " Löschen " würde ich der Threaderstellerin eher raten , zu fragen ... was sie anders machen könnte , besser machen könnte .
    Denn dieses .. der Mensch ist der Chef oder man muss dem Hund den Herrn/Frau zeigen , ist veraltet und der falsche Weg .


    LG .


    Ps : Aber vielleicht überlegt es sich die Threaderstellerin ja noch einmal und es kommen doch noch Fragen .
    Vor Sachen davon-laufen war noch nie eine Lösung . !


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    Das hast du richtig erkannt . Der Hund testet dich beziehungsweise er spielt mit dir , da er gemerkt hat das du ihm nichts entgegenzusetzen hast .
    Das mag sich jetzt hart lesen , aber es ist kein Angriff auf dich . !
    Nur Hunde ticken so und sie nutzen jede Schwäche des HB/in aus . Sie brauchen klare Regeln und Ansagen , damit es zwischen Mensch und Hund ... harmoniert .


    Du schreibst , dein Hund buddelt in Mäuselöcher .
    Dies kann unterschiedliche Gründe haben .
    Dem Hund ist einfach fad und er sucht sich eine Beschäftigung oder er lebt seinen Jagd/Beutetrieb aus .


    Um dich für den Hund interessant zu machen und damit du mit ihm etwas machst , könntest du deinem Hund das Apportieren beibringen . Zum Apportieren , habe ich in einem anderen Thread schon geschrieben , wie ich es dem Hund lerne .


    Noch einmal , sieh mein Schreiben nicht als Angriff . !
    Aber du musst an deiner Einstellung .. Haltung des Hundes und dem Erziehen einiges ändern , dann verändert sich auch der Hund .


    LG .

    Hallo marci3


    Hier meine Meinung dazu .


    Wo-zu einen zweiten Hund ? Genügt ein Hund nicht ?


    Klar kann man Hunde vergesellschaften und wenn man sich zu einem Rüden eine Hündin nimmt , dann werden weniger bis gar keine Probleme auftauchen , was dieses Vergesellschaften anbelangt .


    Ich selbst bin gegen diese Zwangsvergesellschaften , vor allem wenn der erste Hund zeigt das er keinen anderen Hund braucht/will . Und dies sagt euch euer Hund von der Gestik und Körpersprache und seinen Lauten .


    Jetzt komme ich generell zum zweiten Hund oder zur Haltung von mehreren Hunden .
    Nicht nur das es finanziell ins Geld geht , Futter .. TA .. Versicherung .. Hundesteuer , hat man auch eine doppelte Verantwortung . Wenn man 2 oder mehrere Hunde hat , sind sie ein Rudel und handeln auch so . Da braucht man schon einiges an Wissen , um dies unter Kontrolle zu haben .
    Denn nicht jeder Hund .... liebt den anderen Hund oder jeden Hund .


    Sei froh , du hast einen Hund . !
    Es gibt sicher viele die auch gern einen Hund haben würden , es aber wegen unterschiedlicher Gründe nicht machbar ist .


    LG .