Beiträge von DOJO2

    Hallo


    Ich möchte nun meine Meinung dazu abgeben .


    Da ich selbst einen Labi habe , kenne ich dieses Verhalten nur all zu gut , wobei ich es aber auch schon bei der Einen oder Anderen Rasse ebenfalls gesehen habe . Dieses Tragen eines Gegenstandes . Ich sehe dass als normales Verhalten eines Hundes .
    Die andere Seite , ist aber wieder der Gehorsam beziehunsweise wie man solch ein Verhalten bei einem Hund abstellt . Hier zu versuchen den Stock gegen den Dummy zu tauschen , mag zwar mehr oder weniger funktionieren , nur hat man dann trotz allem einen Hund , der etwas im Maul hat . Ich denke , so , hat man nichts gewonnen . Den ob er dann den Dummy her-gibt , steht noch in den Sternen .


    Ich habe meinen Hund davon wegbekommen , in dem er richtiges Apportieren gelernt hat und dann noch etwas an Hemmarbeit , was diese Stöcke oder Äste anging .
    Seit dem hat er nur gelegentlich das eine oder andere mal einen Stock aufgenommen , ihn aber gebracht/abgegeben oder den Stock/Gegenstand auf Kommando " Aus " , ausgespuckt .


    Um den Gegenstand mit dem Hund zu raufen ist nicht richtig , den man bewirkt das Gegenteil davon , von dem was man eigentlich will .
    Deshalb ist es wichtig , das der Hund lernt , immer und freudig auf Kommando zu kommen .
    Und als zweites , das der Hund eben nur auf Kommando einen Gegenstand aufnimmt ( Apportieren ) .


    LG .

    Zitat


    DOJO2
    Erst lesen, dann schreiben. :roll: Die Frau ist auf den Hund zugegangen .... und nicht andersrum. :gott:
    Warum muss immer alles verdreht werden?? Damit man der TS die alleinige Schuld in ddie Schuhe schieben kannn oder was? :gott:


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    Ich denke , " Quarus " hat dir die Richtige Antwort schon geschrieben .


    Und warum denkst du , das es um Schuldzuweisung geht ?
    Es geht darum aufzuzeigen das eben falsch gehandelt wurde und es beim nächsten mal vielleicht besser wäre , wenn man es anders händeln würde .


    Und dieses " erst Lesen und dann Schreiben " , kann ich nur an dich zurück-geben ;)


    LG .

    Zitat

    Und schon wird aus einem "hört eigentlich immer" ein "gelegentlich" oder "nur wenn er will".


    Man könnte sich wenigstens die Mühe machen und die Beiträge der TE lesen. Gehört doch auch Respekt und Achtung dazu, was ihr hier so gepredigt wird, oder?



    ...............


    Hallo


    Also erzähl mir mal , was für ein Problem du hast :smile:


    Was bedeutet deine Aussage "hört eigentlich immer" ? Eigentlich ????


    Fakt ist :
    Der Hund hat nicht gehört .
    Der/die TE hat den Hund nicht zurückgezogen und die Frau konnte den Hund am Kopf wegschieben . Also muss der Hund der Frau sehr nah gestanden haben , denn sonst hätte sie dies nicht machen können ... Punkt


    Also wer hat es hier mit der Achtung eines anderen und vor allem aber mit dem sinnergreifenden Verstehen :???:


    LG .

    Zitat

    Wie soll man das denn dann üben? :???:


    Irgendwie kann ich so Manches hier langsam nicht mehr ernst nehmen...


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    Finde ich eigentlich schade , wenn man so gar nicht versteht , was gemeint ist .
    Denn was nützt eine 5 Meter Schleppleine , wenn der Hund das Kommando nicht einmal sicher an der normalen Führerleine ausführt . ?
    Also wie soll der Hund lernen , wenn er 5 Meter entfernt ist = Oder anders gesagt , warum soll der Hund , wenn er so viel Freiheit hat ?
    Unter diesen Umständen darauf zu warten , das der Hund es von selbst anbietet das kommen , ich denke da wartet man vergebens .


    Ein Hund kann nur das zeigen , was ihm auch richtig gelernt wurde . Und da sind wir beim Problem . Denn jede/r HB/in erwartet , ist aber selbst nicht bereit sich zu verändern oder an der Situation etwas zu ändern/verändern . Denn wenn man sieht man kommt so nicht weiter , dann muss man eben anderes versuchen . Der Hund zeigt es ja an seiner Art oder Körpersprache , ob man auf dem richtigen Weg ist .


    Darüber sollte man einmal nachdenken , bevor man sagt , schön langsam nehme ich irgend welche Aussagen nicht für ernst .
    Und falls wir uns einig sind das der Hund nicht Schuld ist .... dann sagt dies ja schon wer an sich arbeiten muss .
    Wenn man etwas nicht versteht , dann fragt man nach . Und dies so lange , bis man es eben verstanden hat .
    Sei es nun bei einem Forum oder bei einem privaten Trainer .
    Denn nur so zeigt man , das man lernen will beziehungsweise eben gewisse Sachen verstehen will .


    Dies sind meine Aussagen zum Sonntag .



    LG .

    Hallo


    Ich denke , das es nicht um draufhauen ging .


    Aber ich muss auch sagen man soll und muss sich auch Gedanken machen , wenn man mit dem Hund unterwegs ist . Also vorausschauend gehen und rechtzeitig handeln .


    Nun fasse ich mal zusammen .
    Der Hund ist 1 Jahr und befolgt das Kommando Hier oder komme her , gelegentlich oder nur wenn er will .
    Solch einem Hund kann man dann eben nicht , an einer 5 Meter Schlepp führen beziehungsweise ihm den ganzen Radius zur Verfügung stellen .


    Meiner Meinung nach , ist dies kein Grund , jemanden den Hund weg zu nehmen .
    Nur in der heutigen Zeit geht es nicht mehr , das man dem Hund machen lässt was er will oder wie er gerade lustig ist oder wie man selbst lustig ist .
    Klar kann man sagen , die Menschen sind fast alle so tierfeindlich . Aber die meisten die es sind , wurden von HH/innen dazu gemacht . So sollte man es als HB/in einmal sehen . Nicht die Schuld bei den angeblich tierfeindlichen Menschen suchen . Denn Gründe gibt es zur genüge , was so mancher Hundehalter oder Hundehalterin beziehungsweise auch ihre Hunde , aufführen .


    Klar kann es sein , das einem einmal etwas passiert mit dem Hund , überhaupt keine Frage .
    Mir selbst auch schon passiert . Es kommt aber immer darauf an , wie man sich seinem Gegenüber verhält oder man mit diesem redet . Ein Beispiel . Ich war mit den Hunden unterwegs auf einem Feldweg . Sah eine Joggerin kommen und rief die Hunde ins Fuß . Sie standen neben mir und die Joggerin begann ein Gespräch , das sie selbst auch einen Hund habe . Es hatte eine Stunde vorher geregnet , jeder weis , wie da Hunde aussehen ... nass und schmutzig , zumindest an den Pfoten . Sie fragte mich ob ich die Hunde nicht freilassen könnte und ob sie die Hunde streicheln durfte . Habe lange überlegt ob ich soll oder nicht . Beim Terrier wusste ich das sie sich nicht angreifen lässt .Hab den Hunden dann frei gegeben und der Labi ging dann gleich auf Schmusekurs . Ende vom Lied , die Joggerin war von oben bis unter dreckig . Habe die Hunde dann wieder ins Fuß gerufen , mich entschuldigt und gesagt , sie soll es reinigen lassen und mir die Rechnung bringen . Sie hat dies abgelehnt und gesagt , sie habe selbst eine Waschmaschiene . Da musste ich direkt grinsen . Auch heute noch treffen wir uns gelegentlich und reden miteinander .
    Hätte auch anders ausgehen können . Aber zumindest habe ich gleich gezeigt das ich dafür einstehe bzw die Rechnung übernehmen würde .
    Ein andere HB/in hätte vielleicht die Schuld bei der Joggerin gesucht und hätte gesagt , was muss die dort laufen wo ich mit den Hund/n gehe .


    Es ist halt immer eine Sache der Sichtweise beziehungsweise der Einstellung des Menschen .


    Eines sollte aber jeder Hund als erstes lernen , das sofortige kommen beim Abruf .
    Egal ob der Hund frei ist .. an der Leine/Schleppleine oder der Flexi .



    LG . Josef

    Hmmmm , Ja .


    Du hast angefangen Religion einzubringen und ich habe eben C.M erwähnt , weil er eben ein Beispiel dafür ist , wie es ganz und gar nicht ablaufen sollte .
    Und wo genau erkennst du einen Widerspruch in meinen Aussagen .... aber egal .


    Um beim Thema zu bleiben .


    1 ) Bedeutet Ignorieren .. Keine Kommunikation .
    Also wie genau soll der Hund erkennen oder Wissen , das sein Verhalten falsch ist oder eben jetzt nicht erwünscht ist ?
    Den Hund anzuschreien oder ihn gar durch Nichtbeachtung zu strafen , ist genau so falsch . Denn für ihn gesehen , hat er ja nichts falsches gemacht .
    Dann kommen immer so Aussagen , der Hund weis genau das er was falsch gemacht hat . Nein , weis er nicht . Er spürt nur das ihm Hundebesitzer/in Ärger/Zorn/Wut ist . Er merkt es durch die Körpersprache und der Ausdünstung . Und so , je nachdem er in solch einer Situation schon erfahren hat , verhält er sich dann körpersprachlich . Nicht schuldbewusst , sondern unsicher , da er ja nicht weis was auf ihn zukommt .


    2 ) Gewisse Sachen kann man gar nicht ignorieren zB Ansätze zur Aggression oder das absolute Kommen .




    Nur kurz zum Ignorieren .
    Man kann schon ignorieren , aber dies soll nicht den Hund tagelang betreffen . Quasi , das man dem Hund böse ist . Denn wenn man dies macht kommen mehrere Nachteile hervor . Erstens , es kommen noch einige Sachen dazu , was er dann nicht richtig macht und zweitens , kann er dann noch etwas richtig machen . ? Stehen einem die Emotionen nicht im Weg . ?


    Und wenn man ignoriert , sollte man sofort versuchen den Hund etwas anderes anzubieten , ihn versuchen zu Binden . Wobei man aber immer konsequent versucht , seinen Weg durchzusetzen . Oder anders gesagt , den Hund dazu zu bringen , von selbst diesem Weg zu folgen , da es für ihn belohnend ist .


    Es ist schwer zu erklären oder zu schreiben .



    LG .




    Hallo


    Besser hätte man es gar nicht schreiben beziehungsweise ausdrücken
    können .
    Genau so ist es .


    ................



    +
    Warum soll es deine Position stärken ?
    Meist ist der Gegenteil der Fall . Den zuerst beginnst du etwas , Spielen/Raufen , und dann soll der Hund auf einmal ein ruhiges kontrolliertes Verhalten zeigen . Wie soll das gehen , wenn du so sprunghaft bist , das dein Hund gar nicht mitkommen wird was du genau von ihm willst . Du verunsicherst ihn meiner Meinung nach nur .


    Was du schreibst , ist zwar ausführbar , nur braucht man dazu einiges an Wissen . Man muss es dem Hund schritt um schritt genau zeigen , was man will und wie er es auszuführen hat .
    Einfach nur zu glauben , man läuft mit dem Hund durch die Gegend und man lässt ihn austoben , damit ist es nicht getan . Denn so , wirst du mit den Kunststückchen oder dem Gehorsam , nicht wirklich weiter kommen .


    Du solltest wie gesagt ruhig an die Sache Hund rangehen und ihm deinen Weg aufzeigen .
    Dieser sollte sein ...
    Konsequenz
    Ruhe
    Knuddeln/Kuscheln
    und vor allem aber den Weg zu gehen , ihm eben deine Kunststückchen beizubringen beziehungsweise auch die Gehorsamsleistung zu verbessern und zu festigen .

    ...................



    Und hier sind wir wieder .... Erkennen , aber auch vielleicht beim falschen empfinden oder Einschätzen .
    Denn nach deiner Aussage und wenn es jeder Ersthundehalter so machen soll , dann wird dem Hund zu 90 % was falsches gelernt beziehungsweise im Hund gefestigt . Wo dann Hundeschulen oder Trainer/innen vor dem Problem stehen , dies wieder aus dem Hund raus zu bekommen .
    Also so einfach ist es nicht , wie du schreibst .


    LG . Josef

    Zitat

    Ich denke , warum der Hund so ist , weis wohl jeder , der sich nur annähernd mit Hunden auskennt . Deshalb , verstehe ich die Frage nicht .
    Es scheinen wohl einige zu vergessen , das Hunde in einer Hierarchie , das Recht des stärkeren . Und dies zeigt der Hund auch . Klar , das dies für einen kleinen Hund tötlich enden kann .

    Ich wollte damit nur mitteilen, das er nicht abgerichtet wurde und die Aggressivität einen anderen Grund hat. Welche diese ist, weiß ich aber logischerweise nicht, sonst würde ich mir hier keine Ratschläge für ein Training oder die Vermittlung holen wollen.


    Dazu braucht man einen Hund auch nicht abzurichten . Man braucht ihn nur groß und stark werden lassen beziehungsweise ihn groß und stark zu machen . Ohne das man ihm einen Weg vorgibt oder ihn einschränkt . Oder anders gesagt , er war der Leithund in der Familie , auch wenn er sich gegen diese nicht aufgelehnt hat .


    Nun zu diesem Hund selbst .
    Solch einen Hund kann man nicht an irgend jemand vermitteln . Solch ein Hund braucht einen " Wissenden " hundeerfahrenen Menschen .
    Ich denke , solch ein Mensch ist nicht so schnell und nicht so leicht zu finden . Wobei ich mir aber sicher bin , wenn sich der richtige findet , das dies ein ganz besonderer Hund ist und wird .
    Dieses losgehen auf Artgenossen , oder dieses Ausrasten wenn er nur einen sieht , dies kann man ihm abtrainieren .


    Ich wünsche diesem Hund , das er so bald als möglich solch einen Menschen findet , damit auch er noch schöne Jahre an Leben hat .
    Jetzt gehört er jedenfalls mit Maulkorb gesichert .



    LG . Josef

    Ich will auch meine Meinung dazu sagen .


    Ich finde so-etwas als dumme " Spielerei .


    Auch wenn man bei diesen Aussagen oder Kommandos dem Hund etwas anderes beibringt , wie zB abschlecken , so kann es schwer in die Hose gehen .
    Denn was ist wenn der Hund dann doch mal beißt ? Und sei es nur aus versehen . Ich sag dir nur eines , dann wirst du deines Lebens nicht mehr glücklich was da alles auf dich zukommt , von rechtlicher Seite .


    Jetzt einmal abgesehen , das ich so-etwas gar nicht für lustig halte .
    Wenn du deinen schwarzen Humor ausleben willst , dann bitte ohne Hund . Denn er ist im Ernstfall der Leidtragende .



    LG .

    Zitat

    Aber vielleicht kennt ihr mir noch tips geben woran ich einen richtig guten Trainer finde bzw. weiß das es der richtige ist in unserer Gegend ist die die Auswahl sehr begrenzt.



    Hallo Willi12


    Ich habe zu 90 % mit wirklichen Aggressionshunden zu tun .


    Was ich nicht machen würde , den Hund zuerst oben einen Schlafplatz anzubieten , nur damit er/der Hund nicht gestört oder aufgeweckt wird . Und dann , unten einen Schlafplatz .
    Ich sehe darin überhaupt keinen Sinn , ganz im Gegenteil .
    Kann dir nur von mir aus sagen , bei mir hat sich bei solchen Hunden eine Hundebox bewährt . Sie fühlen sich darin sicher und geborgen .
    Vor allem aber soll man solche Hunde in Ruhe lassen beziehungsweise Ruhe in solche Hunde zu bringen . Und das geschieht aber nicht , wenn man den Hund immer auf Trab hält . So kann ein Hund dann nie zur Ruhe kommen oder zur inneren Ruhe kommen . Ich weis nicht , ob es nachvollziehbar ist , was ich schreibe . Für einige scheint es sogar monoton für den Hund zu sein , ist es aber nicht . Und wenn doch , dann bewirkt es etwas beim Hund . Nämlich das er entscheidet , wann er Kontakt sucht oder aufnimmt und vor allem , das dies sehr positiv für ihn ist .
    Man kann es eben schriftlich sehr schwer erklären .


    Was die Trainer oder Trainerinnen anbelangt .
    Dass ist eigentlich das schwerste für einen Hundebesitzer oder Hundebesitzerin , einen wirklich guten Trainer oder Trainerin zu finden . Den es gibt da einige Varianten , dieser Trainer oder Trainerinnen .


    1 ) Die Gehorsamsspezialisten .
    Sie sind der Meinung , einen Hund nur über den Gehorsam in den Griff zu bekommen und da sind einige nicht zimperlich , um ihr/das Ziel zu erreichen .
    Sie sind auch der Meinung , ein Hund brauche unbedingt eine Aufgabe/Beschäftigung und/oder Hundesport , sonst sind Hunde unglücklich und auffällig .


    2 ) Die Futterstopfer
    Dies sind Trainer oder Trainerinnen die den Hund mittels Futter einkaufen/bestechen wollen . Bis zu einem gewissen Grad mag es vielleicht sogar gelingen . Nur was machen diese , wenn der Hund mit Futter nicht zu motivieren ist . Meist stehen sie dann an bzw wissen nicht weiter . Jetzt einmal davon abgesehen , das diese Methode nicht sicher ist , vor allem wenn er etwas entdeckt was ihm wichtiger ist , dann pfeift er auf das Futter .


    3 ) Die , ich nenne sie jetzt mal , Einfühler .
    Das sind Trainer oder Trainerinnen , die sich in den Hund einfühlen können . Die ruhig und gelassen an die Problematik rangehen und sofort erkennen , woran es hapert . Die es verstehen mit dem Hund körpersprachlich zu kommunizieren . Vor allem aber das sie ihre Ruhe und Sicherheit auf den HB/in und den Hund übertragen .
    Nur gibt es von diesen , sehr wenige



    Jetzt hast du zumindest einen Leitfaden , Willi12 , worauf du achten solltest bei Trainer/in .
    Es mag sicher andere geben , die es nicht so sehen . Aber jeder hat halt seine Meinung bzw seinen Weg .


    LG . Josef