Beiträge von Tina0811

    Hallo Nadin!


    Also ich finde deine Idee super, einen Hund aus dem Ausland zu unterstützen! :gut:


    Ich kenne einen Verein, bei dem man eine Patenschaft für einen bestimmten Hund übenehmen kann. Hier kann man sich aussuchen, ob man Geld spendet oder den Hund Sachspenden (eine Decke zb) schicken möchte.
    Dieser Verein aktualisiert die Homepage jeden Tag und die "Organisatorin" bekommt dann die Spenden-Pakete für den Patenhund zugeschickt und macht ein Foto davon und stellt das auf die Seite. Dann fliegt das Paket bei der nächsten Möglichkeit in einer leeren Transportbox (in der ein Hund vorher nach Deutschland einfliegen durfte) in das Tierheim, in dem der Patenhund sitzt.


    Viele beschriften das Paket mir dem Namen des Hundes etc. und nachdem das Paket angekommen ist, bekommt man ein Foto, auf dem man sieht, wie der Patenhund "SEIN" Paket beschnüffelt und genüßlich seinen wahrscheinlich allerersten Kauknochen verspeist.


    Hier sieht man, dass die Hilfe auch wirklich ankommt!!!!


    Ich finde die Idee super und habe selber ein Paket mit Halsbändern, Leinen, Decken, Kauknochen und Leckerchen zusammengestellt!!

    In Deutschland gibt es - wie Silke und Hund gesagt haben - auch Hunde, die Hilfe benötigen, aber im Ausland sind viele Tierschutzvereine auf Hilfe von tierlieben Menschen angewiesen und Spenden sind die einzige Möglichkeit, die vielen Tiere zu versorgen.


    Die Hunde in deutschen Tierheimen leben im Vergleich zu Hunden in ausländischen "Tierheimen" ja schon fast in Luxus! Sie haben FUTTER, und zwar regelmäßig. WASSER, soviel sie wollen, ein DACH über dem Kopf und werden ausgeführt...


    Und es sind viele deutsche Tierschützer vor Ort und leisten ja auch Aufklärungsarbeit und bieten z. B. Kastrationsgutscheine an, damit die Besitzer von Hunden ihre Hunde kastrieren lassen können, damit die Welpenschwemme irgandwann mal ein Ende haben wird.
    Es ist ja nicht so, als ob man nur noch mehr Hunde nach Deutschland holt, die dann hier im Tierheim Plätze für "deutsche Hunde" wegnehmen!


    Dieser Verein holt Hunde, die entweder schon vermittelt sind oder in die Vereins-Pflegestellen....Sie verursachen also keine Kosten, die mit Steuergeldern bezahlt werden müssen (wie man manchmal hört).


    Wieso sollte Tierliebe an der deutschen Grenze aufhören????

    Hi!


    Schön, dass du auch einem Tierheim-Hund ein Zuhause geben würdest!


    Ich finde es auch gut, dass du dir so viele Gedanken machst!
    Mein Hund musste ungefähr ein Jahr lang alleine zuhause bleiben, wenn ich arbeiten war - auch länger als 6 Stunden.
    Ein Hund ist ein Rudeltier und möchte immer bei seinem Rudel sein, klar.


    Mein Hund kommt auch aus einem Tierheim und kommt aus Ungarn, dort war sie seit ihrer Geburt 6 Monate lang. Sie war es nicht gewöhnt, dass Menschen bei ihr waren, weil sie nur unter Hunden gelebt hat.
    Für sie war es also genau umgekehrt, sie musste nicht ans alleine bleiben gewöhnt werden, sondern an die Menschen.


    Ich bekomme hier bestimmt den Kopf abgerissen, weil sie mid. 8 Stunden alleine war - aber wenn ich mir die Lebensumstände von Hunden im Ausland angucke, dann geht es meiner Hündin besser als 98 % der Hunde aus Ungarn....dann denke ich mir : lieber alleine bleiben müssen und im weichen Körbchen liegen, als zu in Ungarn verhungern und zu verdursten, ein Leben an der Kette, mit den Ohren am Zaun in der prallen Sonne angebunden zu werden oder in einem dunklen Verschlag eingesperrt zu sein!!!
    Wir haben auch Katzen, die sich mit meinem Hund beschäftigen und sie kann im ganzen Haus rumlaufen.
    Wir gehen morgens, nach der Arbeit und nachmittags ausgiebig spazieren und mein Hund fühlt sich bei mir wohl!


    Mittlerweile muss sie nicht mehr alleine bleiben, da mein Vater in Pension gegangen ist und jetzt zuhause ist....

    Hallo!


    Mir tut es auch um jede Seele weh, die im Tierheim sitzt....
    Ich dachte früher, dass ich es nicht aushalten würde, in ein Tierheim zu gehen und dort zu helfen, wenn die Hunde bellen und ihre Nasen durchs Gitter drücken...aber ich habe den Schritt gewagt und bin jeden Tag ins Tierheim gegangen zum Spazieren gehen.
    Ich denke, dass MITLEID den Hunden nicht weiterhilft und denke, dass sich für die Hunde nur etwas verbessern kann, wenn man selber mithilft...


    Ich hatte letztes Jahr einen Patenhund, 7 Monate lang, bis zu ihrer Vermittlung.
    Seit einem Jahr habe ich einen eigenen Hund aus dem Tierheim. Sie kommt ursprünglich aus Ungarn.


    Ich denke, -so schlimm es auch für einen Hund ist, in einem deutschen Tierheim zu sein - die Hunde in D haben es im Vergleich zu Hunden aus dem Ausland noch ziemlich gut, d.h. sie werden versorgt und sitzen im Trockenen....deshalb bin ich besonders froh, dass in Ungarn wieder ein Hund an Ronjas Stelle nachrücken konnte....



    Am liensten wäre es mir, wenn es das Wort "Tierheim" nur noch als altes Relikt aus der Vergangenheit gäbe und ALLE Hunde ein Zuhause hätten...


    Aber solange Tiere WEGWERFARTIKEL sind, wird das wohl nie klappen...

    Hallo 4dogs,


    Ich hatte im Tierheim einen Patenhund, eine Pointerhündin, die als Strassenhund ins Tierheim kam.


    Sie hat auch anfangs gar nicht gespielt und mich im Freilauf komplett links liegen gelassen. Sie konnte mit keinem Spielzeug etwas anfangen.
    Ich habe eigentlich immer ein Spielzeug mit in den Freilauf genommen und habe - wie jassex schon geschrieben hat - alleine mit dem Bällchen gespielt. Ich habe ihr ein Stofftier im Zwinger gelassen und eines Tages war das Stofftier zerfetzt...immerhin hat sie sich damit beschäftigt....und mit den Fetzen von diesem Tier habe ich angefangen, sie zum spielen zu animieren....


    Man kommt sich ziemlich blöd dabei vor....aber da Leona sehr gelehrig war, habe ich sie jedes mal belohnt, wenn sie dem Bällchen näher gekommen ist und später auch wenn sie es berührt hat.
    Sie hat nach und nach mit immer mehr verschiedenen Sachen gespielt und hat ihr Bällchen auf jedem Spaziergang getragen.
    Das ganze hat sich über 7 Monate hingezogen (da wurde sie vermittelt).


    Vielleicht kannst du das Spielzeug erstmal als "Arbeitsmaterial" benutzen, damit sie sieht, dass immer etwas positives passiert, wenn sie sich damit beschäftigt.


    Mag deine Hündin Suchspiele? Dann könntest du das Spielzeug unter einem Eimer verstecken und sie immer neugieriger auf das Spielzeug machen. Und wenn sie ein Leckerchen haben will, muss sie sich halt mit dem Spielzeug beschäftigen.
    Oder werft euch mit 2 Personen einen ball immer wieder zu, falls sie Fangspiele mag, dann wird sie dem Ball vielleicht hinterherrennen...
    Oder du wirfst einen ball und rennst ihm selber hinterher und dann zurück... sie wird bestimmt wissen wollen, woran du da soviel Spaß hast...


    Mit meiner eigenen Hündin habe ich das auch so gemacht. Ich habe sie auch jedes Mal dafür belohnt, dass sie sich mit dem Spielzeug beschäftigt.
    Sie hat jetzt zwar auch ihr Favouriten, aber da ich das Spielzeug nach dem Spielen aus ihrer Reichweite nehme, spielt sie hat notgedrungen auch mal mit einem Quitschie...


    Am besten ist es, wenn du das Spielzeug auch nach dem Spielen aus ihrer Reichweite nimmst. Denn der Rudelführer bestimmt, was wann gemacht wird und was der Chef macht, ist immer gut...


    Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen.


    Hast du schon mal in Hundebücher geguckt, manchmal stehen da auch ganz gute Tipps drin...

    Hallo!
    Ich habe meine Hündin auch aus einem Tierheim geholt (sie kam aus Ungarn) als sie ein halbes Jahr alt war.


    Sie war auch sehr ängstlich, sie kannte nichts, weil sie bisher nur unter Hunden gelebt hat.
    Ronja lag die ersten vier Tage NUR auf ihrer Decke und hat nur im Liegen gefressen....
    Sie hatte Angst vor: Männern, Dunkelheit, Blätter, Bällchen, Autos, Kindern, und vor allem was ihr neu war.
    Ich habe ihr die Zeit gegeben, die sie braucht, um zu entdecken, dass alles gar nicht so schlimm ist, wie sie zuerst dachte.
    Mittlerweile hat sie nur noch vor fremden Männern Angst.
    Alles andere ist kein Problem mehr für sie.


    Ich denke es gibt schlimmere "Probleme" als ängstlich zu sein.
    Ronja ist auch mein erster Hund.
    Mit viel Liebe und Gedunls schafft ihr es bestimmt auch, ihr die Angst zu nehmen!


    Ich finde es übrigens toll von dir, dass du dazu bereit bist, einem Tierheim/Tierschutzhund ein neues Zuhause zu geben!! :gut:
    Und noch dazu einem Mischling! Meine ist auch ein Mix.
    Ich mag alle Hunde, egal ob Rasse oder nicht, aber ich finde nicht, dass Mischlinge weniger wert sind als Rassehunde! :sport:

    Hallo!
    Meine Ronja (1,5 Jahre alt) war schon immer verrückt nach Katzen. Unsere Katzen wollten aber noch nie so richtig etwas von Ronja wissen....


    Seit August habe ich 3 wilde Katzenbabies zur Pflege von einem Tierschutzverein.
    Damit die Katzen von klein auf an Hunde gewöhnt sind, habe ich Ronja mit ins Katzenzimmer genommen.


    Sie hat die kleinen (damals ca. 8 wochen alt) abgeleckt und saubergemacht, über den Bauch geleckt und mit den Zähnen geknibbelt (wie heißt das richtig?) und die kleinen fanden das auch okay und fingen sogar an zu schnurren.


    Mittlerweile sind die Kätzchen zahm und schmusen sich an Ronja, ein kleiner Kater versucht auch ab und zu, bei Ronja zu trinken. Sie bleibt dann ganz still liegen und dreht sich auf den Rücken....


    Eigentlich hätte Ronja im September heiß werden müssen...aber sie war bis jetzt noch nicht heiß..... :?:


    Kann es sein, dass ihre Hitze ausbleibt wegen "Muttergefühlen"?
    Sie muss jedes Kätzchen abgeleckt haben, vorher gibt sie keine Ruhe und ist richtig nervös.
    Ronja hat erst eine Hitze hinter sich und war auch noch nicht schwanger....


    Habt ihr so etwas auch schon mal erlebt???

    hab was vergessen, sorry...


    Ich war mit Ronja in Norddeich am Hundestrand, da durften aber alle Hund ohne Leine laufen.


    Aber ich frage eigentlich immer die Besitzer, ob Ronja mal schnuppern darf....manche mögen das leider ja nicht.....ich frage mich dann immer, warum sie an Orten spazieren gehen, von denen bekannt ist, dass immer viele Hunde unterwegs sind...... :motz:
    Vor allem die Besitzer von kleineren Hunden stellen sich immer so an, als ob Ronja sie auffressen wollte...dabei ist sie noch nciht mal groß!


    Ich wohne auch auf dem Land und muss immer nach anderen Hunden suchen....deshalb gehe ich mir Ronja Sonntags in ein Tierheim und wir nehmen noch einen anderen Hund mit zum Spazieren gehen...und eine Freundin kommt mit ihrem Hund und nimmt auch noch einen Hund aus dem TH, dann gibt einen Rudelspaziergang.....und da kann ich schön mit Ronja üben.....

    Also wir üben immernoch....ich übe das mit Ronja, seit sie bei mir ist.
    Im Oktober ist es ein Jahr.....wenn Ronja ohne Leine läuft, muss sie nicht "BeiFuß" gehen, aber sie soll auch nicht zu weit vorlaufen, wenn z.B. eine Kreuzung kommt (im Feldweg), die man nicht überblicken kann (Bäume). Dafür haben wir das Kommando "Hier bleiben".... sie kann sich frei bewegen und überall gucken, aber bleibt in meiner Nähe, so dass ich sie - für alle Fälle - noch schnell zurückrufen kann oder sie am halsband festhalten kann...wenn ein auto kommt etc....
    Grade das Kommando ist mir sehr wichtig, mein ehemaliger Patenhund aus einem Tierheim, der inzwischen vermittelt war :( ist vor einer Woche überfahren worden....... ;(