Beiträge von DOJO2

    @tinkar


    Genau so wie du es schreibst , sollte es ablaufen .


    Nur dieses Futter verstecken würde ich lassen , den wenn sie frei ist .. etwas findet und frisst , fährst du wo möglich sehr bald zum TA .
    Was diese Futterbelohnungen darstellen , damit solltest du sehr sparsam sein . Du willst ja nicht das du für ihn nur interessant bist , weil ihm das Futter ins Maul hüpft . Es soll ja um dich gehen . !


    Aber es freut mich für dich und deinen Hund , vor allem für dich , das es so super lauft zwischen euch und das du dir Gedanken machst wie du deinem Hund etwas lernen kannst . Toll !!!!!!


    LG .

    Hallo


    Ich sehe es nicht ganz so , wie Laia 86


    Fährtenarbeit ist schon was feines .
    Aber dies muss man dem Hund positiv lernen . Keinesfalls soll auf der Fährte Hundefutter ausgelegt sein . Man muss einen Weg finden , den Hund zu motivieren .
    Der Pudel ist ja ein Jagdhund , zumindest wurde er als solcher gezüchtet und das Suchen dürfte für ihn kein Problem darstellen .


    Es geht eigentlich nur darum , dem Hund das Fährten richtig zu lernen .
    Fährtet der Hund ordentlich , glaubt man gar nicht wie ruhig der Hund wird und wie gern er auf einmal schläft .
    Wenn man die Anderen Sachen mit dem Hund macht , dann kommt der Hund wieder zum Laufen ... und Schluss ist's mit der Ruhe .
    .
    Würde raten auch zu lesen , Hund hört nicht auf mich bzw ist alles andere interessanter .
    .

    Hallo


    Es ist immer schwer , wenn man den Hund und Besitzer nicht kennt , hier einen Ratschlag zu geben .
    Aber generell .
    Man sollte überlegen , warum ist für den Hund alles interessanter ,
    als der Besitzer . Was macht man falsch das es so ist . Ich werde noch einige Sachen dazu schreiben , woran es kranken könnte .
    Und Nein , es liegt nicht am Alter , das der Hund nicht so weit ist , wie er eigentlich sein sollte .
    Hier einige Punkte die beim Hund verheerende Folgen haben .
    1 ) Inkonsequenz
    Der Hund sagt quasi was zu geschehen hat . Hund geht zB nach links und Besitzer läuft hinterher .
    2 ) Hunde werden zu früh von der Leine gelassen , obwohl sie nicht folgen
    3 ) Hundebesitzer sollten ihren Hund auch als Hund sehen . Nicht als Kinderersatz oder als Zeitvertreib .
    4 ) Am Anfang wird viel Zeit vertan , Welpi oder Junghund sind ja so niedlich . Auf einmal tauchen die Probleme auf und was dann .


    Und nun zu diesem was dann .
    Als Besitzer darf für den Hund nicht alles selbstverständlich sein .
    Sei es nun das Futter ... die Leckerli .
    Will der Hund nach links gehen ... gehe ich nach rechts . Ohne irgend ein Kommando . Den ich will ja das er lernt auf mich zu achten . Das Gleiche wenn man gerade aus geht ... der Hund fast
    schon zieht , so bleib ich stehe . Bleibt er auch stehen , dreh ich mich um .. warte kurz und geh dann weiter . Er wird etwas verwundert sein , aber dann nachlaufen , bleibt ihm ja nichts anderes über , da er ja an der Leine ist . Jetzt wird er versuchen wieder nach vorn , also vor den Besitzer , zu kommen . Wenn er überholt , sofort stehenbleiben . So lange bis er zu schauen beginnt . Ab da wird dann verbal und mit Futter belohnt .
    Auf diese Art und Weise bringe ich dem Hund sogar das schöne
    Fuß-Gehen bei .
    Es ist zwar Zeitaufwendig , aber wenn es vom Hund begriffen wird , hat der Besitzer oder die Besitzerin lange Freude mit dem Hund . Vor allem weil man durch diese Methode Ruhe in den Hund bringt und sich dadurch auch bei den weiteren Übungen leichter tut .
    Meiner Meinung nach sollten Hunde bereits mit 6 - 10 Monaten
    voll ausgebildet sein .
    .

    Ich will es einmal so sagen : Eine Prüfung ist nur für jene was Gutes ,
    die dafür Geld bekommen .


    Ich würde mir eher wünschen , das Menschen über ihr Handeln eher nachdenken , den zu was haben sie denn den Kopf ?
    Bedeutet einfach nur ....
    ... nicht jeder Hund muss des anderen Hundes Freund sein
    ... im verbauten Gebiet herrscht nun mal Leinenpflicht , auch wenn der Hund noch so brav und Gehorsam ist .
    ... und ein Hund nur Freilauf haben sollte , wenn er ihn sich auch verdient hat . Dies bedeutet nur , das der Hund unter allen Lagen unter der Kontrolle seines Besitzers/Besitzerin stehen soll/muss . Und ganz wichtig , dass das Kommando " Hier " schon beim ersten Kommando befolgt werden sollte und nicht das Herr oder Frau Hund erst überlegen muss ob er soll oder nicht .


    PS :
    Die Größe des Hundes oder die Rasse , spielt da überhaupt keine Rolle .
    Dies sollte für jeden Hund gelten .
    .

    Dann sag ich auch mal wieder etwas .


    Meiner Meinung nach kann diesen Schutz bzw Verteidigungstrieb weder am Geschlecht noch an der Rasse , festlegen .


    Es steht ja auch die Frage im Raum .....
    ... handelt es sich um natürliches Hundeverhalten
    ... handelt es sich um ein von Menschen gefördertes Hundeverhalten
    ... oder handelt es sich um ein anerzogenes erlerntes Hundeverhalten


    Wie immer liegt es am Menschen , in was für Bahnen er den Hund lenkt .
    Den in der heutigen Zeit und der Gesetzgebung , darf der Hund einfach keinerlei Aggression gegenüber dem Menschen zeigen .
    Jetzt einmal davon , dieses Schützen oder Bewachen , ein zweischneidiges Schwert ist . Den laut Gesetzgebung hat man den Hund so zu verwahren , das keine dritte Person zu Schaden kommt .
    Hat man nun den Hund auf dem eigen Areal laufen ... man kann dieses Areal durch die Eingangstür betreten oder den Zaun des Areals leicht überwinden ... der Hund dann beißt , dann möchte ich nicht in der Haut des Besitzers / der Besitzerin sein . Auch nicht , wenn ein Kind die Hand durch den Zaun steckt .. den Hund streicheln will und dieser zubeißt .
    Und Nein , da Hilft einem auch kein Warnschild , das man anbringt . !
    .

    Ich bin hier ....


    Mit 11 Monaten zu gutmütig oder kommt das noch??


    ... schon auf ein ähnliches Thema eingegangen .


    Warum muss der Hund unbedingt zu anderen Hund ? ? ?


    Warum ausgerechnet zu Rüden ? ? ?


    Warum lässt man einen vielleicht noch nicht richtig ausgebildeten Hund , abends von der Leine . ? Vor allem wo man den Hund an der Leine unter Kontrolle hat und die Leine dem Hund auch eine gewisse Sicherheit , gibt .


    Man kann es gar nicht oft genug sagen , Wissen über Hund , aneignen .


    Kein Hund muss des anderen Hund , Freund sein .
    Ich bin gegen diese Hundezusammenführungen / tw Zwangsvergesellschaftungen .
    Und vor allem aber , halte ich nichts von diesen Sozialisierungen , wie sie jetzt betrieben oder propagiert wird , in so manchen Hundeschulen . Den man nimmt sich oder zumindest sollte man sich den Hund nehmen , weil man ihn für sich will und nicht das er irgend wo oder irgend wie den Kasperl raushängen lässt . Denn wenn man dies macht , sind dann die anderen Hunde für den Hund wichtiger , als man selbst .


    Sollte dies wirklich das Ziel eine Hundebesitzers/Hundebesitzerin sein ? ? ?


    LG .

    Ich habe mir jetzt nicht alle Aussagen durchgelesen , aber meine Meinung zu diesem Thema .


    1 ) Ich würde den Hund vollständig durchuntersuchen lassen .
    2 ) Wozu eine Prüfung ?
    3 ) Ist es nicht egal ob er Platz macht oder nicht , wenn sonst alles beim Hund stimmt . ?


    Wenn beim Hund gesundheitlich alles OK ist , kommt es drauf an wie man dem Hund ein Kommando beibringt ... wie man in motiviert dazu . Oder anders gesagt , wie man den Hund dazu bringt , es von selbst zu zeigen .


    Nur vom Lesen einer Aussage , kann man leider nicht sagen , warum es scheitert .


    LG .

    Hallo


    Ich kann es nur immer wieder sagen :
    Schade das es so viele Menschen/Hundehalter/innen gibt , die so wenig Wissen über einen Hund haben .
    Den ein Hund ist mehr als nur " schön oder lieb " .
    Vor allem aber sollte man sich keinen Hund nehmen , aus diesen Gründen oder weil der Freund ... die Freundinnen , auch einen haben . Auch nicht , weil die Kinder einen Hund haben wollen , den im Endeffekt bleibt die Verantwortung über den Hund bei den Eltern .


    Dies war jetzt mal der etwas gröbere Teil .


    Nun zu den Aussagen .
    Ich kann den letzten beiden Aussagen nur vollinhaltlich zustimmen .


    Nun meine Meinung zu Retriever und zu dem/der Threadersteller/in .
    Jetzt nur eine kurze Einführung zum Retriever . Hab ja selbst einen hier liegen mit 15 Jahren .
    Der Retriever ist ein Jagdhund .
    Er ist normalerweise ein ruhiger ausgeglichener Hund , der eigentlich immer gefallen will . Das positive an einem Retriever ist auch , das er nicht so auf Beuteblödheit gezüchtet wurde und er dadurch eher verträglich ist und sich vieles gefallen lässt .
    Klar , es gibt auch andere , keine Frage . Aber meist ist dieses Verhalten dann anerzogen .
    Und ja , viele der Großrassen sind Späthentwickler


    Ich habe eine Frage .
    Was erwartet sich die Threaderstellerin von ihrem Hund . ? Dass er sich wehrt ? Dass er auch so ruppig wird wie die anderen Hunde .
    Ich würde mal sagen , wünschen sie sich dass , nicht . Denn wenn es passiert und das wird es über kurz oder lang , wird es zu einer ordentlichen Rauferei unter den Hunden kommen und ab da , ist dann Schluss mit lustig . Dann gibt es keine Hundezusammenkünfte mehr und die Frendschaft unter den Hundebesitzerinnen , hat sich auch erledigt , da jede der anderen bzw dessen Hund die Schuld zuschiebt .
    Ich kann das behaupten da ich schon fast 40 Jahren mit der Ausbildung von Hunden zu tun habe und ich diesen Labi aus obigen Grund , bekommen bzw übernommen habe .
    Der wurde von einem Dobermann ordentlich niedergebissen und ein halbes Jahr später wurde ihm von einem mittel-großen Mischling ein Teil des Ohrspitzels weggebissen . Und ab da , ging er dann in den Angriff und wurde zum unkontrollierbaren Raufer ... Freilauf war unmöglich für die Besitzerin , da er sich sofort auf alle Hunde stürzte .
    Als er zu mir kam , war er 4 Jahre . Nach 8 Wochen war es ein anderer Hund . Sicher , ich muss auch jetzt bei Rüden aufpassen , aber er läuft frei ... kommt sofort und diese Überaggression , was auch zum Teil aus einem Eigenschutzverhalten stammte , ist weg . Er hat gelernt das ich alles regle und hat auch gelernt zu Vertrauen . Und genau um dieses ... geht's eigentlich , beim Hund .


    Meine Erfahrung ist halt wie schon gesagt , viele haben einen tollen Hund , nur leider wissen sie dies nicht zu schätzen . Den Hundehaltung kann was wunderschönes sein , nur leider versauen sehr viele den die Hunde , durch zu wenig Hundewissen und vor allem durch zu viele menschliche Ansprüche .. Sichtweisen .


    Um eines würde ich euch auch noch " Bitten " !
    Verabschiedet euch von der Meinung , Hunde " Spielen " .
    Es sind triebliche Handlungen die da gezeigt werden ... Hetzen .. Jagen und Raufen . Auch wenn es vielleicht noch nicht ernst ist zwischen den Hunden , aber es kann sehr schnell ins Gegenteil umschlagen . Dies sollte man sich vor Augen halten .


    LG .
    .

















    @ Waheela
    Warum glauben hier so viele, dass eine Bindung so nicht entsteht? Der Hund verknüpft den Menschen mit Leckerlis, das ist doch nichts Schlimmes? Vielleicht ist es nur ein Teil des Spazierganges bzw. Trainings? Was manche für Schlüsse ziehen...


    Ganz einfach , weil es mit Bindung/Bezug , überhaupt nichts zu tun hat . Zumindest nicht , was ich darunter verstehe .
    Man versucht den Hund über Futter zu ködern , sich für den Hund interessant/interessanter zu machen , weil sie sonst keine Möglichkeit haben den Hund in den Griff zu bekommen . Wie schon geschrieben wurde , hat diese Methode , sehr viele Nachteile .
    Abgesehen das man den Hund in eine starke Abhängigkeit bringt .


    @ milaundgino
    dann darf man aber auch keine futtersuchspiele machen.



    Ich persöhnlich halte von diesen Futterspielen , sowieso ... nichts .
    Aber ja , man kann sie schon machen , aber wenn , dann in der Wohnung .
    Im freien , sollte es nur Futter von der Hand geben und da auch nur , vom Hundebesitzer/in . Denn es gibt sehr viele dieser Tierhasser und die Gefahr besteht , wenn er im freien frißt , das er etwas falsches erwischt .


    flying-paws hat es richtig geschrieben , was ein Spaziergang für den Hund sein soll :
    Wenn man üben möchte, dass der Hund sich beim Spaziergang ausschließlich mit Nahrungsaufnahme beschäftigt. Ist halt kein Spaziergang im eigentlichen Sinn, wo der Hund Zeitung lesen, Gerüchte sortieren oder Umwelt wahrnehmen kann.



    LG . Josef