Beiträge von Netty95

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    Boa, Jeanette! Echt toll was du da mit deinem Hund schon geleistet hast :gut: Dein Trainingskonzept geht voll auf :smile:


    Danke :ops: Spike ist mein erster richtig eigener Hund. Ich bin zwar mit Hunden groß geworden aber hatte bis jetzt noch nie Erfahrung mit Angsthunden gemacht.
    Ich bin da auch mächtig stolz drauf, auch wenn es immer noch Tage gibt wo er ständig angst hat oder auch mal überhaupt nicht Gassi gehen mag.
    Aber wenn man das mal mit der Zeit kurz nach Silvester vergleicht (er ist fast 2 Monate nicht richtig Gassi gegangen und erst 3 Wochen nach Silvester habe ich es geschafft, dass er wenigstens die Straße hoch und runter geht) haben wir schon riesige Fortschritte gemacht.
    Es hat mich viele Nerven und auch einige Tränen der Verzweiflung gekostet und ich habe ehrlich gesagt oft daran gedacht, ob er woanders nicht vielleicht besser aufgehoben wäre. Aber jeder kleiner Fortschritt gibt neue Hoffnungen und neuen Mut.


    Was ich vorhin noch vergessen habe zu Fragen: Warst du mit Marlon schon beim Tierarzt? Schilddrüsen-Probleme können auch Angst verursachen. Das war bei uns die erste Vermutung, weil außer Spike hat aus dem Wurf keiner solche Probleme mit der Angst.
    Bei ihm ist Organisch aber alles in Ordnung.

    Hallo Nicole,


    Ich habe hier auch ein "kleines" Nervenbündel sitzen. Mich würde auch interessieren, seit wann Marlon bei dir wohnt und wann das mit der Angst angefangen hat.


    Spike (auch 1 1/2) kam mit 9 Wochen zu uns und war von Anfang an ein eher unruhiger und vor allem unsicherer Hund. Er hatte vor vielen Dingen Angst, teils sogar richtige Panikattacken.
    Angst hatte er vor allem vor dem Staubsauger, Mofas/Rollern, Kinderwagen, Mülltonnen bzw andere Gegenstände die plötzlich irgendwo standen, wo sie vorher definitiv nicht waren etc...
    Panikattacken hat er vor allem bei lauten Motorrädern, Sportwagen. Seit Silvester auch ganz schlimm bei Gewitter und halt wenn irgendwo Feuerwerk ist oder ein Böller hoch geht.
    Wenn die Jäger hier unterwegs waren gings bis jetzt ganz gut.


    Anfangs wurde mir auch geraten die Angst zu ignorieren und beim Gassi gehen auf jeden Fall weiter zu gehen ohne ihn zu beachten. Naja, ich dachte, dass die Trainerin schon weiß wovon sie spricht und habe das so erstmal umgesetzt. Immerhin wollte ich ihn in seiner Angst nicht noch bestätigen.
    Aber statt, dass es besser geworden ist wurde es nur immer schlimmer. Also habe ich mich dazu entschlossen nicht mehr mit der Trainerin zu arbeiten sondern das Problem alleine anzugehen und auf mein Bauchgefühl zu hören.


    Mittlerweile hat Spike nur noch Angst vor lauten Motorrädern/Autos, Gewitter und Feuerwerk. Und in der Stadt bekommt er auch Panik, da weiß ich allerdings noch nicht warum.
    Einen Moment lang geht er völlig entspannt im Fuß neben mir und im nächsten Moment bekommt er eine Panikattacke, ohne ersichtlichen Grund.
    Aber da es für mich nicht wichtig ist mit ihm in die Stadt zu gehen werde ich mir Zeit nehmen um herauszufinden, woran die Panik in der Stadt liegt, damit ich besser daran arbeiten kann.


    Als erstes habe ich ihm beigebracht, dass er zu mir kommen soll, wenn er Angst hat. Er hat sich nämlich immer versucht zu verstecken bzw beim Gassi gehen hat er alles versucht um aus dem HB/Geschirr zu kommen um nach Hause zu rennen.
    Also habe ich ihn sobald er vor etwas Angst hatte zu mir genommen und ihn einfach geknuddelt/fest gehalten. Futter hat er anfangs komplett verweigert, wenn er angst hatte. In extrem Situationen habe ich ihn sogar auf den Arm oder den Schoss genommen (trotz stolzen 35 Kilo :hust: )
    Es hat nicht lange gedauert, bis er verstanden hat, dass er bei mir sicher ist und hat dann sogar schon sein "super Leckerli" (Wurst oder Käse) angenommen.
    Also habe ich ihm immer Leckerlis gegeben wenn er vor etwas angst hatte. Ihm den Staubsauger und andere unheimliche Objekte also "schön gefüttert".
    Wenn meine Mama am Staubsaugen war bin ich mit ihm immer so nah hin gegangen, wie es ging und immer wieder Leckerlis in ihn rein "gestopft" und etwas später konnte ich Staubsaugen und ihn hinter mir her laufen lassen und es gab immer wieder ganz viel Lob oder ein Leckerli.
    So bin ich auch draußen bei Mülleimern, Strohballen etc vorgegangen. Mittlerweile ist er beim Staubsaugen relativ entspannt und wenn er draußen vor einem Gegenstand Angst hat orientiert er sich an mir und ich gehe in einem kleinen Bogen an dem Gegenstand vorbei. Je nachdem wie er sich verhält bleibe ich auch mit ihm vor dem Gegenstand stehen und "zeige" ihm, dass das nichts schlimmes ist und lasse ihn auch daran schnüffeln.


    Wenn er beim Gassi gehen Angst vor einem Motorrad o.Ä. hat rufe ich ihn zu mir und versuche ihn durch Körperkontakt und einer bestimmten Melodie, die ich summe, zu beruhigen.
    Die Melodie kennt er schon seit dem er bei uns ist. Ich habe die immer gesummt wenn er nervös war und sich beruhigen sollte oder wenn er schlafen sollte. Noch immer wirkt die Melodie auf ihn beruhigend.
    Leckerlis brauche ich fast keine mehr und er kommt fast immer zu mir, wenn er draußen vor etwas angst hat.
    Meistens beruhigt er sich auch wieder und wir können weiter Gassi gehen, manchmal hat er aber auch eine richtige Panikattacke und ich gehe mit ihm wieder nach Hause, sobald er sich etwas beruhigt hat. Allerdings lass ich ihn da nach Möglichkeit neben mir (nicht im "Fuß" sonder einfach bei mir an lockerer Leine. Ein "Fuß" wäre in dem Moment zu viel verlangt) laufen und gehe ganz ruhig und entspannt nach Hause.
    Wie gesagt "normale" Motorräder, Roller und Autos sind überhaupt kein Problem mehr. Bei allem lauten wird es langsam besser.


    Wenn es Gewittert oder ein Feuerwerk in der nähe ist mache ich bei mir im Zimmer die Jalousie runter, das Licht aus und Musik oder den Fernseher etwas lauter. Entweder nehme ich ihn dann auf den Schoss oder er legt sich unter den Schreibtsich.
    Noch vor einigen Wochen hat er bei Gewitter sogar vor Angst in die Wohnung gepischert und wusste nicht wo er hin soll und ist von einem Versteck zum nächsten gelaufen.
    Jetzt sucht er gezielt meine Nähe, weil er weiß, dass er bei mir sicher ist.


    Mit dem Thundershirt oder auch Zylkene habe ich noch keine Erfahrung gemacht aber ich möchte wohl einige Wochen vor Silvester damit anfangen ihm Zylkene zu geben, damit er hoffentlich etwas entspannter ist als beim letzten Silvester.

    Zitat

    :lol: Dein Bruder hat mit Tieren nicht viel am Hut, oder? Aber wahrscheinlich war ihm sein Unwissen einfach peinlich ;)


    Ne, er interessiert sich nicht wirklich viel für Tiere. Aber mit 16 sollte man ein Fohlen schon von einem Pony unterscheiden können. Zumal das Pony schon wirklich alt aussieht und seit Jahren zu uns auf die Wiese gebracht wird. :lol: Außerdem wohnen wir hier schon seit 14 Jahren und hier sind überall Pferde- und Kuhwiesen.
    Ich will mal hoffen, dass ihm das peinlich war.
    Naja, solange er Kühe und Pferde unterscheiden kann ist das schon in Ordnung :roll:

    Ich lebe auch super gefährlich. Meiner liegt sogar neben mir, mit dem Kopf auf dem Kopfkissen.
    Jetzt weiß ich auch, warum er mir beim raufen immer in die Arme und den Bauch zwickt - er testet schon mal, wo die leckersten stellen sind :lol:


    Bemerkenswertes von meinem "kleinen" Bruder (immerhin schon 16)
    Kurze Vorgeschichte: in der Nacht von Sonntag auch Montag wurde auf der Wiese nebenan ein Fohlen geboren. Jetzt stehen da 4 Große Pferde, das Fohlen und noch ein Pony, welches so groß ist wie das Fohlen.


    Ich: hast du schon das Fohlen gesehen?
    Er: Ja klar, ich hab das Samstag sogar schon gestreichelt.
    Ich: Dir ist bewusst, dass die Stute mit dem kleinen die ganze Zeit gaaanz hinten auf der Weide steht und das Fohlen erst Sonntag Nacht zur Welt gekommen ist?
    Er: Nein, das steht schon die ganze Zeit da.
    Ich: sicher, dass du nicht das Pony meinst?
    Er: Was fürn Pony, da steht schon die ganze Zeit ein kleines rot-braunes Pferd. Das hab ich schon gestreichelt.
    Ich: Das Fohlen ist weiß mit braunen Flecken. Du meinst das Pony.
    Er: Pony und Fohlen ist für mich das gleiche, sind beides kleine Pferde - also Ponys.
    Ich: Das ist schon ein ziemlicher Unterschied.
    Er: Mir doch egal


    Ähm, ja :oO:

    Bei uns im Garten. Zum Glück "nur" Wiesen-Bärenklau, da ist es nicht so schlimm wenn man den berührt. Ist mir schon ein paar mal beim weg machen passiert und hatte danach rote, juckende Haut.
    Aber den Riesen-Bärenklau will ich auch nicht finden :fear:
    Der kann an allen möglichen Orten wachsen: http://de.wikipedia.org/wiki/Riesen-B%C3%A4renklau#Vorkommen Ich bin mir jetzt nicht ganz sicher aber ich glaube man soll den Fund dieser Bärenklau-Art melden, stand glaube ich mal bei uns in der Zeitung.

    http://www.deine-tierwelt.de/k…it-vollkupiert-a79950250/
    Arme Maus :verzweifelt:


    http://www.deine-tierwelt.de/k…maenner-welpen-a67610714/
    Sehr viele Infos und nach einer liebevollen Aufzucht sieht das auch nicht aus. Von den Bildern würde ich sagen evtl sogar Vermehrer?


    http://kleinanzeigen.ebay.de/a…20633-134-1218?ref=search
    Das ist aber keine OEB oder?


    http://kleinanzeigen.ebay.de/a…74257-134-1061?ref=search
    ein "Hasky yung" aber die Bilder gefallen mir gar nicht, total lieblos :/


    http://kleinanzeigen.ebay.de/a…95726-134-3127?ref=search
    Der Preis :ugly: Zwar wird nicht gesagt welche Rasse aber immerhin ist sei Reinrassig, ist ja auch die Hauptsache

    Das mit dem hinlegen bei Hundesichtungen kenne ich auch zu gut :muede: Spike will unbedingt zum anderen Hund hin und weil er weiß, dass er nicht da hin ziehen darf hat er angefangen sich hin zu legen.
    Weiterziehen ist bei uns nicht immer ne gute Idee, weil er ganz genau weiß, was er machen muss um aus dem Geschirr oder dem HB raus zu kommen. Wenn ich die Leine an beidem fest habe gehts, aber oft hat er auch nur das Geschirr an und dann kann ich ihn nicht hinter her ziehen.
    Irgendwann hab ich ihn dann dafür angemotzt und leicht in die Seite gestupst (und ja ich fühle mich dafür irgendwie richtig schlecht) er hat mich etwas irritiert angeguckt ist dann aber weiter gegangen. Allerdings hat er sich dann immer wieder umgedreht.
    Das umdrehen finde ich jetzt nicht sooo dramatisch, klar daran wird auch noch gearbeitet aber ich bin erstmal froh, wenn er weiter geht.


    Für das Katzen jagen hat Spike von Anfang an immer ärger bekommen, ging gar nicht, weil unser Kater so oder so immer wieder Probleme mit der Hüfte hatte.
    Wenn er doch meinte der Katze hinter her zu gehen gabs erst von uns mächtig ärger und danach gabs vom Kater noch eine drauf.
    Schon bei dem kleinsten Anzeichen dafür, dass er evtl gleich hinter her will gabs ein scharfes "nein". Wir waren auch schon fast so weit, dass der Kater total egal ist. Aber der ist jetzt seit 4 Wochen oder länger nicht mehr nach Hause gekommen, vermutlich überfahren.

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