hallo bellie,
Lisa bekommt jetzt seit zwei Wochen Rohfutter und es bekommt ihr gut.
Eine Ausnahme: frischer Pansen. Ich denke, dass es mit ihrer Gräserallergie zusammenhängt. Aber alles andere super.
Am ersten Tag haben wir ihr morgens noch Trockenfutter gegeben und abends die erste Malzeit mit Gemüse und einige Stückchen Geflügelleber.
Das hat sowas von super geschmeckt, die Augen haben geleuchtet und gestrahlt. Und so ging es weiter. Auch Hühnerhälse werden gern genommen und Fisch ist auch super. Nur Pansen nicht, schon beim ersten Schnüffeln an der Schüssel sieht man, dass sie nicht so begeistert ist und sie hat auch leichte allergische Reaktionen am Wochenende gezeigt. Und getrockneten Pansen mag sie jetzt plötzlich auch nicht mehr. Nun gut lassen wir ihn weg.
Auf jeden Fall geht es ihr viel besser als vorher.
Auch so, du wolltest noch wissen, ob es aufwendig ist mit dem Rohfutter.
Ich hatte in der ersten Woche ein ganzes Huhn, schon gerupft, aber trotzdem ist es schon etwas aufwendig, das zu zerteilen.
Wenn Du aber die abgepackten und gefrorenen Fleischbeutel hast, ist das nicht so schlimm. Ich fülle die gleich abgewogen portionsweise in Schälchen um, dann hat man beim Futtermachen immer gleich die richtige Portion und das Gemüsemixen ist schnell erledigt. Also etwas mehr Aufwand als Trockenfutter in Schüssel kippen, aber wenn Du dann die strahlenden Augen siehst, ist es auf jeden Fall die Mühe wert.
Nur zu.
LG Petra
Beiträge von monsterlotte
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Dank euch.
Monsterlotte heißt Lisa, oder auch Lieschen, Lieselotte oder Lotterlieschen.
Monsterlotte wegen Benutzername, alle anderen waren schon vergeben.
Wir werden unser Fleisch online bestellen, haben einen guten Shop empfohlen bekommen.
Sind seit einigen Tagen schon beim Barfen, es gibt kein Trockenfutter mehr und es geht ihr ganz gut, muß auf jeden Fall nicht mehr so viel Schnaufen.
Aber ich glaube sie hat Hunger, muß sich wohl daran gewöhnen, daß der Magen nicht mehr voll mit aufgequollenen Trockenfutter ist.
LG Petra und Lisa -
schade, daß uns keiner geantwortrt hat.Wahrscheinlich ist unser problem zu komplex.
ich habe in den letzten tagen viel über barf gelesen, auch hier im forum und auf vielen links.
das hat viel geholfen und wir haben uns auch auf anraten einer thp zum umstellen auf barfen entschlossen.
leider finde ich keine quelle in unserer nähe (nähe gelnhausen), wo ich frische oder gefrorene hühnerhälse bekommen kann, die sollten wir zum einstieg nehmen.
Meine frage: sind getrocknete hühnerhälse, die gibt es, den frischen gleichwertig?
LG monsterlotte -
hallo, ich und die monsterlotte sind neu bei euch, darum müssen wir etwas mehr von uns erzählen, damit ihr uns helfen könnt.
also, die monsterlotte ist ein fast 7 jähriges boxermädchen.sie kam mit einem halben jahr zu uns, vom züchter mit einem zwar behandelten aber doch zertrümmerten ellenbogen und sie stank aus dem mäulchen und war überhaupt nicht sozialisiert. gegen letzteres half die hundeschule. der ellenbogen ist heute fast steif und sie hat nun im alter halt immer öfter probleme, dh sie humpelt manchmal ganz schön. dann gibt es für ein paar tage einen quarkwickel und dann geht es wieder eine weile gut.
aber ihr großes problem ist ihre allergie. wir haben als sie ein paar wochen bei uns war, auf rat unseres ta einen allergietest machen lassen, weil sie ständig entzündete augen hatte.das ergebnis niederschmetternd und uns damals in der tragweite überhaupt nicht bewußt:haselnuß, birke, zeder, etliche gräser und für den winter noch etwas stauballergie und zusätzlich allergie gegen insektenstiche.
wir machen seit jahren desensibilisierung, allerdings nicht wirklich mit erfolg. sie bekam am anfang eine prednisolontablette und wir brauchen nun in diesem sommer 3-4, im letzten winter 2 tabletten täglich.
sie hat 5 jahre gut mit dem crtison gelebt, aber der preis ist natürlich hoch. seit dem letztem herbst baut sie nun doch dramatisch ab. jetzt kommen als nebenwirkungen des cortisons neben der gewichtszunahme, dem ewigen hunger und durst hautveränderungen hinzu und sie kommt eben immer schlechter mit der allergie zu recht.
wir füttern sie mit trockenfutter, ab und zu mal gekochtes hühnchen und in letzter zeit bekommt sie täglich zwei schüsselchen basensuppe, dh pürierte gekochte gemüsesuppe mit kräutern. seitdem hat sie keine blähungen mehr und ihr stuhlgang ist viel besser geworden.
ihr trockenfutter hat sie immer mit brennesseltee bekommen und der hat ihr sicher lange zeit geholfen, mit dem cortison ganz gut klar zu kommen.
aber wie gesagt, es scheint jetzt alles viel zu viel für ihren armen geplagten körper zu werden.
ich habe ihr jetzt cystustee zum trockenfutter gegeben, nach einer woche brauchte sie schon eine tablette weniger und hat nicht mehr so viel schnaufen müssen, obwohl es ja warm war.
nun bin ich per zufall auf das barfen gestoßen und nun kommt meine eigentliche frage: ist es ratsam unsere monsterlotte in ihrem alter und mit der krankengeschichte auf rohfütterung umzustellen. der ta meint nicht, weil er hält auch nichts von rohfutter, aber auch nichts von brennnesseltee und cystustee. den letzteren kennt er überhaupt nicht. ich trinke ihn auch und mir tut er auch gut.
wenn wir umstellen, was sollten wir unbedingt beachten,dh ich meine, ein langsamer einstieg wäre sicher sinnvoll und was gibt es aus eurer erfahrung noch zu beachten.
nun das war jetzt ganz schön viel und sorry dafür, aber mir liegt viel dran, euren rat zu hören.
LG petra