Beiträge von MaramitJule

    Quietschen würde bei meiner eher bewirken, dass sie dir dann ins Gesicht springt.


    Ignorieren hilft nur, dass der Hund sich vehement Gehör verschafft, irgendwann reagierst du ja doch.


    Ich würde eine SL dran machen und mir 3-4 Freunde aktivieren um das gezielt zu üben.


    Fremde haben verständlicherweise selten Luat darauf, abgesprungen zu werden und im Zweifel reagiert dann doch mal einer so, dass es für diesen Hund zu derbe ist.

    Meiner Meinung nach, wird sich der Hund an die Umstände gewöhnen, egal, wo er letztendlich landet.


    Mehr Sorge würde mir aber bereiten, dass eine Familie sich völlig zerstreitet und den Kindern die Großeltern genommen werden.


    Wenn Du den Hund gegen den Willen der Eltern zurück holst, wird das auch das Ende für ein weiteres Familien Dasein sein.


    DAS würde ich nicht wollen, wenn der Hund dort nicht misshandelt wird, man ihn liebt etc.

    Ganz ehrlich?


    Such Dir eine andere Rasse.


    Meine DSH würde dir die Tapeten von der Wand holen. Hat sie früher zumindest gemacht.


    Der Besitzer dachte, mit etwas Gassi gehen, ist er gut bedient.
    Dazu das Alleine bleiben, und der Hund hat umdekoriert.


    Die LZ -DSH, die ich kenne, sind meist wirklich Hunde, die arbeiten müssen.
    Meine wird zB Rettungshund.


    3mal am Tag Gassigehen würde sie mitmachen und dann fragen, wie?? Das war es?
    Radfahren könnte ich täglich 10-15km. Da sie dabei locker trabt, ist das nicht anstrengend.


    Ohne den Willen, mit dem Hund auch Hundesport zu machen, ob nun RO, Obi, THS, IPO oder was auch immer, halte ich diese Rasse nicht für geeignet
    Klar gibt es auch den einen oder anderen, dem Spaziergänge reichen.
    Das sind aber Ausnahmen.

    Ich wohne so, dass ich fußläufig in 10-15min Wald, Feld, Wiesen habe.


    Daher ist es für mich schöner dortzuland laufen, als im Park.
    Dort ballen sich die Hundehalter, 10min weiter sieht man kaum noch welche.
    Mache ich immer so und auch wöhrend der Läufigkeit wird es so gemacht.


    Die 2-3 Hunde, die uns begegnen, werden eingesammelt, weil der böse Schäferhund ja eh böse ist.


    Dazu hat Auri auch in den Stehtagen null Bock auf Hunde, hört gut, und bleibt bei Stress lieber bei mir.


    Die kann ich gut schützen.


    Dass ich teils aber sehr erschrocken gefragt wurde, ob der arme Hund noch nicht kastriert sei und das ja ein Unding sei, fand ich dreist.


    Meine Hündin ist ja nah bei mir

    Dieser Hund wurde übrigens zum Mantrailer "umgeschult" ursprünglich kam sie vom Zoll, davor hat sie beim Jäger eine unnette Ausbildung genossen.


    So selten passiert es leider nicht, war ja für mich ein Grund in der alten Truppe aufzuhören.


    Weil mich das störte, ich war allerdings die Einzige.


    Jetzt haben wir eine andere Übungsleitung, die sehr viel Wert auf genaues Arbeiten legt.

    Du, ich gehe mit meinen überhaupt nicht auf Hundewiesen, sondern laufe 365 Tage im Jahr da, wo weniger los ist.


    Und Auri kommt bei Fremdhundebegegnungen immer an die Leine, und wenn möglich weiche ich aus.


    Mehr kann ich nicht tun, ich kann den Hund nicht Beamen.


    Auto habe ich nicht, daher muss ich auch an der Straße lang.


    Dann aber noch blöde Sprüche zu kassieren, weil andere sich durch die bloße Anwesenheit einer Hündin gestört fühlen, ist unnötig.


    Passiert hier, also in meiner Nachbarschaft aber andauernd.
    Auch, dass es unmöglich sei, dass ich mit ihr überhaupt irgendwo herum laufe.


    Was soll ich denn tun?


    Sie muss raus.

    Ich laufe generell da, wo weniger los ist, daher ergeben sich viele Probleme gar nicht erst.


    Statt dessen kommt meine allerdings trotzdem mit zum Hundesport.


    Rüdenbesitzer haben hier teils merkwürdige Ansichten, eigentlich ist man schon das Böse in Person, wenn man überhaupt mit einer läufigen Hündin draußen läuft.


    Raus muss sie trotzdem und 3 Wochen nur MiniRunden? Nö, danke.


    Meine ist grundsätzlich bei Hundebegegnungen bei mir dran und Hundetummelplätze meide ich.

    Dieses kleine Wesen hat schon viel schlimmes erlebt.


    Vielleicht hat sie draußen zu viel Stress um zu kacken?


    Das Futter ist nicht optimal, das würde ich durch etwas hochwertigeres ersetzen.
    Dann kommt aus dem Hund nimmer so viel raus.


    Dann zum Lösen einen ruhigen Platz suchen, wo sie etwas geschützt ist.
    Verharrt dort, angeleint, ohne Spielerei.



    Und bitte, der Hund macht nicht rein, um Euch zu ärgern, sondern hat Not.


    Insgesamt braucht dieses arme Wesen jetzt vor allem ruhige Halter, Verlässlichkeit und Vertrauensbildung.


    Kein Schimpfen oder schlimmeres.


    Macht es einfach weg und Ärger dich mehr darüber, dass Du nicht gesehen hast, dass der Hund muss.


    Sobald sie unruhig wird, sich dreht, hockt, raus.


    Und ja, das ist anstrengend, weil du sie erstmal ständig im Blick haben musst, aber es lohnt sich