Beiträge von Usambaraveilchen

    Die Reaktionen einiger Foristen (anscheinend so ein harter Kern)
    ist überzogen. Meine Frage bezog sich darauf, ob viele Kinder
    heutzutage (möglicherweise durch Elterneinfluss) eine übertriebene
    Angst vor (kleinen) Hunden haben oder ob dass schon immer
    vergleichbar war. Oder vielleicht sogar vor 30 Jahren noch extremer.
    Ich hätte das dann nicht mitbekommen.


    Ja, es gehört sich nicht.


    Vielleicht können das noch ein paar posten?

    Ich halte es auch für ratsam, einen Hund nicht hinter Kindern herrennen zu lassen. Ja.
    Was alles hätte passieren können, ein Fahrradsturz, eine Gehirnerschütterung,
    mein Hund hätte in die Speichen geraten können, die Mutter hätte auf das
    Kinderfahrrad stürzen können, meine Versicherung hätte nicht bezahlt, wegen
    grober Fahrlässigkeit, ich hätte Haus und Hof verkaufen müssen.


    Mein Gott, ein chihuahuaähnlicher Jungspund ist ein paar Meter hinter einem
    Kinderfahrrad hinterhergeflitzt.

    Ich habe meine (80-jährige) Mutter gefragt, was sie gemacht hätte,
    wenn mir als Kind auf dem Fahrrad ein chihuahauähnlicher Junghund
    bellend hinterhergelaufen wäre.


    Sie hat gefragt, warum ich das frage und etwa so geguckt, als
    hätte ich sie gefragt, was sie getan hätte, wenn mir als Kind eine
    behaarte Raupe auf den Kopf gefallen wäre.
    Sie hätte das gar nicht registriert, das lustig gefunden. Und
    ich hätte es als Kind daher auch lustig gefunden.


    Vielleicht komme ich aus einer ungewöhnlichen Familie (was ich
    nicht glaube).

    Der ist total nicht programmiert. Der ist offensichtlich unberechenbar.


    Wir sind bestimmt schon an 100 Kindern auf Fahrrädern vorbeigegangen
    und dann so etwas....


    schrecker
    Vielleicht habe ich einfach in der kurzen Zeit 2 mal solche Panikkinder
    erlebt, hoffentlich ist das nicht die Regel.
    Wenn ich am Kindergarten vorbeigehe, gibt's solche Situationen
    nicht. Die Kinder winken durch den Zaun, mein Hund guckt interessiert,
    mehr nicht.


    Junimond
    bei dem Wort "beratungsresistent" höre ich auf zu lesen.
    Brauch ich nicht.

    Das nervt hier: "Der hätte ich was erzählt", "du hättest was zu hören bekommen".


    Was denn?


    So richtig Streit, Rumschreien, Beschimpfen, Beleidigen? Wie hier im Forum?


    Die Situation war total bescheuert, außerdem neu für mich, was eine (mögliche)
    Reaktion eines Kindes und was die Reaktion meines größenwahnsinnigen Raubtieres angeht.


    Ein Glück, dass ich keine Dogge habe, der Kleine wäre fürs Leben traumatisiert
    gewesen.


    Vor über 10 Jahren ist mir mal ein Hund auf dem Fahrrad hinterhergelaufen, der wollte
    immer in meine Beine beißen und hat mich angsprungen. Mir blieb nur noch übrig,
    meine Beine hoch zu halten und mich rollen zu lassen.
    Vielleicht hat der Kleine sich auch so gefühlt, deshalb hätte ich mir gewünscht,
    die Mutter hätte mich angesprochen, am besten, dass der Kleine das gehört hätte.
    Dann wäre die Schärfe herausgenommen worden.


    Noora, manche hier im Forum sind auch blöd. Irgendwie blindwütig oder so :fear:

    Zitat

    Solange Du das Gefühl hast, Dir fehlt ein anderer Mensch, damit Du vollständig bist, solange fehlt Dir das Selbstbewusstsein.


    Sehe ich anders. Wer mit 22 Jahren schon seine Träume nach einem intakten und sicheren
    Freundeskreis und einem Lebensgefährten begraben hätte, wäre in der Tat gestört.


    Ich finde es absolut nachvollziehbar, was die TE sich von einem Hundefreund verspricht
    und nein: man braucht kein psychologisches Führungszeugnis um sich einen Hund anzuschaffen.
    Jeder von uns hat Träume und Wünsche und jeder ist mal mehr oder weniger deprimiert,
    wenn sich Bedürfnisse nicht (gleich) realisieren lassen.
    Ein Hund gibt sehr viel zurück, er kann trösten und beruhigen und
    er kann sehr gut Gesellschaft leisten.

    Wie korrespondierst du eigentlich hier mit mir, Mumelchen Mod?


    Zitat: "Der Aussage nach erwartest du so etwas".


    Die Frau stand neben mir mit ihrem Fahrrad, ich habe gerade woanders
    hingeguckt. Ihr Kleiner fuhr nicht vorbei, wusste
    ich doch nicht, warum.


    Wie gesagt, ich gehe Kindern erstmal aus dem Weg.


    Ich habe hier nicht gefragt, ob ich einen Fehler gemacht habe, sondern
    ob es heutzutage normal ist, dass Kinder offen ihre Panik zur Schau stellen.


    Mehr nicht.


    Man. Ich fand die Situation total scheiße.
    Ich habe jetzt Angst vor Kindern.