Beiträge von DOJO2

    Hallo


    Zu der Aussage von Cookie2012 sage ich jetzt mal nichts , wurde ja schon ziemlich alles gesagt .


    Aber ich habe auch solche Hunde die Aggressionen gegen Menschen hatten , oder mit Hunden zu tun die das selbe Problem haben . Die Gründe warum sie dies tun , können unterschiedlich sein . Meist liegt es aber am Vertrauen des Hundes ... und/oder am zu laschen unsicheren Führen des Hundes .
    Man bringt solch ein Verhalten weg , aber sicher nicht oder fast nicht in Hundeschulen . Den ein solches Problem bringt man nicht durch Gehorsam oder Konditionierung weg , es ist eher eine Symptombehandlung . Man kann sich also dann bei solchen Hunden nie ganz sicher sein .
    Bei solchen Hunden braucht man innerliche Ruhe .. Einfühlungsvermögen und Zeit . Es sind kleine Schritte die man mit solchen Hunden macht , wo man erst einmal mit Vertrauensaufbau beginnt .. man den Hund zeigt das es keinen Grund gibt solch ein Verhalten zu zeigen .
    Was auch gemacht gehört , man sucht sich einen Trainer/in die sich auf Aggressionshunde spezialisiert haben . Den diese stärken dann dem HB/in den Rücken . Den meist ist es so , Man geht schon mit solchen Hunden mit einem unguten Gefühl auf die Straße . Man denkt sich schon , hoffentlich kommt einen kein Mensch oder Hund , unter .... ! Und genau dass , spürt der Hund , das etwas nicht stimmt . Man verhält sich anders als zu Hause und vor allem hat man eine andere Ausdünstung . Man ist unsicher oder vielleicht sogar schon ängstlich , weil man eben weis wie der Hund agieren/reagieren wird .


    Man bekommt es alleine , nicht in den Griff . Man kann zwar Schadensbegrenzung machen in dem man dem Hund einen Maulkorb anlegt , damit kein dritter zu Schaden kommt , aber es macht keine Freude mit solch einem Hund Gassi zu gehen . So gesehen , für Hund und Besitzer/in .... STRESS .


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    @ elachen


    Ich habe mir jetzt so ziemlich alles durchgelesen , ist ja immer wieder das selbe Lied . Die einen bevorzugen den Züchter .. die Anderen den Tierschutz und wieder andere den Vermehrer .
    Fakt ist , man kann von allen , einen kranken Hund bekommen .
    Hatte vorher selbst Rassehunde mit Papiere und seit 20 Jahren , Second Hand Hunde . Mir geht es um den Hund und nicht um das Papier .
    Bei mir ist es so , wie bei Beaglebine !


    +
    Ich hab meinen Schatz sogar umsonst+ Zubehör bekommen!:D
    Da hatte ich einmal richtig Glück im Leben!
    Ich hab bis heut keinen Schimmer wo er herstammt.
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    Jetzt habe ich die beiden 5 und 4 Jahre , sind jetzt 9 und 10 Jahre und die sehen einen TA nur zum Impfen .


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    Also ich sehe darin auch kein Problem .


    Habe selbst einen Labi und kann mich da der Aussage von " sbylle " nur anschließen .
    Und es gibt ja auch noch mehrere Sachen die man absprechen muss/soll , wie zum Beispiel wer füttert den Hund .. was für ein Futter gibt man .


    Ich will jetzt nicht verallgemeinern , mein Labi ist ein Herz und eine Seele von Hund . Er freut sich über jeden Besuch der kommt und ist ohne bedenken zugänglich . Auch ist er kein übermäßiger Beller , er macht 2 - 3 mal Wuff und gut ist es .
    Nur ist es halt so , das ein Hund nicht nur Vorteile hat und auch diese sollte man erwähnen .
    Mein Labi und ich kenne einige Retriever generell , hat einen empfindlichen Magen . Er bekommt Trockenfutter , wenn er aber Fleisch oder Dosennahrung fressen würde , geht's vorne und hinten los . Dann muss ich ihn mit gekochtem Hühnerfleisch , was er komischerweise verträgt , und Reis wieder aufpäppeln . Wie gesagt , muss nicht bei jedem so sein , ist aber bei den meisten die ich kenne so .
    Und nun zum Haaren . Meiner haart ganzjährig und trotz jeden Tag des Bürstens , braucht man einen guten Staubsauger . Auch dies muss nicht bei jedem Hund so sein , kann aber sein .


    Wenn man dann sagt , damit kann ich Leben , dann bekommt man einen Tollen Retriever .


    Noch etwas .
    Hundeschule sollte auf jeden Fall sein , den der Labi ist ein Jagdhund .
    Und man sollte auch Wissen , so groß er auch ist oder wird , so sensibel ist er . Er lernt leicht und will/versucht seinem HB immer alles recht zu machen .


    LG .

    Dann will ich dir mal antworten .


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    Schleppleine ist so eine Sache, ich hab noch nie jemand getroffen der seinen 30 oder mehr Kilo Hund halten kann damit??



    Deshalb nimmt man die Schleppleine ja auch erst , wenn das hören/folgen an der normalen Führerleine sitzt . Die Schleppleine hat ja nicht den Sinn das er mehr Bewegungsfreiheit hat/bekommt , sie dient nur zur Absicherung wenn der Hund eben mal weiter weg ist .. das man da noch Kontrolle hat .



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    Dalmatiner sind Laufhunde da kannst du an der Leine 5 Stunden spazieren gehen und er nimmt mir die Bude danach auseinander...



    Laufhunde oder laufende Hunde sind sie alle . !
    Aber ich versteh jetzt deine Aussage , durch deinen letzten Post .
    Einem Hund müssen Grenzen aufgezeigt werde und vor allem muss man den Hund ruhig machen .



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    Dazu ist er den ganzen Tag frei er kann zwischen Ranch und Haus frei wählen.



    Und da , beginnt schon das übel . Der Hund ist auf sich gestellt .. hat seine Freiheit .. kann selbst entscheiden . Wenn dann jemand Zeit hat , dann wird versucht den Hund in den Griff zu bekommen . Nur so wird es nichts werden .



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    ... warum hat das nun etwas mit Leinen laufen zu tun?



    Weil ein Hund auch an der Leine zu gehen hat , ohne wenn und aber .
    Was hast du von einem Hund der frei folgt ( ? ) du ihn aber nicht mitnehmen kannst weil er an der Leine durchdreht und du nur Probleme hast : ?



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    Wenn ich ihn nicht mehr frei lassen dann hab ich Terror auf dem Hof dann werden wahrscheinlich die Pferde rumgescheucht irgendwo muss ja die Energie raus?! Oder soll ich ihn dann wegsperren?



    Wie soll der Hund dich respektieren , wenn du ihm keine Grenzen aufzeigst ?
    Wie kann man nur solche Angst haben vor dem Hund beziehungsweise was er alles anstellen könnte ?
    Energie hat nicht nur etwas mit Trieb zu tun , sondern auch mit dem Füttern .
    Sicher , jetzt hast du es etwas schwerer , denn der Hund findet sein tun und handeln für normal , wurden ja nie Grenzen aufgezeigt . Nur solltest du schnell was ändern , denn wenn du so weiter machst , kann es für euch beide nur schlimmer werden . Du musst dich ändern ... aber auch das Halten des Hundes beziehungsweise deine Einstellung zum halten des Hundes .
    Schränke ihm seine Bewegungsfreiheit rapide ein ... klar ist es nicht einfach und er wird anfangs rebellieren ( Bellen etc ) , aber davon darfst du dich nicht beeindrucken/beeinflussen lassen . Nicht das du dir dann denkst , der Hund ist ja arm wenn er nicht laufen kann . Denn wenn er bellt und du lässt ihn frei , dann hat er gewonnen .
    Aber du solltest der Gewinner sein ... die Person die bestimmt und den Weg vorgibt .
    Deine Trainerin hat da viel Arbeit . Weniger mit dem Hund , als mit dir . Denn es sind oft falsches Denken oder Gedanken was einem zu falschem Handeln verleitet .
    Wünsche dir aber viel Glück .

    Zitat

    Danke, aber es waren Maden, die sie aus dem Müll gefressen hat.




    Es ist zwar egal . aber was hat der Hund gefressen das er so auch Maden mit aufgenommen hat . ? Da sollte man schon etwas aufpassen , den wenn er etwas vergiftetes erwischt , dann hast du größere Probleme .


    Da gibt es schon Sachen die gegen jede Art von Darmparasiten helfen . Nur mit einer einmaligen Behandlung ist es nicht abgetan .


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    @ Ninnifee


    Entschuldige , aber ich musste direkt lachen als ich deinen Post las , kommt es mir doch soooo bekannt vor .


    Habe selbst so ein Exemplar da sitzen . Was ich mit der schon alles durch habe , so etwas ist mir noch nie untergekommen . So wie du sagst , man muss in der Nähe sein das sie überhaupt mal in die Nähe geht .. dann kommt das spiel zur Schüssel und wieder weg ... dann wird mal in die Schüssel geschaut und das Futter hypnotisiert . Wenn sie aber das erste Stück Futter raus nimmt und frisst , dann frisst sie alles .
    Als ich diese Hündin bekam , war sogar ich teilweise am verzweifeln . Hatte so einen Hund ja noch nie , einen Hund der bei voller Schüssel verhungert wäre . Was ich da alles versucht habe , was ich alles an Futter versucht habe . Ja , am ersten Tag hat sie das neue Futter ja gefressen , zwar auch mit dem obigen Vorspiel . Aber am nächsten Tag ist sie nicht mal mehr in die Nähe der Schüssel gegangen . Und ich habe da wirklich alles durch an Futter was hochwertiges Futter anbelangt .
    Ich war dann zwei mal beim Tierarzt und da bekam sie Spritzen . Ich hab jetzt in den 5 Jahren , 5 Kg raufgebracht auf den Hund . Jetzt sieht sie zwar gut aus , aber an ihrer Macke hält sie fest .
    Wie du sagst , menschliche Nahrung , da würde sie gar nicht so lang überlegen .
    Jetzt bekommt sie Acana und gelegentlich etwas Rapsöl oder Lebertran drauf . Den jetzt brauch ich das Futter ja nicht mehr wegschmeißen , weil sie es nicht mehr frisst . Den kommen wir nach dem Gassi-gehen am Abend zurück und das Futter ist noch da , darf es sich der Labi holen .


    Es ist mein erster Hund mit diesem Verhalten , ein Second Hand Hund und ich weis nicht was der Hund alles mitgemacht hat . Aber sicher hatte er nie Hundefutter sondern war der Restefresser für die Familie . Sie wurde weggegeben weil sie auf die Kinder losging . 3 Kleinkinder ... sagt ja eh schon alles . Sicher genau so wenig erzogen , wie es der Hund war .


    Wenn man nicht nachgeben will und den Hund mit menschlicher Nahrung füttern will , dann muss man mit diesem Verhalten des Hundes .... Leben .


    LG .