Beiträge von DanielaP

    Hallo satyrlittlewolf,


    Sicher hast du recht, aber hier gibt es fast keine Hundeschulen in der Nähe.


    Grösstenteils wollte ich ja auf den Hundeplatz, damit mein kleiner Kontakt mit anderen Hunden hat und wenn wir nebenbei noch was lernen ist das ja doppelt gut.


    Mal abgesehen von der Meinungsverschiedenheit in punkto an der Leine ziehen bin ich mit der HS zufrieden.


    Und wie gesagt, bin ich total stolz auf meinen lernfreudigen Hund und mir ist klar dass er in seinem Alter noch "Probleme" mit der Aufmerksamkeit hat oder sich auch mal gern durch andere Hunde ablenken lassen lässt und dass seine Konzentration nicht so gross ist wie vielleicht bei einem ausgewachsenen Hund verstehe ich auch.


    Aber wie mache ich ihm klar, dass er auf dem Hundeplatz nicht an der Leine ziehen soll ? Wie soll ich das üben, wenns daheim klappt ?


    Vielleicht sollte ich ja einfach zufrieden sein, dass er im "Alltag" das Fuss gehen berherrscht, wo es ja eigentlich auch am wichtigsten ist und es beim Hundeplatz sein lassen ?


    Grüssle,


    Daniela

    Ich bin in punkto Erziehung eigentlich mit meinem 6 Monate altem Mischlingshund sehr zufrieden. Sitz, Platz, Bleib, Nein und Aus beherrscht er zu 99 % und das an der Leine gehen hat er nach den ersten Anlaufschwierigkeiten auch super gelernt. Fuss versteht er auch schon, wenn er mich dabei auch nicht „anhimmelt“, aber er läuft brav neben mir her ohne zu ziehen.
    Nun zum eigentlich Problem: Auf dem Hundeplatz beim Obedience Training in der Gruppe klappt das mit dem Fuss gehen überhaupt nicht !! Mir ist schon klar, dass er dort durch die anderen Hunde und Düfte stark abgelenkt wird, aber wunderlicher Weise klappt es z.B. bei einem Stadtspaziergang wunderbar und da gibt es ja auch allerhand Ablenkung. Auf dem Hundeplatz zieht er an der Leine mit der Schnauze am Boden und selbst durch Animierung mit Leckerlie oder Stimme, bekomme ich seine Aufmerksamkeit nicht und kann ihn nicht vom Ziehen abhalten. Alle anderen Kommandos klappen allerdings wunderbar und „Dulzi“ lässt mich nicht aus den Augen ! Die Trainerin meinte ich solle ihm ein Stachelhalsband anlegen, aber daran denke ich erst gar nicht denn ich würde dieses „Problem“ gerne auf sanfte Weise lösen, auch wenn ich die einzige in dem Kurs bin, die so „stur“ ist. Dann meinte Sie dass ich dann eben daheim mit Richtungswechsel üben soll, sobald er zieht, denn dass mein Hund sich „Daheim“ ganz anders verhält glaubt sie mir ja schon gar nicht. Wie soll ich denn daheim ein falsches Verhalten korrigieren wenn es gar nicht erst auftritt ? Im Internet bin ich dann mal auf das Halti gestoßen und da ich auch viel mit Pferden arbeite, finde ich dieses System eigentlich ganz logisch. Was meint ihr dazu ? Sollte ich auf dem Hundeplatz dieses Hilfsmittel benutzen und ist es überhaupt effektiv ?? Lernt mein Hund dadurch wirklich nicht mehr zu ziehen und mir bei diesem Kommando Aufmerksamkeit zu schenken ? Wird er das dann auch nach einiger Zeit ohne Hilfsmittel tun ? Ich finde es schon traurig dass ich bei der Hundeschule in diesem Punkt nicht mehr Hilfe erwarten kann und wären die hier bei uns in Spanien nicht so rar, hätte ich mir eine andere gesucht. So wende ich mich halt an euch und wäre über eure Ratschläge, Erfahrungsberichte und Vorschläge dankbar.


    Liebe Grüsse,


    Daniela und „Dulzi“

    Hallo :winken: !!


    Ich denke, wir gehen da ein ganz heikles Thema an.


    Ich meinerseits denke, dass jeder der einem Tier ein gutes Zuhause gibt, wohl ein Tierfreund ist.


    Sicher ist es toll gerade einem Tierheimhund eine Chance zu geben aber Leute die einen Züchterhund holen sollte man deswegen nicht verurteilen.


    Und im Tierheim sind auch jede Menge Rassehunde zu finden die mal vom Züchter kamen !!!


    Schuld an den vielen Tierheimhunden sind doch all die Leute, die durch fehlende Erziehung nicht mit ihrem Hund klarkommen, ihn nicht mehr haben wollen, denen das Tier zu Last wird und es einfach abschieben, die Leute die es ja soo süss finden mal ein paar Welpen von seiner Hündin haben und später keine Besitzer finden. Da sollte man anfangen sich zu beschweren und nicht bei denen die sich wirklich um einen Hund kümmern wollen, sei es vom Züchter oder vom Tierheim.


    Kontrollierte Zucht finde ich ok. Hobby- oder Unfallzucht weniger, aber gerade da liegt das Problem und das auf die Reihe zu bekommen ist wohl unmöglich.


    Ich persönlich würde mich immer für einen Hund aus dem Tierheim entscheiden. Schaut man mal im Web, da wird es einem ganz anders wenn man die vielen Schicksale dieser Hunde sieht. Aber ich denke das tut uns allen weh, Züchterhundbesitzer und Tierheimhundbesitzer.


    Fazit: Das Problem müsste man bei der Wurzel packen und nicht am, ich sag das mal jetzt so "Endverbraucher".


    Liebe Grüsse,


    Daniela & Dulzón (ehem. Tierheimhund)

    Hallo :winken: !


    Ich find jetzt also nicht, dass dein Welpe extrem dünn ist. Vielleicht könnte er ein paar Gramm mehr vertragen, aber das ist wie bei uns Menschen auch, der eine ist dicker der andere dünner. Und ich kann mich nur anschliessen, für das Wachstum und die Knochen sind ein paar Gramm zu wenig sicher besser als zuviel Gewicht. Sorgen würde ich mir machen, wenn er nicht mehr fressen sollte oder lustlos wird. Ich denke dass deine Kleine mit dem Alter sicher in ihr sogenanntes "Normalgewicht" kommt.


    Meiner hat ungefähr die gleiche Figur und ist ein piepsfideles Kerlchen !!!


    Liebe Grüsse,


    Dani & Dulzón

    Hallo Sast,


    Erst mal wollt ich dir sagen dass mir dass mit deiner Oma wirklich leid tut.
    Schön, dass du dir soviele Gedanken machst über den Wuffi deiner verstorbenen Oma und ihn nicht einfach so seinem Schicksal überlässt.


    Sicher gehen die Meinungen bezüglich deines "Problemes" recht arg auseinander. Aber ich kann mich nur anschliessen: Ein Hund der acht Stunden allein ist, ist immer noch besser dran als im Tierheim.


    Ich denke auch, dass es auf die einzelne Situation ankommt, nicht jeder Hund bleibt brav allein und nicht jeder Hundehalter ist nach der Arbeit gewillt sich noch stundenlang mit einem Hund zu beschäftigen. Jedoch kann man alles lernen, grins :wink:


    Mein Wuffi ist 8 Monate alt und auch wenn mich wohl einige jetzt angreifen werden, er ist seit dem er 3,5 Monate alt ist von Montag bis Freitag ca. 8 Stunden am Tag allein (2 x 4 Stunden).


    Von Anfang an hat das super geklappt (mal abgesehen davon, dass er mir den Garten tagtäglich umbaut, aber damit kann ich leben, grins...).


    Dazu muss ich sagen, dass er im Tierheim als Welpe sehr krank war und über Wochen auf Quarantäne war, da kommen im die 2 x 4 Stunden sicher recht kurz vor.


    Mittwochnachmittag (da arbeite ich nur halbtags) und am Wochenende darf er dann mit zu den Pferden, und drei mal die Woche gehts in die HS wo er auch mit seines gleichen toben kann. Natürlich gehen wir mit ihm auch drei mal am Tag spazieren.


    Mein Vorteil ist natürlich, dass ich ein Haus mit Garten habe, da kann er sein Geschäft auch mal dort ohne Probleme machen. In einer Wohnung ohne Garten würde ich wohl unter diesen Bedingungen auch keinen Hund halten.


    Aber wie gesagt, wenn er wo ist wo man ihn liebt ist dass immer noch besser wie verlassen im Tierheim. Und du hast es dir ja nicht ausgesucht, es ist ja ne Notsituation, man kann so ein "Familienmitglied" doch nicht einfach so abschieben, auch wenn die Bedingungen vielleicht nicht so ideal sind.


    Versuch es einfach, das klappt bestimmt. Und wenn nicht kannst du ja immer noch ne andere Lösung suchen. Hundesitter ist doch schon mal nicht schlecht.


    Ausserdem, ich glaube kaum dass alle Hundehalter nicht berufstätig sind, du etwa ?? :freude:


    Viele liebe Grüsse,


    Daniela und ihr "alleingelassener" Dulzi :lol:

    Hallo,


    Habe auch mal ne Frage zu diesem Thema.


    War heute mit meinem 5 Monate alten Welpen beim Tierarzt zum Impfen und der hat gemeint dass mein kleiner wohl nicht mehr Wachsen würde weil er schon fast alle Milchzähne gewechselt hat.


    Wisst ihr ob das stimmt, dass ein Hund nach dem Zahnwechsel nicht mehr wächst ?


    Dulzi ist wahrscheinlich ein Malinois/Irgendwasmischling und zur Zeit 47 cm hoch (Schulter) und wiegt 17,5 kg.


    Irgendwie kann ich mir nicht vorstellen dass er nicht mehr wächst, er sieht noch so welpenhaft aus.


    Liebe Grüsse,


    Dani & Dulzi

    Hallo Du bescheuertes Ding !! :sport: :wink:


    Ich kann dich absolut super verstehen !! Mir ging es vor zwei Monaten auch so: Ich musste meinen fünfjährigen Bobtailmischling "Quintus" wegen eines bösartigen Tumors einschläfern lassen. :nein:


    Die ersten Tage waren echt furchtbar. Wir haben nur geheult, alles erinnerte uns an ihn und überall war er noch da !!! Kamen wir nach Hause wollten wir nach Gewohnheit hupen, damit Wauzi wusste "Wir sind da!!", kurz davor nahmen wir dann traurig die Hand von der Hupe, dann da war ja keiner der freudig am Zaun hochsprang um uns zu begrüssen.


    Tausend andere Beispiele könnte ich nennen, das ging den ganzen Tag so und der Wunsch wieder einen Hund zu haben wurde immer grösser.


    Es gab Leute die mir sagten "Wie könnt ihr nur ?" Es ist doch erst vier Wochen her, dass eurer anderer Hund gestorben ist. Dazu kann ich nur sagen: Blödsinn !!!! Ich vermisse meinen "Quintus" immer noch jeden Tag, denke bei jeder Gelegenheit an ihn und aus meinem Herzen kann ihn niemand jemals wieder löschen. Er wird immer ein Teil unseres Lebens sein !!! Wegen einem neuen Hund wird der Schmerz nicht weniger - aber es wird einfacher !!


    Ich habe meinen "neuen" Hund aus dem Tierheim, nachdem ich sein Foto im Internet gesehen und mich unsterblich in ihn "verliebt" habe und wusste "der ist es".


    Hätte ich den kleinen nicht genommen oder hätte ich es mir länger überlegt, würde er vielleicht gar nicht mehr leben. Er hatte Parvovirois und wäre da kein Besitzer in Sicht gewesen, hätte man sich vielleicht gar nicht die Mühe gemacht, ihn zu retten.


    Jetzt bin ich unheimlich glücklich mit Dulzon, und auch wenn es manchmal weh tut und einen vielleicht ab und zu das schlechte Gewissen beisst, jeder kleine Wurm hat ein Recht auf ein schönes Zuhause und wenn der Abschied von meinem "alten" sehr weh getan hat, bin ich mir sicher dass es gut war einem neuen Hund diese Möglichkeit zu bieten.


    Sicher schaut "Quintus" ab und zu vom Hundehimmel und denkt: "Ja, Frauchen so bist du ein gutes Mädchen" :freude:


    Also, stell das schlechte Gewissen zurück, sicher ist nichts schlechtes dabei einem Hund ein gutes Zuhause zu geben !!!


    Viele liebe Grüsse,


    Dani

    Hallo,


    Erst mal tut es mir wirklich leid was dir und deinem Hund passiert ist. Und ich bin heilfroh dass ihr noch mal glimpflich davon gekommen seid.


    Sicher machst du dir Unmengen von Vorwürfen. Aber wie gesagt, ihr seid noch mal mit dem Schrecken davon gekommen. Solche Sachen passieren, mit Menschen als auch mit Tieren, da kann man nichts machen auch wenn es manchmal schwer fällt. Wichtig ist, dass man daraus lernt und wie du selbst sagst besser aufpasst, sei es jetzt mit Medikamenten oder in andereren Situationen.


    Das mit Nemo tut mit leid, da hatte er wohl leider nicht so viel Glück. Aber es war ein Unfall und sicher trifft da niemanden die Schuld. Kopf hoch !!!


    Und du sei einfach glücklich dass nichts weiteres passiert ist, geniesse die Zeit mit deinem Kleinen und mach dir bitte keine Vorwürfe mehr. Du hast das ja nicht gewollt.


    Ganz liebe Grüsse,


    Dani und Dulzón


    Hallo,


    Ich habe meinen Kleinen auch aus dem Tierheim und natürlich haben auch wir ein Schmuseritual: Jeden Morgen wenn ich ihn ins Haus lasse (er schläft draussen im Garten in seiner Hundehütte) legt er sich auf seine Decke und ich setze mich zu ihm. Dann wird geleckt, geknappert und gestreichelt und dabei sitzt er dann am liebsten auf meinem Schoss.


    Möchte dieses Ritual auf keinen Fall missen, auch wenn das mit auf dem Schoss sitzten wohl bald nicht mehr geht, denn "Dulzón" wiegt mittlerweile schon 15 kg !! Aber der Tag fängt so richtig glücklich an, dass man das nur weiter empfehlen kann !! :bindafür:



    Liebe Grüsse,


    Dani und Dulzón