Beiträge von wakkelohr

    Ja, also, ich muss sagen, so spaßig sich das anhört, der Name ist schon ein bisschen merkwürdig, weil das in meinen Augen wenig mit Agility zu tun hat. Klar, da stehen Hindernisse rum, aber Agility ist ja wie ein Sausewind. Jagility irgendwie nicht. Ok, kommt auf den Hund an.


    Gegen Futterbeutel gibt's ja allgemein eher weniger was einzuwenden. Dass man dem Ding aber nen Namen gibt (und dann noch so nen doofen), das find ich auch blöd.

    Ich grüße euch!


    Jetzt hab ich ewig überlegt, wo ich diesen Beitrag schreibe. Agility ist es nicht, aber irgendwie ja doch, Nasenarbeit ist es nicht, aber irgendwie halt doch.


    Es geht um Jagility. Ich hab das gestern das erste Mal gehört und schnell festgestellt: Googelt man das, findet man fast nur Kurse bei Hundeschulen. Jetzt wären mir aber Anregungen und Erklärungen irgendwie lieber.


    Mal kurz zur Erklärung, was das ist (oder zumindest, was ich darüber rausgefunden hab). Jagility (wird tatsächlich deutsch ausgesprochen) ist eine Mischung aus Agility und... ja, und was eigentlich? Nasenarbeit? Jagen? Ich weiß es gar nicht genau. Jedenfalls gibt es dort einen Parkour, in welchem an verschiedenen Stellen kleine Futterbeutel (oder ähnliches) versteckt sind. Ziel ist es nicht, möglichst schnell den Parkour zu bestreiten, sondern mit Köpfchen an die Beute(l) zu kommen, denn diese sind manchmal in einem "Intelligenzspielzeug" versteckt.
    Also im Prinzip ist es das, was viele Hundehalter auf Gassirunden - oder sonst wo - mit ihren Hunden machen. Bloß hat das jetzt eben einen Namen.


    Ich finde, wenn man das so liest, hört sich das ein bisschen wie Welpentraining für Rettungshunde an :D


    Der Hintergedanke ist wohl, den Hund jagen zu lassen - aber eben nicht den Hasen, das Reh oder den Fuchs, sondern die Beutel. "Der jagt nicht, der macht BeuteL!" :lol:


    Ich habe keine Ahnung, wie lange es Jagility schon gibt, wo es her kommt und überhaupt, denn es gibt kaum Infos zu. Aber es hört sich interessant an - wenn auch nicht wirklich neu.
    Was wisst ihr denn davon? Macht das jemand - also nicht einfach nur Beutel irgendwo verstecken, sondern schon mit einem Parkour und einigen Stationen, bei denen der Hund richtig denken muss.


    Ich mag das in jedem Fall mal ausprobieren. Dieses kaputte Plastikrohr im Garten wird vermutlich dran glauben müssen. Meine Mischlingsdame ist nämlich gerne flott unterwegs, aber für Hürden konnte ich sie noch nicht begeistern. Mit Futterbeutel war das anders. :headbash:


    Ich bin auf eure Beiträge gespannt!


    Ein Wochenendwuff an alle Forenmitglieder -und leser.

    Knoblauchpulver? Knoblauch ist doch giftig für den Hund. Ich weiß jetzt nicht in welcher Menge, aber ich würde mal so grundsätzlich sagen, wenn das giftig ist, dann lieber gar nicht geben. Oder ist das beim Pulver wieder was anderes? :???:


    Ich hab jetzt selbst erst einmal Kokosöl ausprobiert, kann dir da also kaum Tipps geben. nur so viel sei gesagt: Ich hab stink normales aus dem Supermarkt genommen - findet man in der Asia-Abteilung - und das Öl ist "hart". Also nicht so flüssig wie Olivenöl und Co. sondern eher wie ein Schneeball. Wie genau man das nutzen soll, muss ich auch noch rausfinden, weil der Kram bröckelt und bei meiner 14kg-Hündin ständig im Fell hängen geblieben ist. Ihre Langhaarmähne sah dann zwei Tage nass aus und sie hat die ganze Zeit nach lecker Kokos gerochen (wollte sich auch ständig ablecken), aber wir hatten seither keine Zecken mehr, jedenfalls keine, die gebissen hätten. Ob das jetzt am Kokos oder am noch aktiven, aber wenig wirksamen Frontline liegt, weiß ich nicht.


    Kokosraspeln oder Kokoschkas hab ich noch keine verfüttert, wollte erstmal schauen, was das Öl macht.

    An LuPo2013: Wie wirkt sich das denn auf das Fell aus? Hab mich jetzt auch entschieden in vier Wochen mal Kokos zu probieren (dann müsste Frontline aufgefrischt werden), aber bei nem Langhaar hab ich da so ein bisschen Bedenken, dass das Fell noch hübsch bleibt. Außerdem hab ich eine etwas empfindliche Nudel "Wasser, feucht, bääääh". Ich wollte deshalb erstmal die Wirkung von Kokosraspeln testen.

    Ich war eigentlich grade auf der Suche nach einer Alternative zu Frontline, aber ich will hier auch mal mitmischen.


    Ich habe meine Hündin jetzt seit 1 1/2 Jahren und behandle sie seither auch mit Frontline. Im Winter ist Pause. Gerade eben hat sie das erste Spot on 2014 bekommen und sie mag es absolut nicht. Jetzt liegt sie vorne im unbeheizten Flur an der Türe und duckt sich unter mir weg - ist also so wie bei Frontline sonst auch. Ein Spot on hab ich noch, dann will ich definitiv was anderes - lieber schon davor. Ich kann meistens 12-24 Stunden nicht wirklich was mit ihr anfangen, weil sie so ein bisschen neben sich steht und - wie ich finde - mich nicht mag :???:


    Hab mit meiner Recherche grade erst begonnen und bin auf Aras Anicosa P2 Spot-on gestoßen. http://www.aras.de/Produkte-Be…nd/Pflege+Schutz/ANICOSA/ Das bisschen was ich bisher darüber gelesen habe, ist aber total kontrovers. Die einen sagen "Juhu, pflanzlich und hilft" die anderen meinen, es sei genauso giftig und chemisch wie Frontline und Co.


    Zeckenhalsbänder hab ich mir noch gar nicht angeschaut - die mag ich auch nicht so, hab von denen schon viel schlechtes gehört und bevorzuge dann doch nur ein Halsband an meinem Hund. Ein schönes rotes. Mit Name. Und Telefonnummer. :gott:


    Diesen "ökologischen" Ideen mit Kokosflocken, Teebaumöl und was weiß ich, stehe ich sehr skeptisch gegenüber. Ganz auf irgendein Mittel kann ich aber nicht verzichten, weil ich in diesem langen Wuschle einfach kaum was finde. Da streichelt man, spürt die Zecke, aber man kann suchen und suchen und findet sie nicht.

    Lara004


    In meinem Fall (und auch bei vielen anderen Hundehaltern) dürfte es nicht anders gehen. Wer seinen Hund im Auto nicht in einer Box hat, muss ihn anschnallen - da kommt nur ein Geschirr in Frage.


    Wir machen außerdem Zughundesport, auch da gehts ohne Geschirr nicht. Dazu kommt noch der Hunderucksack - natürlich nicht zeitgleich! :D Zum normalen Gassigehen nutzen wir auch kein Geschirr, in der Regel hat sie echt nur das Halsband an, aber es gibt eben Momente, da gehts ohne Geschirr nicht.

    Lara004


    Tja, warum? Das wäre so leicht zu beantworten, wenn die Hunde reden könnten.


    Also in meinem Fall dürften es schlechte Erfahrungen sein, aber für viele Hunde ist das Geschirr einfach eine Art "Fremdkörper", der stört. Ich hab für meine Langhaardame beispielsweise auch ein Regenmäntelchen. Wenn sie das anhat, kann ich auf die Leine verzichten, die läuft keine fünf Meter von mir weg, so sehr hasst sie das Ding. Zum Glück regnets bei uns nicht so oft.

    Drei Jahre später kommt jetzt hier die Olle mit dem wackelnden Ohr an und mischt mit.


    Ich hab ebenfalls so eine Nudel, die das Anziehen nicht leiden kann. Sobald man aber draußen ist, ist alles viel spannender, als das doofe Geschirr. Ich bin mir fast sicher, dass ich die Geschirrangst zu verantworten habe. Als ich sie nämlich bekommen habe, kannte sie nur die Flexileine und hat an meiner Führleine gezogen wie blöd. In meiner Verzweiflung hab ich da manchmal ruckartig dagegen gezogen - hat für nen Moment geholfen, aber langfristig nicht. Das Problem hab ich zwar in Griff bekommen, aber nun will sie nicht ins Geschirr. Da tut sie mir natürlich voll leid - immerhin bin wohl ich daran Schuld, aber DAS kann ich leider nicht mehr ändern.


    Seit einiger Zeit versuche ich ihr das Geschirr jetzt anders schmackhaft zu machen. Sie musste das schon seit Wochen nicht mehr anziehen und drinnen gabs das Futter nur noch über den Futterbeutel. Das Geschirr hab ich zuerst dran gebunden, damit sie es mit Futter verbindet. Seit ein paar Tagen zieh ich ihr vor dem "Futterbeuteln" immer das Geschirr an - aber die Reaktionen (eingeklemmter Schwanz, gesenkter Kopf, heute sogar auf den Rücken gelegt) sind nach wie vor da.


    Auf die simple Idee, aus dem Gezicke KEIN Drama zu machen, bin ich echt nicht gekommen. Vermutlich, weil ich ein schlechtes Gewissen habe. Naja, ich werd das zukünftig testen und hoffe, dass sie kapiert, dass das Geschirr schon seit Ewigkeiten nicht mehr schlimm ist - war ja nur am Anfang so. Mittlerweile hat sie das superselten an.


    Also vielen Dank an alle eure Kommentare, ich wollte hier erstmal nur meine Geschichte erzählen. Ich hoffe, das wird noch was. So ganz ohne Geschirr gehts dann halt doch nicht.

    Oh, dann hoffe ich, dass ich keinen Ausschlag auslöse ;)


    Mein einziges Problem war, dass alle Fenster zu waren und er den Hund angeschnauzt hat. Der Hund kann im Auto ruhig bellen, der kann meinetwegen da auch alleine bleiben, aber das mindeste, was man tun sollte, ist ein Fenster aufzumachen. So ein Auto lüftet sich nicht von alleine. Wie gesagt, wenn ich in nem parkenden Auto sitze und warte, schalte ich auch die Lüftung ein oder machs Fenster auf.
    Das fand ich so "unmöglich", aber halt auch unverschämt, wenn man dann nicht auf die Bitte eingeht. Ich meine, das bringt doch keinen um, wenn man das Fenster runterkurbelt, oder?