Beiträge von MaramitJule

    Melde mich auch mal wieder.
    Die vergangene Woche war extrem anstrengend, nicht wegen der Hunde.


    Auri hat Mittwoch eins auf die Mütze bekommen, sie hatte den falschen Hund doof angemacht.
    Blöd gelaufen,aber ist halt so.


    Nun hat sie zumindest Respekt vor dieser Hündin.



    Mittwoch hatten wir auch das erste Probetraining, heute geht es zum Zweiten.


    Im Schäferhundverein war sie Mittwoch der einzige DSH, gibt hier nicht mehr viele.


    Das Training bestand nur aus etwas UO, eine Runde über den Platz und gut.


    Die Geräte fand sie erstmal doof.
    Beim zweiten Anlauf ging sie aber rüber



    Insgesamt macht sie sich weiter gut, nur das Bellen nervt nach wie vor.
    wobei das an der Leine gar nicht mehr vor kommt.

    Vorher zur Sitterin bringen, ist leider nicht machbar.
    Ich muss so schon um 6 raus, damit die beiden noch mal laufen können.
    Die Sitterin wohnt nicht um die Ecke, da fahre ich mit dem Bus 45min, dann wieder zurück nach Hause, weil ich um die Ecke arbeite, wäre ich bei 4:30 aufstehen.


    So sehr ich meine Hunde auch liebe, das ist nicht machbar für mich.


    Im Flur regt sie sich immer noch furchtbar auf.


    Momentan tendiere ich für die je 3h echt zu einer Box, da kommt sie nämlich sofort runter, was ihr sonst auch schwer fällt.


    Im Endeffekt sind es momentan 3mal die Woche, für 3h, die ich gar nicht anders arrangieren kann.
    Alles andere ist abgedeckt.


    Am meisten habe ich einfach Angst, dass sie sich was antut. Eine kaputte Pfote, wegen Scherben, weil sie etwas aus Glas runter geholt hat, hatten wir schon.
    Genauso einen Fernseher, den Jule vermutlich angemacht hat, und sie hat ihn runter geworfen.


    Mir geht es nicht mal um Lärm, sondern viel mehr um ihre Sicherheit.


    Ich will niemals nach Hause kommen und die Bude brennt.


    Sie holt ja alles runter, auch Lampen, Fernseher, alles, was erreichbar ist.

    Je nach Hund völlig unterschiedlich.


    Bei Jule, bei jedem Verdacht auf Wild, sie bleibt generell auch eher an der Leine, da sie ernsthaft jagt.
    Bei Hundekontakten nehme ich sie nur ran, da sie an der Leine öfter dann erst recht attackiert wurde.
    So kann sie zumindest weg.


    Auri bleibt viel ohne Leine, die ist absolut abrufbar (wir warten noch auf die Pubertät) jagt nicht und bleibt auf den Wegen.


    Bei Hundebegegnungen nehme ich meine immer ran.
    Ausnahme gibt es nur bei sehr wenigen Hunden, die ich kenne und weiß, dass es für den Halter auch okay ist.


    Allerdings auch da nehme ich sie lieber einmal zu viel, als einmal zu wenig ran.

    Die Leinenbefreiung in Hamburg zu erlangen, ist kein großer Akt.
    Der Hund muss abgerufen werden, in einer Situation wird er mit Fremdhunden konfrontiert und er muss locker an der Leine gehen, sitz wird gefragt und Warten, während man kurz außer Sicht ist.
    Dazu noch Schirm aufspannen, Leute, die kurz rum hopsen.


    Der Hund darf zurück weichen, es darf jede Belohnung eingesetzt werden, alles.


    Groß trainieren muss man da nicht.
    Also kein Hexenwerk, sollte fast jeder Hund so hin bekommen.


    Nur nach Vorne darf er nicht gehen, das wird nicht gerne gesehen.
    Selbst Bellen ist meist kein Problem, je nach Prüfer.

    Zum Thema, ich habe kein Auto und kann daher nicht raus fahren.


    Sorry, das ist Murks.
    Gerade in Hamburg gibt es viele Möglichkeiten, schnell mal raus zu fahren.
    In 30min bist du außerhalb und kannst wo anders gut laufen.


    Mache ich täglich, trotz kaputter LWS, kaputter Hand, Fuss etc.


    Damit meine zumindest für die große Runde eben richtig raus kommen.


    Die kleinen Pippirunden geht es dann hier raus.


    U-Bahn bis Billstedt bist du zB schnell im Öjendorfer Park.
    Das Ticket gibt es hier für Asylbewerber, H4-Empfänger, Grundsicherungsempfänger auch sehr günstig.

    Oh.
    Dass Du sogar hier wohnst, hatte ich völlig überlesen.


    Ich hoffe, dass Du nicht in meiner Nachbarschaft wohnst.
    Weil ich ehrlich gesagt wirklich keine Lust habe, dass meine Hunde (Hündinnen kastriert+intakt) gejagt und gemobbt werden.


    Das hier allgemeine Leinenpflicht herrscht, wurde ja schon geschrieben.
    Die Befreiung ist zwar in einigen Bezirken möglich und sinnvoll, aber an Bedingungen geknüpft.


    Im Prinzip kannst du wirklich froh sein, und mit so einem Hund würde ich die Füsse still halten und mich an die Auflagen halten.


    Trainieren kann man trotzdem, einfach einen Hundeverein suchen und dort den Platz nutzen.


    In Absprache mit anderen Hundehaltern und nicht im Park.


    Such Dir Trainer/HuSchu, die sog. Rauferseminare oder Sozialisierungsgruppen anbieten.


    Vergiss das Sprühhalsband und arbeite lieber an einem richtig guten Abruf und guter Impulskontrolle.


    Dazu ausgewählte Sozialkontakte mit eben den Feindbildern, bei denen aber beide Halter wissen, worum es geht, klare Regeln fest gesetzt werden und im Zweifel, Maulkorb drauf.


    Den Hund freilaufen zu lassen ist grob fahrlässig.
    Gerade, wenn du eingeschränkt bist.

    Danke Dir, war echt schön.


    Und außer der dicken Lippe, die sie dank Wespe noch bekam auch echt entspannt


    Ich muss gestehen, ich wusste nicht, wie sie auf Kinder reagiert, und bin positiv überrascht worden.


    Abgesehen von dem tödlichen Dreck auf der Hose
    Da gestehe ich eine Teilschuld vollkommen ein.