Beiträge von DogsAreBetterHumans

    der Plan ist, dass der Hund mit meinem Partner ins Büro mitkommt. Vorher könnten wir - je nach Bedarf - ca. 6 Wochen Urlaub nehmen.

    Aus eigener Erfahrung ....


    1. mit AG + Kollegen klären, ob Hund OK ist
    2. Platz für eine Box/Kennel einplanen


    Ich habe zum Welpeneinzug auch 6 Wochen Urlaub genommen und ... Ziel "Stuebenreinheit", was auch geklappt hat. Ansonsten gabs hier klare Regeln für die Kollegen: der süße Welpe wird in Ruhe gelassen! Es wird nicht gespielt und es gibt keine Leckerlies! Büro = öde = lieber schlafen.


    Hat ganz gut funktioniert ... es gibt nur einen Kollegen, der morgens erstmal angeschlappert werden muss, und das ist der, der sich am meisten mit ihr beschäftigt hat, als sie klein war. Der Rest wird ignoriert :)

    Der Dobermann ist aktuell leider ein Glücksspiel auf allen Ebenen. Einen Dobermann sollte man sich nur noch kaufen, weil man eben einen Dobermann will und nicht weil man die Rasse für ein bestimmtes Aufgabengebiet möchte.

    Traurige Entwicklung :( Vor 5 Jahren haben wir noch diskutiert, dass der Dobi ein Spezialist ist, der eigentlich ein klares Aufgabengebiet hat und eben nicht der einfache Altagsbegleiter ist ... und nun kannst du alles bekommen. (nicht dass das vor 5J nicht so war, aber es wird gefühlt schlimmer)


    Kenne nun nicht sooo viele Dobis, aber selbst bei denen, die ich regelmäßig sehe, ist alles dabei. Das eine Extrem hab ich selbst - Wach/Schutz/Territorial/Jagdtrieb alles mehr als ausreichend vorhanden. Dazu noch das typisch hibbelige Verhalten, was man nachsagt. Und es gibt auch genau die anderen Extreme .... Schlaftabletten, 0 Trieb auf gar nix, teils unsicher, aber dafür "Sofa/alltagstauglich" - solange die Unsicherheit nicht nach vorn umgesetz wird :(.


    Hinzu kommt, dass der Dobermann gesundheitlich einfach ein massives Problem hat und man mit dem Thema DCM einfach leben und umgehen können muss, wenn man sich für diese Rasse entscheidet.

    Denke Du meinst es anders, aber "mit dem Thema DCM einfach leben und umgehen" klingt wie "einfach hinnehmen". Wenn man sich für nen Dobermann entscheidet, sollte man sich dem Problem bewusst sein und entsprechend seinen Züchter/Wurf auswählen (was einfacher gesagt, als getan ist)


    Wenn der DCM-Kelch an mir vorbei geht, wird der nächste Hunde sicher wieder nen Dobi, ansonsten kA ....


    PS: würde bei dir nochmal nen Dobermann ins Haus kommen?

    Bin in beiden Gruppen ... abgeraten wird idR nicht, da hast du Recht. Aber das erste was Neulingen gesagt wird ist, dass man sich bzgl DCM im Klaren sein sollte und bei der Auswahl der Züchter eben auf aktuelle Herzuntersuchung usw. achten sollte.


    Was das "Zuchtprogramm" angeht hab ich wirklich bissl Hoffnung, dass Herr W. dieses Jahr vll doch sein Posten räumen muss und sich damit vll. etwas ändert.

    Würde ich bei drei beliebigen, bekannten und noch aktiven Dobermannzüchtern anrufen würden mindestens zwei (wenn nicht alle drei) erzählen, dass mit der Rasse alles prima ist, man nie (oder nur ein, zweimal) ein Problem mit dem Herz hatte, Krebs kommt ja eh vom Fertigfutter/Getreide/Impfen/Erdstrahlung usw.


    Schaut man zum Beispiel in die Dobermanngruppen bei FB gewinnt man den Eindruck die Rasse sei nicht kränker als jeder Rassehund.
    Hier wird auch durchaus glaubhaft Versichert, die, die sich vom Dobermann abwenden, seien ja nur Nestbeschmutzer.

    Jedem seine Meinung, aber was du hier schreibst ist ist absoluter Blödsinn!


    Nenne doch mal nur eine (deutschsprachrige) FB-Gruppe, in der DCM kleingeredet wird! Es ist eher das Gegenteil der Fall. Jeder der sich bzgl. Dobi informiert bekommt als allererstes "DCM" um die Ohren gehauen. Und das nicht zu knapp.




    Was die Sporteignung angeht .... ich glaube beim besten Willen nicht, dass gerade ich den einen aus hunderten Dobis erwischt habe, der was taugt. Ich trainiere - bis auf einen Rotti und einen Boxer - ausschließlich mit Mali-Leuten (entweder Diensthunde oder Leute, die hoch geführt haben) und von denen kommen Sprüche wie "schwarzer Schlappohr-Mali", "wozu nen Mali, wenn man so'nen Dobi hat?". Es mag was dran sein, dass da einiges verloren gegangen ist ("seit Jahren nicht mehr so einen Dobi gesehen"), aber ich glaube nicht, dass das nur es an der Genetik, sondern mehr am Training selbst liegt. Das sich viele Sportler ggn nen Dobi entschieden haben, liegt vmtl. nicht an der Eignung, sondern eher an der Sterberate ...


    Ich würde sicher niemand einen Dobi empfehlen, es muss jeder für sich selbst entscheiden, ober man mit dem DCM-Damkoles-Schwert leben will und kann ---

    "Mädchenkram" gabs anno dazumal nicht :p


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    ... u.v.m.


    ... endlose Liste an Spielen, die es mit so einem "Fessel-Faktor" kaum mehr gibt :)

    "yanes persönlicher Interpretation", "will ich persönlich" und eben auch, dass es "persönliche" oder "übliche" Auslegung seitens LR ist. Und da gibts eben auch welche, die manche Gangarten als "unnatürlich" ansehen ... nur sollte es in der Bewertung keinen Unterschied machen, dafür gibts ne (schwammige) PO - alles drüber hinaus ist mMn Geschmackssache.



    Ein Grund, wieso mir Mondioring besser gefällt, weils da nach messbaren Dingen - Zeiten, Entfernungen, Weiten geht ... und weniger Spielraum für perönliche Interpretation gibt.


    Wiegesagt, ging nicht um mich - war ne rein prinzipielle Frage ... das Heidi dass nach ülichen Maß kann, sieht man vll auch hier. Auch wenns z.Zt. nicht mehr so schön ist ... :(