Beiträge von Caidori

    Bei uns war es ein Zufallsbefund, 0,5 cm Großer Knoten, die Op fand ein paar Tage später statt mit 7,5 Jahren.


    Die Op wurde gut überstanden, Knoten war gutartig

    . Es war kein bösartiger Tumor, sondern ich meine eine Art Bluterguss (?).

    das war es bei uns auch, Verkapselter Bluterguss, auch die Heilungsphase lief gut.


    Man merkte bei ihm auch - wie flying-paws beschrieb - das er schneller erschöpft war nach der Op. Allerdings auch nur durch „wir kennen ihn und die anderen Hunde im Vergleich“.

    Er lebte noch 3 Jahre problemlos und starb an etwas anderem.


    Ich würde also immer so früh wie möglich die Milz entfernen lassen, wenn einem da etwas auffällt.


    Alles gute 🍀

    Überall dort wo Menschen mit Raubtieren/giftigen Tieren etc. dicht zusammen leben, wird ebenjenen von Beginn an klar gemacht das es ne blöde Idee ist sich wahlweise zu nähern/zu räubern etc.

    Dort werden die Tiere nämlich direkt vergrämt oder gleich bejagt.


    So ein Heckmeck wie wir mit den Wölfen betreiben, wird doch nirgends anders betrieben.

    Aber wir müssen ja entgegen aller Erfahrungen weltweit das Rad mal wieder versuchen neu zu erfinden….

    Was ist daran erschreckend? Dürfen sich Wildtiere nicht natürlich verhalten?

    Ich finde den menschlichen Egoismus viel erschreckender.

    Naja, hat für mich wenig mit menschlichen Egoismus zu tun als mit der Realität wie wir zusammen leben.


    Wenn ein Gebiet benötigt/genutzt/what ever wird für/von Wildtieren die sich nen Hund an der Leine schnappen (obs so wahr weiß man ja nicht sicher, aber wenn das stimmt) dann gehört für mein Empfinden dieses Gebiet gesperrt für Menschen mit Hund.

    (Alternativ ist es dort einfach kein passender Lebensraum für besagtes Wildtier, aber das ist ja beim Wolf nie der Fall, der wird aus welchen Gründen auch immer, ja auf ein besonderes Podest gestellt)


    Eben damit die Wildtiere dort ihre Ruhe haben.

    Von alleine schaffen es die Leute doch in der heutigen Zeit nicht mal aufm Weg zu bleiben.

    Erschreckend finde ich den Satz:


    Da es sich bei dem Vorfall mit dem Hund aber laut Experten um ein natürliches Verhalten eines Wolfes handelt, sei es nicht erlaubt, den entsprechenden Wolf einzufangen oder zu töten.


    Ich weiß das es natürliches Verhalten ist, aber wenn der Vorfall so stimmen sollte, nämlich das der angeleinte Hund gerissen wurde - na herzlichen Dank auch….

    Dann sollte man so ein Gebiet wohl am besten für den Menschen schließen, bzw. für Spaziergänger mit Hund.

    :(

    Ich denke Du hast im Innersten diese Entscheidung schon lang gefällt und die drei Traineraussagen - die Lui ausschließlich auf dem HuPla sehen - unterstützen Dein Vorhaben.

    Ich sehe es wie viele Vorschreiberinnen, es wäre für mich eine Option wenn mit mehr zeitlichem Ablauf, Alltagsregeln gesetzt, verstanden und dauerhaft etabliert sind.


    Die Zukunft wird zeigen ob der Chip die Veränderungen, wie von Dir gewünscht, bringen.

    Ich hab die Entscheidung nicht leichtfertig gefällt aber wenn man 2 Wochen einen markierenden Hund daheim hat und die ganze Bude stinkt hat man irgendwann keinen Nerv mehr muss man ehrlich sagen. Er markiert in seinem Bereich nicht aber den Hund den ganzen Tag da einsperren ist für mich auch nicht richtig.

    Diese fett markierten 2 Wochen solltest du im Hinterkopf behalten.

    Das ist nicht „ewig“ oder „ lange“ oder sonst was, sondern kurz!


    Du hast bewusst ältere Tiere übernommen, das ist super, nur dann sollte man eben auch bedenken das diese einfach Zeit benötigen und da reden wir einfach realistisch von Monaten nicht von Wochen.


    Wie du den Rest machst musst du letztlich selbst wissen und entscheiden, nur dem Tier gegenüber ist es nicht fair 2/3/4/5 Wochen als Maßstab zu nehmen in denen sie sich komplett dir und deinen Wünschen anpassen müssen.


    Versuch dir das bei stressigen Situationen oder bei Dingen die nicht klappen einfach mal ins Gedächtnis zu rufen.

    Wenn ich bei einer Vollversicherung mit Selbstbeteiligung (wie bei uns zb.) jetzt aber „Kleinkram“ immer selbst zahlen würde, dann bräuchte ich ja an sich keine Versicherung, da ich dann ja überwiegend nicht über die Selbstbeteiligung drüber komme.


    Ja, bei den ersten kleineren Rechnungen hab ich auch gedacht, ne Quatsch zahlst du so. (Man ist ja auch eigentlich so erzogen, nix unnötiges einzureichen usw).

    Mein Mann hat mich dann gefragt ob ich nen Vogel hab. Wir versichern nen Hund mit ner Krankenversicherung und bezahlen es dann doch selbst. Und ehrlicherweise muss man sagen, er hat nicht unrecht.


    Für „Kleinigkeiten“ haben wir ja auch extra den Tarif mit Selbstbeteiligung genommen, da zahlt man ja die 250€ pro Jahr erstmal selbst. Nicht falsch versteh, ich würd nicht für ne Zecke oder nen Kratzer jetzt jedes Mal zum Tierarzt rennen weil „muss sich ja lohnen“ aber prinzipiell alles Kleine selbst zu zahlen erscheint mir unlogisch.

    Und wenn ich die letzten Hundeleben betrachte ist es deutlich häufiger bei Kleinigkeiten geblieben als bei den dicken Dingern.

    Man muss nur bei dem „früher“ im Hinterkopf haben, dass die Hunde die wirklich bissig waren auch durchaus schnell weg waren, wenn sich das beißen in die falsche Richtung ging/zu viel wurde usw.

    Oder das eben solche Hunde auch oft einfach reine „Wachhunde“ waren, also an der Kette oder im Zwinger, die sollten seltenst auf dem Sofa kuscheln oder in der Innenstadt nen Kaffee trinken gehen.


    Insofern hat sich einfach sehr viel verändert im laufe der Jahre.


    Nicht falsch verstehen bei manchen Sachen denk ich mir auch, Himmel Herr schmeiß Hirn vom Himmel.

    Aber mindestens genau so oft denke ich mir das auch bei „jeder Hund muss überall mit hin müssen“ weil „Hund ist ja Hund, ganz gleich welche Rasse“ - das finde ich die bedenklichste Entwicklung.

    Denn damit verlangt man von vielen Hunden Dinge, die Sie vielleicht garnicht leisten können und sie sind die leidtragenden (+die die es abkriegen) nur weil man meint das jeder Hund Volksfest und shoppen „aushalten“ muss.

    Und mein Border wäre schon 2,4 Sekunden nach Ableinen an der tollen Station angekommen, um dann darauf zu hibbeln, dass ich auch eeendlich mal da bin xD . Bei dem ist hochwertige Beschäftigung auf dem Spaziergang pures Gift.

    Das wäre hier auch so, meine Borderine hätte das sofort - nach nur einem Durchgang - ritualisiert und würde von nun an ihr ganzes Leben lang genau an dieser Stelle gierig und ausdauernd auf die Beschäftigung warten. Bei ihr muss man - wenn man sowas wie Spiel, Arbeit oder Belohnung für sie unterwegs einbaut - peinlich genau darauf achten, dass man unvorhersehbar bleibt.

    Für uns ist es quasi das Gegenteil: das Wertvolle ist, dass sie entspannt ist und sich keine Aufgabe sucht.


    Aber ich find deinen Bericht sehr spannend und ich finde in deinen Ausführungen wirklich einiges Wertvolles auch für mich und Donna. Danke fürs Teilen!

    Und hier mit 2x Cattle hätte ich einen der definitiv auch mal direkt dahin durch starten würde |)

    (1x Kind was mit Rad von hinten kam und sich nen Ast freute das es uns traf, Hund durfte hin flitzen weil er sich auch freute und zack hatte ich wochenlang „Spaß“ weil Herr Hund meinte das ab jetzt !jedes! Rad zu begrüßen wäre…)


    Beim anderen wäre es tagesform abhängig was er davon hält und ob er Sinn drauf hätte.


    Aber unser Großer ist bei sowas so unfassbar schnell mit Verhaltensketten die man meist nicht will. Er jagt nicht und ist auch ansonsten sehr zuverlässig und easy beim Spaziergang, aber sowas geht bei ihm leider garnicht.


    Und bzgl. der unschönen Verhaltensketten muss man leider auch bei Nr. 2 sehr vorsichtig sein.


    Ich finde es total spannend und freue mich über das teilen deiner Erfahrung und wie es klappt mit dem Cattle :)