Wie dann in Schutz nehmen?
Beiträge von Usambaraveilchen
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Hallo,
habe in der Forensuchfunktion nicht das Thema gefunden.Mein Problem:
Mein Hund ist klein und zierlich, 3,5 kg und noch jung, fast 8 Monate.
Er ist gut sozialisiert aber eben ein kleiner Rüde.
Das heißt, er unterwirft sich nicht. Wenn wir große bis sehr große
Hunde treffen - und ab sehr groß meine ich über Labi-Größe - sind
die Hundehalter allermeistens rücksichtsvoll: Sie ermahnen ihren Hund,
so dass der nicht so wild ist und meinen entweder ganz in Ruhe lässt
und desinteressiert ist oder sich vorsichtig verhält.Ein paar Mal musste ich jetzt die Erfahrung machen, dass die Großhundebesitzer
kein Verständnis für meine Sorgen haben.
Wenn so ein großer (Jung)-hund auf uns zuspringt, sucht mein Kleiner
manchmal Schutz zwischen meinen Beinen.
Dann kommt vom Hundehalter "nehmen Sie ihn bloß nicht auf den Arm".Okay, aber wie soll ich meinen Kleinen denn bschützen, wenn der andere
zu wild ist?Öfter treffe ich hier einen Hundehalter mit einem enorm großen kastrierten
Rüden, der angeblich auch mal zuschnappt, aber sonst harmlos sein soll.Die Frau nimmt ihren dann an die Leine, ich meinen auch. Als ich letztens
weiter weg war, habe ich meinen wieder abgeleint und er ließ sich von anderen
Hunden jagen. Leider lief er immer genau vor die "Flinte" des enorm Großen.
Dieser schnappte dann auch zu, so dass mein Kleiner längere Zeit laut schrie.Die Halterin wirkt nicht auf ihren ein, so dass ich in Zukunft die Begegnung großräumig
meiden werde.
Wäre es sinnvoll gewesen, dem großen Hund Einhalt zu gebieten?
Kann man alle Hunde lehren, die Kleinen in Ruhe zu lassen?
Die Halterin meinte, es sei völlig normal, dass ihr Hund meinen "einnordet".
Ich finde das nicht und habe gedacht, man schickt ja auch keinen 700-kg-Mann
zu einem 70-kg-Mann und sagt "nun hau ihm mal ordentlich auf die Schulter".Wie geht ihr Kleinhundhalter mit solchen Begegnungen um?
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Und mein kleines Hündchen riecht aus'm Mund als hätt er nen
Kuhfladen verputzt. -
Ich habe meinem Spargeltarzan grünen Pansen gekauft, tiefgefroren und portioniert.
Das heißt, an einer Seite ist eine vorverdaute grüne Grasschicht.Mein Esswohnzimmer riecht jetzt etwas nach Kuhstall, da steht nämlich der Napf
und mein Kleiner hat sich die Stücke portionsweise rausgeholt,
dann auf seinen Teppich gelegt und laaange gekaut. Zwischendurch
hat er die Stücke hingelegt und mit der Pfote gekratzt, dann wieder in den Fang
genommen und geschüttelt. Einmal wollte er sich drin wälzen.
Er hat alles aufgefressen und lange gekaut. ich habe heute zum ersten Mal
gebarft und ich finde, DAS ist Hundefressen. Das Dosenfutter war irgendwie nur
Magen füllen, es fehlte der Kick.
Ich freue mich, dass ich mich entschlossen habe, mit meinem 3,5 kg Hund
zukünftig zu barfen. -
Zitat
Ich persönlich rege mich sehr über Fragen über die angeblich artgerechte Ernährung auf, die nur ein abgestimmtes Fertigfutter zulässt, wenn das GErücht darüber stimmt...).
Ich hatte eine Futterfrage, deren Beantwortung in etwa verlangte "man muss beachten, dass man dem Alter entsprechend abgestimmte Nahrung füttert".
Die meisten Fragen fand ich so doof, weil sie am Normalbürger vorbeigingen.
Wozu muss Otto-Normalbürger mit gesundem Menschenverstand z. B. wissen, was Sozialisation sein soll?Dieser ganze Test ist in einer Sprache verfasst, die mir nicht gefällt.
Viele Fragen fand ich zudem überflüssig.
Was interessiert es den Pensionär, was ein Listenhundhalter beachten muss?Die meisten Fragen habe ich vergessen, aber ich fand 8 von 10 Fragen, was den Inhalt
und die Begrifflichkeiten angeht, schlecht. -
Mal zu "eine Dogge übersieht man nicht so leicht".
Vor ca. 30 Jahren lag ich mal am Baggersee.
Da tobte ein Mädchen mit ihrem Hund, so schätzungsweise 50 cm Schulterhöhe.
Er sprang über mich, aber mitten auf meinen Bauch. Das war sehr schmerzhaft.
Auch Hunde machen so einen Mist -
Wie nett kläffen sie denn?
Der war psycho, kann vorkommen, Polizei rufen.
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Bei ner laufenden Strafanzeige würde ich gar nichts mit den Anzeigenstellern
machen.
Wenn sie sie zurückzögen, okay, aber bei ner laufenden, nö. -
Abgesehen von dem Verhalten der Dogge des TE, dazu habe ich ja schon etwas
geschrieben. Ich als Neuhundehalter und ehemalige Mutter eines kleineren Kindes,
kann sagen, dass die Hundehalter ihre Sympathien durch die Verkotung
der Städte gründlich verspielt hatten.
Als ich in der Stadt wohnte, musste ich im Sommer einen Spaziergang
in den Parkanlagen abbrechen, weil alles bestialisch nach Hundekot stank.
Meine Nachbarin hat ihren Dackel auf meine Terrasse koten lassen und
mein Kind ist oft auf eine Wiese gefallen und die Kleidung war voller
Hundekot.
Als mein Kind klein war, war das mit den Listenhunden noch nicht geregelt,
die waren gerade modern und ich hatte wirklich Angst, wenn so ein
Riesenbullterrier unangeleint auf mein Kind zukam. Meiner Bitte um Anleinen
wurde mit Beschimpfungen entsprochen.
Einmal hat mich eine Frau im Supermarkt angesprochen, ob ich mit ihr
zusammen an einem unangeleinten "Listenhundmix" vorbeigehe. Sie hat
sich nicht aus dem Markt getraut.Wo ich wohnte, lagen überall Riesenhaufen, mein Freund fragte mich,
ob die Leute hier Dinosaurier halten.
Als ich einmal eine Frau ansprach, sie möchte ihren Hundehaufen aus
der Rabatte entfernen, antwortete sie, dass sei natürlich und ließ es
immer liegen. Ich hatte mir fest vorgenommen, dem nächsten Hundehalter
hinterherzurufen, "sie haben etwas vergessen" und ihm den Kot in die
Jackentasche zu stecken".Ich konnte nächtelang nicht schlafen, weil mein Nachbar seinen Retriever
allein ließ und der bellte wie doof.Soweit meine Erfahrungen als Nichthundehalter.
Ich habe den Eindruck, das Verhalten der Hundehalter ist seit etwa
5 - 8 Jahren viel rücksichtsvoller geworden. Aber eine Zeitlang war es
wirklich schlimm. -
Ich bin mit dem Prüfer zusammen im Straßenverkehr und
an einem Wiesenweg gegangen.
Verhalten gegenüber anderen Hunden, mein Kleiner guckt
nur interessiert, er war angeleint. Wenn der andere Hund
sich doof benimmt (und das hatte der eine andere an der
kurzen Leine), geht meiner einfach weiter. Auch wenn er
nicht weiterginge, wäre das für uns kein Problem, weil
er so leicht ist, dass ich ihn mitziehen könnte.
Fahrräder, Passanten, alles kein Problem, er war ja an
der Leine.Dann hab ich ihm in den Fang geschaut und einmal unsere
spezielle Übung "bleib" gemacht. Ich habe das 2 Tage geübt.
Sitz sagen, Leine fallen lassen und "bleib", dann bleibt er
und bleibt und bleibt.
Ich glaube, er würde sogar 1 Kilometer bleiben , aber
ich hab nur auf Leinenlänge gezeigt.
Und ansonsten war der Prüfer nen kerniger Typ. Ein Glück,
dass ich's nicht bei ner Tierärztin oder nem Hundetrainer
gemacht habe. Ich habe keinen Bock auf Belehrung von oben.
Außerdem glaube ich, ich bin eine der wenigen, die den Test
macht, die anderen Leute machen so einen Sch**** einfach
nicht.
Ich hatte Zeit und Langeweile....