Beiträge von Netty95

    Dann hätte ich natürlich auch mächtig schiss. Und auf einem Schlossgut würde ich auch nicht unbedingt wohnen wollen :mute: genauso wie in/an einem Wald oder an einem Friedhof oder auf einem alten Bauerhof wo der nächste Nachbar 3 km weit weg wohnt :hust:
    Ich bin nämlich ein riesen großer Angsthase. Selbst wenn ich Spike bei mir habe, habe ich im dunkeln noch angst.

    Zitat

    Soetwas ist uns in unserer alten Whg auch schon passiert. Da kann man schon das gruseln lernen.


    Aber so richtig Gänsehaut hatte ich mal, als ich vor Jahren nachts durchs Babyfon meinen Mann mit unserer jüngsten Murmeln hörte, sich im Nachhinein aber rausstellte er war gar nicht bei ihr im Zimmer gewesen. :mute:
    Aber die Whg war eh merkwürdig :D


    Als mein Neffe noch ganz klein war haben wir über das Babyfon immer die Nachbarn gehört :hust: Die hatten nämlich das gleiche und wenn die beiden dann zufällig auf dem selben Sender eingestellt wurden konnten wir immer hören, wie die mit den Kindern am schimpfen waren :verzweifelt:

    Spike hat sich draußen riesig über den Schnee gefreut. Ich habe die Schlepp aber dran gelassen, hätte die aber nicht gebraucht. Es war wirklich niemand unterwegs... Wir haben -5C, gefroren hat Spike zwar nicht wirklich aber er ist freiwillig nach ner Stunde nach Hause gegangen.
    Ich hab mal ein paar Bilder gemacht:






    Von mir auch herzlich Willkommen :winken:
    Nen süßen kleinen Wuschel-Hund hast du da :^^:


    @KungFuPanda
    Spike hat mit ungefähr 4 Monaten das erste mal sein Beinchen gehoben. Allerdings in der Wohnung an dem Bein von meinem Stiefvater :mute: (war nicht ganz soooo tragisch weil wir zu diesem Zeitpunkt alle mächtig sauer auf ihn waren, hat der kleine wohl gemerkt...) Danach hat er ne ganze Zeit lang nicht mehr das Bein gehoben. Richtig angefangen hat er dann mit 6 Monaten, pinkelt jetzt aber immer noch zwischendurch wie ein Mädel.


    Wuhuuu, bei uns hat es geschneit :D Als ich heute früh mit dem Stinker raus wollte stand er richtig schockiert in der Haustür und hat mich ganz doof angeguckt. Ich bin jetzt ganz hin und her gerissen ob ich ihn an der 15m Schlepp lassen soll oder ob ich es testen soll, wie er sich ohne Schlepp benimmt. Wenn ich wüsste, dass heute keine Hunde vorbei kommen würde mir die Entscheidung wesentlich leichter fallen. Weg laufen würde er auf jeden Fall nicht. Er lässt sich nur nicht abrufen, wenn ein Hund kommt. Aber es wird langsam besser

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    Meine Eltern wissen dass ein Hund viel Geld kostet da beide früher auch einen hatten (golden retriever und deutscher schäferhund). Und beide haben ebenfalls den Wunsch nach einem Hund. Ja ich wollte mir nur Ratschläge holen ob und wie es möglich wäre. Und klar weiß ich dass man seinen Hund wenn man im urlaub ist nicht "abschieben" kann, aber ich nächstes jahr bin ich zum beispiel 5 tage auf studienfahrt, wo es unmöglich wäre den süßen mitzunehmen, was ich auch kein problem finde, da man sich die arbeit für den gemeinsamen Hund in der Familie ja teilt. Meine Eltern und ich haben neulich darüber gesprochen und da beide schon hundeerfahren sind, sehen sie das Problem darin dass morgens bei uns keiner daheim ist. Aber ich wollte halt einfach noch nicht so schnell aufgeben und mich mal austauschen ob jemand in einer ähnlichen Lage war und iwelche Lösungen gefunden hat.
    Ich bin halt immer ein bisschen skeptisch bei Hunden aus dem Tierheim und Mischlingen, da eine Freundin mit ihrem Mischling Probleme hat, weil alle möglichen Terrierarten vermischt waren und die ja oft schwerer zu erziehen sind.


    Wenn ihr euch wirklich sicher seid, dass ihr einen Hund möchtet solltet ihr aber wirklich überlegen einen Hund ab ca 3 Jahre zu suchen. Wenn du keinen Hund aus dem Tierheim möchtest gibt es ja noch die möglichkeit sich bei Pflegestellen umzusehen. Da wohnen die Hunde ja schon bei privat Leuten, evtl sogar in einer Familie. Da ist der Charakter schon besser einzuschätzen und man kann euch sagen, wie lange der Hund in etwa alleine bleiben kann. Wie gesagt kann ein Hund auch 8 Stunden alleine bleiben, mussten unsere früher auch. Nur ob das für den Hund wirklich schön ist kommt auf den Hund drauf an. Manche haben kein Problem damit andere sind wiederum total gesesst.

    Ehrlich gesagt würde ich dir auch erstmal von einem Hund, vor allem einem Welpen, abraten.
    Wenn du dir aber doch unbedingt den Wunsch nach einem Hund erfüllen willst solltest du dich nochmal mit deinen Eltern zusammen setzen. Macht gemeinsam einen Plan wie lange der Hund alleine bleiben müsste. Also wer muss wann aus dem Haus gehen und wann kommt wer wieder?
    - Ich würde meinen Hund nicht länger als 5 Stunden alleine lassen wollen. Wobei es auch Leute gibt, die ihren Hund 8/9 Stunden am Stück alleine lassen. Klar geht das, aber schön ist das weder für den Hund noch für dich.


    Dann solltet ihr gemeinsam nochmal überlegen, wie teuer ein Hund ist. Wie viel Futter wird in etwa im Monat gebraucht, wie hoch ist die Hundesteuer, wie teuer ist die Haftpflichtversicherung. Soll es eine Krankenversicherung für den Hund geben oder wird jeden Monat Geld an die Seite gelegt?
    - Ich hatte das Wunschdenken, dass ein Hund im Monat nie und nimmer mehr als 50€ kosten kann. Immerhin kostet son 10 Kilo Sack Supermarktfutter nur 10€. Heute weiß ich, dass ich nie nie wieder einen Hund damit füttern würde. Unsere damaligen Hunde haben das alle bekommen aber wenn ich die mit Spike jetzt vergleiche merkt man schon einen unterschied. Außerdem Frisst so ein 35 Kilo Hund doch etwas mehr als ich dachte.


    Eine weitere Überlegung wäre noch: WEM soll der Hund am Ende gehören? Wer soll die Erziehung übernehmen?
    - Mir war klar, dass ich mich um den Hund kümmern möchte. Ich dachte so ein Welpe läuft mal eben nebenbei. Fakt war aber: Ich war mit Spike auf mich alleine gestellt, weil ICH wollte ja einen Welpen und ICH wollte mich alleine um ihn kümmern. Ich war total überfordert. Wollte ihn sogar wieder abgeben, weil ich dachte ich schaffe das niemals mit dem Stinketier. Ich lag manchmal sogar abends im Bett und habe einfach geweint, weil mir das zu viel wurde. Das hätte ich vorher nie gedacht. Nur meine Mama hat mich unterstützt, indem sie Spike in den Garten gelassen hat, während ich in der Schule war.
    Ich würde jetzt sagen, dass man doch sehr auf Hilfe angewiesen ist.


    Und überleg die nochmal genau welche Rasse du haben möchtest. Wenn ich vor einem Jahr gewusst hätte, wie schwer das mit einem großen Hund ist, hätte ich mir einen Chihuahua geholt :lol: Du musst bedenken, dass du den Hund gut an der Leine halten können musst, wenn er mal nicht mehr so gut hört - aus welchem Grund auch immer.


    Die Sache ist also, dass ich mir mit 17 einen Welpen gekauft habe mit total Falschen Vorstellungen wie das werden wird. Unser letzter Hund musste eingeschläfert werden, da war ich 11. Ich hatte das leben mit einem Hund in ganz anderen Erinnerungen. Ich hatte sozusagen eine Rosarote Brille auf und habe mich dann auch noch für einen total verkorksten Mischling entschieden: Dt. Schäferhund-Malinois-Berner Sennenhund-Flat Coated Retriever. Würde ich mir jetzt wahrscheinlich nicht wieder holen. Trotzdem liebe ich meinen total verkorksten Hund.
    Ich kann ihn zwar fast nirgendswo mit hin nehmen, weil er alles andere als Wesensfest ist aber trotzdem möchte ich ihn nicht mehr missen. Er ist auch jetzt mit einem Jahr alles andere als der Hund den ich mir gewünscht habe. Und ohne meine Mama hätte ich ihn auch schon gar nicht mehr. Bei uns ist halt die (mehr oder weniger) "glückliche" Situation, dass meine Ma Krankheitsbedingt nicht arbeiten gehen kann. Nur deswegen war es für mich möglich Spike zu behalten.
    Als mich meine beste Freundin vor kurzem gefragt hat, ob es passen würde, dass sie sich einen Hund anschafft habe ich ihr auch abgeraten. Man kann sagen, dass ein Hund (fast) so viel Verantwortung mit sich bringt wie ein Kind.
    Um es nochmal kurz zu fassen: Mit dem wissen von heute hätte ich mir vor einem Jahr definitiv keinen Hund geholt. (bereuen tue ich es trotzdem nicht ;) :D )

    Wir haben neben Spike noch einen Wellensittich (ein 2. soll kommen, der Partner ist nämlich vor kurzem verstorben) und unseren Kater Knut. Mit dem Welli gibt es keine Probleme, Spike beobachtet ihn gerne.
    Tja, Kater Knut findet Spike nicht so toll. Wenn das Moppelchen mal zu nah an Knut ran kommt wird er verhauen. Allerdings versucht Spike das immer wieder, weil er doch soooo gerne Knuts Freund wäre. Manchmal wirft er dem dicken Kater sogar sein Lieblings Quitschie zu, wofür er allerdings auch entweder prügel oder Abneigung kassiert. Er ist zwar sichtlich bedrückt, dass Knut ihn so überhaupt nicht mag aber er lässt ihn mittlerweile fast immer in ruhe.
    Unsere früheren Hunde und Katzen haben alle gemeinsam gekuschelt oder sich zumindest toleriert. Hing immer von der jeweiligen Katze ab. Als unser letzter Hund eingeschläfert wurde war Knut allerdings erst um die 3 Monate alt und kannte Hunde deswegen nicht mehr als Spike vor einem Jahr zu uns kam. Da war Knut schon 6 Jahre alt.


    Ich denke, dass auch die Jagdsäue lernen (können), dass das Kaninchen,der Vogel oder was auch immer im Haus oder Garten lebt nicht gejagt wird. Hunde können da eigentlich ganz gut zwischen "Familienmitglied" und potenzieller Beute unterscheiden.
    So kenne ich zum Beispiel einen Hund, der die Katze und die beiden Kaninchen, die zum Haushalt gehörten, abgöttisch geliebt hat. Sogar die Katze hat mit den Karnickeln gekuschelt (war immer ein super süßer anblick, wenn alle 4 zusammen gekuschelt haben)
    Eine andere Bekannte von mir hat einen Border-Mix mit starkem Hütetrieb. Der hat dann 4 Kaninchen in den Garten bekommen, die er "hüten" konnte. Der war auch immer echt liebevoll zu den vieren.

    Klar wird das wieder. Aber ärgerlich ist es trotzdem, aber solange dem Stinker nichts passiert ist, ist das für mich auch nicht so schlimm. Ich habe die zweite Batterie von dern Fernbedienung erst nicht gefunden und wurde dann schon leicht panisch.
    Schuhe hat Spike nur einmal zerkaut, danach hat er seinen ganz eigenen Schuh bekommen, den er zerfleddern durfte wie er lustig ist. Seitdem sind schuhe für ihn uninteressant.

    Ich könnte gerade :kotz:
    Spike hat überhaupt kein Problem mit dem alleine bleiben. Ich könnte auch 5 Stunden weg sein, ohne dass er gestresst ist.
    Spike darf nicht immer im ganzen Haus laufen und ich war heute Morgen in dem Teil wo er nicht hin durfte. War da vielleicht eine Halbe oder dreiviertel Stunde. Als ich wiederkam hat er mein Handy und meine Fernbedienung komplett zerlegt! Das Handy konnte ich gerade noch retten aber die Fernbedienung konnte jetzt innen Müll. :explode:
    Ich war zwar stinksauer, bin aber ruhig geblieben und habe ihn einfach aus dem Zimmer geschickt. Er hat aber ganz genau gemerkt, dass ich sauer war und er was Falsch gemacht hat. Aber schimpfen bringt ja auch nichts. Ich bin nur froh, dass er keine Batterie zerkaut bzw. runter geschluckt hat.
    Das musste ich jetzt einfach mal schreiben..

    Darf ich mal kurz was zum Thema Jagen fragen? :suess:
    Spike fängt an Fährten (vermutlich von Feldhasen) aufzunehmen und ist dabei auch nicht gerade einfach weg zu holen.
    Auf Sicht jagt er kaum bis gar nicht, wenn ich das rechtzeitig unterbinde ignoriert er Hasen, Hühner, Ziegen etc. komplett. Ansonsten findet er es auch mal ganz witzig die Hühner aufzuschrecken aber, dass er die auch packen würde wage ich zu bezweifeln.
    Wie kann ich das jetzt am besten umlenken? Momentan unterbinde ich das nur. Ich habe an Fährtenarbeit gedacht aber ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung, wie ich das am besten aufbaue. Hat jemand ein paar Tips oder gibt es gute Bücher dazu?