Abwarten und Tee trinken würde ich sagen. :) Ich hoffe ich brauche keinen, aber wenn doch werde ich mir auf jeden Fall einen holen.
Find ich übrigens echt gut, dass du rechtzeitig genug zu einem Trainer gegangen bist. Meiner ist glaube ich allgemein eher ruhig. Einige seiner Geschwister sind echte Draufgänger, er hingegen immer eher ruhig und verkuschelt. Deswegen sehe ich ganz gute Chancen, dass ich keinen Trainer brauchen werde...aber wie gesagt, wenn doch, dann stehe ich zuerst bei ihm auf der Matte, bevor ich hier meine Probleme breittrete. :)
Beiträge von aljon
-
-
-
Zitat
Ach Menno, hier wird ehrlich ein bisschen Rosinengepickt
- ums mal höflich auszudrücken.
Ich für meinen Teil war mir zu unsicher, um mich zu trauen, ohne Leckerli bzw. Futterbeutel zu trainieren. Hab ich mir nicht zugetraut, bei meiner Kanone. Heute ist es so, dass er immer kommt, er hat einen echt guten Abruf bekommen - egal, ob er was kriegt. Wenn er nichts kriegt, wird gespielt. Und ich gehöre zu denen, die sich zum Affen machen
mir wurscht, was die anderen sagen, die führen ja nicht meinen Hund.
Aber was ich eigentlich sagen wollte: ich finds schade, dass so "moralapostelt" wird und hier das jüngste Hundepubertäts-Gericht heraufbeschworen wird, wenn aljon das nu nicht gaaanz DF-konform und DF-politisch korrekt hier macht.
Und die Aussage von ihr, dass, wenn sie Probleme hat, dies hier nicht breittritt, sondern sich vor Ort einen Trainer sucht und richtig damit arbeitet, finde ich sehr klasse. Hab ich genauso gemacht und hat viel gebracht.
Nur halt aufpassen: es gibt echt viele schlechte "Trainer" - aber auch paar Gute. Und Letztere bringen es sicher mehr, als das hier in einem Thread "durchzudiskutieren". Ich glaube übrigens auch, dass auch Anfänger ein gutes Bauchgefühl haben können.
Danke Falbala.
Ich wusste doch, dass es Menschen gibt, die mich verstehen.
-
Na ja, klar war es das irgendwie. Ich wusste aber zuerst gar nicht, dass er Trainer ist. Sind auf der Hundewiese ins Gespräch gekommen und dann hat sich das halt irgendwann herausgestellt. Also war es nicht in erster Linie ein Kundenwerbegespräch. Der Typ kann einfach gut mit Hunden. Ich werde erstmal sehen, wie ich mit meinem Hund zurecht komme....Trainer ist nicht unbedingt ein Muss. Wenn ich dann doch irgendwann ratlos sein sollte, dann werde ich das in Erwägung ziehen...
-
Nein, bin nicht bei ihm. Ich bin bei gar keinem Trainer weil das im Moment für uns nicht notwendig ist. Ich hab nicht zugeguckt, sondern mich mit ihm unterhalten und Leute gefragt, die ihre Hunde bei ihm trainieren.
:) -
Ich verstehe die Frage WAS er trainiert nicht? Jedenfalls nicht Sitz und Platz. Er wird wahrscheinlich die Abrufbarkeit trainieren, bzw. dem HH und seinem Hund helfen die Beziehung zu intensivieren, sodass der Hund lernt sich an dem HH zu orientieren und nicht an irgendwelchen Dingen, die ablenken.
Dass ich schon jetzt die Persönlichkeit meines Hundes bestimmen kann, habe ich mit keinem Wort erwähnt. Und weil ich sagte, dass ich ihn kenne, habe ich das damit nicht ausgesagt.
Ich kenne meinen Hund, weil ich weiß wie er JETZT tickt und was für ihn genau in diesem Moment richtig ist. Das hat nichts damit zutun, dass er ein Welpe ist, sondern weil ich ihn genauestens beobachte. Weil ich versuche ihn zu verstehen, ist r glücklich. Und nicht weil er als Welpe leicht zufriedenzustellen ist. -
Ich gehe mit meinem Welpen nicht zur Welpenspielstunde. :) Und er genießt auch kein Einzeltraining bei einem Trainer. Ich sehe zu, dass er täglich Kontakt mit Hunden verschiedenen Alters, unterschiedlicher Größe und Rasse hat. Klar spielt er gerne mit Welpen, wenn wir diese treffen. Welpenstunde ist aber wie ich finde kein Muss. Wieso auch? Anfangs hatte er Angst vor großen Hunden, inzwischen findet er die ganz interessant und will mitmischen. Diese Angst hätte sich bei einer Welpengruppe nicht abgelegt. Er soll probieren mit allen Hunden zurecht kommen. Klar werde ich mir hier ein paar Dinge zu Herzen nehmen. Aber bei Weitem nicht alles.
-
Da ich aber einen gesunden Menschenverstand besitze, denke ich schon, dass mein Bauchgefühl ganz passabel ist. :)
Und sieh es nicht so negativ...Es wird früher wohl auch Familien gegeben haben, denen ihr Hund wichtig war, sie ihn weder verdroschen noch ertränkt haben, wenn er lästig wurde.
-
Es scheint mir, yane ist irgendwie auf Krawall gebürstet. ^^ Zu dem Thema ob mein Hund gerne mein Hund ist: Trotz der Tatsache, dass ich eine Anfängerin bin, was Hunde betrifft: Ich kann schwören, dass ich von allen Leuten hier meinen Hund am allerbesten lesen kann. Ich weiß wie mein Hund ist, was er braucht, was er total super und total doof findet. Das wisst ihr alle nicht, allein deswegen nicht, weil es eben mein und nicht euer Hund ist.
Ich sage es wieder: Ich glaube nicht nur, ich bin sogar zutiefst davon überzeugt, dass mein Hund unglaublich gerne mein Hund ist. Wie bekommt man einen Beweis dafür? Könnt ihr eure Hunde fragen? Nein? Ist ja erstaunlich. Ich auch nicht. Aber ich KENNE ihn. Mit all seinen Flausen. Ich weiß einfach, dass er bei mir glücklich ist. Und das diskutiere ich nicht weiter aus.Zum Thema Intuition: Bevor ich ihn mir geholt habe, habe ich mich monatelang mit artgerechter Haltung und allen anderen Dingen befasst. Mir einige Erziehungsmethoden durchgelesen. Aber im Ernst?! Ich habe keine Lust mir 20 Bücher über Erziehung und den Kram zu holen, alleine deswegen, weil ich Studentin bin und genug andere Dinge zutun habe. Jede freie Minute bekommt mein Hund. Vielleicht werde ich mir mal ein gutes Buch kaufen, vielleicht lese ich es in den Semesterferien. Aber ich habe einfach mehr Lust drauf mir nach den Vorlesungen meinen Hund zu schnappen und mit ihm gemeinsam in der großen weiten Welt Erfahrungen zu sammeln.
Und zu den gehässigen Kommentaren, dass ich in einem Jahr mich über meinen Hund beschweren werde....falsch. Bevor ich mich hier über meinen Hund ausheule, hole ich mir einen Trainer und versuche die Dinge anzugehen.
Ich möchte mich übrigens herzlich für den Tipp bedanken, mir nicht zu viel von anderen einreden zu lassen. Das sehe ich genauso und werde es auch so handhaben. Wenn mir irgendwelche Dinge, die ein Trainer zu mir sagen wird, nicht passen, dann mache ich das auch nicht. Mein Bauchgefühl ist mir einfach wichtiger. Und ich brauche nicht vorher irgendwelche Erfahrungen gesammelt haben, damit sich meine Intuition entwickelt. Das passiert ganz von alleine, indem ich meinen Hund und nicht irgendwelche Bücher studiere. Ich habe definitiv nichts gegen Fachliteratur und finde sie auch ganz spannend. Aber ich sehe diese nicht als zwingend an.Und dass das Training ohne Leckerchen dauerhaft nicht funktionieren kann ist einfach nicht richtig. Das funktioniert bei dem besagten Trainer schon seit 10 Jahren und ich wette bei vielen anderen auch.
Ich finde es übrigens sehr traurig, was für ein rauher Ton ganz oft in diesem Forum herrscht. Gar nicht so sehr auf mich bezogen, das sehe ich auch bei anderen Forenbeiträgen. Unglaublich anstrengend. So macht diskutieren keinen Spaß, wenn viele wie auf Knopfdruck die Krallen ausfahren. Reißt euch in der Hinsicht mal bitte ein bisschen am Riemen. Man kann doch auch friedlich mit einander umgehen.Wo wir gerade bei friedlich sind: Ich bezweifle, dass der Trainer damit die Prügelerziehung meinte. Er meint wohl einfach ein friedliches Zusammenleben zwischen Mensch und Hund, wo jeder das war, was er ist und das als absolut natürlich galt.
Übrigens finde ich das Argument mit dem überfahrenen Hund nicht gerade sinnvoll, weil mein Hund und ich die Straße nur an der Leine überqueren. Und mir ist das auch egal ob er dabei sitzt, liegt, steht...Hauptsache er wartet mit mir, bis ich losgehe. -
Also Leute: Vertreiben lasse ich mich nicht so schnell. Ich fand die Bemerkung über meine "Schlaftablette"
nur sehr überflüssig und wollte nicht auf diesem Niveau weiterdiskutieren.
Ich habe aber in einem anderen Post schon erklärt, dass ich das einsehe, dass unterschiedliche Rassen unterschiedliche Bedürfnisse haben. Meinen Hund stelle ich mir beim Dogdance sehr unpassend vor und glaube auch nicht, dass er jemals Spaß an solchen Dingen entwickeln wird.
Die Beiträge von Tino2 und sbylle fand ich wiederum sachlich und darum antworte ich auch. Klar kann man manche Hunde schwer ohne Leckerlies animieren, das hab ich schon öfter auf der Hundewiese gehört. Aber wieso schafft es der Trainer ohne Leckerlies bei seinem Boxer und ebenfalls bei seinem Windhund? Die ja an sich andere und unterschiedliche Bedürfnisse haben.
Und mein Hund kriegt das "Toben" nur in manchen Situationen als Belohnung, meistens passiert das verbal und über streicheln. Und das klappt bei UNS gut.Im Übrigen habe ich mich monatelang mit den unterschiedlichsten Hunderassen auseinandergesetzt, bevor ich mir meinen Berner geholt habe. Also denke ich schon, dass ich grob weiß, welche Rasse wofür gezüchtet wurde und welche Ansprüche damit in Verbindung stehen.
Sooo...und falls es falsch verstanden wurde: Ich habe mich nicht abfällig über andere HH geäußert die es anders machen. Sondern über die, die es maßlos übertreiben und dem Hund gar keine Zeit mehr lassen einfach sein Ding zu machen. Ich habe ja auch geschrieben, dass MEIN Hund diese Tricks nicht braucht. Ich stelle mir einen Rolle machenden Berner auch eher unseriös vor. Bei dem Mops den ich mal gesehen habe, sah Rolle wiederum total witzig aus.
Wofür dieser Trainer einfach steht ist, die Hunde nicht immer weiter in diese moderne Erziehungsschiene zu stecken, sondern sich an dem zu orientieren, wie die Hunde Jahrtausende lang gehalten wurden. Mehr nicht.
Und das passiert bei ihm auch ohne Gewalt. Ich glaube ihr würdet anders über ihn denken, wenn ihr selbst bei dem Gespräch dabeigewesen wärt. Und die Leute bei uns, die ihre Hunde bei ihm trainieren, sind wirklich begeistert und man hört NUR Positives.Konditionierung finde ich auch nicht schlecht und ich setze es nicht mit Dressur gleich. Das war auf das Übertreiben mancher Leute bezogen. Ich persönlich würde vielleicht auch gerne meinen Hund bei jemandem trainieren, ob Hundeschule oder was auch immer...einfach um die Erfahrung zusammen mit meinem Hund zu machen. Aber erstmal funktioniert alles intuitiv einwandfrei und zwar ohne, dass ich wissenschaftliche Literatur gewälzt habe, obwohl diese bestimmt auch interessant ist.
Um es abschließend nochmal zu betonen: Mein Post war in keinster Weise überheblich oder angreifend gemeint, ich habe einfach nur geschildert wie ICH es mache und dass ich gegen Übertreibung bin. Wenn manche Hunde gierig auf Tricks sind, dann ist das okay. Aber ihr stimmt mir doch zu, dass das keine essentiellen Dinge für einen Hund sind, oder?
Und das mit dem richtig lesen...ja das war darauf bezogen, dass Schopenhauer etwas falsch verstanden hat. Und zwar, dass wenn mein Hund an der Straße nur stehen bleibt, weil er eine Ansage kriegt.
Das ist aber definitiv nicht so. Mein Hund ist ein Welpe und wird mit viel Liebe und Geduld behandelt.Den Spruch, dass er an Stelle meines Hundes nicht gerne mein Hund wäre, fand ich überzogen. Sowas hätte ich einem HH nieeeemals gesagt, weil das einfach drüber ist. Mein Hund hat es verdammt gut bei mir, aber dafür brauche ich mich nicht rechtfertigen. Es reicht, wenn ich das weiß.
Ich hoffe es ist jetzt alles geklärt.