Ellen86 Straßenlaterne umarmen um zu bremsen, das ist ja nichts Neues. Aber beim Gedanken, dabei noch ne Leine in der Hand zu haben und nen Hund, der daran zieht, während ich zwischendrin stecke und fast zerrissen werde, das hat mich eben so derbe zum Lachen gebracht!
Beiträge von wakkelohr
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Wie viel Platz sie im Zugbügel braucht, interessiert mich auch brennend - bin mal gespannt, ob sie untergeht. Da habe ich schon oft drüber nachgedacht.
Das regelmäßige Ziehen könnte in der Tat Probleme bereiten. Es wäre einfacher einzuschätzen, wenn ich wüsste, wie gefragt ein solcher Kurierdienst sein würde. Werd ich natürlich noch in Erfahrung bringen - oder es zumindest versuchen.
Die Alternative wäre, dass ich das abwechsle. Sprich, einen Tag zieht der Hund den Wagen, einen Tag ziehe ich ihn. Oder vielleicht auch jeden Tag mehrere Wechsel. Ich meine, ich will ja auch nicht immer nur nebenher laufen - da komm ich mir ja doof vor, wenn der Hund alles zieht und ich immer nur sagen "Nicht streicheln." "Bitte den Hund nicht anschnalzen."
Auf jeden Fall schon jetzt vielen Dank für eure Gedanken - ich hoffe, da kommen die Tage noch mehr von!
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Also ohne Helm würde ich die Sache auf keinen Fall angehen! Ok, ich trage sowieso immer einen Helm wenn ich auf Rädern und Rollen unterwegs bin (nein, nicht im Auto).
Anfangen würde ich schon beim Gassigehen. Ich für meinen Teil habe meinem Hund zum Beispiel beigebracht, links und rechts abzubiegen, anzuhalten, langsamer oder schneller zu werden, bei Fuß zu gehen (ok, das ist nichts Besonderes) und über die Straße zu gehen. Vor allem aber STOP sollte dein Hund schon können, bevor du losrollerst.
Dann kannst du ja auch mal mit joggen anfangen, um den Hund an die schnellere Gangart zu gewöhnen. Muss ja kein Marathon sein. Eine Runde um den Block reicht aus, um zu üben.Wenns dann auf die Inliner geht, such dir am besten eine kurze Strecke, sodass du lieber zwei Runden drehst, als mittendrin festzustellen, dass ihr noch nicht weit genug seid. Ein ruhiger Weg bietet sich natürlich ebenfalls an und eine Möglichkeit, um den Hund auf Gras oder Erde laufen zu lassen, sprich am Wegesrand, weil das besser und angenehmer für ihn ist. Wobei ich sagen muss, dass mein Hund eigentlich nie am Rand läuft. Sie braucht immer die ganze Straße beim Scootern und macht einen auf Linksverkehr.
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Ich wusste doch, dass ich noch was erwähnen wollte!
Ich habe selbst mit meinem Hund etwa ein halbes Jahr Zeitungen ausgetragen (davor auch noch ohne Hund) und da kam mir schon oft die Idee, den Hund das Wägelchen ziehen zu lassen. Das war aber wegen den zwei Rädern am Wagen einfach nicht möglich. Mitgelaufen ist sie aber gerne - ok, war halt super langweilig - außer, wenn dann mal ne Katze in der Nähe war
Die Bedenken bezüglich des Wetters hatte ich auch schon. Entweder machen wir ne Sommerpause, oder - je nach Wetterlage - verlegen unsere Dienste in den frühen Morgen/späten Abend.
Ich muss sagen, dass ich die Ansicht, dass (m)ein Hund zu klein dafür ist, noch nie geteilt habe. Wir scootern gemeinsam und da zieht sie mich + Roller (etwa 65 kg insgesamt) ohne Probleme. Soweit ich informiert bin, sollten Hunde maximal das 5-fache ihres eigenen Gewichtes ziehen, was nach Adam Riese in unserem Fall 70 kg macht. Ich finde unser Scooter-Gewicht ist absolute Obergrenze, in meinen Augen eigentlich schon zu viel, aber der Hund ist glücklich, von daher kannst nicht ganz so schlimm sein. Gut, ich helfe natürlich auch mit!
Wenn sie im Bollerwagen also 40 kg im Spaziertempo läuft, müsste das ja EasyPisi sein. Man beachte den Konjunktiv, da ich all das ja bisher noch nicht testen konnte.Hattest du deine Bedenken eher in Richtung der Größe im Zugbügel?
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Der ist mit nem Zugbügel mit dem Hund verbunden, sprich, der bremst automatisch ab, wenn der Hund langsamer macht, bzw. stehen bleibt.
Hier ist mal ein Veranschaulichungslink. http://www.hadhi-trike.de/reso…Bollerwagen%2Bneu%2B1.jpg
Wenns mal etwas steiler werden sollte, dann helfe ich dem Hund natürlich beim bremsen bzw. bergauf ziehen.
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Das ist jetzt echt interessant, da ich es selbst etwas anders handhabe.
Meine Hündin (Langhaar, 14 kg, mittelgroß) bekommt etwa 1-1 1/2 Stunden vor dem Scootern ca. 300 ml Wasser mit ein bisschen Leberwurst für den Hund. Das schlabbert sie brav aus und darf dann noch ein wenig ruhen. Dann ziehe ich mich um, lege ihr das Geschirr an und wir laufen zum Feldweg, an dem der Spaß dann beginnt. Auf dem Weg dorthin lasse ich sie erstmal noch pieseln, immerhin muss das Zeug ja auch wieder raus. Hinterher gibt's erstmal gar nichts.
Gestern (23°C - eigentlich viel zu warm) waren wir 10 km unterwegs, davon etwa 6-7 km scootern. Die Strecke ging fast ausschließlich bergab, sodass es für meinen Hund mehr joggen als ziehen war. Unterwegs sind wir an einem Tümpel vorbei gekommen, an dem sie sonst immer ein zwei Schlucke trinkt, bis sie merkt, dass das Wasser eklig ist. Dort wollte ich ihr ne Pause gönnen, aber sie hat wohl gar nicht gemerkt, dass ich sie abgeleint hatte und ist schonmal vor gelaufen Getrunken hat sie da nichts. Sie trinkt auch nach dem Scootern von selbst nicht, weil ihr das Wässern offenbar ausreicht.
Wenn sie dann die Hechelphase beendet hat, gibt's meistens nen Kauknochen zur Belohnung, oder, wenn sie den schon hatte, stinknormales Trockenfutter. Aber ne besondere Behandlung nach dem Scootern - außer ner Streicheleinheit und ner Pfotenmassage - gibt's bei mir nicht.
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Hallo auch von mir.
Ich habe selbst mal ausprobiert, wie sich mein Hund beim Inlinern so macht - allerdings wollte ich nur mal schauen, ob sie zieht, da ich mir einen Scooter zulegen wollte.
Dir sollte eine Sache absolut bewusst sein, dir mir nicht bewusst war: Beim Inlinern hast du die Rollen fest an den Füßen, du kannst nicht einfach abspringen. Wenn dein Hund also doch mal durchgeht und du nicht loslassen willst oder kannst, weil du die Leine umhängen hast um die Hände frei zuhaben oder ihr an einer stark befahrenen Straße unterwegs seid, dann läufst du Gefahr, dass dein Hund dich mitzieht und ihr euch verletzt.
Wenn sie, wie du schreibst, wirklich super nebenher läuft und sich für alles andere nicht interessiert, wird dir das vermutlich nicht passieren, aber ein Hund ist und bleibt ein Hund und man kann einen solchen Fall niemals ausschließen.
In meinem konkreten Fall habe ich gleich auf den ersten zehn Metern die Bremswirkung meiner Inline Skates vollkommen unterschätz und bin auf dem Hintern gelandet. Anfängerfehler, war nicht schlimm. Allerdings hatte mein Hund zu diesem Zeitpunkt noch die Angewohnheit, fahrende Autos anzuspringen. Auf einem landwirtschaftlichen Weg kam mir ein Streifenwagen entgegen und ich konnte den Hund nicht rechtzeitig abbremsen bzw. so stehen bleiben, dass ich sie voll kontrollieren konnte und sie wollte prompt den Streifenwagen anspringen. Auch hier ist nichts passiert und die Polizisten haben zum Glück auch nicht angehalten und mir ne Standpauke gehalten, aber das ist eben der große Nachteil daran: Wenn der Hund dann mal zieht, hast du kaum Möglichkeiten um ihn wirklich sicher zu stoppen.
Aber ansonsten: Viel Spaß!
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wakkelohr - Kaiserstuhl in der Nähe von Freiburg im BreisgauIch würde mich auch unheimlich freuen, wenn ich nicht alleine alle Blicke auf mich ziehen würde und mal ein wenig Scooter-Erfahrung austauschen könnte.
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Hallo alle zusammen.
Ich bin superneu hier und entschuldige mich, wenn es bereits ein solches Thema geben sollte - die Suche hat nichts ausgespuckt und ich denke auch nicht, dass es diese Idee überhaupt schon gibt.
Ja, die Überschrift sagt eigentlich schon alles. Ich habe eine mittelgroße Golden Retriever Mischlingshündin, die unheimlich gerne scootert. Das hat mich veranlasst, einen Bollerwagen statt eines Hunderucksackes für Wanderungen und Trekkingtouren zu kaufen. Gleich vorweg: Der Bollerwagen ist noch unterwegs zu mir und ich weiß nicht, wie sich meine Hündin beim "Bollern" schlagen wird, allerdings denke ich, dass sie auch daran ihren Spaß haben wird.
Mir kam der Gedanke, dass der Bollerwagen jedoch die meiste Zeit nicht genutzt wird und dafür, dass mich das Dingens 400 Euro kostet, ist das doch irgendwie schade. Also kam mir die Idee, diesen Wagen als "Kurierfahrzeug" zu nutzen und natürlich den Hund ziehen zu lassen. So kann ich ein wenig Geld verdienen und mein Hund hat eine Aufgabe.
Ich wohne in einem Dorf mit etwa 5000 Einwohnern, also ziemlich überschaubar und habe den Eckla Easy Fun in der kleinsten Ausführung (bestellt). Ob ein Kurierdienst sich hier im Dorf letztlich wirklich lohnen würde, das muss ich noch in Erfahrung bringen, ich möchte jedoch zuerst einmal eure Gedanken und vor allem Bedenken dazu hören.
Es versteht sich von selbst, dass ich meine Hündin nicht zu viel Gewicht ziehen lasse. Sie wiegt 14 kg und der Bollerwagen soll alleine schon 20 kg wiegen (wobei ich skeptisch bin, ob das wirklich stimmt). Mehr als 40 kg insgesamt möchte ich sie nicht "bollern" lassen. Für mich ist es auch selbstverständlich, dass ich in schwierigen Passagen mithelfe, oder den Wagen gleich selbst ziehe. Ebenso ist zu warmes Wetter tabu um zu ziehen und ich höre damit auf, BEVOR mein Hund keine Lust mehr hat.
Was haltet ihr von der Idee?
Glaubt ihr, dass ein mittelgroßer Hund, der sonst nicht müde zu kriegen ist, die tägliche Kurierarbeit erledigen kann?
Würdet ihr einem Hundegespann überhaupt etwas anvertrauen (Einkäufe, Umzugskisten, Briefe, Medikamente…)?
Kennt ihr Hundehalter, die etwas in der Richtung mit ihren Hunden praktizieren? Ich selbst habe noch nie davon gehört.Ich würde mich über eure Gedanken dazu sehr freuen.