Habe mir jetzt alles durchgelesen und es waren schon gute Tip's/Ratschläge dabei .
Und nun ? Gute Frage .
Den es ist halt immer so , wenn man was gutes tun will und man aber merkt , das man vollständig überfordert ist . Leider weis man nicht , warum der Hund zum Wanderpokal wurde .
Es hat nichts mit der Rasse zu tun oder dem Alter , wie sich ein Hund verhält oder wie er sich benimmt bzw eben nicht benimmt . Auch mit der Auslastung oder dem geistigen Auslasten , hat es nichts zu tun . Es hat damit zu tun ob man es schafft eine Bindung/Beziehung zu dem Hund aufzubauen . Den einen triebigen unruhigen Hund über Auslastung ruhig zu machen , ist der komplett falsche Ansatz .... das Gegenteil erreicht man , er wird immer mehr verlangen/fordern .
Ihr habt den Hund jetzt 2 Monate und er hört nicht auf euch . Warum soll er , er hat ja alle Vergünstigungen ... Freilauf .. " Spielen " mit anderen Hunden und sein Fressen nach belieben . Jetzt mal davon abgesehen , das ihr brav hinter dem Hund nachlauft ... quasi er euch den Weg vorgibt oder seinen Willen hat/durchsetzt . Und unter solchen Voraussetzungen ist es klar , dass alles andere für ihn interessanter ist .
Noch etwas .
Ihr habt euch entschieden den Hund bei euch aufzunehmen . Euch muss doch klar gewesen sein , das man eine Verpflichtung übernimmt und das sich damit im Leben etwas ändert/verändert . Das man da Abstriche machen muss . Und wenn man den Hund nicht mitnehmen kann , weil er nicht folgt , dann ist es auch eine Sache der Erziehung .
Ich denke auch , falls ihr den Hund nicht auch wieder weitergebt , das ein guter Trainer oder gute Trainerin vor Ort , die beste Lösung ist . Achtet darauf das nichts mit Gewalt passiert und fragt diesen Trainer/in Löcher in den Bauch , wenn euch etwas unklar ist ... ihr etwas nicht verstanden habt .
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