Hi,
ich habe jetzt nicht alles gelesen, aber bei uns war die Situation ähnlich in manchen Bereichen.
Unser Sohn hat sich über 2 Jahre einen "eigenen" Hund gewünscht, wir haben und hatten immer mehrere Hunde im Haushalt, heißt sie sind also damit aufgewachsen, aber es waren immer große Hunde.
Nachdem er die 2 Jahre lang auf alle Geschenke, Wünsche etc verzichtet hat, haben wir dem Wunsch nachgegeben.
Klar der Großteil der Arbeit liegt bei uns Eltern und hätte uns ein weiterer Hund nicht ins Leben gepasst wäre das auch nichts geworden, aber was ich damit sagen möchte ist eigentlich nur: Wenn ihr als Eltern dahinter steht und da auch Freude dran habt, warum nicht?
Mittlerweile ist der Hund 1,5 Jahre alt, er wird immer noch genauso abgöttisch geliebt und betüddelt von unserem Sohn wie zu Beginn und auch "seine" Aufgaben übernimmt er ohne zu murren.
Klar motzt er auch mal wenn er im Regen oder so mit raus muss, weil eben der Hund raus muss aber da muss er eben durch, da gibt's keine Diskussionen.
Alleine Gassi gehen ist immer so ne Sache, wir wohnen mitten in der Pampa, er darf unter der Woche alleine auf dem "Trampelpfad" ,der zwischen den Höfen lang geht, laufen, das kann ich von Zuhause aus einsehen.
Alles andere ist von uns Erwachsenen immer einer dabei, weil ich zu viel Sorge hätte das irgendwer seinen Hund nicht im Griff hat und irgendwas passiert.
Oh und zur Größe, für unseren Sohn wäre so ein zarter Mix, grade als Welpe nichts gewesen, da hätte ich einfach Angst gehabt das dem Tier was passiert - nicht böswillig aber zumindest unsere Kids sind eben manchmal auch über den Hund gefallen o.ä.
Wir haben einen Jack Russel, waren bis er hier einzog meine persönlichen "Hass-Hunde" mittlerweile bin ich restlos begeistert.
LG Caidori