Beiträge von wakkelohr

    Hallo zusammen,


    so ganz passt mein Anliegen nicht in diesen Thread, ich möchte aber auch keinen neuen starten. Einfach kurz meckern, wenn ich ihn wieder löschen :gut:


    Ich bin vorhin an einem Auto vorbei gelaufen, in dem ein Hund war. Der Vierbeiner saß auf der Rückbank und hat gebellt. Sein Herrchen kam von der anliegenden Baustelle, hat die Tür aufgemacht, den Hund angeschnauzt, er solle leise sein und die Tür wieder zugemacht. Die Fenster waren geschlossen. Ich hab dann zu ihm gesagt, dass es dem Hund besser gehen würde, wenn er mal ein Fenster aufmachen würde. Er meinte nur, es sei nicht warm im Auto. :hilfe: Ein zweiter Mann, der offensichtlich dazu gehörte, hat mich dreist gefragt, ob ich mit dem falschen Bein aufgestanden wäre. Ich hab gesagt, dass man doch zumindest mal ein Fenster aufmachen könnte. Die Antwort war, ich solle mich um meinen Hund kümmern.


    Die beiden Männer waren auf der Baustelle zu Gange - waren aber offensichtlich keine Bauarbeiter, sondern eher Hausherren. Ich weiß nicht, wie lange der Hund alleine im Auto war und ich sehe natürlich ein, dass Herrchen ja in der Nähe ist und einspringen kann, wenn was sein sollte, aber wenn der noch nicht mal ein Fenster auf macht, bin ich mir nicht sicher, ob er denn was tun würde. Vor der Baustelle ist ein Vorplatz, auf dem er den Hund hätte anbinden können (ja, ich weiß, an der Leine ist nicht optimal, aber immer noch besser als bei geschlossenem Fenster im Auto).


    Was hättet ihr da gemacht? Hund allein im Auto find ich gar nicht so schlimm, auch wenn ich es nicht tue - ok, meine mag aber Autofahren auch nicht. Aber dass man nicht mal das Fenster aufmachen kann, auch wenns vielleicht nur 5 Minuten sind, in denen man den Hund alleine lässt, finde ich grob fahrlässig - erst recht, wenn man darauf hingewiesen wird. Es hatte zwar nur 15°C draußen, aber frische Luft braucht der Hund ja trotzdem. Jeder Fahrer, der länger im Auto wartet, macht irgendwann das Fenster auf oder schaltet die Lüftung ein. Und meiner Erfahrung nach dauert das nie 5 Minuten.

    Hund: Nala - Golden Retriever Mischling, 2 Jahre, 14 kg, 45 cm
    Sport: Dogscootering, seit Anfang 2013


    Heutiger Lauf: ca. 6 km, etwa 60 Minuten mit ständigen Unterbrechungen
    Gelände: Feldweg, Kies und Waldweg, überwiegend bergab, teilweise steil bergauf, hin und wieder eben
    Wetter: 25°C, Sonne -> zu warm!


    Am Montag nach der Bundestagswahl wollte ich endlich mal wieder scootern und habe mir extra eine Strecke im Wald ausgesucht, weil es dort etwas kühler ist und Nala beim letzten Mal auch bei Temperaturen um 20°C dort sehr schön gelaufen ist. Neu war dieses Mal, dass ich eine Freundin ebenfalls auf den Scooter lassen wollte.


    Wir mussten erstmal den Roller und das Mountainbike die steilen Passagen hochschieben, bevor es richtig losgehen konnte. Die ersten 2 km bin ich gefahren, Nala hatte von Beginn an Spaß und die ersten Meter wurden von freudigem Gebell begleitet. Dann wollten wir wechseln. Da meine Maus ja doch ziemlich schnell ist, mussten wir erstmal auf die Freundin auf dem Rad warten ;) Ich habe ihr zuvor alle wichtigen Kommandos gesagt, abbiegen mussten wir auf dieser Strecke nicht. Ein kleines Problem war, dass Nala zu viel ziehen musste, was ich allerdings aufgrund der bergab Strecke nicht als zu schlimm angesehen habe.


    Meine Freundin stieg also auf und schrie erstmal, weil das ja nun doch ganz schön schnell ist. Mit den Bremsen schien sie es irgendwie nicht zu haben. Dennoch sah das alles sehr gut aus - bis Nala bemerkte, dass nicht ich, sondern jemand anderes auf dem Roller stand. Der Hund stoppte, meine Freundin konnte nicht schnell genug bremsen und Nala verhedderte sich total in ihrem X-Back-Geschirr, das wir erstmal ausziehen mussten.


    Wir fuhren weiter - wieder war meine Freundin auf dem Scooter und ich rief von hinten immer wieder, dass ich da sei, sodass Nala mich hören konnte. Das führte dazu, dass sie weiter lief, allerdings nicht mehr zog, sondern immer einen Blick nach hinten warf. War nicht so schlimm, es ging ja bergab.


    Dann kam eine steile Passage bergauf und wir schoben Rad und Roller den Hügel hoch, um oben auf einen Hund zu treffen, der nicht angeleint war, dessen Besitzer auch keine Anstalten machten, ihn anzuleinen. Also, was solls, machen wir eben eine Spielpause mit einem Welpen. Für meinen Hund eine neue Erfahrung, denn Welpen haben wir bisher noch nicht getroffen. Zum ersten Mal bemerkte ich jedoch, dass Nala lieber rennen wollte, als mit der fremden Hündin zu spielen und so gab ich natürlich schnell nach, übernahm wieder den Roller und fuhr die kurvenreiche Strecke, auf denen sich meine Freundin nicht allzu wohl fühlte.


    Es folgte ein herrliches Bild: Vier Senioren auf einer Bank, die uns hinterher sahen und nicht glauben konnten, was sie da sahen. Göttlich! :rollsmile: Ich muss jedoch dazu sagen, dass dies das erste Mal war, dass ich Nala an fremden Personen hab vorbei rennen lassen. Bisher bin ich immer abgestiegen und vorbei gegangen. Nala hat sich überhaupt nicht für die vier Bankwärmer interessiert - obwohl sie Senioren eigentlich nicht so gerne hat.


    Als die Kurvenstrecke vorbei war, überließ ich nach einer kurzen Pause den Roller noch einmal meiner Freundin, da diese Strecke sehr übersichtlich war und nur geradeaus führte mit einem permanenten Gefälle. Ich wies sie nochmals darauf hin, dass sie hinter dem Hund bleiben müsse und dass Nala auf diesem Stück meist langsamer lief. Ich entschied mich dazu, dieses Mal vor zu fahren, sodass mein Hund mich sehen konnte, doch ich kam nicht weit. Meine Freundin stürzte. Außer ein paar blauen Flecken und Schürfwunden ist alles heile geblieben, wobei man sagen muss, dass sie sogar trotz Schienbeinschoner einen blauen Fleck am Schienbein hat. Öhm… Eine weitere Zwangspause wurde eingelegt und schließlich übernahm ich den Roller für die letzten paar Kilometer, auf denen Nala wieder super gelaufen ist. Ich muss sagen, ich bin immer wieder überrascht, wie schnell sie auf das "Slow" reagiert, obwohl sie gerne Gas geben würde.


    Ich musste feststellen, dass Nala mit den warmen Temperaturen dieses Mal mehr zu kämpfen hatte, dass es allerdings auch im Wald wärmer war, als gedacht. Entsprechend kamen ihr die Pausen sehr gelegen und zum ersten Mal wollte sie sogar während dem Scootern Wasser trinken. Für mich ein Zeichen, dass 20°C+ eben doch zu warm sind, weshalb das das zweite und letzte Mal war, bei dem ich sie hab rennen lassen. Morgen früh bei zarten 13°C darf sie erneut und der Herbst ist noch jung, da kommt noch einiges.


    Ach ja, und zukünftig fahr wieder ich - die anderen müssen selbst antreiben :p

    laboheme


    Du solltest auf gutes Equipment nicht verzichten! Ein Zuggeschirr und eine Leine mit Rückdämpfer sind unerlässlich, wenn dein Hund dich ziehen soll. Viel zu schnell leidet der Hund sonst unter der falschen Ausrüstung.


    Ich habs auch lieber, wenn mein Hund direkt vor mir läuft, aber beim Scootern ist das auch einfacher zu handhaben, wenn der Hund mal schräg vor einem rennt. Beim Skaten stell ich mir das auch schwerer vor, ist aber letztlich nur ne Gewöhnungssache.

    Mann, schon wieder wurde mein Beitrag nicht gespeichert.


    Ich habe das so ähnlich gemacht wie Maanu.
    Beim Gassigehen habe ich erstmal Gee und Haw geübt - bei jedem Abbiegen hab ich das entsprechende Kommando gegeben. Ich bin dann auf freier Fläche auch einfach mal wild abgebogen, damit der Hund sieht, dass es eben nicht nur auf dem Gehweg so ist, wo er ja klar erkennen kann, wos lang geht.


    "Stop" hab ich, wie gesagt, morgens am Briefkasten geübt, aber das kannste auch ganz normal beim Spazierengehen machen - wirst zwar doof angeguckt, wenn du ständig anhältst, aber das wird man mit Hund ja oft genug.


    "Weiter" klappt bei uns unterwegs ganz gut, denn wenn sie rennt, hält sie gar nicht an. Wenn sie dann mal langsamer wird und anfängt zu schnuppern, sag ich, dass sie weiter gehen soll und fahr dann einfach weiter. Da wird sie mitgezogen und unterlässt das anhalten dann auch.


    Schneller und langsamer hab ich ebenfalls zu Fuß geübt und eben meine Geschwindigkeit verändert.


    Letztlich hat mein Hund beim Scootern selbst schnell alles richtig gemacht, denn für einen Hund ist rennen eine große Belohnung. Wenn er etwas falsch macht, musst du meistens anhalten und korrigieren und dadurch wird das Rennen unterbrochen. Wenn der Hund es richtig macht, geht es gleich weiter und das Rennen ist wie eine Belohnung. Das funktioniert erstaunlich gut, bei meiner verfressenen Dame besser als Futter! :gut:


    Helm nicht vergessen, beim Bike Göring fällt man doch schnell mal auf die Nase.

    Ui, da sag ich schonmal viel Spaß.


    Aber warum willst du auf der Hunderennbahn Bike Jöring machen?


    Meine Nala läuft immer automatisch vor den Roller, wenn ich schneller werde und dann stimmt die Richtung. Abbiegen beizubringen ist das einfachste überhaupt, das kannst du auf der nächsten Gassirunde üben. Sag einfach jedes Mal, wenn du abbiegst das entsprechende Kommando für links oder rechts. Im Zughundesport ist das meistens Gee (rechts) und Haw (links). Das kapiert der Hund recht schnell. Wenn nicht, wird er unterwegs schnell begreifen, in welche Richtung er abbiegen soll, denn du fährst ja dorthin. Viel wichtiger ist, dass dein Wauzi "Stop" beherrscht und auf Kommando langsamer wird, aber auch das kann man beim Gassigehen locker üben.


    Ich hab mal ne Weile die Zeitung ausgetragen und meinen Hund immer dabei gehabt - eine Stunde lang an 150 Briefkästen anhalten und dabei "Stop" sagen und meinem Hund war klar, was es heißen soll ;)


    Viel Spaß euch beiden!

    Hmm. Also ich bin ja noch sehr neu hier, aber für mich hört sich das so ein bisschen nach "kennen wir nicht, wollen wir nicht" an. Ich meine, ganz egal, in welchem Unterforum wir uns bewegen, aber solange es zum Thema passt, ist doch alles gut. Wobei wir hier jetzt ja schon OFF TOPIC sind ;) Bevor hier jemand mit dem Sport anfängt alles falsch macht, sollten wir doch eher unterstützend helfen und beraten. Wenn sich niemand findet, der sich damit auskennt, ist das ja wieder etwas anderes.

    Hi Pueppy,


    ich finde, zu Zughundesport gehört alles, was eben Zughundesport ist. Wenn man dann mal "außergewöhnliche" Fragen stellt, dann ist das doch genau das, was in einem Forum passieren soll, oder nicht? Man unterhält sich darüber. Wer weiß, ich fünf Jahren ist das vielleicht ganz normal.


    IVENHOE Ja, das kann natürlich schon sein. Ich hab jetzt in erster Linie Bulldoggen gesehen, die sich mächtig aufbäumen müssen, um eine Last zu ziehen und auch wenn der Hund da Spaß dran hat, auf Dauer kann das nicht gut sein für die Gelenke. Es ist ja immer so, dass Hunde nie zu viel ziehen sollten.
    Ich wurde neulich belehrt, dass es einen großen Unterschied darstellt, ob ein Hund ein Gefährt, wie bspw. einen Schlitten einmal in Fahrt bringt und dieser dann ja durchaus auch von alleine fährt, oder ob er etwas langsam zieht und mit jedem Schritt erneut einen großen Kraftaufwand benötigt, um das Gefährt in Bewegung zu halten. Wenn man darüber nachdenkt, ist das auch absolut logisch.


    Sprich, ausprobieren kannst du es sicher mal, aber ich würde da sehr langsam anfangen und nach und nach Gewichte dazu legen.

    Hallo.


    Also auch ich höre das hier zum ersten Mal, aber Freund Google ist mal wieder eine große Hilfe.


    Ich würde das absolut zum Zughundesport zählen, da der Hund zieht und das ja ein Sport ist.


    Wobei, auch wenn das überhaupt nicht deine Frage war, ich hier sehr stark bezweifle, dass das wirklich hundgerecht ist. Das, was ich jetzt gesehen habe, zeigt Hunde, die mit sehr großem Kraftaufwand riesige Gewichte ziehen, sodass vor meinem inneren Auge erstmal das Bild von den "typischen" Muskelmännern entsteht, die ein Auto mit den Zähnen ziehen. Mein Fall war das zwar noch nie, aber bei einem Hund ist das ja nochmal was anderes. Ich lass mich gerne aufklären, da ich, wie gesagt, davon bisher noch nie gehört habe und auch kein falsches Bild bekommen will, aber ja: Für mich zählt es zum Hundezugsport.

    Hey ihr verrückten Hundesportler oder Hundesportverrückten!


    Ich bin eben von einer Scooterrunde mit meiner Rennsemmel zurück gekommen und habe das unheimliche Bedürfnis zu berichten. Da dachte ich mir, ich eröffne ein neues Thema, in dem ihr eure Läufe einfach mal beschreiben könnt. Ich lege los und bin gespannt, was ihr zu erzählen habt!


    Hund: Nala - Golden Retriever Mischling, 2 Jahre, 14 kg, 45 cm
    Sport: Dogscootering, seit Anfang 2013


    Heutiger Lauf: ca. 5 km, knapp 30 Minuten
    Gelände: Asphalt und Feldweg im Wechsel, leichtes Gefälle, kurze starke Steigung, überwiegend flach
    Wetter: 15°C, Regen


    Sonntagmorgen 4.30 Uhr. Eine Seltenheit tritt ein: Ich kann nicht schlafen. Mein Hin- und Hergewälze veranlasst meinen Hund, neben mich zu liegen und ein bisschen zu kuscheln. Eine knappe Stunde denke ich darüber nach, aufzustehen und scootern zu gehen. Schließlich entscheide ich mich, zumindest den Wetterbericht zu überprüfen.
    Temperatur ist gut, Regen wird erst gegen Mittag erwartet. Na gut. Wenn ich eh nicht schlafen kann...
    Ein bisschen Müsli für mich, ein wenig Wasser mit Leberwurst für den Vierbeiner. Die typische "Stunde danach" wird mit wach werden, umziehen und Musik hören zugebracht. Dann nähert sich der Moment des Aufbruchs und Nala muss ihr Geschirr anziehen. Das mag sie ja so überhaupt nicht - bis sie dann draußen ist und vollkommen vergessen hat, dass sie ein Geschirr trägt. Wir beiden Mädels sind angezogen und Frauchen holt den Scooter. Hund läuft schonmal los und wird von mir in einer Sonntagmorgenlautstärke zurückgepfiffen. Anleinen und langsam lostuckern. Erstmal müssen wir zur Strecke.
    Frauchen denkt mit! So früh am Morgen muss ich im Wald mit Wild rechnen, da fällt Strecke Nr. 1 schonmal aus. Strecke Nr. 2 liegt zwischen vielen Maisfeldern, da ist also ebenfalls mit Wild zu rechnen -> auch nicht. Außerdem waren wir da beim letzten Mal. Bleibt noch Strecke Nr. 3, die zwischen den Reben durchführt. Passt gut in den Kram, da ist morgens um 7 Uhr noch niemand.
    In der Parallelstraße beginnt es zu regnen. :muede: In der nächsten Querstraße ist absehbar, dass der Regen noch eine Weile anhalten wird. Mein regenscheuer Hund schaut ein bisschen hilflos zu mir hoch. Aber ich will die Chance nutzen und sehen, wie sie sich bei dem Wetter schlägt. Erstes Teilstück wird ohne Leine gelaufen - bisschen warm machen. Dann schnell ne Straße überqueren und loslegen.
    Nala läuft wunderbar, ich bemerke, wie die Bremsleistung bei Regen nachlässt. Vom Fahrrad kenn ich das ja, aber da zieht niemand vorne dran. Gut. Dann steig ich jetzt eben voll in die Eisen und weiche gleich noch aus, denn spontan anhalten, das geht nicht. Aber warum soll ich auch bremsen. Ist ja nix los hier. Nur so ne Olle mit ihrem Hund, die über die Wege pest und so komische Laute von sich gibt, wie "Gee" und "Haw".
    Nach der ersten Asphaltstrecke folgt ein Feldweg mit Kies, Sand, Gras und Pfützen. Nach 50 Metern ist mir klar, dass ich, dank des fehlenden Schutzblechs, bereits jetzt ne klatschnasse Unterhose habe. Softshell ist eben Softshell. Na gut, was solls. Ich mag Regen ja. Nach weiteren 50 Metern knirscht es zwischen meinen Zähnen. Hmm, lecker. Und so geht es weiter. Nala scheint bei Regen auf dem Feldweg besser klar zu kommen, was mich unheimlich freut. Obs jetzt an der Beschaffenheit des Weges, dem Wetter oder sonst etwas gelegen hat, das kann ich allerdings nicht sagen.
    Irgendwann huscht etwas über unseren Weg, was eigentlich nur eine Katze gewesen sein kann. Meine Rennsemmel ist hellwach, aber meine Bremsen erschweren ihr dann doch die Jagd. Schließlich wirft sie nur noch einen Blick in die Richtung, in die das Tier gelaufen ist und entscheidet sich dann doch dafür, Frauchen weiter zu ziehen. Da arbeiten wir noch dran, aber fürs erste Mal mit Tierbegegnung kann ich nun wirklich nicht klagen.
    Kurz vor Schluss überqueren wir dann erneut die Straße und Nala ist ganz in ihrem Element, als sie auf mein Kommando wartet, ein letztes Mal ziehen zu dürfen. Freudiges Bellen und Hüpfen und nach wie vor kein Line Out. :roll:
    Die Runde ist vorbei, noch schnell das Häufchen von vorhin einsammeln und ab nach Hause. Mittlerweile steht das Wasser in meinem rechten Schuh und jeder Schritt schmatz. Ich wundere mich, warum mich die Zeitungsausträger so komisch ansehen, doch zu Hause, nach einem Blick in den Spiegel ist mir alles klar!
    Ich habe Drecksommersprossen im Gesicht, auf der Softshelljacke und Hose, sowohl vorne, als auch hinten. Kommt davon, wenn man zu Gunsten der Reifen auf ein Schutzblech verzichtet.



    Fazit: Das war der beste Lauf bisher! Wenns wieder regnet, sind wir wieder dabei! :gut: Nala trocknet vor sich hin, ist aber schon wieder streicheltrocken. So eine kleine Runde früh am Morgen im Sommerregen tut richtig gut, solltet ihr auch mal ausprobieren. Wasserdichte Klamotten könnten allerdings von Vorteil sein. ;)