Tschuldigung, habe überlesen, dass sie in der Einsamkeit lebt
und sich unvollständig ohne Partner fühlt.
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Neues Benutzerkonto erstellenTschuldigung, habe überlesen, dass sie in der Einsamkeit lebt
und sich unvollständig ohne Partner fühlt.
I
Die Reaktionen einiger Foristen (anscheinend so ein harter Kern)
ist überzogen. Meine Frage bezog sich darauf, ob viele Kinder
heutzutage (möglicherweise durch Elterneinfluss) eine übertriebene
Angst vor (kleinen) Hunden haben oder ob dass schon immer
vergleichbar war. Oder vielleicht sogar vor 30 Jahren noch extremer.
Ich hätte das dann nicht mitbekommen.
Ja, es gehört sich nicht.
Vielleicht können das noch ein paar posten?
Ich halte es auch für ratsam, einen Hund nicht hinter Kindern herrennen zu lassen. Ja.
Was alles hätte passieren können, ein Fahrradsturz, eine Gehirnerschütterung,
mein Hund hätte in die Speichen geraten können, die Mutter hätte auf das
Kinderfahrrad stürzen können, meine Versicherung hätte nicht bezahlt, wegen
grober Fahrlässigkeit, ich hätte Haus und Hof verkaufen müssen.
Mein Gott, ein chihuahuaähnlicher Jungspund ist ein paar Meter hinter einem
Kinderfahrrad hinterhergeflitzt.
Da sollte man differenzieren. Meiner Meinung nach sind Osteuropäer oft
ziemlich entspannt bei Tierhaltung.
Bei Moslems ist das etwas anderes, ein Hund gilt als gottverboten,
deshalb steht im Iran z. B. auf Hundehaltung die Todesstrafe.
Ich habe meine (80-jährige) Mutter gefragt, was sie gemacht hätte,
wenn mir als Kind auf dem Fahrrad ein chihuahauähnlicher Junghund
bellend hinterhergelaufen wäre.
Sie hat gefragt, warum ich das frage und etwa so geguckt, als
hätte ich sie gefragt, was sie getan hätte, wenn mir als Kind eine
behaarte Raupe auf den Kopf gefallen wäre.
Sie hätte das gar nicht registriert, das lustig gefunden. Und
ich hätte es als Kind daher auch lustig gefunden.
Vielleicht komme ich aus einer ungewöhnlichen Familie (was ich
nicht glaube).
Der ist total nicht programmiert. Der ist offensichtlich unberechenbar.
Wir sind bestimmt schon an 100 Kindern auf Fahrrädern vorbeigegangen
und dann so etwas....
schrecker
Vielleicht habe ich einfach in der kurzen Zeit 2 mal solche Panikkinder
erlebt, hoffentlich ist das nicht die Regel.
Wenn ich am Kindergarten vorbeigehe, gibt's solche Situationen
nicht. Die Kinder winken durch den Zaun, mein Hund guckt interessiert,
mehr nicht.
Junimond
bei dem Wort "beratungsresistent" höre ich auf zu lesen.
Brauch ich nicht.
Ich weiß nicht, was in meinen kleinen Hund gefahren ist,
was er sich dabei gedacht hat.
Der ist ja erst 7 Monate und mit Kindern nachweislich aufgewachsen.
Mal sehen, was der Trainer sagt, wie ich mich künftig verhalten
kann, wenn er jemanden ausbellt.
Das nervt hier: "Der hätte ich was erzählt", "du hättest was zu hören bekommen".
Was denn?
So richtig Streit, Rumschreien, Beschimpfen, Beleidigen? Wie hier im Forum?
Die Situation war total bescheuert, außerdem neu für mich, was eine (mögliche)
Reaktion eines Kindes und was die Reaktion meines größenwahnsinnigen Raubtieres angeht.
Ein Glück, dass ich keine Dogge habe, der Kleine wäre fürs Leben traumatisiert
gewesen.
Vor über 10 Jahren ist mir mal ein Hund auf dem Fahrrad hinterhergelaufen, der wollte
immer in meine Beine beißen und hat mich angsprungen. Mir blieb nur noch übrig,
meine Beine hoch zu halten und mich rollen zu lassen.
Vielleicht hat der Kleine sich auch so gefühlt, deshalb hätte ich mir gewünscht,
die Mutter hätte mich angesprochen, am besten, dass der Kleine das gehört hätte.
Dann wäre die Schärfe herausgenommen worden.
Noora, manche hier im Forum sind auch blöd. Irgendwie blindwütig oder so
ZitatSolange Du das Gefühl hast, Dir fehlt ein anderer Mensch, damit Du vollständig bist, solange fehlt Dir das Selbstbewusstsein.
Sehe ich anders. Wer mit 22 Jahren schon seine Träume nach einem intakten und sicheren
Freundeskreis und einem Lebensgefährten begraben hätte, wäre in der Tat gestört.
Ich finde es absolut nachvollziehbar, was die TE sich von einem Hundefreund verspricht
und nein: man braucht kein psychologisches Führungszeugnis um sich einen Hund anzuschaffen.
Jeder von uns hat Träume und Wünsche und jeder ist mal mehr oder weniger deprimiert,
wenn sich Bedürfnisse nicht (gleich) realisieren lassen.
Ein Hund gibt sehr viel zurück, er kann trösten und beruhigen und
er kann sehr gut Gesellschaft leisten.
Wie korrespondierst du eigentlich hier mit mir, Mumelchen Mod?
Zitat: "Der Aussage nach erwartest du so etwas".
Die Frau stand neben mir mit ihrem Fahrrad, ich habe gerade woanders
hingeguckt. Ihr Kleiner fuhr nicht vorbei, wusste
ich doch nicht, warum.
Wie gesagt, ich gehe Kindern erstmal aus dem Weg.
Ich habe hier nicht gefragt, ob ich einen Fehler gemacht habe, sondern
ob es heutzutage normal ist, dass Kinder offen ihre Panik zur Schau stellen.
Mehr nicht.
Man. Ich fand die Situation total scheiße.
Ich habe jetzt Angst vor Kindern.