Beiträge von iceangel90

    Ja bis es passt schon. Aber einen eigenen Hund in die Familie aufzunehmen kann man eben mit Dogsitting nich vergleichen.
    Ich würde meine Ansichten nicht unbedingt als naiv betrachten, da ich ja durchaus genau überdenke wie ich es ermöglichen kann. Dank der vielen Erfahrungen von all den jenigen die auf meine Anfrage eingegangen sind, bin ich mir sicher dass es nicht möglich ist, solange ich noch nicht weiß wie es in den nächsten 2 Jahren weier geht..

    Danke für eure Beiträge!


    Den Thread "Puh, Haushalt, Hund, Job - wie macht Ihr das?" werd ich mir auf jeden Fall mal zu Gemüte führen.
    Mein Freund wäre dafür, dass wir uns erst einen Hund anschaffen, wenn der sich auch im Garten aufhalten könnte, wenn wir mal paar Stunden nicht da sind. Dazu bräuchten wir dann noch eben eine entsprechende Wohnung.. Hier haben wir zwar auch Garten und Felder, aber dazu müsste man eben immer erst ganz raus gehen, da wir im ersten Stock wohnen und ausserdem ist der Garten auch nicht umzäunt.
    Naja ich denke, dass ich mich nun erstmal umfassend informieren werde, im Tierheim hartnäckig bleibe und nach dem Training mit der Rettungshundestaffel am 29.08. entscheiden werde, ob ich das wirklich machen möchte/kann.

    Danke Caterina,


    ich war bereits vor zwei Jahren mal hier im heidelberger Tierheim, aber als ich dort erfuhr, dass man sich zum Teil über 2 Wochen im vorraus anmelden muss um mal ein Tier auszuführen, war ich sehr überrascht. Das hab ich zuvor noch nicht erlebt. Da wo ich herkomme suchen die Tierheime händeringend nach Helfern und hier hab ich mich fast schon "aufdringlich" gefühlt mit meinem Angebot zum Gassigehen. :( Das hat mich irgendwie so irritiert, dass ich mich davon zurückzog. Aber ich könnte nochmal in der Umgebung schauen, ob es da nicht vielleicht andere Anlaufstellen gibt, als dieses Tierheim. Denn im Prinzip gefällt mir die Idee sehr gut, mich so an einen eigenen Hund heranzuführern.


    Würdest du nicht sagen, dass die RHS- Ausbildung (Basisvorbereitung) gute Grundlagen für Alltagsumgang mit dem Hund liefert?
    Die Frau von der RHS hier meinte zu mir, dass unerfahrene Hundehalter da hineinwachsen würden, dass es auch Vorbereitungstreffen schon für Welpen gäbe und bereits vor der eigentlichen Ausbildung und der Begleithundeprüfung da gut vorbereitet werden würden. Von daher stellte sich mir diese Form der Ausbildung nicht als "Königsdisziplin" vor. Aber natürlich kann ich das nicht beurteilen! :/
    Ich weiß zwar noch nicht ob ich gut im Umgang mit einem lern- und arbeitswilligen Hund bin aber, dass ich es herausfinden will und dass es mir nicht nur darum geht ein Hund zu haben, um einen Hund um mich herum zu haben.
    Ich möchte aktiv mit meinem Tier arbeiten, mit Engagement und Leidenschaft und das nicht nur aus einer Laune heraus. Deswegen ist es mir auch so wichtig, es richtig anzugehen.
    Jedenfalls werde ich mich auch in den von dir vorgeschlagenen Rubriken Foren mal umlesen. ;)


    Erzähl doch mal, wie managest du das mit Vollzeitjob?

    Danke Marula, für deinen umfassenden Beitrag! :gut:


    Ich denke auch eher, dass ich da mit einer Art Wunschdenken rangegangen bin.
    Wie es genau in der Vet-med. läuft weiß ich noch nicht, da ich bisweilen eher in Richtung Humanmedizin orientiert war. Seit ich aber auf der Schlaganfallstation arbeite erscheint mir dieser Beruf eher weniger attraktiv. Ich hospitiere demnächst in diversen Tierkliniken und Praxen im Umfeld um mich über den Beruf zu informieren. U.a. eine Pferdeklinik und unsere städtische Kleintierklinik. Was den Studienort betrifft wäre ich flexibel, wobei ich in folgender Reihenfolge beliebe: Gießen, Leipzig, Hannover, Berlin, München.


    Wie ist es den bei dir? Bist du Tierärztin und hast einen Hund? Oder jemand aus deinem Umfeld? Ich kenne bisher nur einen sehr guten Tierarzt aus Thüringen, der hat zwei Hunde, die auch mit in seiner Praxis sind. Der Mann hat eine so ruhige und ausgeglichene Ausstrahlung, das ist unglaublich. :)


    Natürlich weiß ich nicht, wie das mit meinem derzeitigen Freund bis dahin alles so ist. Deswegen schreibe ich auch die ganze Zeit von mir und meinen Hundewünschen, weil ich nicht automatisch davon ausgehen möchte, dass sich jemand um den Hund kümmert, den ich von Herzen wollte. Er würde sich auch über einen Hund in unserer kleinen Familie freuen, hält den derzeitigen Zeitpunkt dafür auch für unmöglich.. :( Also beschäftige ich mich seit einer Weile nun mit allen Möglichkeiten und Unmöglichkeiten. Mit allen damit verbundenen Pflichten und potentiellen Problemen. Und natürlich schwärme ich in rosaroten "was-wäre-wenn"- wir jetzt alle fröhlich durch den Wald hoppsen- Gedanken..


    Das zieht einen schon irgendwie runter, wenn man doch eigentlich so gern, so viel geben möchte und dann es am Job scheitert, einem Job, bei dem man sich tagtäglich für Menschen ein Bein ausreißt. Naja, dann doch Harz 4 oder Obdachlosenleben. Oder ich werd auch Hundeflüsterin :D

    Achja und nach dem Studium werde ich zusehen, dass ich mich möglichst so verwirkliche, dass es für meine Familie (inklusive Hund/en) gesund und erfüllend ist. Ich dachte daran ihn entweder mit zur Arbeit zu nehmen, vielleicht aber auch im Rahmen mobiler Tätigkeiten ihn mit einzubeziehen.. Oder eben mich selbstständig zu machen und den Tag so strukturieren, dass ich ihn maximal 4-6 Stunden am Stück allein lassen muss. Aber wie genau das laufen wird weiß ich jetzt noch nicht. Das wäre ja erst in 6 Jahren der Fall.


    Zu dem Rassenvorschlag Großpudel- ich finde sie von der Charakterbeschreibung sehr ansprechend. Nur das Äußerliche wäre eigentlich so gar nicht meins, ausser von der Größe her.
    Ich fahre im November zur Haustiermesse, nach Karlsruhe, da werden ja auch internationale und nationale Rassehunde präsentiert. Vielleicht kann ich da mehr erfahren. Ist jemand von euch dort zugegen?
    Wenn man Tiere züchten möchte, kann man dann eigentlich auch noch arbeiten gehen oder wäre das ein Fulltimejob?
    Ich könnte mir auch vorstellen vielleicht ganz ins Feld Hundetrainer/ RH-Trainer o.ä. zu wechseln. Aber da würde ich mich lieber erstmal mit Hund herantasten wollen. Assistenzhundeausbilung wäre auch reizvoll, aber dann müsste ich ja das geliebte Tier wieder hergeben. :(


    Ich würde mich mal informieren ob ich hier vielleicht günstig Sitter finde.

    Danke ihr Lieben, für eure vielzähligen Beiträge und Anregungen. Ich möchte nur das beste für mein Tier und ihr helft mir hier echt weiter! :gut:


    Ich denke auch, dass ich zumindest anfangs mit 2 Hunden doch überfordert wäre, weil ich ja auch die RH- Ausbildung in Betracht ziehe und das mit 2 Tieren sicher nicht 100%ig meistern würde. Der Grundgedanke dabei war mehr so- ein erwachsenes Tier anzuschaffen und später eventuell einen Welpen, den ich nach gewisser Zeit mit dem anderen stundenweise allein lassen kann.


    Ich würde mir ja auch echt wünschen, dass es so klappt mit meinem jetzigen 3-Schichtsystem, aber eine wirkliche Routine könnte ich dem Tier so nicht gewährleisten und das möchte ich auch nicht zumuten. Mein Partner arbeitet auch im 3-Schichtsystem, hat allerdings eher selten Nachtdienste (2-3 im Monat) und ich dagegen schon mal ne Woche im Monat, dafür dann aber auch 5/6 Tage frei danach. Wenn man sich gut organisiert und plant würde es sicher gehen. Nur würde ich gern mehr Sicherheit haben als es "irgendwie zu ermöglichen" dem Hund ein erfülltes Dasein zu gewährleisten. Meine Eltern wohnen weiter weg, die wären dann eher die Unterkunftsmöglichkeit im Urlaubsfall (haben auch Hundeerfahrung, Zeit und Grundstück dafür).


    Im Rahmen des Studiums wäre ich mehr zuhause und nur wenn ich mal zur Uni müsste oder ähnlichem könnte ich den Hund nicht mitnehmen. Während der Praktika müsste ich zusehen, dass ich ihn vielleicht mitnehmen könnte, oder dann wieder allein zuhause lasse bzw. bei meinem Partner. Naja und 5 mal im Monat würde ich nachts arbeiten, da müsste er dann auch zum Freund oder allein schlafen zuhause. Würde dann auch direkt nach der Arbeit mit ihm raus gehen, da ich ohnehin gern nach dem Nachtdienst gern noch ne Runde durch die Felder renne. :)


    Ich habe gelesen, dass Hunde mit hohem Energieniveau auch gern mal zuhause aufs Laufband gehen. Habt ihr Erfahrungen damit? Natürlich ersetzt das kein Gassi!! Nur vielleicht als Zusatz. (Das entspringt der vielseitig umstrittenen Cesar Millan Lektüre, was haltet ihr davon? Welche Bücher könntet ihr mir empfehlen?)


    :rollsmile:

    Der Hund könnte während meiner Abwesenheit in der Obhut meines Partners sein.
    Wobei es mir auch wünschenswert wäre, dem Hund auch anzugewöhnen nachts allein zu schlafen.
    Wäre es sinnvoll eventuell zwei Hunde zu halten, damit es für sie leichter wäre stundenweise "allein" zu sein?


    Den Gedanken von Achtsamkeit im Mehrfamilienhaus und Treppenhaus finde ich gut und wichtig.