Hallo Sast,
Erst mal wollt ich dir sagen dass mir dass mit deiner Oma wirklich leid tut.
Schön, dass du dir soviele Gedanken machst über den Wuffi deiner verstorbenen Oma und ihn nicht einfach so seinem Schicksal überlässt.
Sicher gehen die Meinungen bezüglich deines "Problemes" recht arg auseinander. Aber ich kann mich nur anschliessen: Ein Hund der acht Stunden allein ist, ist immer noch besser dran als im Tierheim.
Ich denke auch, dass es auf die einzelne Situation ankommt, nicht jeder Hund bleibt brav allein und nicht jeder Hundehalter ist nach der Arbeit gewillt sich noch stundenlang mit einem Hund zu beschäftigen. Jedoch kann man alles lernen, grins :wink:
Mein Wuffi ist 8 Monate alt und auch wenn mich wohl einige jetzt angreifen werden, er ist seit dem er 3,5 Monate alt ist von Montag bis Freitag ca. 8 Stunden am Tag allein (2 x 4 Stunden).
Von Anfang an hat das super geklappt (mal abgesehen davon, dass er mir den Garten tagtäglich umbaut, aber damit kann ich leben, grins...).
Dazu muss ich sagen, dass er im Tierheim als Welpe sehr krank war und über Wochen auf Quarantäne war, da kommen im die 2 x 4 Stunden sicher recht kurz vor.
Mittwochnachmittag (da arbeite ich nur halbtags) und am Wochenende darf er dann mit zu den Pferden, und drei mal die Woche gehts in die HS wo er auch mit seines gleichen toben kann. Natürlich gehen wir mit ihm auch drei mal am Tag spazieren.
Mein Vorteil ist natürlich, dass ich ein Haus mit Garten habe, da kann er sein Geschäft auch mal dort ohne Probleme machen. In einer Wohnung ohne Garten würde ich wohl unter diesen Bedingungen auch keinen Hund halten.
Aber wie gesagt, wenn er wo ist wo man ihn liebt ist dass immer noch besser wie verlassen im Tierheim. Und du hast es dir ja nicht ausgesucht, es ist ja ne Notsituation, man kann so ein "Familienmitglied" doch nicht einfach so abschieben, auch wenn die Bedingungen vielleicht nicht so ideal sind.
Versuch es einfach, das klappt bestimmt. Und wenn nicht kannst du ja immer noch ne andere Lösung suchen. Hundesitter ist doch schon mal nicht schlecht.
Ausserdem, ich glaube kaum dass alle Hundehalter nicht berufstätig sind, du etwa ?? :freude:
Viele liebe Grüsse,
Daniela und ihr "alleingelassener" Dulzi