Beiträge von Usambaraveilchen

Der ist ja voll niedlich. Der guckt immer nur, wie es mir geht
und was ich so meine.
Und als ich spazieren war, hat er sofort gewusst, wo wir
wieder hinmüssen, obwohl ich kreuz di quer gegangen bin
und oh mein Gott, ist der süß und lieb.
Das gibt's ja gar nicht.
Und der läuft mir immer hinterher und bis jetzt hat er
noch nicht getrunken und gegessen und ich bin jetzt voll
depressiv.
War ich vorher auch schon ein bisschen, aber jetzt noch
mehr.

Eigentlich nur den Rüden, die Hündin war nicht von ihm.

Ich will das jetzt auch nicht vertiefen, ich habe seit 3 Jahren mit
dem Gedanken gespielt, mir einen Hund zuzulegen.
Ich bin so zaghaft, überlege hin und her, welche Rasse, wann,
wie, ob. Wie eine Frau, die es einfach nicht fertigbringt ein
Kind zu bekommen, bis sie merkt, es geht nicht mehr.
So - und jetzt habe ich ihn und bin traurig, er ist so intelligent
und sensibel. Hoffentlich kann ich ihn glücklich machen

Danke für die Meinungen.

Ich habe ihn jetzt gekauft und war mit ihm spazieren.
Er ist ein Rüde und 6 Monate, die Hündin war mir nicht so
sympathisch.
Ich war schon mit ihm spazieren. Er hat sich alles genau
angeguckt. Das Pferd war ihm zu groß, da wollte er weglaufen
und hat sich dann hinter mir versteckt.
Im Auto saß er die ganze Zeit auf dem Beifahrersitz und war
lieb. Bei mir zu Hause hat er in einem Zimmer einen Standspiegel
gesehen und sich total gefreut, dass noch ein Hund da war.
Jetzt bin ich ein bisschen depressiv, weil er bestimmt auch traurig
ist, ohne Mama und Papa

Achso. Papillon.

ZRoadster

Zitat

Was dann, bringst ihn zurück und er kriegt noch mal einen drüber

Seh ich in solch einjem Fall nicht ganz so. Er weiß ja nicht, wieso, weshalb.
Hat mich halt eine Woche besucht und kehrt dann nach Hause zurück.

Und an manche hier, die meine Überlegungen "schäbig" finden, jede 2. Ehe
wird heute geschieden, den Leuten ist es egal, ob Kinder da sind oder nicht,
passt nicht, man kann sich ja wieder scheiden lassen.
Aber bei nem Hund, der wie gesagt, zuirück nach Hause gegeben würde,
wird so getan, als sei Probezeit keine Option.

Es kann ja sein, dass es sogar das Beste ist, denn man muss den Hund
ja liebhaben, die haben einen ja auch so bedingungslos lieb.

Ich werde das mit dem Züchter besprechen.

Okay, kann ich nachvollziehen. Danke für die Antworten :-)

Dennyboy

Zitat

wieso denkst du, dass der Hund ein Trauma erlitten haben könnte

Weil ich schon viele Leute gesehen habe, die - sagen wir mal,
merkwürdig mit ihrem Welpen umgehen.

Mit der Pubertät weiß ich, mir ist Ängstlichkeit die größte Sorge,
das bekommt man nicht so einfach wieder raus.

Wenn ich nach einer Woche nichts merke, wären mir kleine "Macken" nicht
so wichtig. Mir ist Selbstbewusstsein sehr wichtig.
Es ist eine hochsensible intelligente Kleinhundrasse.

Ich könnte ja auch ne Stunde mit dem Gassi gehen, oder?

Welpen - hm.

Ich glaube, Leute, die richtig viel Ahnung von Hunden haben,
entscheiden sich für einen Welpen oder für einen Problemhund.
Ich habe auch ein bisschen Ahnung, aber nicht so viel,
dass ich seelische Traumata therapieren könnte.

Ich glaube nicht, dass du das entscheidest, ob ich das gleich lasse.
Wichtig ist, dass es passt.

Meinetwegen kann ich den vollen Preis bezahlen, wenn ich's wieder bekomme.

Ich würde mir die Junghündin gerne 1 Woche angucken, mal zum Hundetreff
gehen. Ich weiß ja nicht, ob sie z. B. traumatisiert ist oder sonstige irreparable
seelische Schäden aufweist.