Beiträge von Usambaraveilchen

    Die Möglichkeit, einmal am Tag richtig zu flitzen, muss
    meiner auch haben. Ich vermute, im Papillon ist
    irgendwann mal was windhundmäßiges eingekreuzt worden,
    jedenfalls hat er auch Hasenpfoten wie viele Windhunde
    und einen sehr zierlichen, leichten Knochenbau.
    Und er braucht dieses Sprinten.
    Bei meinem passiert nicht viel, er jagt nur nach Sicht und
    den Rehbock, der kürzlich 20 Meter weiter stand und uns
    anguckte, hat er zum Glück nicht gesehen. Und wenn, dann
    hätte er sich vermutlich nicht hingetraut.
    Ich weiß noch nicht, was ich in der Brutzeit machen werde,
    dann muss ich irgendwas finden zum Sprinten.


    Ein Greyhound würde ein Reh kriegen, wenn er lossprintet, oder?

    Diese Hypermobilität gibt es beim Menschen auch,
    manche Menschen haben überlange Sehnen und eine Bindegewebsschwäche,
    so dass sie sich ziemlich verrenken können.
    Manchmal betrifft das nur einige Gliedmaßen, manchmal alle.
    Bestimmt kann man solche Menschen bei ihren Verrenkungen gugeln.


    Aber das mit den Ohren dieser Hunde finde ich echt den Hammer.

    Mein Hund passt zu 98 % zu mir, bis auf das Frieren, was passieren könnte.


    Ich bin gestern mit dem Auto an 2 Hundehaltern vorbeigefahren, die eine
    hatte 2 große, kurzhaarige Windhunde, ich weiß den Namen der Rasse gerade
    nicht und die andere hatte original einen großen Tschechoslowakischen Wolfshund.
    Ich bin ja schon viel beschäftigt, mit meinem kleinen neugierigen Entdecker,
    aber diese beiden müssen ja rund um die Uhr für ihre Tiere Einsatz zeigen.
    Ich habe mich gewundert, wie viel Opfer zu geben einige Hundeliebhaber bereit
    sind.


    Ich würde mir wohl auch nicht unbedingt mehr einen Hund vom Züchter
    besorgen, ich würde erstmal versuchen, second hand zu finden, allerdings
    ist das gar nicht so einfach, man muss viel beachten und sich absichern.
    Die meisten 2. hand Hunde, die ich getroffen habe, waren von Bekannten oder
    Nachbarn übernommen, also über persönlichen Kontakt.

    Trotzdem ist es fast unglaublich, mit welchen speziellen genetischen
    Varietäten Spezialisten beim Hund gezüchtet werden können.
    Die Hunde haben ihren Menschen beim Überleben geholfen, als reiner
    Gebrauchshund für den Vogelfang gezüchtet.
    Sechsfingrigkeit tritt auch beim Menschen auf, die anderen
    genetischen Besonderheiten finde ich fast unglaublich,
    z. B. die Stehohren zuklappen zu können.

    Kennt ihr die Hunderasse, die eine sechste Zehe mit voll ausgebildeten
    Muskeln besitzt, so dass sie diese wie einen Daumen benutzen kann
    und an steilen Felswänden hochklettert?
    Die Rasse, die aktiv ihre Stehohren zusammenklappen kann, damit
    keine Erde hereinkommt?
    Die Rasse hat 4 Backenzähne weniger, damit sie die Vögel aus den
    Nisthöhlen im Felsen heile und lebend herausholen kann, dafür ist
    der Hund gezüchtet worden. Die Rasse
    kann ihren Kopf nach hinten biegen, dass er fast auf den Rücken
    liegt und die Vorderläufe fast senkrecht abspreizen um sich in den
    engen Höhlen zurechtzufinden.
    Ich hätte das bis vor kurzem nicht geglaubt, aber die
    Rasse gibt's tatsächlich.
    http://lundehund-lachnieth.de/rassebeschreibung

    Habt ihr es, vielleicht trotz mehrfacher voriger Überlegung, teilweise bereut, euch für
    eure Rasse entschieden zu haben?
    Wenn ja, aus welchen Gründen?


    Ich fang mal an:
    Mein Papillon hat keine Unterwolle, wir sind schon 2 x in einen
    plötzlichen kalten (Temperatursturz), sehr nassen und windigen
    Gassigang geraten, ich vermute, bei dem einen Mal hat er sich
    erkältet.
    Für unsere Breitengerade wäre ein Hund mit Unterwolle wohl
    doch artgerechter.