Nicht "einfach", ich habe die Notbremse gezogen, manchmal
muss man Entscheidungen treffen. Und von jedem Hundefreund
muss man kein Geld nehmen.
Beiträge von Usambaraveilchen
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Ich habe mal vor vielen Jahren den Hund meines Freundes verschenkt,
weil der zu wild und unerzogen war. Es kamen zwei Punks vom Lande, nahmen
den Junghund mit und waren ganz glücklich.
Ich habe schon Eltern erlebt, die ihre Kinder in Pflegefamilien
abgegeben haben. Für beide war es besser. -
Ich kann dir keinen professionellen Rat geben, aber vom Gefühl her
würde ich weiterbarfen, aber das Barf einfach vorher dünsten.
Dazu würde ich Joghurt mit etwas Heilerde versuchen zu geben.
Ich würde auf keinen Fall auf Industriefutter umsteigen. -
Vielleicht ein Kromfohrländer.
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Meiner wäre wahrscheinlich Hundepsychologe.
Oder Berufssportler.
Vielleicht auch Förster.
Vielleicht wäre er auch Löcherbuddler. Gibt es den Beruf Löcherbuddler? -
Ich meine wirklich die 2 - 3 Hunde, nicht das Sitting, das als
Hauptarbeit gemacht wird.Zum Qualifizieren: In Schland muss man sich für jeden Pups
qualifizieren, Berufsgenossenschaft, Gewerbeschein, blablablubb.
Ich finde, man kann's auch übertreiben. Sachkunde setze ich voraus,
wenn demnächst ein Gesetz kommt, dass nur Tierpfleger diese
Arbeit machen dürfen, dann haben wir ein Problem.
Also, lasst die Kirche doch im Dorf. Und vor allem, räumt die
Haufen weg. -
Ich glaube, wir reden aneinander vorbei.
Ich bin der Meinung, man benötigt keine Ausbildung für die Hundehaltung,
Interesse, gesunder Menschenverstand, Erfahrung und die Vorgaben des Halters
nicht ignorieren, reichen mit z. B. aus.
Die Leute, die ich bis jetzt kenne, haben kein Auto, das finanziert werden muss.
Sie zahlen auch keine Steuern, Versicherung od. Ähnliches, es ist Nachbarschaftshilfe
und völlig okay so.
Ich habe vor ein paar Jahren ehrenamtlich Ferienkinder betreut, für 5,50 Stunde,
nicht pro Kind, pro Stunde.
Es gibt genug Menschen, die heutzutage knapp bei Kasse sind und Hundebetreuung
muss für mich nicht laufen wie ein Bürokratenapparat.Aber wenn jemand das so professionell aufziehen möchte, dann soll er es tun, ich
finde das gut, wenn der Markt da ist. Man müsste dem dann eigentlich auch bezahlten
Urlaub zugestehen.
Ich sehe hier auch oft einen Mann, der professionell mit dem Lieferwagen ankommt
und 10 Hunde führt. Leider, leider entfernt er nicht den Kot so wie es aussieht. -
Ich habe das große Glück beim Gassigehen einige sehr sachkundige
und vertrauenswürdige liebe Menschen getroffen zu haben, die mir
von sich aus angeboten haben, meinen Kleinen kostenlos! zu behüten.
Das eine habe ich auch schon in Anspruch genommen, wir üben gerade,
dass er lernt, ich komme wieder.
Mein Schatz hat sich heute gefreut, als wir in den Flur reingingen.
Heute war das 3. Mal.
Die Hündin seiner Tagesmutter hat sich auch gefreut und nur ganz
wenig gebellt.
Mir ist da wirklich ein Stein vom Herzen gefallen.Bevor ich den Hund hatte, habe ich gedacht, ich suche einfach irgendeinen
tierlieben Menschen, der Zeit hat. Aber so einfach ist das ja gar nicht.
Der Mensch muss ja auch mit dem Hund umgehen können, ich will ja keinen
versauten Hund zurückbekommen.
Er muss sich mit der Fütterung auskennen, er muss gesunden Menschenverstand
haben und ich muss ihm vertrauen.
Wenn es einfach ein fremder Sitter ist, könnte ja sonstwas passieren,
vom schwarz Springen lassen bis Hund abhanden kommen.
Gar nicht mal so einfach das alles. -
Ist ja schön, dass ich deinen Tag gemadet habe,
jeder hat andere Bedürfnisse. Wenn du von dem Job leben willst/musst,
ist das doch völlig okay. Wenn du's gut machst, umso besser.
Ich hätte für 2 Vormittage nicht das Geld für eine solche Betreuung,
ich suche einfach nur jemanden, der sich vielleicht selber keinen Hund
leisten kann und sich über Hundegesellschaft freut. Oder jemand, der
einen eigenen hat und Gesellschaft für ihn haben möchte. Oder jemand,
der nichts Anstrengendes machen kann (Frührentner).
Dafür könnte ich ein Taschengeld zahlen und wenn ich denjenigen mag,
würde ich es sogar gerne zahlen.
Habe erst kürztlich eine fast 80-Jährige getroffen, die Zeitungen
austrägt und eine Mittsechzigerin, die Dosen wegen des Pfands
aufgesammelt hat.
Also mal die Kirche im Dorf lassen, jeder hat andere Bedürfnisse. -
Vor 10 Jahren war ich im Tierpark Nindorf, dort ist ein
Damwildgehege, durch das man spazieren gehen kann.
An der Tür stehen Hundeverbotsschilder, trotzdem gingen
viele Spazierer mit ihren großen Hunden an der kurzen Leine
durch das Gehege.
Die Hunde wurden die ganze Zeit von den Hirschen traktiert.
Damals taten mir die Hundehalter leid, ich dachte, sie hätten
nicht damit gerechnet.
Jetzt komme ich ins Grübeln, ob da nicht vielleicht eine
Hundeschule unterwegs war.