ZitatWas mir zu dem plötzlichen Auftreten einfällt:
1. Viele Hunde haben in ihrer geistigen Entwicklung vom Welpen zum Erwachsenen verschiedene Phasen, darunter auch Angstphasen! Auch bekannte/ungefährliche Gegenstände sind dann ganz plötzlich vom einen auf den anderen Tag gruselig. Meine Hündin, die auch eher einen unsicheren Charakter hat, hatte solche Phasen zwischen dem 5. Monat und dem 2. Lebensjahr mehrfach, immer mal 2-3 Wochen lang. Mit etwas Geduld und Zeit legte sich das aber wieder. Mit knapp 6 Monaten kamen wir morgen, WIE IMMER, aus der Haustür in den Hof. Draussen stand, WIE IMMER, die schwarze Biomülltonne, die Madame noch NIE beachtet hatte. An dem Tag bellte sie die Tonne an und rannte unsicher hin und her, als würde das Ding sie fressen wollen. Ein paar Tage (und Kekse) später war der Spuk vorbei.
2. (Eine Erklärung, die mir unsere Hundetrainerin gegeben hat, warum unsere Hündin mit knapp 3 plötzlich extrem kritisch / unsicher mit fremden Menschen und "zickig" bei fremden Hunden wurde) Im Laufe der Entwicklung geht die Welpen- und Junghundtypische Neugier und Verspieltheit, die Hilft, Ängst zu überwinden, oftmals zum Teil oder gar ganz verloren. Der Hund fügt sich in sein Umfeld und die bekannten Reize ein und festigt sich. Neue Reize lösen keine Neugier aus, sondern eben oft kritisches bis ängstliches Verhalten. Klingt für mich logisch, dass Welpen/Junghunde insgesamt aufgeschlossener sind und schneller Neues lernen und akzeptieren als ein erwachsener, "ernster" Hund.
Daran habe ich gar nicht gedacht Da hast du natürlich recht
hier kannst du einen Verhaltenstierarzt finden: http://www.gtvt.de/10/verhalte…rzte-in-ihrer-naehe.htm#0 Aber dann wollen wir mal hoffen, dass es wirklich nur eine Phase ist und du nicht solche Probleme bekommst wie ich :^^: