Beiträge von DOJO2

    Hallo tami2904 .


    Dann will ich dir auch antworten .
    Der Hund liegt nur unter dem Tisch ? Das stellt doch kein Problem dar . Gibt sicher viele HB/innen die gern mit dir tauschen würden , weil deren Hunde wirkliche Probleme haben beziehungsweise aufzeigen .
    Da es ein Auslandshund ist , ist das mit dem Alter , auch immer so eine Sache . Den Hunde werden generell , gern jünger gemacht , bei der Abgabe .
    Habe selbst auch immer Hunde , mit schlechter Erfahrung beziehungsweise schlechtem Hintergrund/Erlebnissen . Bei mir hat sich die Hundebox bewährt , wie schon beschrieben wurde .
    Das nächste beziehungsweise der nächste Schritt ist , Ruhe .. Geduld .. gleichmässiger Ablauf und vor allem aber , das für den Hund nichts selbstverständlich sein soll . Auch beim Futter bzw der Fütterung nicht . Hunger macht nun mal , Liebe . Und mit Futter , kann man den Hund verändern ... Lob/Bestättigung für gezeigtes Verhalten .
    Wenn man solch einen Hund hat , dann muss man alles in Ruhe angehen ... keine lauten Worte , auch wenn manche glauben eh nicht laut zu sein ... ruhe in der Stimme und lansam reden ... vor allem aber sollte man anfangs schnelle Bewegungen unterlassen . Wichtig ist auch , den Hund nicht dauernd zu locken . Man muss ihn so weit bringen , das er selbst den Kontakt sucht und mit der Zeit es nichts schöneres gibt , als in der Nähe des Menschen zu sein . Dann kann man nämlich erst sagen , der Hund hat Bindung/Bezug zu seinem Besitzer/in . Solange er noch Angst/Fluchtverhalten zeigt , hat er dies nicht .
    Und solltest du zu einem Trainer oder Trainerin gehen , dann achte darauf , das kein Druck auf den Hund ausgeübt wird . Denn dies , wäre total falsch . Solche Hunde sind sehr feinfühlig , auch diese die aus Angst in Aggression gehen , brauchen Ruhe um aufzutauen bzw im Kopf wieder frei zu werden und dadurch wieder lernbereit zu werden .


    LG . Josef

    Hallo


    Ich habe mir jetzt alles durchgelesen und will nun meine Meinung
    zum Pudel sagen .


    Ich persöhnlich finde den Pudel als total tollen Hund . Leider wurde
    er durch die Zucht , aber auch durch so manche HB/innen , verweichlicht .
    Den viele vergessen , oder sind sich nicht bewusst , das es sich beim
    Pudel um einen Jagdhund normalerweise handelt .
    Ich selbst habe schon einige Königspudel bei IPO Prüfungen gesehen und
    auch bei Agility war der Pudel einfach toll . Es kommt halt drauf an und dies
    ist ja bei jedem Hund so , wer einen Hund bekommt und was man aus ihm
    macht . Ich bin der Meinung , es gibt keine Grenzen in der Ausbildung , bei
    einem Pudel .
    Bei einem Pudel ist es halt so , das wenige Besitzer/Besitzerinnen beim
    Pudel auf Leistung schauen . Dafür aber alle 4 - 6 Wochen zum Hundefriseur
    laufen . Sollt ich jemals einen Pudel haben , obwohl ich ja ein Terrier Mensch
    bin , so wird der Hund kurz geschoren und gut ist es .


    LG .

    Hallo


    Dann will ich mal meine Meinung dazu sagen .


    1 ) Gleich mal vor weg , ich kenne die Seite des Züchters , da ich selbst 2 Rassen gezüchtet habe .
    2 ) Und ich kenne auch Hunde-Vermehrer . Wobei man hier schon auch unterschiedlich urteilen sollte .
    3 ) Ich kann " RottiAnju " in den Aussagen großteils zustimmen .


    Für mich gesehen ist jede Produktion eines Lebewesens , ein Vermehren .
    Papiere sagen überhaupt nichts aus , vor allem nicht , das der Hund gesund ist bzw bleibt . Man braucht nur darüber nachzudenken , wie viele Rassen schon krankgezüchtet wurden .
    Der Preis eines Hundes . Hier wird vom Vermehrer gesprochen , der zu viel verlangt . Andererseits verlangt der TS oft so viel , das alle lieber gern zum Vermehrer gehen . Den nicht alle Hunde von den Vermehrern sind krank oder haben einen Wesensknaks .
    Nun zu den Züchtern .
    Wenn ich da so manche Preise lese , was da für einen Welpen verlangt wird , da brauchen sie sich nicht wundern das der Absatz stagniert oder die Hunde schwer verkäuflich sind . Was das angesprochene Zuchtziel anbelangt , dies wird vom Verband/Zuchtverein vorgegeben . Und auch Verband/Verein hat unterschiedliche Papiere . Also , ich denke das ein Laie sich da eher auch nicht auskennt . Für alle die da keine Ahnung haben , am sichersten ist man mit VDH/FCI Papieren . Dies sollte auf der Ahnentafel drauf stehen .


    Für mich kommt weder der Eine noch der Andere Hund in Frage , Vermehrer - Züchter .
    Ich bekomme meine Hunde kostenlos . Sind zwar dann schon älter , haben das Eine oder Andere Problem , aber ich erspare diesen Hunden das TSH .
    Mir geht es um den Hund .... weder von wo er abstammt/herkommt , noch wie viele Papiere der Hund hat oder wie toll seine Eltern sind .


    LG .


    .


    Jetzt sag ich dir mal was ich für grenzwertig halte , oder was ein absolutes No-Go ist .
    Wenn sich 5 - 6 HB/innen mit ihren Hunden treffen , die Hunde nicht wirklich folgen und man lässt sie frei laufen , ohne das man eine Kontrolle hat . ! Weil Schuld ist dann immer der andere Hundebesitzer oder Hundebesitzerin . Warum muss die auch gerade dort gehen , wo ihr geht . Oder warum muss gerade dort ein Reh oder Hase aufspringen... davonn laufen .


    Ich habe nicht gesagt das man auf Hundekontakt verzichten muss/soll . Vor allem , wenn man nur einen Hund hat .
    Nur setzt diesen Hundekontakt oder gemeinschaftliches Gassi gehen , einige Voraussetzungen beim anderen Hundehalter/in und deren Hund , voraus . ( Gehorsam ) . !


    .

    Hallo


    Ich will jetzt auch mal meine Meinung sage , zu dem Thema .


    Dass , ist leider das größte Problem bei HB/in .
    Den Hund nicht kennen ... nicht richtig deuten oder falsch bzw zu langsam zu reagieren .
    Ich persöhnlich halte von diesen Hundetreffen , wo sich viele HB/innen treffen , rein gar nichts . Den wer glaubt , man trifft sich und die Hunde spielen , der ist meiner Meinung nach schon auf dem falschen Weg . Den die Hunde spielen nicht , sie jagen .. hetzen und beißen ( leichte Raufhandlung ) sich ab . Bei den Hunden herrscht eine Hierarchie . Bedeutet nichts anderes als , das Recht des stärkeren . Je mehr Hunde also zusammen kommen , um so eher besteht die Gefahr , das es zu einer richtigen Rauferei kommt . Und so-etwas passiert oft schneller , als man glaubt .
    Gassi-gehen und spazieren gehen , soll nicht für den Hund bedeuten , Halli-Galli . Der Hund soll sich lösen ... Gerüche aufnehmen und quasi sein Revier abmarkieren .
    Vor allem aber , bevor man einem Hund den Freilauf gewährt , muss das Kommando " Hier " absolut sitzen . In allen Lagen .


    LG .


    .


    Der Pflegling wäre dann wohl , Hund Nr. 3 , in eurem Haushalt . Oder ?
    Die andere Rasse , wo du ( ihr ) auch Interesse habt , würde mich interessieren . Vielleicht würde diese Rasse , besser passen ;)

    Zitat

    Hallo ihr Lieben,


    meine Hündin Stella, 5 Jahre alt, liebt Ballspiel mit Apportieren über alles. Sie ist eine wahre Balljunkie. Auch haben wir ihr beigebracht, damit den Jagdtrieb zu unterdrücken, indem wir ihr sagen sie soll warten und erst dann nach unserer Kommando den Ball holen. Aber das macht sie nicht so gerne (gähnt dann, fühlt sich irgendwie überfordert). Ist das normal? Wie können wir es anders machen?
    Danke schon mal für Eure Antworten!
    LG Tini



    Hallo


    Du solltest es nicht als Spiel sehen , den ein Hund sieht es auch nicht als Spiel . Er lebt nur einen Trieb aus .
    Du schreibst , der Hund ist ein richtiger Balljunkie . Da hast du schon etwas falsch gemacht , den es sollte eine reine Arbeitsleistung/Gehorsamsleistung des Hundes sein und nicht das er nur mehr den Ball sieht . Meist sind solche Hunde auch nicht mehr ansprechbar . Versuch es mal , schick ihn zum Ball und auf halber Strecke ruf ihn zu dir .
    Was kannst bzw solltest du machen . ?
    Weg mit dem Ball und das Apportieren richtig aufbauen bzw dem Hund lernen .
    Dazu kannst du zB eine Beisswurst nehmen oder ein kleines Apportierholz .


    .

    Hallo


    Ich habe mir jetzt alles durchgelesen und will meine Meinung sagen .
    Es kann an diesem oder jenem liegen , weil der Hund so ein Verhalten zeigt . Man sieht leider die Haltung oder das Handling nicht . Eines ist mMn aber sicher , der Hund hat keine Beziehung/Bindung . Wozu auch , wenn er sein Leben so weiterleben kann .... grob gesagt , mach kann was er will beziehungsweise eben nichts zu machen . Was ihm ja 4 Monate gut gelungen zu sein scheint . Er gibt quasi den Weg vor .
    Für mich gesehen ist dieser Hund so eine Art Wanderpokal gewesen , den man weis sicher nicht genau bei wie vielen Menschen er schon war .
    Es gibt beim Hund keinen ignoranten Sturkopf . Es gibt nur Menschen die zu diesem Hund noch keinen Zugang gefunden haben . Und genau deshalb agiert/reagiert der Hund so .


    Nun, was kann man da , machen beziehungsweise was könnte man versuchen um etwas zu ändern .


    1 ) Sich selbst ändern .
    Bedeutet einfach ... man macht sich für den Hund interessant ... man bietet ihm Streicheleinheiten usw . Nur wird es ihm nicht nachgetragen , die Zuneigung . Er muss kommen und wollen/verlangen .
    Das man konsequent sein soll/sollte , versteht sich ja von selbst . !


    2 ) Zweitens , es gibt kein " muss " für den Hund .
    Nur weil man gerade etwas will , muss er es nicht machen . Nur ist es halt so , macht er es nicht weil er nicht will oder hat er das Kommando nicht verstanden bzw richtig gelernt .
    Beim ersten , liegt es an der Motivation , das er es macht . Er muss lernen das wenn er etwas macht , es für ihn belohnend ist . Dazu muss man aber den Hund vom Futter her kurz halten . Bedeutet die Hälfte der normalen Ration und den Rest kann/muss er sich erarbeiten . Nebenbei wird man durch die tw Handfütterung auch interessant für den Hund . Er darf nie genau Wissen , wann es ein kleines Leckerli gibt , auch mal ... wenn er kein Kommando zeigen muss / machen muss ( sollte ) . !
    Hat er die Kommandos noch nicht verstanden/verinnerlicht , dann beginnt man halt von vorne mit den Übungen . Alles in Ruhe und in kleinen Schritten . Nicht alles durcheinander und an einem Tag .


    .

    @ Yunak


    Hallo
    Ich will dir mal meine Meinung dazu sagen . Du denkst sicher , man sei dir solch einen Hund nicht vergönnt oder man sieht alles nur negativ . Aber so ist es ganz und gar nicht . Man will nur , das du mit dem Hund glücklich bist und ihr beide dann auch harmoniert.
    Es wurde schon einiges geschrieben , denn ein triebiger Hund ist nicht so einfach zu halten/handeln . Es wurde ja schon geschrieben , was ist , wenn wirklich alles schief läuft und der Hund nicht so ist oder wird , wie ihr euch das vorstellt ?
    Was deinen bekannten , den Schutzdiensthelfer anbelangt , der müsste euch eigentlich von solchen Hunden abraten . Ich selbst habe einen Mali gearbeitet bzw umgearbeitet , aber das war echt eine Aufgabe und noch mehr an Zeitaufwand . In meiner Gegend kenne ich zwei Hundeausbilder/Hundetrainer die sich auch einen Mali eingebildet haben , um Leistungssport zu machen . Lange Rede , sie haben das Handtuch geworfen und die Hunde waren dann großteils nur mehr im Zwinger .
    Du schreibst auch , ihr habt bereits einen Hund bzw eine Hündin einer anderen Rasse . Damit seid ihr grossteils beim Mali auf einen Rüden festgenagelt , den gleichgeschlechtlich ist immer so eine Sache . Wegen eurer Hündin , du schreibst sie will keinen Hundesport und liegt lieber rum . Habt ihr euch schon mal die Frage gestellt , warum dem so ist . Den wenn ihr die Hündin mit der Reizangel motivieren könnt , warumm könnt ihr dieser Hündin den Hundesport nicht als etwas positives lohnenswertes verkaufen und sie dementsprechend motivieren . ?
    Wie schon gesagt , man will euch nichts böses . !
    Man will nur aufzeigen das schwierige Hunderassen gibt und eben Hunderassen mit denen man eben auch einiges an Hundesport machen kann , ohne das sie gleich auf 180 sind oder überdrehen .
    Das schlimme an der ganzen Sache ist aber , das man gern dazu neigt , sich zu überschätzen .... seinen Willen durchsetzen will . Was aber der total falsche Weg ist .


    .