Beiträge von aljon

    Zu Thema mein Freund und ich sind noch sehr jung:
    1. Stimmt.
    2. Ohne Frage, könnte es sein, dass wir uns irgendwann trennen. Muss aber nicht. Meine Eltern haben sich mit 14 kennengelernt, mit 18 geheiratet, sind seit 20 Jahren ein glückliches Ehepaar. Die haben sich halt gefunden, man weiß einfach nie, was die Zukunft bringt. Obwohl es bei den beiden auch nie einfach war.
    3. FALLS wir uns trennen (darüber haben wir auch schon gesprochen) kommt der Hund zu mir. Die Erziehung wird auch so ablaufen, dass ich mich zu 2/3 mit dem Hund beschäftigen werde. Es ist halt mehr "mein" als "sein" Hund. Dementsprechend werde ich wohl höchstwahrscheinlich (kann auch anders sein) die Bezugsperson des Hundes sein. Meinem Freund ist das so auch lieber.
    4. Ich kann den Hund auch alleine finanzieren, dann muss ich mich halt bei anderen Sachen einschränken, wie z.B. Thema Shoppen oder öfter auswärts was Essen/Trinken gehen.
    5. Ich denke immer positiv und mache mir nicht gerne Probleme, wo keine sind. Des Weiteren bin ich davon überzeugt, dass sich viele Paare trennen, weil niemand von beiden bereit ist an sich zu arbeiten. Männer und Frauen sind nun mal sehr verschieden und darum muss es IMMER einen Kompromiss geben. Wenn das beide verstehen, kann so eine Partnerschaft ein Leben lang halten. Vorausgesetzt man liebt sich gegenseitig.


    Zum eigentlichen Thema:
    Ich denke es wird der Goldie. Für einen Goldie Welpen habe ich auch schon einen (hoffentlich) passenden Züchter gefunden, den ich am 30. August besuchen werde. :headstand:
    Allerdings werde ich auch Berner Züchter kontaktieren und die auch mal besuchen.
    Warum es nun wahrscheinlich der Goldie wird:
    NICHT, weil der Berner früher stirbt und ich irgendwas nicht unterstützen will. (Manche sehen das in meinen Augen viel zu extrem.)
    NICHT weil ich dem Hund kein glückliches Leben bieten könnte, sondern einzig und allein aus diesem Grund:


    Treppen.
    Hätte ich eine ebenerdige Wohnung, würde ich mir, auch meinem Freund zuliebe, einen Berner holen.
    Ich finde diese Rasse wundervoll, habe gestern erst wieder einen gesehen. Nicht, weil sie so hübsch sind, sondern weil ich die beschriebenen Charaktereigenschaften und Ansprüche für mich persönlich als nicht unpassend empfinde.
    Zum Joggen: Na und, dann geh ich halt alleine joggen, wenn er das nicht kann, und laste ihn auf andere Art und Weise aus. Da gibt es ja unzählige Möglichkeiten.
    ABER: Da nun mal dieser nervige Treppen-Faktor nicht schön zu reden ist, wird es wahrscheinlich ein Goldie. Und zwar auch aus dem Grund, weil ich denke, dass ich den im Krankheitsfall eher tragen könnte, als einen Berner.


    Was meinen angeblichen Egoismus betrifft, da für mich die Optik im Vordergrund steht: Mit solchen Behauptungen wäre ich vorsichtig. Man urteilt gerne schnell, ohne den Menschen auch nur ansatzweise zu kennen. Um solche Aussagen treffen zu können, müssten hier einige schon etwas mehr über mich wissen. ;)
    Und um dieses Argument auf andere Weise außer Kraft zu setzen: Ich finde noch ganz viele andere Hunderassen toll, wie z.B den Deutschen Schäferhund, den Rottweiler, den Border Collie und und und....(finde ich sogar teilweise noch schöner als den Berner oder den Goldie), aber diese Hunde PASSEN WIRKLICH nicht zu mir. Als Anfängerin traue ich mir diese Hunde nicht zu und da spielen auch noch andere Faktoren rein.
    Würde ich nach der Optik gehen, hätte ich mich auch nicht hier angemeldet, sondern irgendeinen Hund genommen, der mir gerade sympathisch ist und mich nicht weiter um seine Bedürfnisse gekümmert.
    Also: Erst denken, dann reden. :bia:



    Die, die es interessiert werde ich auf dem Laufenden halten, welcher Hund es denn nun tatsächlich geworden ist. :smile:


    Ach ja, fast hätte ich es vergessen: Ich bewundere die Leute, die sich auf Grund bestimmter Lebenssituationen bewusst GEGEN einen Hund entscheiden, aber in meiner Situation ist es nun wirklich nicht unmöglich. Das haben auch schon viele Studenten vor mir durchgezogen und ich werde es auch schaffen. :gut:
    Gegen Hunde Patenschaften ist nichts einzuwenden, finde ich auch sehr bewundernswert, dass das einige machen. Für mich wäre das aber nichts. Wenn ich weiß, es ist MEIN Hund, dann gehe ich da nochmal mit einem ganz anderen Gefühl und Verantwortungsbewusstsein ran, als an einen "geliehenen", mit dem ich ab und zu Gassi gehe.


    Liebe Grüße

    Ganz ehrlich, Leute, ich finde eure Beiträge so super und hilfreich und trotzdem schafft es der eine oder andere Beitrag mich zu verunsichern, mir nicht eventuell doch einen Berner zu holen. Ich weiß schon...ich bin ein wenig anstrengend wegen meiner Unentschlossenheit. :datz:
    Übrigens freue ich mich auch über jede kritische Antwort, die mich zum wiederholten und gründlicheren Überlegen zwingt, denn ihr habt selbstverständlich mehr Ahnung davon als ich und darum nehme ich hier niemandem irgendwas übel. Ihr könnt zu mir so offen und ehrlich sein, wie ihr wollt. Darum bin ich ja hier, um mich von erfahrenen Menschen beraten zu lassen.


    Aber der Reihe nach:
    Janosch2011: Ich werde in Halle Jura studieren. Hat das einen bestimmten Grund, warum du fragst? Bist du selbst aus dem Osten? Halle ist zwar eine "Großstadt", soll aber genügend grüne Plätze und Seen haben.
    Und klar habe ich auch gehört, dass Jura ein anstrengendes und zeit-intensives Studium sein soll. Ich informiere mich vorher gerne mal, bevor ich irgendwas in den Angriff nehme. Habt ihr ja alle hier schon sicherlich gemerkt. :lol:
    Allerdings habe ich auch schon ganz oft gelesen, dass übertrieben wird, wenn gesagt wird, dass man neben dem Studium kein Leben mehr hat. Ein bisschen Zeit ist sicherlich immer da. Während andere diese Zeit für Party machen nutzen, investiere ich meine lieber in Dinge die mir wirklich wichtig sind: Mein Partner und mein Hund. Und natürlich auch Freunde, wobei die bei mir irgendwie immer zweitrangig waren, egal wie sehr ich sie mochte. Ich gehöre zu den Menschen die nur 2 Vertrauenspersonen brauchen, der Rest kann warten. Gibt ja schließlich genug Hundehalter, die Studenten sind. Wobei ich jetzt nicht behaupten möchte, dass auch jeder mit seinem Hund gewissenhaft umgeht. Ist halt Einstellungssache.
    Da du ja Erfahrung mit beiden Rassen hast: Für welche würdest du dich, wenn du alles auf Null setzen könntest nochmal entscheiden?


    Ich habe vorhin nochmal mit meinem Freund gesprochen und er hat etwas sehr interessantes gesagt. Er meinte: Ist doch egal, wenn der Hund nur 8 Jahre alt wird. Wenn wir wissen, dass wir alles für ihn getan haben und er trotzdem früher als andere stirbt, dann ist das so. Das liegt nicht in unserer Hand, und sterben werden sie eh alle irgendwann.
    Ich finde er hat gar nicht mal so unrecht, denn: Wieso sind wir (zukünftige) Hundebesitzer so sehr darauf verbissen einen Hund zu haben, der möglichst alt wird. Wenn seine Zeit gekommen ist und er ein glückliches Leben hatte, dann muss man das doch akzeptieren. Oder übersehe ich hier gerade etwas?
    Mich würden eure Meinungen dazu sehr interessieren.



    Über die anderen Rassen, die hier noch in den Raum geworfen wurden, habe ich mich auch informiert und muss da wirklich leider sagen: Ich kann mir nicht helfen, aber ich liebe ausschließlich größere Hunderassen. Und was den Pudel betrifft: Da habe ich schon ganz viele wundervolle Sachen drüber gehört, muss aber leider so oberflächlich sein und zugeben, dass Pudel leider wirklich nicht mein Fall sind. Auch wenn sie höchstwahrscheinlich ganz wundervolle Tiere sind.
    Des Weiteren habe ich schon ganz viele verschiedene Hunderassen meinem Freund vorgestellt und trotzdem hängt sein Herz an keiner Hunderasse so wahnsinnig doll, wie am Berner. Ich kann euch echt nicht sagen wieso, aber diese Tatsache ist nicht zu ändern. Einen Golden Retriever würde er wohl auch mögen, aber bei Weitem nicht so, wie den Berner.


    Übrigens: Das mit den Hunderampen, finde ich gar keine so blöde Idee. Ist zwar bestimmt etwas nervig mit dem ständigen Auf- und Abbauen, aber was muss, das muss.
    Und was die Ernährung betrifft: Ja, da kann man allerdings wahnsinnig viel falsch machen, aber noch habe ich ja keinen Hund und mein Studium beginnt erst in etwas mehr als einem Monat. Somit habe ich also noch ganz viel Freizeit um mich mit dem Thema BARF auseinander zu setzen und eventuell noch Leute zu kontaktieren, die das schon länger machen und mir dabei ein wenig über die Schulter schauen.


    Liebste Grüße

    Oh man, mit so vielen Antworten habe ich nun wirklich nicht gerechnet. Vielen vielen Dank dafür, vor allem auch für das sehr ausführliche Beraten und die neuen Denkanstöße.


    Ich versuche mal hier möglichst genauer zu antworten, also:
    Das mit der hohen Krankheitsanfälligkeit von Bernern hab ich auch schon gelesen, was mich zunächst auch davon abgeschreckt hat, mich weiter mit dieser Rasse zu beschäftigen. Nun haben wir aber letztens wieder einen gesehen und haben uns direkt wieder verliebt. Das passiert mir aber auch bei jedem Goldie, der mir über den Weg läuft. :herzen1:
    Das ist allerdings ein für mich ausschlaggebendes Argument mich GEGEN einen Berner zu entscheiden. Wie ich bereits geschrieben habe, möchte ich meinen Hund barfen, weil ich dem Hund ein langes und gesundes Leben ermöglichen möchte. Wenn der Berner tatsächlich so jung stirbt, lasse ich das lieber. Vor allem mit dem ständigen Treppenlaufen.


    Was die Zeit betrifft: Ja, das wird auf jeden Fall schwer und ich weiß auch, dass ich eingeschränkter bin als andere Studenten. Das macht mir aber überhaupt nichts, weil ich nicht so die typische Studentin bin, im Sinne von feiern gehen, ständig auf Achse sein usw.
    Ich bin auch mal ganz gerne für mich und WENN ich mal feiern gehe (ich bin ja schließlich noch jung), dann kommt das bei mir alle 2 Monate ein Mal vor. Von daher fühle ich mich was die Freizeit betrifft nicht sonderlich eingeschränkt. Ansonsten sitze ich mal ganz gerne in Cafés und entspanne mich. Zu solchen Ausflügen würde ich meinen Hund natürlich am liebsten mitnehmen. Und meine Freunde werden sich sicherlich auch über den süßen Besuch freuen. Vorausgesetzt sie mögen Hunde. Aber wer tut das nicht. :roll:


    Nach allem was ich über den Berner gelesen habe, fürchte ich, dass ich dem Hund keinen Gefallen tun würde, ihn zu mir zu nehmen, weil ich doch etwas andere Ansprüche an den Hund stelle die mit seinen Bedürfnissen nicht unbedingt übereinstimmen würden.


    1. Liebt Wasser, kann im Sommer also mit zum See kommen
    2. Möglichst bewegungsfreudig, denn ich werde ja auch immer älter und muss auch anfangen auf meine Figur zu achten. :hust: Das Joggen würde ich dann gerne mit dem Auslauf meines Hundes kombinieren, damit er sich auch schön austoben kann. Nur spazieren gehen reicht mir also nicht.
    3. Von mir aus kann der Hund ein Sturkopf sein, das bin ich aber auch und kann mich auf jeden Fall durchsetzen. Ich bezweifle, dass der Hund ein größerer Sturkopf sein könnte, als ich. Ich werde also die Konsequenz in Person sein. Einen Rottweiler oder so traue ich mir dennoch nicht zu, dazu bin ich zu unerfahren.
    4. Der Hund kann von mir aus Jagdtrieb haben, sollte aber nicht zu ausgeprägt sein. Aber auch hier denke ich, dass ich das zum großen Teil lenken kann.
    5. Gerne auch mit Schutztrieb. Allerdings habe ich mich von dem Gedanken verabschiedet, als ich mich in den Golden Retriever verliebt habe.
    Ich wohne nämlich mitten in der Stadt und nachts ist es sicherlich nicht ungefährlich für eine Frau. Dass ihr das nicht falsch versteht: Der Hund soll um Gottes Willen niemanden beißen, es geht mir eher um den Verschreckungs-Effekt, beispielsweise durch Knurren oder so. Aber egal, dann muss halt das Pfefferspray immer mit.
    5. Ein intelligenter, lernfreudiger Hund.


    Selbstverständlich ist jeder Hund auch innerhalb einer Rasse ein Individuum mit ganz eigenem Charakter. Ich möchte kein Spielzeug, das alles exakt so macht wie ich es mir erträumt habe. Bezüglich des Temperaments werde ich mich dann auch vom Züchter beraten lassen, welcher Welpe aus dem Wurf am besten zu uns passt.


    Finanzieren werde ich uns durch Bafög, Nebenjob, Eltern. Da ich ja nicht alleine wohne, muss ich den Hund auch nicht alleine finanzieren. Wir wohnen im Osten und bezahlen für unsere Innenstadt Wohnung knapp über 400 Euro. Monatlich werden wir zwischen 1400-1800 Euro zur Verfügung haben, was variieren wird, da meine Eltern selbstständig sind und mein Bafög von Semester zu Semester unterschiedlich ausfallen wird. Für den Hund plane ich mir monatlich 150 Euro ein. Was nicht ausgegeben wird, kommt auf die hohe Kante, falls mal ein teurerer Tierarztbesuch fällig wird.


    Zuerst hatte ich den Border Collie im Blick, hab den Gedanken allerdings doch verworfen, weil ich für diesen Hund nicht sportlich genug bin. Nach allem was ich gehört habe, soll er eine unermüdliche Sportskanone und Workaholic sein, was ich definitiv nicht bin.
    Der Goldie soll da wohl so das Zwischending sein, habe ich mir sagen lassen. Ich hoffe das stimmt. :smile:


    Ich habe auch schon einen Goldie Züchter kontaktiert, den ich in zwei Wochen besuchen werde. Nach dem Preis habe ich bisher nicht gefragt, da ich Angst hatte, dass er mir gleich absagt, weil er denkt mir geht es nur ums Geld und nicht um den Hund.


    Ach ja und abschließend: Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass mir die Optik meines Hundes unwichtig ist. Allerdings ist das bei Weitem nicht das Wichtigste für mich. Das ist beim Goldie dann sozusagen ein netter Nebeneffekt, dass der Hund wunderschön ist. :D

    Vielen Dank erstmal für die schnellen Antworten, ihr habt mir schon ein wenig weiter geholfen!



    Janosch2011: Ich gehe mal stark davon aus, dass das Zusammenleben mit meinem Freund funktionieren wird, da wir nicht erst seit gestern zusammen sind. :smile: Klar wird das eine Herausforderung und eine Umstellung für uns beide sein, aber ich bin da sehr positiver Dinge. Wie mit allem im Leben.


    Was die Zeit und das Finanzielle betrifft, hast du selbstverständlich recht, aber darüber habe ich mir zu aller erst Gedanken gemacht, noch bevor ich mich explizit mit einer bestimmten Rasse befasst habe. Im ersten Semester werden es 24 SWS sein, dazu kommt natürlich die Nachbereitung. Meinen Welpen hole ich mir aber erst im 2. Semester, eben weil ich erst sehen wollte, wie ich finanziell und zeitlich zurecht komme. Finanziell wird das alles schon zu stemmen sein, eben weil ich nicht alleine lebe, sondern mit meinem Partner. Allerdings würde ich das auch alleine ganz gut hinkriegen, denke ich. Denn selbst ist die Frau.
    Im 2. Semester werden es 26 SWS plus Nachbereitung sein. Also auch nicht so wahnsinnig viel.
    Für einen Hund gibt es nie den richtigen und perfekten Zeitpunkt. Eben weil ich erst am Anfang des Studiums stehe und deutlich mehr Zeit habe mich um das Großziehen eines Welpen zu kümmern, wird es im 2. Semester soweit sein. Denn kurz vor dem Examen wird mir in den Ferien keine Zeit mehr bleiben, mich um einen Welpen zu kümmern.
    Und überhaupt denke ich, dass ein Hund nicht rund um die Uhr bespaßt und betüddelt werden muss, denn der Hund ist und bleibt ein Tier. Auch wenn viele Hundebesitzer das manchmal vergessen.


    Das mit den Treppen ist wohl tatsächlich ein Problem, allerdings wäre es ja auch nicht für immer, sondern für die ersten 5 Jahre. Und mit 5 Jahren ist der Hund ja noch lange kein Opi. Wobei ich mich da jetzt noch nicht so gut auskenne, wie viel Schaden man in den ersten 5 Jahren dem Hund dadurch zufügen kann.
    Falls der Hund krank wird, kann mein wundervoller Mann ihn ja auch mal tragen. Oder wir beide. Das wird bestimmt ein Spaß! Ach ja, was das Wetter betrifft: Weder noch. Ich mag zu heiße Temperaturen nicht so gerne, genauso wenig wie zu kalte. Bin eher der Frühlings/Herbst-Mensch. Aber da man mit einem Hund nicht nur 5 Minuten zum Pinkeln vor die Tür geht, sondern große Runden macht und eventuell noch ein bisschen Sport, wird das im Winter kein Problem mit der Kälte sein. Im Sommer lässt meine Ausdauer aber schon zu wünschen übrig, wobei ich mich auch da gut anpassen könnte.


    zenja2013
    In welchem Stockwerk befindet sich deine Wohnung, in der dein Berner so wundervoll entspannt? =) Du hast ja geschrieben, dass so lange es nicht so oft ist mit dem Treppensteigen, es nicht so dramatisch ist. Sprichst du aus eigener Erfahrung?
    Das mit dem skeptisch sein, habe ich auch schon ganz oft gelesen, finde ich aber eigentlich auch ganz gut. Habe nämlich schon ganz oft gehört, dass Goldies sogar einen Einbrecher freundlich und schwanzwedelnd begrüßen würden. :lachtot: Das macht sie aber wiederum irgendwie sympathisch.
    Da der Berner einen ausgeprägten Schutztrieb hat, würde ich gerne wissen, wie sich das beim Klingeln an der Tür verhält. Sind die Berner eher bellfreudig, oder doch ganz ruhig?
    Wie teuer war deine Berner Hündin denn überhaupt? Ich frage jetzt so viel, weil ich mich bisher hauptsächlich mit den Golden Retrievern befasst habe, mein Freund letztens aber wieder einen Berner gesehen hat und seine Augen angefangen haben zu leuchten. Ist wirklich wahr. Da ist ihm richtig das Herz aufgegangen. Einem MANN! :lachtot:
    Ich hoffe der Berner ist jetzt nicht so super teuer. Ich würde für einen Welpen maximal 1200 Euro ausgeben wollen.



    Sind eure Berner Wasserratten? Die Goldies sollen ja ganz gierig danach sein, was irgendwie charmant ist. :roll:
    Wie sieht das eigentlich mit der Intelligenz aus? Habe oft gehört, dass Berner nicht so die hellsten sein sollen. Aber das kann man doch auch nicht so pauschalisieren, oder?
    Ach ja...und was das Haaren betrifft: Verlieren Berner viel Fell? Und auch das ganze Jahr über?
    Bei den Goldis soll das ja extrem sein, womit ich aber leben könnte.


    Liebe Grüße

    Hallo an alle!
    In den letzten 2 Monaten mache ich nichts anderes, als mich stundenlang mit dem Thema Hund, Erziehung und Haltung zu beschäftigen. Nun bin ich in einer kleinen Sackgasse und hoffe ihr könnt mir weiterhelfen. :smile:


    Zu meiner Situation:
    Ich bin 19 Jahre alt, habe seit ein paar Monaten mein Abitur in der Tasche und werde dieses Wintersemester endlich anfangen Jura zu studieren. In 2 Wochen ziehe ich mit meinem Freund zusammen, der an der gleichen Uni wie ich studieren wird.
    Da ich schon mein ganzes Leben lang einen Hund haben wollte, meine Eltern es mir allerdings immer verboten haben, möchte ich mir diesen Traum nun endlich erfüllen!


    Um es vorweg zu sagen: Ich möchte auf jeden Fall einen Welpen! Ich habe mir das alles lange und gründlich durch den Kopf gehen lassen und mich dazu entschlossen, mir in meinen ersten Semesterferien einen Welpen ins Haus zu holen. Ich habe fast 2 Monate am Stück Zeit, ihn an die wichtigsten Dinge zu gewöhnen und traue mir diese überaus große Aufgabe zu.
    Was mir persönlich wahnsinnig wichtig war, für die endgültige Entscheidung das durchzuziehen:


    1) Ich habe nur 5 Minuten Fußweg von der Uni nach Hause und könnte zwischendurch zu Hause sein und mich um den Welpen kümmern.
    2) Ich kann mich auf meinen Freund verlassen, wir können uns die Arbeit also teilen. Wenn ich alleine wohnen würde, würde ich mir diese große Verantwortung noch nicht zutrauen. Falls mal einer außer Haus ist, kann der andere auf den Hund aufpassen. Genauso in Krankheitsfällen, falls einer mal für eine Zeit ausfällt.


    Was die Ernährung betrifft: Mein Hund wird in den Genuss von BARF kommen und somit hoffentlich ein langes und gesundes Leben führen.


    Nun zum eigentlichen Problem:
    Wir wohnen in einer 60 m2 Wohnung, die sich aber im 2. Stock befindet. Einen Fahrstuhl haben wir leider nicht.
    Mir ist bewusst, dass ich den Hund die ersten Monate tragen muss, was für mich aber kein Problem darstellt. Viel mehr mache ich mir Sorgen um das Später. Mein geliebter Freund hat sich unwiderruflich in die Berner Sennenhunde verliebt und findet die Goldis nur "ganz okay". Da so ein ausgewachsener Berner um einiges mehr wiegt als ein Goldi, werden sich seine Gelenke sicherlich nicht darüber freuen jeden Tag Treppen zu laufen.
    Spätestens nach 5 Jahren werden wir uns eine andere Wohnung suchen, da für uns dann das Referendariat beginnt. Wir haben also dann die Möglichkeit uns eine Hunde gerechte Wohnung zu suchen.


    Wie sind eure Erfahrungen mit Treppen laufen, bei großen und schweren Hunden? Da ich eine blutige Anfängerin bin, würde ich gerne eure Meinungen hören, welche der beiden Rassen eher in mein Leben passen würde?


    Zusätzlich möchte ich noch erwähnen, dass ich nicht so der übertrieben sportliche Mensch bin. Allerdings brauche ich regelmäßig Bewegung und gehe abends eine Stunde joggen und bin gerne an der frischen Luft.
    Zu diesem Thema habe ich ganz oft gelesen und gehört, dass sich der Berner dafür absolut nicht eignet, weil er einfach zu schwer ist, der Goldi hingegen überaus bewegungsgierig und agil ist.


    Ich hoffe ihr könnt mir helfen. Prinzipiell ist mir egal welche der beiden Rassen in mein Leben treten wird, denn ich finde sie beide bezaubernd und eine konsequente Erziehung braucht sowieso jeder Hund.
    Ich möchte einfach, dass der Hund ein glückliches und gesundes Leben bei mir hat und mache mir deswegen schon im Voraus Gedanken.


    Ich hoffe auf viele Meinungen und falls ich irgendwas wichtiges in meinem Gedankengang übersehen, oder auch falsche Ansichten habe, bitte ruhig auf die Finger hauen! Denn noch ist nichts verloren und ich bin über jeden Beitrag dankbar. :headbash:


    Liebste Grüße
    Aljon