Beiträge von DogsAreBetterHumans

    Das andere Rassen besser passen, ist geklärt. Ich hatte nach "Einwänden und Bedenken gefragt" ... OK, hab nun +1/2 Jahr Zeit drüber nachzudenken. Sowas wird nicht allein anhand 2 Wochen Foren-Talk entschieden ...


    Vorschlag ... da es keinen großen Sinn macht, weiter draufrumzreiten, einfach mal weitergedacht ... Welpe aus der Zucht oder einer ausm TH? (egal ob Dobi oder nicht)


    (merk gerade ... Luft für heute is raus ... is schon irgendwie anstrengend mit euch ... :P)


    Laviollina, find ich gut von deinem Kollegen :)
    Denk da gerade so ein ein Dackel-Oma, die liebend gern mit Tenis-Socken gespielt hat ... auch wenn sie am Fuß dran waren.


    Spätestens seit daher find ich kl. deutlich unberechenbarer, als große. Lieber was goßes laut Bellendes, als wenn mich sowas kleines anhupt ... :headbash:

    Da ham wirs wieder ...


    Und was heisst ich hab kein Plan B? Ja, der wäre mit Sitter verbunden ... und nein, halbes Jahr bevor der Hund einzieht, hab ich noch keinen guten Sitter für Plan B ausgesucht. Ist das normal? Ja, kennen und kennen ist so ne Sache ... mehr alsn Bild hab ich vom Dobi schon gesehen ...


    Es war fast absehbar, dass das Zahlenpicken losgeht. Ich gehe davon aus, dass du nicht alles gelesen hast. Es wird ganz gut aufgeschlüsselt, wie sich die Zahlen zusammensetzen ... einfach "Wie´s Herre sos Gescherre" ...


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    Hauptkriterium eines Dobermannkaufs war zu 90 % das Aussehen, wobei über 80 % der Halter einen an Ohren und Rute kupierten Hund wünschten. Bei 75 % der Halter war der Dobermann eine gezielte Rassewahl, wobei der Großteil der Informationen über die Rasse aus der Literatur bezogen wurde. Das überproportional häufige Halten von unkastrierten Rüden zeigte das starke phänotypische Interesse der Halter an einer Rüdenhaltung. Überproportional häufig stammten Hunde der aggressiv auffälligen Gruppe aus Eigenzuchten, wobei diese besonders in Zwingern bzw. Zwinger- Wohnungskombinationen aufgezogen und aktuell gehalten wurden. Zusätzlich wurde ein deutlich längeres tägliches Alleinelassen des Hundes in dieser Gruppe gesehen.
    [...]
    Durchschnittlich 95 % der deutschen Dobermänner konnten als erzogen gelten, wobei 50 % der Hunde eine Welpenschule sowie 60 % eine Hundeschule besucht hatten.


    Ich pack einfach mal den Schlusssatz dazu ...


    Zitat

    Schließlich muss angesprochen werden, dass der Dobermann aufgrund dieser Studie kein ausgesprochener Familienhund und auch kein Hund für Hundeanfänger ist.


    Von Anfang an muss überlegt werden, wie man sich die zukünftige Hundehaltung vorstellt und der Halter sollte sich selbstkritisch fragen, ob genügend eigenes Wissen über Verhalten, Haltung und Erziehung eines Hundes besteht. Gegebenenfalls sollten Eigeninitiativen zur Weiterbildung eingeleitet werden.


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    Und nun möchtest du eigentlich garkeinen Sitter?


    Was steht im allerersten Post?


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    Keiner hier will dir irgendwas böses. Im Gegenteil. Wir wollen das beste für deinen zukünftigen Hund und damit auch dir viele unnötige Sorgen und Probleme ersparen.


    Wenn ich es von vornherein schlechtrede, kauf ich mir echt besser ein Plüschtier ... Du schreibst doch selbst Um Gottes Willen, kein Buch, kein Thread hier hat mich annähernd auf den Welpenwahnsinn des MiniBullis vorbereiten können. Und? Wie läufts? Aller Illusionen beraubt? Anders als gedacht? Gut? Schlecht? Für dich? Den Hund?


    Ich geh natürlich davon aus, dass Plan A einigermaßen funktioniert (drum heissts ja Plan A!), Plan B ist immer ausbaufähig ...

    Vielen Dank FrauPups, mein Reden.


    Wir drehen uns im Kreis. Das sind alles Dinge, die schon angesprochen wurden ...


    Wieso soll er mit ins Büro? Weil lange Zeit allein lassen/Sitter des Hundes zu liebe nie in Frage gekommen ist. Den Homeoffice-Tag hatte ich nicht von Anfang an, da wurde draufhin gearbeitet, ein Tag weniger Büro für den Hund. Das nur ödes joggen für den Hund langweilig wird hatten wir schon, daher ist auch Hundesport eingeplant. Was gehört noch so zur langen Wunschliste?
    Hinter vielen Überlegungen steckt doch der Wunsch, dem Hund ein ordentliche Leben bieten zu können. (Gelenkschmerzen im Alter? Du, ich werd auch nicht jünger ... :p Das man auf sowas Rücksicht nimmt, ist wohl klar.)


    Das der Dobermann "davon jedoch ein gutes Stück entfernt" ist, ist mehr oder weniger die Antwort auf die ursprüchliche Frage "Rasse wirklich gut überlegt".


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    Was mich aber gerade doch ein bisschen begeistert, ist dein Statement, dass du dir die Sache mit dem Dobi aus dem Tierheim gerade so überlegst. Bin gespannt, was aus dieser Idee wird...


    Idee? Hier heiß es geh weiter ins TH, schau dir auch andere Hunde an oder versuch Dobis "live" kennenzulernen. Zuletzt der Einwand, dass es vll sinnvoller ist, keinen Welpen zu nehmen. Wenn ich 1 und 1 zusammenzähle ist die "Idee" nochmal nachzufragen, ob man den Hund doch ausführen kann, nicht so abwegig, oder? Da steckt doch keine Entscheidung dahinter.


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    Denn nüchtern betrachtet passt von den Anforderungen nichts, außer, dass man den Hund hübsch findet und eben will, alles andere ist schlicht nicht vorhanden oder man hat noch nicht genauer darüber nachgedacht.


    OK, was sind dann die Anforderungen, die man als Dobermann-Halter erfüllen müsste, um den Ansprüchen des Hundes artgerecht nachzukommen zu können?
    Kein 8h-Job? Beruf, wo der Hund eingesetzt werden kann? Haus aufm Land oder mit gr. Garten? Mehr Hundeerfahrung? ...?


    Ich hab mir in letzten paar Tagen zu gut 200 Posts Gedanken ernsthaft gemacht ... und nun sind wir an dem Pkt. wo "garnichts" mehr passt? Hund überhaupt?
    Da stimm ich FrauPups durchaus zu, mittlerweile wird mit einem anderen Maß vermessen wird, als in ähnlichen Themen ...



    Helfstyna, ich seh ja, dass du wirklich Ahnung von der Rasse hast verstehe auch, dass du so vehemend Bedenken äußerst, aber den Satz oben find ich schon bissl "krass". Wenn die Anforderungen "so daneben" sind gilt das auch für zig andere Rassen ... damit wäre man fast bei NeonAtoms "gar kein Hund".






    Keine Überzeugung, war eher ne Annahme ... ich dachte allein aufgrund solcher Enwticklungen wie DCM, hätte bereits ein Umdenken stattgefunden. Ich meine damit nicht unbedingt den Dobermann-Verein, sondern eher die Züchter, die das Problem erkannt haben. Ich hab keine Ahnung wie die Verteilung der Züchter aussieht. Wie viele mehr oder weniger so weitermachen, wie bisher und wieviel auf eine gesunde Zucht setzen. Klar, auf dem Papier will jeder gesunde Hunde, aber weiterhin auf Linienzucht, Wert auf Bsp. bulliges Auftreten zu legen, kann doch nicht sonderlich förderlich sein. Das was du unterernährten Zwerg nennst, wäre für mich eine Folge des Umdenkens.


    Das die Nachfrage an Dobis, aufgrund des Kopierverboten, zurückgegangen ist, kann ich nur begrüßen. Klar fallen damit Kunden weg, aber dass es soviel Einfluss hat, hätte ich nicht gedacht.


    "Popstars"? 300 Welpen in 5 Jahren fällt vmtl. darunter? Jeder Zuechter will seine Huendin von ihm gedeckt wissen, jeder Kaeufer will ihn als Welpenvater. Einerseits für einige Menschen nachvollziehbar, anderseits ... wenn sowas über Generationen erfolgt, werden sich die Blutlinien aufgrund des vielen Nachswuchs über kurz oder lang wieder kreuzen, ist doch absehbar. Aus meiner Käufersicht kommts mir überhaupt nicht drauf an, dass ein namenhafter Rüde dahintersteckt. Geschweigedenn bräucht/wöllt ich so ein "Showtier".


    mittendrin mit der Begrenzung für Deckrüden hast mich neugierig gemacht ...


    Mhh, lt Zuchtordnung gibts bis auf max. 2 Würfe in 24 Monaten keine Auflagen bzgl. Höchstanzahl. Selbst 5x pro Jahr, bei anderen Rassen, find ich nicht wenig gerade wenig.



    edit: kommt doch keiner hinterher ... die Text hatte ich vor den letzten Posts geschrieben .... mkay. Jagdtrieb vs. Wachtrieb nicht drüber nachgedacht? Wenn ein Hund vom Zug überrollt wird, weil er irgendweinen Vieh hinterherrennt, hat man sich Gedanken dazu gemacht ...

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    Wären nicht alle so mit Dobi ausreden beschäftigt und du hättest nach nem Jughund fürs Büro gefragt, hätten ...


    .. wir nicht so eine rege Diskussion :ops: (sehs ja an anderen Themen)


    Mail ans TH (wo es keine Gassi-Runden für Besucher gibt) ist raus ...


    Vll gibts ja doch ne Möglichkeit (auch über ne längere Zeit) mit Zeus was zu machen (http://www.dresden.de/de/02/070/111/01/hunde/1-4-jahre.php ganz unten), bevor man sich entscheidet?


    Das es ein Welpe sein "sollte" ... weil ich denk, ich hätte die Zeit und es was anderes ist, wenn man sein Tierchen von kleinst auf kennt und man weiss, was "drin steckt". Das es vll für beide sinnvoller ist, doch keinen Welpen zu nehmen, hatte ich bisher nicht so aufm Schirm.


    Überleg gerade so ... der Dobi ausm TH ist ca 4 Jahre alt. Also langsam das Alter wo DCM auftritt. Wenns da überhaupt ne Möglichkeit gibt, den nicht nur hinterm Zaun kennenzulernen, kann ich mir auch vorstellen die Kosten fürn 24h-EKG "vorzuschießen".



    Sehs schon kommen, ihr und eure Bedenken ... erst Dobiwelpe, dann Dobisenior, dann ganz was anderes ... und am Ende hab ich nen Pudel. NEEEEIN! :headbash:

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    Inzwischen würde ich dir voll und ganz von einem Hund abraten. Der Fokus des Ganzen ist zu sehr auf deine Wünsche und nicht auf die Wünsche des Hundes gerichtet.


    Vorhin wohl überlesen ...


    Hä? :ugly:


    Weil ich mir vorab Gedanken mach, liegt der Fokus auf meinen Wünschen? Verstehs gerade nicht ...

    Glaube die wichtigen Pkt. wurden alle angesprochen ... was ich für mich klären muss ...


    Nehm ich mir vll doch zu viel vor? (ausgerechnet Dobi im Büro?)
    Wenn ich zw. Jagd- und Wachtrieb entscheiden müsste, doch eher Jagdtrieb?


    Werd mir das in Ruhe durch Kopf gehen lassen. Was ihr davon haltet, weiss ich ja nun BESTENS :)


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    Irgendwie verstehst du uns falsch. Wir wollten nicht DICH vor Unglück bewahren, sondern den Hund. Du kannst aus freien Stücken soviel Blödsinn machen wie du willst. Der Hund muss es ausbaden.


    Grrrr *g* ... wenns ich das anders sehen würde, hätte ich vmtl. schon einen und würde andere blöde Fragen stellen. ;)
    ICH muss (auch in kurzer Zeit) mehr von meinem Hund lernen, als er in seinem ganzen Leben. -> Damit der Hund nichts auszubaden hat!


    Frage zu "Junghund nicht fürs Büro geeignet". Das ich regelmäßig mehr als den einen Homeoffice-Tag machen kann, ist vmtl. nicht drin (wurde mit Chef noch nicht drüber gesprochen). Vom Urlaub sollte nicht mehr viel übrig sein. Paar Tage Sonderurlaub sind vmtl. möglich. Was macht man sonst? Gerade nen Junghund an Freunde/Sitter geben?


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    Ich weiß leider noch nicht, wie die Organisation für Jena abläuft, was für ein Auto, wieviele Hunde mitkommen etc. Aber wenn es sich irgent einrichten lässt, komme ich auch nach Dresden.
    Tue mir bitte einen Gefallen und sage dem Züchter deines Dobe die Wahrheit darüber, dass der Welpe nach deinem Urlaub ganztags mit ins Büro soll.
    Und wenn du Probleme bekommen solltest, scheue dich nicht, doch jemanden mit Dobererfahrung um Hilfe zu bitten. Jemand, der es mit der Rasse ernst meint, wird sich ein "Hab`ich dir ja gleich gesagt" verkneifen und wird versuchen für den Hund das beste zu erreichen.
    Eine Freundin hat ihre Zucht nur 85 km von Dresden entfernt. Ich sehe sie auf der Deutschen und wenn du möchtest, frage ich sie dann, ob du vielleicht mal samstags zu ihr auf den HuPla kommen kannst......nur so zum Gucken.


    Ich werd dem Züchter mit Sicherheit nicht falsches erzählen. Das erwarte ich ja auch von ihm. Falls der Umweg über Dresden wirklich möglich ist, wäre das wirklich natürlich genial. Die Kollegen schonmal drauf einstellen zu können, was ihnen bevorstehen könnte ... k.a. ob die das bisher richtig eingeschätzt haben ;)


    Ist die Zucht deiner Freundin zufällig in der Nähe von Leipzig? 85km?Klar, wenn das machbar ist, komm ich am WE gern mal zum gucken vorbei.




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    Und genau das ist die falsche Einstellung zur Rasse.
    Nur weil Lieschen Müller so einen Hund nicht braucht, bedeutet es nicht, dass "man" so einen Hund nicht mehr braucht.
    Die extreme Linienzucht findest du auch (und ja oftmals ganz besonders) in den "Familienzuchten", auch sind diese Blutlinien vergleichsweise mehr DCM belastet, wie die Leistungslinien. Zu glauben, das Problem sei die Inzucht bei den Leistungshunden ist schlicht falsch, das weitaus größere Problem sind/waren die Populare Sire in der Showzucht.


    Nochmal der Dobermann ist ein Gebrauchshund, das ist es was den Hund ausmacht, nicht die netten Schlappohren, nicht das schöne Fell, der Charakter und der Eignungszweck definieren den Hund.


    Deswegen "bitte nicht falsch verstehen". (Oder mein Denkansatz ist wirklich komplett falsch?)
    Vll haperts auch nur an den Begriffen ...
    "Leistungshunden" ... sind für mich die "drahtigeren", schlankeren Linien
    "Populare Sire in der Showzucht" ... sind für mich die "großen Brocken"


    Es geht auch nicht um Liesche Müller, sondern dass die Nachfrage nach den "Original-Dobi" zurückgegangen ist. Wenn ich mit den Begriffen nicht gänzlich daneben liege, sind wir uns eigentlich einig. Nur ... wenn die Nachfrage, nach "Wach-Dobi" zurückgeht, und man in der Showzucht nicht mehr den Wert auf "Brocken" legt, heissts das doch, dass für die gesunde Zucht eigentlich mehr Blutlinien in Frage kommen. Womit man aber von Charakter und der Eignungszweck abkommt ...




    Edit: "Du meinst zwar immer wieder, dass "Alles kann, nix muss", aber schlussendlich redest du dir den Dobi immer wieder schön." ... überleg ich ja selbst "Nehm ich mir vll doch zu viel vor? (ausgerechnet Dobi im Büro?)"

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    Wenn dein Hund auf der Arbeit deinen Schreibtisch bewacht, Leute nicht ins Büro lässt oder gar beisst ist das was anderes. Wenn du es nicht hinbekommst oder es laange dauert? Dann ist Büro nicht mehr und zumindest dein Plan wie du dir die Hundehaltung vorstellst dahin. Und dann? Alleine lassen? GUTEN Sitter für schwierigen, unverträglichen Dobi finden?


    Allein lassen kommt nicht in Frage. Kann nur schaun, dass ich den Homeoffice-Tag so oft wie mgl. nutze. Wenn es für Freunde/Eltern nicht zumutbar ist, bliebe nur ein Sitter.


    Büro-Verträglichkeit ist ein "Unbedingt" (nur eben eher als Aufgabe mich, als an den Hund. Das Problem kann ich auch mit jeden anderen Hund bekommen. Jaaa, ich habs ja mittlerweile verstanden, dass man es sich selbst auch "unötig schwer" machen kann ... :P). Für "Schreibtisch/Zimmer bewachen" gibts ja von vorherein Möglichleiten einen Hund dran zu gewöhnen ... gerade in einem kleinen Büro/Firma ... hätte zumindest schon ne Idee.


    Ist doch auch klar, dass der mit 4 Monaten noch nicht so "funktioniert" wie mans langfristig gern hätte. Da werd ich, wie es auch kommt, Zeit reinstecken müssen, ok Schreibtisch ist nun eingeplant ...


    Zweites "Unbedingt" wäre, frei laufen lassen können. Wenn ich an der Elbe unterwegs bin ist fürn Hund schöner und im Gelände (WE) ists für mich "notwendig". Auch hier ... keine Erwartungen, aber dass ist längst nicht so wichtig wie Büro ... wenns nicht anders geht, steck ich erstmal gern für mich zurück.


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    Allerdigns würde ich meinen jungen Hund garantiert nicht im Büro rumstromern lassen.


    So wars auch nicht gemeint. Hatte Geschrieben "Wenn es der Hund zulässt". Solange ich mich nicht drauf verlassen kann, rennt er natürlich nicht durch die Gegend. Die Bürotür ist i.d.R. auch zu. Rumstromern also nur mit Erlaubnis sozusagen.


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    D.h. du müsstest ein 200%iger Hundeführer sein. Bist du das? woher weisst du das? Und vor allem willst du das sein? Denn das bedeutet IMMER aufpassen, IMMER konsequent, IMMER konzentriert - klar möchten wir das alle in der theorie


    Bin ich nicht, woher auch? Ob ich das will, ja klar - will jeder! "IMMER konsequent, IMMER konzentriert" istn Pkt. der für für mich klar DAFÜR spricht. Dass sind 2 Charaktereigenschaften die ich mir eher zu- als abschreibe. (Hier könnt ich mich sogar nochn bissl ausleben ... :P)


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    Einerseits schreibst du, dass "je mehr du über Charakter / Eigenschaften des Dobis liest" den passenden Hund gefunden hast, andererseits will nun aber alles "realtiv" sein.


    Moment! Das "is alles relativ" ist nicht auf Charakter/Eigenschaften des Hundes bezogen, sondern um die "Unbedingts". Und die gibt es - trotz std.langen Gübelns - nicht. Frage an die anwesenden Mütter/Väter: Gibt es Dinge, die ihr von eurem Kind von grundauf erwartet habt? Vmtl. nein!(?) Alles was man als undedingt notwendig anssieht, hängt mit Lernen und Erziehung zusammen. Ich "erwarte" von einem Hund nichts anderes. ICH muss (auch in kurzer Zeit) mehr von meinem Hund lernen, als er in seinem ganzen Leben.


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    Willst du das, was du zur Zeit in diesen Zeitfenstern machst, aufgeben?


    Es gibt nichts "aufzugeben". Das was ich bisher für mich mache, tausche ich gern ggn. Hundeplatz ein. Statt nur im Flachland biken, lieber Hundeplatz. Wenn Gelände zwecks Leine nicht geht, meinetwg. nochmal Hundeplatz ... so wie es 12Pfotenxxx gechrieben hat, neues Hobby ... Einen Hund seh ich als Bereicherung, die bisher nicht vereinbar war ... +10 Jahre Grobplanung "Hund" (nötige Umgebung, alles was an Zeit/Kosten dranhängen kann), gut 2 Jahre konkreter planen (Unterbringung, Büro -> "Hundetag", Alltag -> Kombi, Bespaßung), seit 1-2 Monaten "welche Rasse" ... ich seh da bisher wenig Einschränken für mich.


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    Ach, was red' ich. Eigentlich weißt du, dass du dir damit keinen Gefallen tun würdest.


    NEIN! Ich weiß, dass ich mir es u.U. unnötig schwer mache! Mit "Gefallen tun" ists so ne Sache ... klingt vll blöd, aber "der einfache Weg", ist nicht immer der richtige ...


    12Pfotenxxx
    Echt rührend, dass so'n Angebot kommt ... DD-Jena sind ~170km. Mal "kurz" vorbeischauen wird vmtl. nicht. Dennoch vielem DANK! Nach "DK" = Dänemark kommen? Ansich gern, aber wenn ich zwecks Welpen 6-8 Urlaub machen möchte, muss ich mir den Urlaub bissl einteilen :p (Außerdem, Jena ist eh nicht schön, komm doch lieber nach Dresden ... *g*)


    Hundplätze besuchen/mit haltern ins Gespräch kommen ist vltml das naheliegdste, was ich machen sollte ... mal schaun, morgen ist ermal Obedience-Turnier gleich um die Ecke.


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    Für mich als Fan der Rasse, haben solche Suchen immer einen etwas traurigen Nachhall. Der Hund soll den Charakter eines sportlichen Pudels haben, aber die Optik vom Dobermann. Irgentwann wird es den Dobe wie wir ihn kennen nicht mehr geben.


    Jetzt bitte nicht falsch verstehen! Dobis wurden doch mit einem speziellen Ziel gezüchtet, aber genau diese Charaktereigenschaften werden heutzutage weniger benötigt. Für Wach/Schutzdienst kommen auch andere Rassen in Frage. Die Nachfrage nach "Original-Dobis" gibt es nicht mehr. Was bringt es, weiterhin stur auf diese Merkmale zu züchten? Wenn man weiterhin auf Linienzucht setzt, KANN sich am Gesungheitsproblem wenig verbessern. Ich sehe das Umdanken Richtung Familienhund daher eher positiv - auch wenns "den" Dobe so vll nicht mehr geben wird. Lieber ne Familiendobi, als auf absehbare Zeit, gar keinen (gesunden). (schon wieder OT)


    Zu DCM & Co ... klar hoffe ich, dass sowas nicht eintritt. Aber bei der Wahrscheinlichkeit rechnet man damit ... Vorsorgeuntersuchung etc, wenns dumm komm Kosten i.H. vom Kleinwaagen, im Laufe des Hundelebens ... ja, selbst damit hab ich mich längst "abgefunden".


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    würde ich es nicht nur stehen lassen, sondern durchaus in Ruhe überdenken.


    Sag ich doch! "... lass ich ma so stehn" weil das wieder so ne Ausage ist, wo man drüber nachdenken sollte.


    @Voyeure ... sbylles "Haben wir dir doch gleich gesagt!"
    Den Gedanken hatte ich - andersrum - auch schon ... ich würde mich in Grund und Boden schämen, wenn ich in einem 3/4 Jahr nen Thread aufmache mmüsste "Hilfe, Dobi randaliert im Büro" :headbash: Ich bitte um ein Wenig Geduld ... kommt schon noch :p


    ---


    Aoleon, du scheinst mein Leben ja besser zu kennen, als ich. Wenn ich das nächste mal Sorgen hab, wendt ich mich an dich.


    Zu deiner 85/15-Theorie, bzw 1 Dobischaf unter 100 Dobermännern ... Befragung zur Haltung und zum Verhalten der Rasse Dobermann in Deutschland

    Nur mal kurz ...


    Laviollina, passt schon, hab das schon so verstanden, wie du schreibst "... lass ich ma so stehn" weil das wieder so ne Ausage ist, wo man drüber nachdenken sollte.


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    Bitte denk doch wirklich mal realistisch darüber nach. Ach, was red' ich. Eigentlich weißt du, dass du dir damit keinen Gefallen tun würdest. Aber dir fehlt noch die richtige Überzeugung. Dein Kopf sagt "Nein" zum Dobi, aber dein Bauch sagt "Ja", weil du so gern einen hättest.


    Will da garnicht widersprechen ...


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    Ich weiss gerade nicht, wie ich das neuste Posting interpretieren soll. Da steht dann: ... usw.


    K.a. vll hab ich das mit den "Unbedingts" auch falsch verstanden ... mach mir nochmal paar Gedanken und schreib heute Abend noch was. (gerade eh keine Zeit auf alles einzugehen)


    ... wiegesagt, bis es wirklich soweit ist, vergeht nochn halbes Jahr. Genug Zeit mir über all die Bedenken nen Kopf zu machen (auch auf andere Rassen bezogen) oder vll mit Haltern in Kontakt zu kommen.



    Soooo ... bevor meine Arbeit ganz liegen bleibt, sag erstma bis später. ;)

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    Willst du dein Glück und das Glück deines Hundes auf die Hoffnung legen das du genau diese Ausnahme bekommst?
    Diesen einen Hund unter Hunderten?


    Man kanns auch übertreiben. Es gab nie die Erwartung "perfekter Hund", den einen aus hunderten. Und das es höchstwahrscheinlich nicht so kommt, wie man sichs vorstellt, ist auch klar. Aber das gilt fürs ganze Leben. Solange es kein Worst-Case-Fall ist, ist alles erstmal "im grünen Bereich". Was wäre wenn Büro nicht klappt, wurde oben beantwortet. Damit muss ich aber bei jedem Hund rechnen.


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    Bei dir frage ich mich einfach, was deine Prios sind. Zu den wichtigsten (muss mit auf Arbeit und dort Ruhe halten) passt der Dobermann ja nun gerade nicht soo gut (sagen dobi-Halter). Was also ist der Grund, der wichtiger ist als das? Was sind deine Prioritäten, deine "Unbedingts"?


    "Mit auf Abeit nehmen" und andere Prioritäten sind 2 paar Schuhe.


    Der Grund bisher mir keinen Hund anzuschaffen, waren hauptsächlich Arbeitszeiten - mal am Wochenende arbeiten, regelmäßig auch bis +20 Uhr. Wenn ich von vornherein weiß, dass ich zwangsläufig auf Dritte angewiesen bin, sag ich mir, allein aus liebe zum Tierchen, dass macht keinen Sinn. Die Lage hat sich aber mittlerweile um 180° gedreht. Nicht "muss" mit auf Arbeit, sondern "soll gut können".


    Ruhe halten? Klar, rumtoben, die Leute in den anderen Büros verrückt machen, sollte er nicht. Es ist aber auch nicht notwendig, dass er 2x 4h auf seinem Platz liegt oder nur in unserem Büro ist. Wenns der Hund zulässt, wäre es auch gut möglich, dass er sich im ganzen Haus frei bewegen kann.


    "Unbedingts" (weder positiv, noch negativ) gibts irgendwie gar nicht wirklich ... is alles relativ ... nein, keine wirklichen Prios ... stell da eher Anforderungen an mich, als an den Hund.


    Herz sagt Hund, Bauch sagt Dobi und Kopf zuckt gerade mit den Schultern ... kanns echt nicht beschreiben, ohne jetzt auf Rassenbeschreibung-Sprech rumreiten zu wollen ...



    Laciolina, TH oder zurück zum Züchter, sind überhaupt keine Optionen. Ich schaff mir keinen Hund an, um den wieder abzugeben, wenns dumm läuft. Schon der Gedanke daran ... Wenn jagen ein Problem ist, wird daran gearbeitet. Nichts anderes.


    Deswegen würde ich sagen in DEM Fall, wenn es denn sein muss lieber was Jagendes als einen Schutzhund im Büro.
    ... lass ich ma so stehn. :/