Beiträge von DodieMargöttchen

    Hallo, liebste Menschen!


    Ich habe ein kleines Problemchen mit meinem Hund.


    Sie scannt in der Stadt immer den Boden nach was Essbarem ab. Ihre Nase ist nur auf dem Boden, ständig auf dem Boden. Sie macht das eigentlich überall dort, wo Bürgersteig ist... Im Wald nicht (da gibt es wenig essbares :roll: ).


    Ich finde das sehr nervig, vor allem weil ich ständig aufpassen muss, manchmal nicht schnell genug reagiere. Einige Kaugummis musste ich ihr schon aus dem Maul fischen. Oft lässt sie aber auch auf Befehl hin fallen... was ich super finde. Aber eben nicht immer.


    In der Stadt ist es am schlimmsten, sie ist ein unsicherer Hund, es wird immer besser aber sie erschreckt gerne bei lauten Geräuschen, LKW's etc. Ich ignoriere das entweder oder, wenn ich sehe dass sich Angst aufbaut motiviere sie zum weitergehen. Sie lässt sich dadurch gut lenken, weicht dann nicht aus sondern geht weiter.


    Meint ihr vielleicht, dass das abscannen eine Übersprungshandlung ist wegen der Angst?


    Sie ist außerdem ein Ex-Straßenhund. Daher kann es auch kommen, dachte ich...


    Oder aber sie macht es wenn sie unterfordert ist, aus Langeweile... hatte leider die letzte Woche Fußprobleme und konnte nicht das Pensum laufen, dass ich wollte. Da habe ich aber noch kein echtes Muster entdeckt, ich habe so gut es geht versucht sie auch kopfmäßig auszulasten...


    Ich habe nur Sorge, dass sie irgendwann etwas isst was gefährlich sein könnte.


    Habt ihr Tipps und Tricks wie ich das scannen kontrollieren kann?


    Vielen Dank schonmal

    ...ich achte und respektiere alle Kulturen und somit achte und respektiere ich auch die Essgewohnheiten dieser.


    Not shocking at all.



    Wenn ich sehen könnte wie die Hunde großwerden, sie... ich sag' mal "Bio" sind, ich mit dem Schlachter reden kann und dieser die Tiere mit Respekt behandelt, dann würde ich sogar mal Hundefleisch probieren :D


    Muss aber mit meinen eigenen Augen sehen, dass sie nicht leiden bis zu ihrem Tode.

    Hi :)


    Meine Hündin ist noch etwas unsicher im Umgang mit Hunden. Mit ein bisschen Übung und Routine wird das :D


    Drum suchen wir nette Menschen und Vierbeiner die sich mit uns zum Gassigehen treffen würden :smile:


    Ich bin 25 Jahre alt und mein Hund eine kastrierte Hündin Namens Laika, gerade mal 5 kg schwer. Sie ist (höchstwahrscheinlich) ein Ratanero Mischling, 3 Jahre alt.


    Wir würden uns sehr freuen :)

    Entweder, du hast einfach nur wirklich schlecht geschildert... oder mein Eindruck stimmt und du hast einfach keine Nerven mehr für den Hund.


    Weißt du... du bist noch jung (vermute ich). Da ist alles manchmal ein bisschen wild, ein bisschen undurchdacht, ein bisschen scheiße. Ich verurteile dich nicht für unüberlegte Entscheidungen, ich habe solche auch schon getroffen.
    Und ich glaube dir, dass du den Hund liebst und extrem traurig bist. Man gewöhnt sich echt an die kleinen Scheißer.


    Wenn dein Freund einen Hund hat, dann ist die Schlussfolgerung, dass er genug Zeit hat um sich um diesen artgerecht zu kümmern.


    Wenn du bei ihm wohnen musst über ein halbes Jahr... wie wär es denn, wenn ihr einfach noch mal von vorne anfangt mit der Hundefreundschaft aufbauen? Lange Spaziergänge, regelmäßig, soviel es geht. Dann langsam in die Wohnung hinein. Wisst ihr, wie ihr sowas aufbauen müsst? Wenn nicht, im Forum gibt es wirklich ganz tolle Spezialisten, wie du weißt! Ich bin grade dabei sowas zu machen mit meinem Pflegehund und meiner Hündin, wenn es geklappt hat kann auch ich dir Tipps geben :lol: Manchmal ist es ein Prozess und nicht reibungslos!



    Ich stelle dir jetzt eine ganz wichtige Frage. Du musst sie aber nur dir selbst beantworten, ok?



    Möchtest du den Hund noch in deinem Leben, aus vollem Herzen, möchtest du einen Weg finden ihn zu behalten, bist du bereit Kompromisse zu schaffen und dein Leben so zu organisieren, dass auch dein Hund noch darin Platz hat?


    Sei ehrlich zu dir selbst.


    Wenn du mit Nein antwortest, auch wenn es dir wehtut... Dann sorge dafür, dass dieser Hund der dir soviel Freude gab das beste Zuhause bekommt, dass ein Hund sich wünschen kann.


    Setze alles daran, die zukünftigen Besitzer auszusuchen, triff dich mit ihnen, schau' wie sie mit dem Hund interagieren, geht zusammen spazieren, hör auf dein Gefühl, nicht auf Zeitdruck.
    Denn unüberlegte Entscheidungen hin oder her.


    Diese Verantwortung bist du dem Hund noch schuldig, ok?