Beiträge von DogsAreBetterHumans

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    Wenn ich ein ruhiges Leben ohne Ärger haben will, muss ich Gebrauchshunde leben.


    Brauchte mal einen Tag Bedenkzeit ... ;)


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    Und das ist das was Du, lieber TS, Dir vor Augen halten musst. Hast Du einen Plan B, wenn Du merkst, es klappt nicht im Büro?


    Jein. Es gibt zwar Freunde mit Hundeerfahrung, die sich bereits als Betreuer angeboten haben, Eltern, die ich "nötigen" würde (soferns vom Hund vertretbar ist). Ich müsste zumindest aktuell für 2-3 Tage 4-5 Std. Hundesitter einplanen. Evtl. mal ein Tag mehr oder auch weniger ("Hundetag"). Kein Frage, "Plan B" ist dtl. bescheidener ...


    Auch eine gute Hundeschule in der Nähe zu finden, scheint ja schwieriger zu sein als gedacht. Bin gerade über einen Beitrag gestolpert, wo es hieß, dass es in ganz Dresden KEINE EINZIGE vernünftige Hundeschule gibt. OK, der Beitrag war etwas älter, sind aber erstmal keine schönen Aussichten. 30-50km Weg zum Training sind schon problematisch (wenns Auto nicht zur Verfügung steht). Habt ja eh vorgeschlagen, mal vorbeizuschauen, vll. gibts ja Halter, die man noch bissl befragen kann ...


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    Irgendwie weicht der TS total der oft gestellten Frage aus warum es ein Hund mit Trieben sein muss die nicht willkommen sind und wie auch immer umgelenkt oder abtrainiert werden obwohl die ganzen Halter der Rasse sagen dass es sehr leicht schief gehen kann und wenn es klappt ein jahrelanger Kampf sein kann. Es gibt 100e Rassen da sind solche Triebe sehr sehr unwahrscheinlich..
    Ich sehe da bis jetzt nur schön reden und Beratungsresistenz.


    Hmm, eigentlich versuche ich gerade die kritischen Fragen zu beantworten? Zum Jagd/Wachtrieb wurde doch schon was geschrieben. Und was heisst "nicht willkommen"? Völlig inakzeptabel? Nicht wünschenswert, aber man kann damit umgehen? . Genaus das wird ja hier diskutiert, wie weit passt der 85%-Dobi NICHT in den Alltag? Was sollte man alles bedenken? "Plan B" usw. Die 100e anderen Rassen sind doch gar nicht das Thema.


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    aber auch ich lese da eher die theoretische Wunschvorstellung einen Hundeanfängers als praktische Erfahrung gewonnen durch den Umgang mit Hunden oder auch nur durch den persönlichen Austausch mit entsprechenden Hundehaltern vor Ort.


    Schon was dran. Austausch mit anderen Haltern aus der Nachbarschaft gabs wenig ... der hatte zwar seine Hunde-Kumpels, war bei anderen Haltern aber nicht sonderlich beliebt und die Halter kannten den Hund vmtl. auch eher mit Herrchen, als mit einem Fremden. War keiner, den man mal unbeaufsichtigt lassen konnte. Unangeleint ging eigentlich nur Nachts (in der Hoffnung keine anderen Hunde zu treffen). (V)erziehung durch die Geschwister (die "dem Hund ein möglichst schönes Leben bieten" wollten - nach menschlichen Ansprüchen). Da gab es abslout keine klare Linie für den Hund. Betteln am Tisch wurde mal verboten, mal ignoriert, oder eingeladen Runtergefallenes wegzuschlabbern. Als harmloses Bsp.. Das Problem war zu 100% nicht der Hund, sondern zu wenig Zeit, die man sich genommen hat. Den Großteil des Tages zu hause rumliegen und wenns mal rausgeht, völlig überdreht sein. Da war der Wille, mehr zu machen bei Herrchen nicht vorhanden ... was dabei rauskommt hab ich ich gesehen. Es ist nicht lustig, wenn der Hund erstmal "soo süß" aussieht und jeder denkt "auch, wasn lieber Hund" ...


    Womit ich wieder bei der ersten Zeile bin oder bei NeonAtom bin "klar passt man sein leben zuweilen auch dem hund an. aber bei einem dobi könnte man als anfänger/nicht mehr ganz anfänger ziemlich schnell überfordert sein." ...


    Kann ich das? (Will ich das wirklich? Ja!?) Bekomm ich das, was ich mir vorstelle, überhaupt umgesetzt? Unterschätz ich den Aufwand? Usw.


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    Das Wichtigste was ich Dir damit sagen möchte ist - mit Hund ist nichts mehr wie vorher. [...] Denn nichts ist schlimmer als ein Hund, der für seine Veranlagung nichts kann und nach einer Weile völlig schuldlos im Tierheim landet und die Welt nicht mehr versteht.


    Seh ich nicht anders.




    Zum einen wird förmlich appleliert, dass es kein Dobermann wird und dann kommen Posts wie die von talonlovesmelon, 12Pfotenxxx , NeonAtom oder Murmelchens ...


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    Mein erster Hund mit Jagdtrieb (Weimaraner-Dobermann-Mix), war echt easy. Ich war wichtiger wie der Hase und bei den 2. malen als sie hetzen war, hat sie sich ins Platz schicken lassen. Ihre Geschwister sind teilweise so drauf, dass sie nur (!) an der Leine Gassi gehen koennen, weil sie sonst weg sind..


    ... ihr macht euch doch selbst unglaubwürdig *g* :rollsmile: :rollsmile: :rollsmile:

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    Ja, ich finde das echt wenig für einen Gebrauchshund und mittel für einen Freizeitkumpel.


    D.h. Vollzeitjob und Gebrauchshund passen grundlegend nicht zusammen? (wenn man mehr als "wenig" Zeit haben möchte)


    Ich denk, ich hab mehr Zeit zur "freien Verfügung", als viele andere. Die meisten arbeiten vmtl. eher bis 18, 19, 20 Uhr, wo "hinten raus" weniger Zeit bleibt. Wenn man sich abends trifft, hatte ich schon 1-3 Std. Zeit für alles andere ... Ohne Mist, was "Zeitplanung" angeht, wüsst ich nicht, wo man hier noch viel rausholen könnte. (OK, Wachund = Wachdienst oder so ...)


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    wenn man z.B. von zuhause arbeitet kann man mal schnell ein paar Minuten was machen.


    OT: eigentlich gehörts nicht mir rein, aber ... seit Ende der Probezeit, hab ich im Chef-Jargon einen "Hundetag" pro Woche. Für andere einen Heimarbeitstag ... er weiß, wieso ich den Tag haben wollte. Ich kann an der Stelle echt nur betonen, dass "Plan Hund" nichts neues ist. Aufwand, Kosten, Probleme in der Erziehung oder mit dem Umfeld, sind Dinge über dich ich Jahre Zeit hatte nachzudenken und zu planen (auch ohne mich aufn Dobi "eingeschossen" zu haben).


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    Übrigens, noch ein ganz anderer Aspekt: Also als männlicher Single mit Hund bist Du quasi Hahn im Korb in der Hundewelt :D Ein weiterer Grund, der für einen KHC (vor allem in Merle!) und nen Dalmi spricht: Viiiiiiele Flirtmöglichkeiten mit Hundebesitzerinnen. Bei nem Dobi werden das deutlich weniger sein....
    ;)


    Okay. Überzeugt! Es wird ein jagender, haariger, dreister Dalmatiner! Kenn ich eh schon - wieso nicht gleich so ... ? :headbash:


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    Halter "Das ist ein Dobermann." ... Omi zum Hunde "Komm neine Süße, dass ist ein gefählicher Hund"


    Haha. Ganz ehrlich, Image "böser Hund" ist absolut gar kein Thema. Wenn Fremde Menschen von selbst auf Distanz bleiben (also nicht bei erster Gelegenheit streicheln/knuddeln), ist das auf jeden Fall OK. Nein, ein Klischee-Labrador, jedermanns Freund, soll es gar nicht sein. Einfach kl. Experiment für hunde-uninterssierte Bekannte ... "was haltet ihr von so einem Hund?" (Bsp. http://www.google.com/imgres?i…rKVrM%3BB7lpktziMG-DpM%3A)


    Ich würde, wetten, dass da kein "böse" oder "sieht gefährlich aus" kommt. Klar gibt auch immer Leute die gar nicht mit Hunden können, allein je größer, desto schlimmmer. Nur würde ich für mich behaupten, dass mir ein Großer, der 2-3 mal lauthals bellt, 1000mal lieber ist, als ein sein kleiner "Terrorhund".


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    Das Problem an diesem Familienhund-Zuchtziel: Wichtige Eigenschaften gehen verloren.


    Bisheriger Eindruck ... dass gewisse Eigenschaften "verloren" gehen (oder auch nicht) ist doch ein Frage des Zuchtziels. Der Hund wurde mit speziellen Zielen gezüchtet, OK. Die Ziele hab sich in den letzten Jahren gändert. So "extreme" Wachhunde werden weniger benötigt und finden sich sie auch in anderen Rassen. Was würde es bringen, stur einen Rasse zu züchten, für den es keine richtige Verwendung gäbe? Was sollte aus diesen Hunden werden?


    Das Problem sind doch gewisse Dobi-Züchter selbst (bis auf eben die Ausnahmen, denen es in erster Linie wirklich um gesunde Hunde geht). Wenn ich mir Zb PoR Odin (oder andere Deckrüden ähnlichen Kalibers anschaue, die in 5 Jahren +300 Nachkommen gezeugt haben) frag ich mich wohin soll das führen? DAS sind auch nicht wirklich "Familienuhund", sondern Ausstellungstiere. Je breiter, desto besser. (wennn ich mir die Diskrepanz zw. Forschung und Haltung des Dt. Dobermann-Verein anschaue, frag ich mich ... liegt denen wirklich was an Ihrer Rasse am Herzen?) Sorry, OT.


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    Oh doch, das kann genauso drastisch kommen.


    Klar sollte das Worst-Case-Scenario eingeplant sein, aber ich kann doch nicht von vorherien davon ausgehen, dass es nun so oder so wird. Zwischen den Extremen "absoluter Wachhund" und "Schlaftablette" gibts sicher einiges. Wenns nur darum gänge, von Grund auf zu wissen, wie was "funktioniert", würde ich mir ein neues Auto odern PC kaufen ... :p Das es nicht zu 100% nach Wunschverstellung laufen wird, ist doch absehbar.


    NeonAtom OK ... :)


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    Sagt mal, was bedeutet 'nervenstark' eigentlich ganz genau?? Rein intuitiv würde ich sage mein Hund ist es eher nicht.


    Schließ mich an ...


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    Und irgendwie finde ich es dann schade, dass man das auf biegen und brechen "umlenken" (oder z.T. eventuell(!) auch schönreden) will.


    Bitte nicht falsch verstehen! Es geht darum, DASS der Hund seinen Trieben nachgehen kann, nicht sie zu unterdrücken. "wenn ich bei Fremden Winzel oder auf den Vorderpfoten tanze, statt zu bellen, gibts Belohung ..." ... "wenn ich statt dem Hasen doch lieber den Quietschball zurückbringe, gibts Belohnung ..." Was mache ich, aus Hundesicht eher? Ja, Ideal/Wunschvorstellungen, aber teils auch bisherige Erfahrungen ... Auch klar, dass es viel Zeit beansprucht. Ich erwarte mir bei einem Hund (egal was für einer) nicht, dass mir "gutes, umgängliches Verhalten" in den Schoss fällt. Wenn es mir nicht mit allem ernst wäre, würde ich generell nicht über einen Hund nachdenken.


    Helfstyna das was so nach "Lehrbuch klingt" hat bissl Hintergrund. Will dazu besser garnichts screiben, aber einen 25kg-Labrador-Dalmatiner-"Arschlochhund"-Mix ans Stachelhallband zu nehmen, kam für mich NIE(!) in Frage ...



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    Ich bin hier von den Antworten im Verlauf der Diskussion wirklich beeindruckt. Selten erlebt man kontroverse Meinungen in einem Forum auf angenehmen Niveau.

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    täglichen Busfahren


    Solange der der Weg auf Arbeit noch zu weit ist, gibts neben Bus/Bahn auch Fahrradanhänger. Wobei er/sie auf JEDEN Fall ans Bahn fahren gewöhnt werden sollte.


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    Dir schnell ein Auto kaufen?


    Nein, ein Auto ist vorhanden. (Nur das ich es in den letzten Jahren kaum gebraucht und in der Familie weitergegeben hab. Die Anschaffung eines Kombis ist für nächstes/übernächstes Jahr geplant ... OT)


    Ja, Vollzeit. "Dann also morgens ne Runde, mittags kurz raus und abends und am WE hast du dann Zeit für den Hund."
    - morgens ne Runde
    - Arbeitsweg hin
    - mittags kurz raus (30-45min)
    - Arbeitsweg zurück
    - raus ins Freie, ggf. Frisbee spielen Fahrrad fahren usw. Bei einer Std. Rad fahren kommen locker 20km zusammen (ist schon bissl mehr als mal gemütlich den Radweg entlang tuckern, zumal es meist nicht nur 1 Std. ist). Am WE wirds gern mal dtl. mehr. Da nur neben dem Rad laufen für Hund nicht unbedingt reicht, Hundetraing (egal was).


    Ggn. 17 Uhr Feierabend heisst, dass für Einkauf, Haushalt, etc. noch mehr als genug Zeit bleibt!


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    Da ich das gerade nochmal gefunden habe...
    Wieso fallen die Jagdhunde weg?
    Wegen dem Jagdtrieb?
    Falls ja wird auch der Dobermann dich nicht glücklich machen, denn er steht Weimaraner, Viszla und Co in Jagdleidenschaft in nichts nach.


    Ja. Einfach der Annahme nach, dass der Trieb bei einen gezüchteten Jagdhund deutlich mehr ausgeprägt ist. Das in einem Dobermann genug Jagdhund steckt ist klar. Ich hatte ja schon geschrieben, dass der Jagdtrieb - nachdem was ich bisher gelesen hab - keine Eigenschaft war, die besonders betont wurde. Ich hab auch nicht die Erwartung, dass ein Hund - egal was - gar keinen Jagdtrieb hat. Für mich war Jagen bisher nichts, was ich "zwangsläufig" bei einem Dobi erwartet hätte ...


    OK, dann doch mehr Jäger, als ich bisher vll. dachte.


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    Die Argumente pro Dobermann sind sportlich, [...] und anhänglich.


    Es wäre schön wenn sich die TE mal zu den anderen Themen äußern würde, also zu Schutztrieb und Jagdtrieb. Ob und wie man glaubt diese Eigenschaften in den Alltag integrieren zu können.
    Hat man Zeit (und Willen) das Beschäftigungsprogramm vielleicht um ein Vielfaches auszuweiten?
    Wenn Chef sich wirklich auch einen Hund zulegt, was wenn es dann ab der Pubertät im Büro Zoff gibt? Artgenossenverträglichkeit kann beim Dobermann gern auch ein heikles Thema sein.
    Gibt es einen Plan B?


    Jagdtrieb:
    Da denke man kann versuchen den Hund von klein auf an Kleintieren zu gewöhnen (Bsp. das Katzen eben nicht mehr interresant sind und man hinterherwetzen muss ... ). Versuchen fürn "Notfall" oder wenn er gerade was gewiddert hat immer irgendwas, was der Hund spannender findet, in petto zu haben, wenns allein mit rufen nicht klappt. Versuchen den Jagdtrieb auf was kontrollierbares zu lenken (Ball, Frisbee ... Spielzeug). Selbst neben Fahrrad herfetzten - kleiner Sprint, wo er auch mal richtig Vollgas geben soll, könnt ich mir dafür vorstellen. Versuchen von vorherin für soviel Beschäftigung (wie nötig) zu sorgen, dass selbststädndig jagen nicht interresant genug ist.


    Schutz/Wachtrieb:
    So drastisch, dass z.B. der Schreibtisch vor Kollegen verteitigt wird, seh ich es (auch) nicht. Die Leute im Büro gehören doch zum tgl. Umfeld für den Hund. Sind doch Menschen die von Herrchen "geduldet" werden, wo man als Hund keinen Grund hat, Stress zu schieben. Wenn es so wäre, wäre doch jeder "Wachhund" familienuntauglich. Gäste oder Freunde der Kinder sind doch von der Sache her auch nichts anders als die Arbeitskollegen, die täglich "dazu gehören". Ansonsten kann er das Haus, oder nur das erste OG, die Kollegen und Herrchen "bewachen".
    Weils oben ums Bus/Bahn fahren ging ... langsam dran gewöhnen, einfach Abends, wenn die Bus/Bahn leer ist fahren und das steigern, so das er sich dran gewöhnen kann. Generell langsam an größere Menschenmassen (Innenstadt) gewöhnen.


    Gar nicht so einfach, "Wachtrieb in den Alltag zu integrieren". Hmmm ... wenn er alle Fremden verbellt, nicht versuchen, dass zu unterbinden. Stattdessen versuchen - sobald der Hund auf etwas aufmerksam wird (z.B. Besuch/Kunde) zu belohnen, und mit einem anderen Kommando verknüpfen, bevor er bellt. Sprich Fremde erkennen wird belohnt, wenn ich nicht belle, sondern Herrchen anstupse, grummel, oder sonstewas um das anzuzeigen. Man muss doch nicht unbedingt versuchen "unbeliebtes" Hundeverhalten nicht abstellen ... Bsp ...jaaa, klingt sehr nach Wunschdenken und supereinfach ...


    Den Willen mehr Zeit reinzustecken hab ich vmtl., aber der Tag hat nur 24 Stunden :) Siehe oben, ich hab unter der Woche i.d.R. tgl. grob von 18-19 bis 21-23 Uhr (Frei)Zeit. Mehr geht einfach nicht.


    Chef+Hund:
    Was wäre wenn es Zoff gäbe, muss noch besprochen werden!


    Es ist bisher weder sicher das er sich überhaupt einen Hund anschafft, noch wann, geschweige denn, ob er ihn überhapt mitbringen wöllte, da er nur paar Minuten entfernt wohnt. Fällt unter "rosarote Brille" ... "u.U. ein Spielkamerad".


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    und der, wie ich es hier lese, gar nicht Schutzdienst/VPG machen soll, sondern evtl. bissel Agi oder Obedience,


    Ähm jetzt missverstehst du aber doch absichtlich :lol:
    Agi war bisher noch garnirgends Thema. Obedience steht im ersten Post, weil es mehrere HuSchus in der Nähe gibt die es anbieten - und ich es auch nicht unverkehrt fand. Vereine die Schutzhund-Trainig anbieten waren nicht dabei. Das heisst doch längst nicht, dass es nicht in Frage kommt.


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    Büroalltag bedeutet nicht zwingend Regelmäßigkeit.


    Hier schon, zu 99%. Einzig Zigaretten- und Toiletten-Pause variieren. :sleep:


    BoxerandSchäferhund und andere Vorschläge
    Nicht böse nehmen, dass da kaum Antworten kommen. Weiss ja, dass das nett gemeint ist, aber hier gings ja von Anfang an um Dobis - und mir diese auszureden - oder einreden in meinem Fall :p

    Mhh, ich hätte es besser nicht schreiben sollen...


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    Aber wenn jemand auf seiner Liste der in Frage kommenden Hunde neben dem Dobermann den Husky, den Dalamtiner und den Dogo A. stehen hat, dann denke ich, kommt doch so ziemlich alles in Frage... diese Hunde sind sowohl von der Optik als auch von den Eigenschaften her derart unterschiedlich


    Nur darum gings. "Wenn es nur ums Aussehen gegangen wäre". Ja, es gibt durchaus andere Hunde, die gar nicht nach Dobermann aussehen, aber mir trotzdem sehr gut gefallen. Ich bin nicht auf die Dobermann-Optik fixiert. Nein, die wären aber aufgrund der Eigenschaften alle NICHT in Frage gekommen! Ich will mir gar nicht vorstellen, was ich mir hätte anhören müssen, wenn ich wirklich einen Husky vorgeschlagen hätte ... :smile:


    Bis später erstmal.



    NeonAtom "Magst du nun alle anstänkern?" Bis auf deinen Beitrag fand ich den Ton bisher OK. Auch wenn man mir deutlich die Meinung geigt (zb sybille) ...

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    Bei mir spielt die Optik durchaus eine Rolle. Ich gucke mir die Rassen an (also achte ich aufs Aussehen). Erst dann lese ich die Beschreibung. Dann habe ich systematisch ausgeklammert, was nicht zu mir passt. Allerdings favorisiere ich einen gewissen Typus beim Hund. Ich mag keine Schlappohrhunde [...]


    Genau das! Nur das ich Schlappohrhunde mag :roll:

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    Ich finde das immer faszinierend, wenn eine Rasse ausgesucht wird, und dann aber die rassetypischen Eigenschaften weggeredet werden. Eine Rasse sucht man doch aufgrund ihrer typischen Eigenschaften aus, man sollte diese dann auch haben wollen, oder?
    [...]
    Starker Jagdtrieb - ist hier gar nicht erwünscht! Unter Umständen nicht ableinbar - finde ich total blöd, wenn man den Hund beim Laufen oder Radfahren mit hat, wenn er immer an der Leine sein muss.
    [...]
    Nach einer Zucht zu suchen, die Dobis als Familienhunde züchtet, ist doch auch Quatsch - wozu denn einen Dobermann, wenns eigentlich gar keiner sein soll??


    Wo red ich denn typische Eigenschaften weg? Hab doch geschrieben, dass ich aufgrund gewisser Eigenschaften beim Dobermann gelandet bin. Da ich der Meinung war, dass es zum Umfeld passt. Nicht, "ok, wird schon irgendwie klappen", sondern "passt". Das Minus vor "sehr sensibel" sollte auch nicht heißen, dass mir diese Eigenschaft nicht gefällt oder dagegen spricht. Es ist nur nichts, was ich als positiv sehe, weil es in der Erziehung dringend berücksichtigt werden muss. Das ich den Jagdtrieb vll. unterschätz hab, mag durchaus sein. Es war bei der bisherigen Recherche allerdings keine Eigenschaft, die besonders herausgestellt wurde.


    Was "Auswahl nach Optik" angeht ... es wäre gelogen zu behaupten, es würde keine Rolle spielen. Ein Dobermann solltes es aber nicht nur des Aussehns wegen sein. Auch wenn Pudel vll passen könnten, ist das eine Rasse, mit der ich nicht so recht warm werd. K.a. wieso und warum, aber Dobis haben irgendwas an sich, was eben doch anders ist, als bei anderen Rassen ...


    Auch wenn ich irgendwo geschrieben hab, das KHC nicht so mein Fall sind ... aber bei den beiden kann man schon schwach werden ... :ups:


    Nur mal ganz blöd gefragt, gäbe es unter folgenden Rassen, eine die besser geeignet wäre? Husky, Malamute, Vizsla, Rhodesian Ridgeback, Dogo Argentino, Weimaraner, Broholmer, Dalmatiner? Das was mir spontan einfällt, wenns nur um Optik/Ausstrahlung gehen würde ... (am ehesten vmtl. Dalmatiner, aber da kenn ich ausgeprägten Jagdtrieb ...)


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    Wohin die Abkehr von den Gebrauchseigenschaften hin zum hübschen Familienhund uns geführt hat, sieht man gerade beim Dobermann sehr deutlich, charakterlich wie gesundheitlich befindet sich die Rasse dank der Familienzuchtbemühungen im freien Fall.


    Ist zwar eher Offtopic, aber dazu mal ne Frage, da ich bisher anderer Annahme war. Dachte die Probleme was Erbkrankheiten angeht kommen aus der Zucht, die man über die letzten 10-20-30 Jahre betrieben hat. Das Ideal für Rasse/Ausstellungshunde war doch bisher "groß, kräftig, muskolös, bereite Brust" (eben massive/robuste) Hunde. Lieg ich schon hier falsch? Dachte die Zucht Richtung schlankeren "Familienhunden" ist Folge des Umdenkens bei einigen Züchtern. (Gern auch per PM, wenns das zu sehr abseits vom Thema ist.)


    Cookie2012 Chef'chen' vtml. weil ich mit gerade vorgstellt hab, wie er von 2 Hunden terrorsiert wird *g* (stells dir einfach wie ne große WG im 1-Fam-Haus vor, wo auch der Altersunterschied nicht so groß ist ... alles recht locker)


    Wenn sich Hundi und Hund vom Chef nicht verstehen würden, wäre schon schwieig (außer man schlißt sie voneinander weg).


    Kann es wirklich passieren, dass sich Welpen/Junghunde, die tgl. miteinaner zu tun haben, absolut nicht zusamen gehalten werden können?


    @AnetteV einfach mal Danke für deinen Zuspruch.


    @Nightstalcer VPG ist Schutzhund-Prüfung? Könnte ich mir auch vorstellen, hab aber bisher noch nichts in der Nähe gefunden. Hundschule(n) + Obedience wäre 10-20 min entfernt.


    "Bücher" ist SEHR guter Punkt! Bisherige Infos zum Dobermann kommen aus allg. Tier/Hunde/Dobermann-Foren und Seiten von Züchtern. Hab in der Vergangenheit mal zwei Bücher gelesen, wo es speziell um Verhalten und Körpersprache zw. Hund & Mensch ging. (habs bei Amazon auf die schnelle nicht gefunden, aber kann gern nochmal schauen, falls es interessiert)


    Falls es Tips für gute Bücher zu Dobermännern, Training oder auch ganz allg. gibt, bitter her damit.


    souma find die Diskussion auch gut, nur dass ich mit nachdenken und schreiben nicht hinterherkomme ... :rollsmile:


    Ausweichmöglichkeiten: auch geregelt, hundeerfahrene Freunde haben sich bereits im Vorfeld angeboten! Das allerschärste ... mein Eltern, die bisher NIE für einen Hund waren, haben kein Problem damit. Wohlwissend (trifft eher auf mein Vater zu), dass der Hund doch öffters die Wohnung betreten wird. Bisher hieß es immer "kein Hund in meiner Wohung", mittlerweile heisst "nur in den Flur und das Wohnzimmer". Ich seh beide schon aufm Sofa knuddeln ... :lol:


    Kollegen & Chef wurden bereits in die Planung eingeweiht. Das sowas nicht nur mitm Chef, sondern auch allen Kollegen abgeklärt wird, versteht sich von selbst. (da wir bereits Hunde auf Arbeit haben/hatten scheinen Allergien etc. kein Thema zu sein). Liegeplatz +1x1m ist da, aber für eine große Box wirds schon eng, wenns in meiner Nähe sein soll ...


    Anfänger/Anfängerhund ... im Titlel steht ja "Ersthund". Wieviel bringt mir die Erfahrung, die ich über die letzten Jahre sammeln konnte? Hab den im Alter von 1-1,5 Jahren kennengelernt und war danach über Jahre fast tägl. mit dem zusammen. Zusammen spielen, rausgehen, auch ohne Herrchen, wenn der mal wieder keine Zeit/Lust hatte. Bis auf Ausbildungszeit hat sich das über mehr als 10 Jahre fortgesetzt. Ich war über das ganze Hundeleben, die einzige Person (neben Geschwistern und Mutti), der man man der Hund überhaupt anvertraut hat. Und im Nachhinein ists alles andere als schön, wenn es ne externe Person brauch, die sich um spielen Auslauf oder Gassi gehen kümmert. Was Krankheiten an Zeit und Nerven kosten können habe ich auch mitbekommen (andauernd Milben in den Ohren -> ständiges kratzen -> (u.U. Trichter) -> extremste Unruhe, Hautkrankheiten -> Fell soweit wund lecken, dass es blutet. Fürn TA hab ich auch mehrfach Geld vorgeschossen, weil Herrchen pleite war ... Kostenfaktor klar ...


    ... Erster eigener Hund ja, Anfänger nein. (?)


    Sorry, dass ich nicht alles beantworte ... das ist einfach vieeel zu viel und vieeel zu spät für, GN8 :)

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    Es gibt in meinem post (und in einigen anderen) einen leicht gereizten Unterton weil Du beratungsresistent erscheinst.


    Sorry, falls das so rüberkommt. Ich hab von vornherein mit eher kritischen Meinungen gerechnet, daher ists evlt verständlich, dass ich meine bisherigen Überlegungen nicht sofort über Bord werfen möchte und versuche gewisse Bedenken zu entkräften ...


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    Nochmal die Frage:
    Wieso der Dobermann?


    Größe, sportlich/ausdauernd, "kurzes, nicht haarendes Fell" :headbash: mal außen vor. Sogut wie alle Rassen, die ich mir auf den ersten Blick hätte vorstellen können, fielen unter Gebrauchshunde. Hüte- und Jagdhunde kamen schonmal nicht in Frage (daher auch kein RR). Wäre alles was als Wach/Schutzhund zählt auch noch durch das Raster gefallen, wäre die Auswahl schon ganz schon dünn.


    Also weiter mit Infos zum Charakter und Eigenschafter verschiedener Rassen einholen ...
    ++ Anhänglichkeit ... dachte "Herrchen immer im Auge haben" und auf Arbeit mitnehmen hätte gut gepasst. Auch das er dort eher ruhig ist und er nicht ständig Stress und Reizen ausgesetzt ist hielt ich für passend
    + arbeitsbereit/lernwillig/intelligent ... Überlegung ging hier Richtung Hundesport, Obedience für einen sicheren Umgang im der Stadt. Die Vorstellung "der Hund lernt schnell, was ich ihm beibringen will" passt schon :smile: Das Suchen und konsequente Ausnutzen von Schwachstellen kommt irgendwie bekannt vor ...
    + freundliches, friedlich Wesen ... gut, liesst man zu den vielen Rassen ...
    - sehr sensibel ... wurde ja auch schon angesprochen, den Pkt. red ich mir den Erfahrung aus den letzten Jahren schön. Hier weiß ich nicht, wie weit ich mich überschätze ...


    talonlovesmelon Vielen Dank für deinen Erfahrungsbericht! Liest über weite Teil wie die Beschreibung des Labi-Dalmatiner-Mix :hust: und beschreibt echt gut, welche Bedenken ich beim Dobi hab.


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    Wichtig ist auch die Frage, weshalb Du überhaupt einen Hund möchtest. Wünschst Du Dir Gesellschaft oder Schutz (siehe Deine Bemerkung bezüglich "Klettenhund"), willst Du häufiger nach draussen gehen müssen und Dich sportlich betätigen?


    Schutz vor irgendwas brauch ich nicht, dann eher Gesellschaft. "Klettenhund" im Sinne "auf Herrchen fixiert". Stelle ich mir z.B. beim freien Auslauf auf großen Flächen oder beim unangeleint Fahrrad fahren dtl. einfacher vor, als mit einem der gern mal allein sein Ding macht. Hab das bisher nicht so als "Kontrollzwang" gesehen, sondern eher als "Aufmerksamkeit" was Herrchen macht oder gerade will. (mmh nachvollziehbar ... extreme Aufmerksamkeit ist ja letztendlich die Kontrolle, was man macht und tut und wie man sich verhält ... hmm)


    Der Einzug ist frühestens ab Feb., März nächstes Jahr möglich. Hab also noch ausreichend Zeit drüber nachzudenken. Beschlossen ist noch nichts, auch wenns vll anders klingt.

    Leute, ihr seit doch verrückt ... herzlichen Dank für die vielen bisherigen Antworten!


    Weiß gar nicht wo ich anfangen soll ...


    Bedenken bzgl. Wach/schutztrieb im Büro:


    Es verhält sich deutl. entspannder, als manche befürchten. Es gibt eigentlich null Kundenverkehr! Anlieferung/Post/Anholung vor Ort (nicht mehr als 5 pro Tag) findet alles im EG statt, während ich mir ein Büro im 1.OG mit 3 Kollegen teile. Ansonsten gibt es noch das Büro der Buchhaltung und 3 weitere Büroräume, wo sich 2-3-Mann-Firmen eingemietet haben. Auch da ist einer dabei, der hinundwieder sein Baby und ggf. sein Hund (Gordon Setter-Mix?) mitbringt. Stört sich keiner dran. Bis vor kurzem hatten wir eine Aushilfe, die seinen Manchester-Terrier mitgebracht hat. Auch kein Problem - ok, der ist 2 Nr. kleiner - aber stand als "Wachhund" auf unserer Webseite :) Wenn doch mal Geschäftspartner zum Chef kommen, wird einfach die Bürotür zugemacht. Sind eigentlich immer die selben 10-15 Menschen die da unterwegs sind. Das seh ich absolut unkritisch - plan vielmehr schon Such/Apportierspiele, falls er doch mal lange Weile haben sollte :ugly:



    Image "großer böser Hund":


    Man unterhält sich ja auch mit Freunde, bekannten, Eltern über den geplanten Hund, und mehrfach kam zum Dobermann "das sind doch großen Schwarzen, mit ohne Schwanz und den spitzen Ohren, die immer soooo böse ausschaun". Ich glaub manche würden einen unkupierten Dobi mit Schlappohren nichtmal als solchen erkennen, wenn er gerade vor ihnen steht. Was andere Leute zu meckern haben ist mir eigentlich egal, dass kenn ich selbst von o.g. Kerlchen. Der sah wirklich harmlos aus, aber hatte durchaus seine argen Macken beim Gassi gehen ...


    ... und wenn man mal kritisch nach der Rasse gefragt wird, sagt nennt man einfach was anderes, was vll ähnlich aussieht und nicht so "vorbelastet" ist :lol:



    Alternative Rassen/ggf. Mix aus dem TH:


    Auch wenn ein Hund seit langen aufm Plan stand, hab ich mir nie wirklich Gedanken um Rassen geschweige denn Rassehunde gemacht. Dank Arbeitszeiten wäre es so oder so nur Wunschdenken gewesen.


    Ursprüngliche Überlegung war ja ein TH-Hund, was sich mittlerweile bissl geändert hat. Die Einwände kamen ja bereits, man weiß nie so recht woran man ist. Nicht nur was Erziehung/Verhalten angeht, sondern auch mgl. Krankheiten und ungeplante Folgekosten.


    Mittlerweile bin ich eher an dem Punkt, wo ich mir noch eher die Aufzucht eines Welpen vorstellen könnte, mit allem "Extraaufwand" der damit verbunden ist. Und da bin ich "zwangsläufig" bei einem Rassehund vom _seriösen_ Züchter.


    Was die Vorschläge zu anderen Rassen betrifft ... Labradore kenn ich mehrere, alles superliebe Tierchen, aber entspricht nicht ganz meinen Vorstellungen. Genau wie Kurzhaarcollies oder Pudel. Per PN kam ein netter Hinweis auf Rhodesian Ridgebacks. Ganz ehrlich, ähnliche Faszination wie beim Dobermann, ist aber aufgrund des Jagdtriebes erstmal rausgefallen. Dalmatiner? War auch in der engeren Wahl, da ich die Mama das o.g. Rüpels kannte (Frauchen war die Mutter meines Kumpels). Ohne Frage hochintelegente, lernwillige Hunde! Knuddeln & Leckerlie auf Kommando hat bei Frauchen tadellos funktioniert :headbash: (nur war das ne gaanz superschlanke/dürre, was nicht so mein Fall ist.)


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    Wenn der Dobermann jetzt nur mal ein spontaner Einfall war, weil er groß ist und kurzes Fell hat ...


    Mit nichten! Ein großer Hund muss es sein, seitdem ich als Kind das erstmal wirklich Umgang mit Hunden hatte. K.a. wie ich beschreiben soll, ich fühle mich auch bei fremden großen Hunden sicherer, als bei kleinen. Kann da irgendwie eher aus Körperspreche feststellen, ober der "nur spielen" will, die Lage/Hund checkt, oder vll doch aggro drauf ist. Da tue ich mich bei kleinen schwerer.


    Kurzes Fell eher aus praktischen Gründen. Kenns zu gut, wenn man nachm Besuch "nen halbene Hund" an den Socken bzw. in den Schuhen mit sich rumträgt. Außerdem hab ich Teppischboden, so dass was kurzhaariges, nicht haarendes pflegeleichter wäre.


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    Und da er/sie sich sowieso ehrenamtlich im Tierheim arbeitet


    Das ist weit übertrieben. Ich war jetzt mehr einige male in einem TH, wo man nach Perso-Verlage und Unterschrift einen Hund zu ausführen aussuchen kann (sofern man ihn mit Fremden gehen lässt). Ist leider ganzes Stk. außerhalb. Im städtischen TH, wo ich heute eigentlich mit dem Dobi rauswollte, gibt es sowas leider gar nicht. Nix Gassi-Runden, nur Vermittlung. Die Hundeerfahrung ist wirklich mehr auf die letzten 11-12 Jahre mit "Kumpelhund" beschränkt.


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    Ich hab mich eigentlich nur eingemischt, weil ich diesen Satz 'Ich will einen sportlichen Hund' so klassisch finde.


    Wieso muss man die Aussage 'Ich will einen sportlichen Hund' ins "lächerliche" (klassische) ziehen? Hab ja schon geschrieben, dass ich bei jedem Wetter (d.h. auch bei -15°C und Schnee) 8km Arbeitsweg (mit Rad) habe. Das MUSS drin sein ( Miralady natürlich nicht als Welpe! Den größten Teil des Weges per ÖNV und 1-2-3 km durch einen großen Park wäre das Programm fürn Anfang, bis die ganze Strecke machbar ist)


    Elan für weiterer 20-30km soll auch mal da sein. Nicht tägl. aber 2,3 mal die Woche (ich brauch selbst meinen "Auslauf" um ausgelichen zu sein). Alternativ Training, Obedience, Frisbee, Tricks egal ... nicht nur für den Hund, sondern auch für mich. Daher "aktiv/sportlich".


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    Und noch ein Aspekt der nicht angesprochen wurde... was wenn der Hund krank ist. Der Dobermann bringt eine breite Palette an möglichen Erbkrankheiten mit. Ist dafür Zeit und Geld da? Gerade SDU und DCM können ordentlich ins Geld gehen.


    Ja, das ist finaziell einkalkuliert. Hab ja schon geschrieben, dass ich mir des Risikos von z.B. DCM (und weiterer Gesundsprobleme) bewusst bin. Und sei es das jährliche 24h-EKG. Was an TA-Kosten noch so anfallen kann, habe ich über die letzten Jahre ja gesehen ... dass das über die Jahre oder wenns dumm kommt auch so schnell 4stellig werden kann ist klar.


    Nochmals Danke für Hinweise und Bedenken!


    Dalmatiner werd ich mir nochmal genauer anschauen - aber so ne ganz spezielle Faszination für die Rasse Dobermann hab ich schon :roll:


    LG
    Sven