Beiträge von wakkelohr

    Au ja, Video! Will ich auch schon lange machen, aber die passende Sportcam fehlt.


    Ich würde auch einen Kurs empfehlen. Mir ging es wie Dir: Keine Angebote in der Region. Aber meine Fellnase ist ein Naturtalent, da war das auch recht einfach. Trotzdem sollte man natürlich Grundwissen haben, was man sich zumindest anlesen sollte. Und die ganzen Kommandos zuvor als Fußgänger üben. Gee, Haw und so weiter. Für Gassigänge braucht man dann auch keinen Kurs.

    Es ist nicht korrekt, dass man nicht in einem Wohnwagen wohnen darf. Das darf man sehr wohl, aber man muss ihn irgendwo abstellen, wo es erlaubt ist und wo man auch eine Meldeadresse hat. Da gibt es tatsächlich Campingplätze (ich kenne selbst keine), auf denen das möglich ist. Viele Campingplatzbesitzer wohnen selbst auf dem Platz - in einem Wohnwagen. Das ist aber, wie hier auch schon gesagt wurde, an diverse Auflagen wie Strom- und Wasseranschluss gebunden. Aber das hat man eigentlich auf jedem Campingplatz.


    Ich kann Dir leider nicht sagen, wo Du solche Campingplätze findest, aber im Zweifel würde ich einfach bei Campingplätzen, die Dauercamping das ganze Jahr lang ermöglichen, nachfragen.


    Was die Temperatur angeht: Es kommt natürlich darauf an, wo der Wagen steht. Also nicht nur, ob im Schatten oder nicht, sondern auch ob im Norden oder Süden. Das ist aber eigentlich logisch. Es gibt auch für den Wohnwagen Kühlgeräte, wie Klimaanlage, Ventilator und was weiß ich nicht alles. Kleinere Räume werden entsprechend auch schneller gekühlt - aber eben auch schneller warm. Ich persönlich hatte in einem Wohnwagen bisher im Sommer nie ein Hitzeproblem. Bisher war ich aber auch nie mit dem Hund im Sommer im Wohnwagen.


    Auf Dauercampingplätzen hat man oftmals die Möglichkeit, einen kleinen Garten am Stellplatz zu haben. ABER nicht überall darf man ihn einzäunen und auf so ziemlich jedem Campingplatz gilt Leinenpflicht - oder eben Einzäunung. Unter Umständen wird der Garten als extra Stellplatz behandelt und muss entsprechend auch extra bezahlt werden. Aber auch das ist von Platz zu Platz unterschiedlich.


    Wenn man aber viel reist, dann ist Dauercamping vielleicht auch nicht allzu sinnvoll. Beim Dauercamping hat man oftmals einen Vorbau, der aus Holz ist (oder anderem festen Material). Da ist das wegfahren und parken ein bisschen aufwändiger - gut, das ist nicht unbedingt ein Hindernis. Aber auf Geschäftsreisen hat man dann natürlich nur den Wohnwagen und nicht auch den Vorbau und den Garten. Da muss man also überlegen, wie oft und lange man verreist, um abwägen zu können, ob es sich lohnt.


    Bedenken sollte man die Hundegröße :rollsmile: Eine Dogge fühlt sich in einem Wohnwagen tendenziell nicht so wohl, wie ein Mops. Hier gibt es aber RIESIGE Unterschiede und TAUSENDE Modelle!


    Ich mache Dich aber an der Stelle einfach mal auf das "Tiny House Movement" aufmerksam. Frag einfach mal die Suchmaschine. :gut:

    Ich kann Dir nicht sagen, ob das beim Zahnen normal ist oder nicht, aber meine Hündin hatte vor Kurzem Zwingerhusten, das sah so ähnlich aus. Sie hat gehustet und anfangs auch gewürgt - ohne dass was mitkam.


    Bei nem so jungen Hund würde ich sicherheitshalber schon zum Tierarzt gehen, gerade, weil es eine Infektion sein kann, die behandelt werden muss. Zwei Tage lang an einer Sache verschlucken ist dann doch eher unüblich.


    Ich persönlich war mit meinem Hund nicht beim Tierarzt, als er Zwingerhusten hatte, weil das bereits nach zwei Tagen schon wieder deutlich besser war und ich wusste, dass sie sich beim neuen Nachbarhund angesteckt haben musste. Aber, wie gesagt, bei so einem jungen Hund würde ich zum Tierarzt gehen, weil das Immunsystem noch nicht voll ausgebildet ist und da eine Krankheit schneller Schaden anrichten kann.


    In jedem Fall gute Besserung!

    McFred
    :lachtot: Nicht ganz, aber definitiv Grund, um große Augen zu machen.


    Miras_Mom
    Mit 500 Euro kommt man eigentlich gut hin. Also bei mir hat das gereicht - aber ich hatte auch Helm und Schienbeinschoner bereits zu Hause. Da fällt mir ein: Wenn Du auf Feldwegen fährst, solltest Du dir Sportschuhe mit griffigen Sohlen zulegen. Ich nutze meine alten Kunstrasen-Fußballschuhe und das klappt recht gut. Auf Schotter hat man aber mit keinem Schuhwerk sonderlich viel Erfolg.


    Was das Geschirr angeht: Ich bzw. mein Hund nutzt zum Ziehen ein X-Back-Geschirr, was im Prinzip ein Faster mit Kreuz auf dem Rücken ist. Mir war das Kreuz wichtig, als Absicherung, dass das Geschirr nicht verrutscht. Die Erfahrung hat gezeigt: Das Kreuz hat mit dem Verrutschen rein gar nichts zu tun. :D Was das Safety-Geschirr angeht, so ist das ein Kurzgeschirr, der Zugpunkt liegt also weiter vorne (damit kommt der Hund dem Roller auch näher). In der Regel hat man beim Zughundesport den Zugpunkt über dem Rutenansatz, da sich der Hund damit besser ins Zeug legen kann, sprich eine angenehmere Zugposition einnimmt. Ob das tatsächlich stimmt, kann nur der Hund wissen. Wenn Du Dir nicht sicher bist, würde ich mal beide ausprobieren. Vielleicht liegt deinem Wuff eines der beiden besser.


    Die Antenne musst Du in jedem Fall nutzen, da führt gar kein Weg dran vorbei. Sie sorgt dafür, dass die Leine nicht ins Rad kommt oder Du drüber fährst, wenn sie mal durchhängen sollte, was bei entsprechenden Geschwindigkeiten gefährlich wird - vor allem für den Hund. Zur Leinenlänge kann ich nicht viel sagen, da ich mich damit nie beschäftigt habe. Du solltest beachten, dass sie nicht zu lang ist, denn dadurch wird dein Gespann länger und dein Hund läuft weiter von Dir entfernt, ist also auch der erste, der irgendwas sieht.


    Die Leine, die bei Kostka-Rollern mitgeliefert wird, ist eine von Manmat: http://www.manmat.de/de/produc…-leine-mit-ruckdampfer/50 in entspanntem Zustand ist sie um die 1,70 m lang, wenn Der Hund richtig zieht, wird sie um die 2 m lang. Die ist super, ich nutze sie nach wie vor und finde den Abstand zum Hund ideal - aus meiner Sicht. Meine Nudel stört sich aber auch nicht, dass da was hinter ihr herrollt. Ist ja nur Frauchen. Und die ist eh viel zu langsam :gut:


    Was ich Dir auch noch "vorschlagen" möchte, ist ein Panik-Snap. Bisher habe ich ihn nie gebraucht, aber wenn Du Dir nicht sicher bist, wie Dein Hund im "Renn-Modus" auf andere Hunde/Tiere reagiert bzw. sie auf ihn, dann ist das gar nicht so schlecht. Der Panik-Snap ist im Prinzip eine etwa 15 cm lange Leinenverlängerung, an der Du im Falle eines Falles einfach nur ziehen musst und sie gibt die Leine frei. Du kannst den Hund also schnell vom Roller trennen. Wie gesagt, ich habe sie nie gebraucht und nutze sie mittlerweile auch nicht mehr, aber anfangs hat sie mir eine gewisse Sicherheit gegeben.


    Wir waren vorhin wieder rollern, wenn auch nicht sehr weit, weil es einfach zu schwül war. Aber Madame (unangeleint) hatte einen riesen Spaß. Ich natürlich auch. Ich denke, im Oktober eröffnen wir die Saison und im Januar wird es dann kalt genug sein, dass sie auch mal wieder ziehen darf. Hier im Süden sind die Winter einfach unheimlich mild.

    Scootern macht enorm viel Spaß! Und selbst wenn Dein Hund dann doch nicht gerne zieht, macht das Rollern noch viel Spaß.


    Ich lasse meine eher selten ziehen, was daran liegt, dass ich hier sehr hügelig wohne und dadurch viele Stellen zwar zum Fahren, nicht aber zum Ziehen geeignet sind. Aber nebenher - oder vielmehr voraus - macht dem Hund auch enorm viel Spaß.


    Ich habe den Kostka Tour Dog 3 - auch wenn er damals nur Kostka Tour hieß - und bin absolut zufrieden. Das Zusammenbauen war zwar nicht ganz so leicht, aber dafür ist das Teil umso cooler.


    Wie aber schon Samaha geschrieben hat: Es gibt natürlich von Hersteller zu Hersteller Unterschiede. Da Du scheinbar schon viel gegoogelt hast, macht es wenig Sinn, dir Übersichtsseiten zu empfehlen, aber für den Fall, dass Du http://www.alb-roller.de/Tretr…lineshop,_Alb-Roller.html noch nicht kennen solltest, die haben eine gelungene Übersicht, bei der auch die Unterschiede auffallen.


    Die Höhe des Trittbretts ist enorm wichtig! Mir passiert es hin und wieder mal, dass ich mit meinem Roller auf einem Hindernis "stecken" bleibe. Das schrammt in der Regel nur drüber, aber manchmal stoppt es eben auch und das wird dann schnell gefährlich.


    Was Schutzausrüstung angeht, so bin ich da tendenziell ein vorsichtiger Typ. Ohne Helm fahre ich NIE. Das liegt daran, dass so ein Hund doch auch mal auf die 30 km/h kommt und da will ich nicht gegen die nächste Straßenlaterne donnern. Dann gibt es natürlich auch die etwas "lustigeren" Unfälle, bei denen man die Kratzer im Gesicht mit "Hab den Ast übersehen" erklären muss. Da schützt ein Helm zwar nicht vor den Kratzern, aber die Perücke bleibt nicht am Baum hängen ;)
    Was ich Dir anfangs empfehlen würde sind Knöchelschoner und Schienbeinschoner, denn bis man sich daran gewöhnt hat, dass da nun ein Trittbrett ist, stößt man doch hin und wieder dagegen. Und dann sind Unterarmschoner, also nicht nur Ellbogen, sondern auch Unterarm, ebenfalls ganz praktisch, denn wenn man fällt, dann landet man meist auf genau der Stelle. Ich habe mal eine Freundin den Roller ausprobieren lassen und sie hat sich prompt hingelegt, hatte nur die kleinen Ellbogenprotektoren an und der Unterarm war direkt aufgeschürft.
    Persönlich bin ich erst einmal wirklich gefallen und das war kontrolliert. Nichts passiert, aber die Bremsen haben sich verhakt, sodass ich das Gefährt nach Hause schieben musste.


    Sollte Dein Englisch gut sein, empfehle ich Dir auch noch dieses Buch:


    So, einige Infos haste bekommen. Ich hoffe, es gibt noch weitere. Viel Spaß in jedem Fall!

    Ich finde es so ein bisschen ätzend, dass ich hier eine Situation schildere und dann frage: "Was würdet ihr tun?" Während ich anfangs noch Antworten auf DIESE Frage bekommen habe, sind es mittlerweile nur noch Dinge, um die es gar nicht geht und es werden mir Sachen in den Mund gelegt, die ich gar nicht gesagt habe.


    Ich denke ich habe mehrmals deutlich gesagt, dass ich jeden verstehen kann, der seinen Hund verteidigt und dass ich bisher noch nie ein Problem hatte, wenn ich die Leine bei meinem Hund loslassen musste, weil ein anderer angerannt kam.


    Das ist aber noch längst kein Grund, mich in teilweise sehr unanständigem Ton anzumachen.


    Ich gebe bei dieser Situation NIEMANDEM außer mir die Schuld, eben weil ich nicht rechtzeitig reagiert habe. Aber ich lasse mir auch nicht von irgendwelchen Leuten, die weder mich noch meinen Hund kennen, sondern aus dieser einen Situationsschilderung alles wissen wollen, sagen, dass mein Hund aggressiv sei und dass "so einer" NIEMALS ohne Leine laufen dürfe.


    Ich wollte wissen, was ihr an MEINER Stelle tun würdet, darauf gab es kaum eine Antwort. Ich wollte wissen, was ihr an ANDERER Stelle tun würdet, darauf gab es jede Menge Antworten, wofür ich mich an dieser Stelle auch gerne bedanken möchte. Und ich wollte wissen, ob ihr die "Leine los"-Technik kennt/anwendet. Auch darauf habe ich recht eindeutige Antworten bekommen.


    Ich bevorzuge es, jemandem, der eine Frage stellt, die er aufgrund einer Situation hat, bei der er nicht weiß, was das RICHTIGE Verhalten wäre, genau diese zu beantworten und ihm nicht Vorwürfe zu machen und Dinge zu unterstellen.