Beiträge von selene7

    Zitat

    Ach ja, und noch was: Ich habe es in der Vergangenheit immer mal wieder geschafft, verschiedene Menschen von einem Senioren zu überzeugen. Und eins kann ich nun behaupten: Die rannten/rennen alle nur noch mit Herzchen in den Augen rum und teilweise bekomme ich heute noch Dankesbriefe. :D


    Haha, das kann ich mir vorstellen! Ich hoffe auch, dass alles so klappt, wie wir es planen. Und wenn nicht - dann wartet garantiert ein anderer auf ein Zuhause ;)

    Regula, danke für deine Antwort!


    Ich meine mit Klettern auch Sportklettern und Bouldern. Das heißt, "Wandern" fällt eigentlich aus, nur selten sind im Sommer Zustiege (also das Hinwandern zu einem Felsen) möglich. Da würde ich mich auf jeden Fall so organisieren, wie es dem Hund gerecht wird. Allgemein möchte ich einen Hund, der mich möglichst überall hin begleitet.


    Allgemein vielen lieben Dank für eure tollen Kommentare, die helfen mir echt weiter bei dieser Entscheidung! :gut:


    Ich denke, ich werde es so machen: Erstmal umziehen (wir ziehen in eine andere Stadt, entweder Hannover oder Marburg) und eine Wohnung finden, in der Hunde erlaubt sind. Ich weiß, was für Ärger das geben kann. Wir schauen auch nur nach Wohnungen im Grünen, nicht direkt im Stadtzentrum. Wenn das geklärt ist und der Umzug sowie der Einstieg in die neue Arbeits- und Uniwelt vollzogen ist, DANN hoffe ich, dass Frieda bis dahin noch verfügbar ist. Wenn nicht, freu ich mich natürlich für sie! Und dann schauen wir uns eben nach einem anderen Hund um, der gut zu uns passt und nicht zu jung ist.


    Hier möchte ich noch anmerken, warum wir (meine Mutter und ich) damals den Welpen nur 5 Wochen hatten:
    Wir haben lange überlegt, was für ein Hund uns gefallen würde und zu uns passen würde. Leider hatten weder ich noch meine Mutter Hundeerfahrung, haben uns nur über Bücher informieren können. Dann haben wir entschieden: Ein Beagle! Und weil wir damals noch dachten, alle Hunde aus dem TH haben einen Schaden (Asche auf mein Haupt!), MUSSTE es natürlich ein Welpe sein. Wir haben uns dann bei einer Züchterin erkundigt, ob Beagle allgemein Hunde sind, die auch allein bleiben können. Sie sagte natürlich ja. Ich bin damals zur Schule gegangen und meine Mutter ist voll berufstätig. Nach zwei Wochen Ferien musste die Kleine dann 6 Stunden am Tag allein bleiben, mittags hat unsere Nachbarin nach ihr geschaut. Sie war total verstört (klar!) und nervlich am Ende, wenn ich von der Schule kam, um sie zu begrüßen. Eine Trainerin in der Welpenspielstunde hat uns dann darauf hingewiesen, dass sie sich entweder daran "gewöhnt" und ihr Charakter sich verändert oder wir sie zu Leuten geben, die mehr Zeit für sie haben. Sie war sehr, sehr menschenbezogen und so herzensgut... naja, wir haben sie dann an Bekannte gegeben, die schon in Rente sind. Dort verbringt sie jetzt ein gutes Leben.


    Durch diese Zeit habe ich einen Einblick vom Leben mit jungen Hunden bekommen. Ich weiß jetzt, dass ich dafür nicht genug Zeit im Alltag habe. Grundlegende Erziehung, Auslastung, rechtzeitiges Gassi-Gehen... das ist mit einem Studium nicht vereinbar. Ich möchte einen Hund als Begleiter und da habe ich im TH eben die Erfahrung gemacht, dass sich die Oldies dafür mehr eignen als stürmische Jungspunde ;)

    Für schara (und alle anderen) - das ist die Frieda :)


    http://www.tierheim-saarbrueck…_130727/frieda_130727.htm


    Andere - jüngere Hunde - habe ich mir natürlich auch schon angesehen. Cleo zum Beispiel ist relativ groß (wir ziehen definitiv in eine Wohnung!), aber sehr menschenorientiert und ruhig. Ich denke, was die Agilität angeht, würde sie vielleicht etwas besser passen:


    http://www.tierheim-saarbrueck…eo_111201/cleo_111201.htm


    Allgemein bin ich in jedem Fall bereit, mich dem Hund anzupassen! Das passiert sowieso, schließlich setze ich bei meinem Freund ja auch nicht immer meinen Kopf durch (oder doch? :lol: ) und wohne friedlich mit ihm zusammen. Ich denke aber, das Radfahren ist ein fester Bestandteil meines Alltags, darauf möchte ich nicht vollständig verzichten (Einschränkungen ja, ganz drauf verzichten nein). Da werde ich mich auf jeden Fall mit Friedas Pflegern unterhalten. Wenn ich sie zum Ausgehen hole, ist sie natürlich total agil und will laufen, laufen, laufen! Aber was will man auch erwarten, wenn sie den Rest des Tages im Zwinger sitzt? Vielleicht täusche ich mich also und sie mag es wirklich ein bisschen ruhiger. Das gilt es zu klären.


    PS: Hundesport ist kein MUSS! Ich hätte nichts dagegen, einen Hund so zu beschäftigen, wenn er das braucht. Wenn nicht, dann eben nicht :)

    Zitat

    Na es liest sich doch so, als hättest du deinen Hund schon gefunden. :smile:


    Nun ja, irgendwie schon :lol: Ich habe allerdings keine Erfahrung mit älteren Hunden und wollte mich daher erstmal hier informieren, was so auf mich zukommen kann. Außerdem kann ich sie - wenn alles klappt - frühestens Mitte Oktober zu mir holen. Bis dahin ist sie ja vielleicht schon vermittelt.


    Ich würde dennoch gern einen älteren Hund nehmen, einfach weil er es verdient hätte! Außerdem fehlt mir die Zeit, einen Junghund komplett zu erziehen (damit ist nicht gemeint, dass ich mit einem Hund nicht arbeiten will!)

    Hallo an Alle!


    Ich bin ganz neu hier im Forum und würde mich freuen, wenn ein paar von euch ihre Erfahrungen mit mir teilen könnten ;)


    Meine Frage ist folgende: Was erwartet mich, wenn ich einen älteren Hund zu mir hole und passt er zu mir?


    Mein Leben und Tagesablauf sieht so aus:
    - jeden Tag Rad fahren (ideal wäre also ein Hund, der genug Puste hat, mitzulaufen, ca. 30 Minuten pro Strecke)
    - bei schönem Wetter viel draußen (mein Partner und ich Klettern und sind auch so recht unternehmungslustig, ich hätte auch Interesse an Hundesport, muss aber nicht sein)
    - abends ruhige Stunden beim Filmeschauen
    - unter der Woche für mich: Uni (Stundenplan selbst wählbar, der Hund müsste allerdings 2h allein bleiben können, da mein Freund arbeiten geht). Uni heißt, ich brauche auch Zeit für meine Masterarbeit, wenn die Veranstaltungen vorbei sind.


    Finanziell:
    - ich verdiene ziemlich wenig Geld, erhalte aber Unterhalt und Kindergeld. Mein Freund arbeitet und verdient mehr, würde mich auch unterstützen.


    Erfahrung:
    - ich habe nicht so viel Hundeerfahrung. Wir hatten mal einen Welpen, als ich jung war, allerdings nur 5 Wochen (weshalb ich mir keinen Welpen anschaffen will!)
    - seit einigen Wochen führe ich Hunde fürs TH aus und lese viel über Hundekörpersprache, Verhalten und Erziehung. Das Wissen ist also eher theoretisch...


    Warum ein älterer Hund?
    - einmal, weil ich keine Zeit für einen Welpen oder Junghund habe.
    - zum Anderen kenne ich viele ältere Hunde, die in ihrem TH-Zwinger sitzen und auf ein nettes zu Hause warten


    Im Tierheim habe ich eine ältere Hundedame kennen gelernt, die ich - wie das dann so ist - sofort in mein Herz geschlossen habe :ops: Von Größe und Temperament denke ich, sie würde gut zu uns passen (Kniehöhe, ziemlich fit und agil, aber guter Grundgehorsam. Wie sie allein bleiben kann, weiß ich noch nicht). Die TH-Leute schätzen sie auf 12 Jahre, sie hat auch schon ein graues Schnäuzchen. Ist ne Mischlingsdame mit ein bisschen Schäferhund drin und hat vorher wohl einem Obdachlosen gehört. Was ich an ihr besonders mag ist, dass sie sehr gut hört - je leiser und ruhiger man mit ihr spricht! Sie ist zwar agil und will sich bewegen, aber sie geht sehr vorsichtig mit Menschen um und "rüpelt" nie rum. Ach, sie ist toll :D


    Vielleicht kann mir ja Jemand von euch seine Meinung posten, würd mich freuen!
    Grüße,
    selene7