Beiträge von Melli12345

    Hallo zusammen,
    ich möchte mich gerne der Frage anschließen. Ich barfe meine Hündin auch, und sie hat wohl aufgrund von Proteinüberschuss Hautprobleme entwickelt. Sie beißt sich das Fell aus, und leckt sich die Stellen wund. Wir haben nun statt 2/3 Fleisch deutlich weniger gegeben, die Tierheilpraktikerin hat nun geraten, noch weiter zu reduzieren und ihr nicht mehr als 1/3 Fleischration pro Tag zu geben. Statt dessen mehr Gemüse und Kartoffel.
    Wie der Fragesteller würde ich mich über Antworten und Erfahrungsaustausch freuen!
    LG Melli

    Hallo zusammen,


    ich habe eine inzwischen 1 1/2 Jahre alte rauhaarige Elohündin, die mit 8 Wochen bei mir eingezogen ist. Bei ihr trifft die Rassebeschreibung nur bedingt zu. Unsere Hauptschwierigkeit ist, dass sie eine enorm unsichere Hündin ist, die auf Fremde und eigentlich alles Neue mit Scheu/Ängstlichkeit reagiert. Das war sie schon von Beginn an, auch in der Welpenspielgruppe. Ich habe trotz großer Bemühungen immer noch einiges zu tun was das Thema Umweltsicherheit angeht.


    Sie ist SEHR bellfreudig, einfach auch weil sie aus Unsicherheit bellt.


    Mit der Motivation haben wir gar keine Probleme, sie spielt total gerne (wenn auch seit der 2. Läufigkeit nicht mehr so viel wie noch davor) und mit Futter kann mir ihr beinahe alles "schön füttern" und sie überwindet so die Unsicherheiten. zu Beginn hatten wir auch eine HuSchu erwischt, die uns damit nicht so hat weiterhelfen können. Inzwischen hat sich einiges verändert und wir haben gutes Training. Trotzdem, ihre Unsicherheit und Scheu vor Fremden und neuen Situationen blieb, wenn auch schwächer.


    Sie hat auch leichten Jagdtrieb, wobei der im Vergleich zu anderen Hunden lange nicht so ausgeprägt ist. Sie ist so sehr an mich/uns gebunden, dass sie immer abrufbar ist, bzw. sich mit Clicker oder Abbruchsignal gut steuern lässt.


    Also sie ist alles andere als wesensfest, und geht aus Angst/Unsicherheit eher nach vorne. Mit Kindern kann sie gar nicht! Konnte sie auch noch nie, schon als Welpe problematisch gewesen in der Hinsicht.


    ABER: Trotz aller Themen, sie lernt gerne, ist in ihrer vertrauten Umgebung ruhig, wenn auch wachsam, kuschelt gerne (mit uns), liebt bürsten (ist auch besser so, Fellpflege 1-2x pro Woche ca. 45min, im Fellwechsel tgl.), kann gut alleine bleiben, wir lieben sie wie sie ist! Üben muss man mit ihr wie mit jedem anderen Hund auch. Mehr Wesensfestigkeit wäre schön, ja, aber sie ist eben wie sie ist und sie ist ja noch jung... Welpen wird sie nur keinesfalls bekommen ;)


    LG Melli

    Ich schließe mich Conny06 an. Meine Hündin hat das jedes Mal gemacht wenn besuch kam, oder wenn wir nach Hause kamen. Die Hundetrainerin meinte dazu, dass das eher Aufregung/Unsicherheit sei, und der Welpe dadurch von sich ablenken will. In einem Hunderudel wäre es so, dass die anderen Hunde erst mal zur Pipi-Pfütze gehen würden um zu schnuppern. Damit hätte der Welpe eine kurze Auszeit gewonnen. Wir haben unser Hundi dann erst mal ignoriert, gingen ohne Begrüßung oder streicheln mit ihr raus. Bei Fremden auf der Straße oder Besuch das selbe, Hund wurde ignoriert. Dann wurde es deutlich besser.

    Hey, ich hatte das auch mit meiner Hündin, teilweise ist es immer noch so. Sie war/ist auch sehr unsicher. Meine Hundetrainerin hat mir geraten, sie hinter mich zu nehmen wenn sie draußen andere Hunde oder Menschen anbellt. Inzwischen kennt sie auch das Kommando "Hinten". Das hat ihr signalisiert, dass ich die Lage im Griff habe und dadurch wurde es besser.


    LG Melli

    Guten Morgen!


    Ich habe eine Frage zu meiner 7 Monate alten Hündin. Sie ist eigentlich ganz gut im Training, klar es sitzt noch nciht alles perfekt, aber insgesamt bin ich zufrieden. Was mir Sorgen macht ist, dass sie ab und zu, vor allem abends so ihr "5 Minuten" kriegt. Meistens nach einem Gassi oder kurzen Spaziergang fängt sie auf einmal an durch die Wohnung zu rennen wie eine Wilde, auf das Sofa zu springen (was sie nicht darf), zu bellen usw. Soweit ja noch OK, mit Türen zu und ignorieren kommt sie wieder runter. Seit etwa 2 Woche beginnt sie, uns gezielt anzuspringen und zu zwicken mit dem üblichen Gebell, richtig voll auf 180, Knurren, Beißen, das volle Programm. Dann ist sie echt kaum noch runter zu kriegen, und ihre Krallen und das Zwicken sind/ist einfach schmerzhaft, das kann ich nicht mehr ignorieren. Bisher haben wir sie am Halsband festgehalten, zuerst schnappt sie dann nach der Hand und knurrt, nach drehen und winden bald darauf leckt sie die Hand und wird ruhig. 5 Minuten später schläft sie ein.


    Kennt jemand so ein Verhalten, ist das noch im Rahmen für eine junge Hündin? Wie sind eure Erfahrungen?


    Danke und lg, Melli

    Hallo, was bei meiner Hündin gut funktioniert hat um ihr die Box schmackhaft zu machen war, ihr eine Kauplatte rein zu legen und die Box zu schließen. Hundi war aber draußen. Hundi hat gefiept und gejault wie sonst wenn sie IN der Box war, wollte unbedingt rein in die Höhle. Das haben wir einen Tag lang gemacht, Fiepen und Jaulen ignoriert. Am nächsten Tag durfte sie kurz rein, dann wieder raus, dann wieder drin, diesmal länger. Seit dem ging alles gut.


    LG Melli12345

    Hmm also es wurde in der HuSchu viel gespielt, wir haben Umweltreize geübt wie Apportieren von einer stark raschelnden Plane oder in der Nähe eine sich bewegenden Fahrrads. Begrüßungssituationen, Fremde berühren den Hund, Abruf durch mehrere Menschen. Was wir nicht gemacht haben sind Grundkommandos "Sitz" "Down" und Leinenführigkeit, das kommt erst jetzt. Meine Freundin meinte, es sei sehr wichtig, letzteres so früh wie möglich zu lehren, weil Welpen noch so schnell lernen und in der Pubertät wieder "verlernen". Die Kommandos müssten sitzen bis zum Auflösungssignal und auf das erste Mal. Apportieren tut mein Hundi wie eine 1, Abruf geht auch gut, nur die Kommandos und Leinenführigkeit ist eben nich...

    Hallo zusammen,


    ich habe eine jetzt 5 Monate alte Hündin bei mir und gehe mit ihr in eine Hundeschule. Die arbeitet nach Natural Dogmanship und bisher war ich von dem Konzept auch recht angetan. Gestern hatte ich dann eine Freundin da, die Hundetrainerin ist und sie war entsetzt, wie wenig meine Kleine kann. Ich dachte die Grundkommandos säßen, anscheinend sitzen sie aber doch nicht so wie sie sollten. Jetzt bin ich als Hundeanfängerin unsicher und mache eine Kombination aus NDS und dem Aufbau von Grundkommandos und Leinenführigkeit nach anderen Methoden. Das war alles noch kein Thema in der HuSchu...


    Jetzt wollte ich mal horchen, was für Erfahrungen ihr so mit NDS gemacht habt. Was war positiv, was war vielleicht ungünstig?


    LG Melli12345