Mittlerweile ist meine ja älter und genügsamer braucht keine stundenlangen wanderungen mehr. Aber mittlerweile weiß ich auch nicht mehr wie ich das damals mit Schule (nach der regulären) und Ausbildung so richtig hinbekommen habe das der Hund (fast ;-) immer ausgelastet und glücklich war.
Ich hab sie bekommen da war ich 18 und hatte meiner erste Lehre angebrochen, als sie 4 Monate alt war hab ich die nächste angefangen - da musste sie dann 2x 4 Stunden alleine bleiben. Also morgens größere Runde, daheim, Mittags wieder große Runde und direkt nach dem Job abends dann nochmal. WOchenende und sonst war sie immer mit mir überall dabei (ausser in der Disco) und damit war sie glücklich.
Es folgte ein größerer Umzug und für mich nochmal das Gymnasium zum Abi nachholen und da war etwas mehr "freizeit" und sie war schon etwas älter.
Drauf hin dann nochmal eine Lehre und da hatte ich das Glück trotz teils 50 Stundenwochen und unregelmäßigen Arbeitszeiten das die Große mitdurfte. Und auch so natürlich war sie in jeder freien und möglichen Minute mit mir unterwegs so das der großteil an Auslauf schon meist auf dem WEg zur Arbeit usw erledigt war da damals noch kein Auto vorhanden war.
Als ich dann den ersten richtigen Job hatte kam damals auch mein Kind zur WElt für das ich mittlerweile alleine sorge und da durfte sie dann nicht mehr mit war aber auch schon gesetzter und meine damalige Freundin hat das dann übernommen.
Und nun ists teilweise mit Kind schon ne Geduldsprobe weil das möchte dann halt mal partout nicht gassi gehen - gott sei Danke hab ich ein gutes Netz mit Freunden und Familie das mal einspringt und mal für ne Stunde das Kindchen nimmt während ich ausschliesslich Zeit für meinen Hund habe.
Die ist mittlerweile ja schon über 12 und somit macht es das etwas leichter. Auch wenn sie KOpftechnisch allmählich abbaut und man merkt das unregelmäßigkeiten im Rythmus die früher überhaupt kein Problem waren nicht mehr sooo gut wegsteckt.